Zuletzt gesehene Serien - der Sammelthread!


Evelbma.

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Bin vor kurzem erst mit der 2. Staffel durch., ich binge Serien mit 12 Folgen nur noch. Einfach nur wow als in der 7. Folge der erste grosse Twist gelüftet wird. Die Autoren von Mr. Robot sind in ihrer Erzählung so dermaßen kreativ. Ich hoffe die 3. Staffel kann nur ansatzweise das Niveau aus 1 u 2 halten.
Ich glaube, wenn du die zweite so gut findest - die ja durchaus einiges an negativer Kritik vor allem seitens der Zuschauer abbekommen hat -, wirst du an der dritten Staffel deine größte Freude haben! :D
 

Aronofsky

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Ich glaube, wenn du die zweite so gut findest - die ja durchaus einiges an negativer Kritik vor allem seitens der Zuschauer abbekommen hat -, wirst du an der dritten Staffel deine größte Freude haben! :D

Meine einzige Kritik an der 2. Staffel ist das Tyrell Wellick nur sehr wenig Screentime hatte, aber das lag einfach an der Handlung.
 

liberalmente

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Ich muss mal wieder Lob verteilen. :D Gefühlt ohne dass je jemand darauf reagiert hätte lobt @Aronofsky hier in regelmäßigen Abständen die Serie Veep. Danke, dass du da so hartknäckig weiterhin darüber geschrieben hast. ;) Ich hatte mal mit der Serie angefangen und fand sie nicht sooo gut. Aber dadurch, dass ich es immer wieder hier gelesen hatte und weil ich mal wieder Lust auf eine Comedy Serie hatte habe ich der Serie dann eine zweite Chance gegeben - und meine Güte entwickelt sich die Serie großartig.

Iannucci ist wirklich ein absoluter Großmeister darin, Dialoge mit genialen Punchlines zu schreiben. Hat er zuvor ja schon bei The Thick of It bewiesen. Ich gehe mal ganz stark davon aus, dass du die Serie kennst, Aronofsky!? Ansonsten ist das absolutes Pflichtprogramm als großer Veep Fan. ;) Auch wenn Veep noch eine Stufe darüber ist, weil nicht "nur" Malcolm Tucker die genialen Sprüche bekommt.

Veep schafft es, dass ich teilweise auf Pause klicken muss, weil ich mich bei einem Spruch wegwerfen muss. Das ist schon so ziemlich das größte Kompliment, dass ich einer Comedy machen kann. Passiert mir sonst eigentlich nur bei Naked Gun 1 + 2 sowie Stromberg.

Ich bin mittlerweile mit der 3. Staffel fertig und habe die 1. Folge der 4. Staffel gesehen. Ich bin froh, dass ich noch mindestens 4 Staffeln Veep vor mir habe. Und dann den Re-Run. :D

Ich lese gerade, dass Iannucci nach der 4. Staffel ausgestiegen ist. Ich hoffe, das macht sich nicht negativ bemerkbar!? Angesichts deiner Lobeshymnen glaube ich nicht. :D
 

TraveCortex

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Nochmal zu House of Cards:

ich bin auch einer derjenigen, für die die Serie ab
den persönlich durchgeführten Morden von Frank

eine komplett andere Serie geworden ist und das auch sehr negativ zu sehen ist. Ich habe sie trotzdem gern gesehen (letzte Staffel fand ich wieder richtig gut), auch wenn mich einiges gestört hat (dazu habe ich hier schon in der Vergangenheit geschrieben).

Aber irgendwie ist es Mist, dass die Serie jetzt abgesetzt wird. Hätte man noch eine Staffel gehabt, hätte man es perfekt beenden können. Nun geht uns das verloren, was nochmal so hochinteressant gewesen wäre, nämlich die Konsequenzen für Frank und auch andere.

Die Hintergründe für die Absetzung verstehe ich zwar, muss aber auch sagen, dass ich das sehr heuchlerisch finde - wie wahrscheinlich ist es, dass die Macher nichts davon wussten? Null, denn diese Gerüchte sind ja auch nicht neu. Sieht schon wie purer Aktionismus aus. Aber wie gesagt, die Gründe sind verständlich, auch wenn man noch abwarten muss, was sich wie entwickelt bzw. wahr ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Aronofsky

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@liberalmente: schön das dir Veep gefällt. Das tolle an der Serie ist das sie sich wirklich von Staffel zu Staffel steigert, man sie auch locker ohne allgemein grossem politischen Interesse schauen kann und man jede Folge eigentlich mind. 2 gesehen haben muss um auch wirklich jeden Gag mitbekommen zu haben. Den Ausstieg von Iannucci merkt man überhaupt nicht. Eher sind es die Gaststars die nur für 1 Staffel unterschrieben haben die man nachträglich vermisst (Meloni z.B. kannte ich davor nur als harten Ermittler aus Law & Order, seine Rolle in Veep ist das komplette Gegenteil).
Das jetzt Trump an der Macht ist macht diese Serie eigentlich mehr zu einem Drama als zu einer Comedy. ;)
 

liberalmente

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Das jetzt Trump an der Macht ist macht diese Serie eigentlich mehr zu einem Drama als zu einer Comedy. ;)

Ich weiß natürlich nicht, wie es mit dem Charakter weitergeht, aber der

Baseballcoach in der Primary in der 3. Staffel war eigentlich schon eine recht gelungene Parodie auf Trump, finde ich. Mit ein bisschen Feinschliff hätte man den zu einer künstlerischen Version des Proleten umschreiben können, der aktuell im Weißen Haus sitzt.

Musst bzw. sollst mir aber nicht erzählen, wie es mit dem weitergeht. :D Ich bin mir sicher, dass der Trump Effekt angemessen bei Veep verarbeitet wird. ;) Iannucci hat ja auch bei The Thick of It die (ungewohnte) Koalitionsregierung in Großbritannien zeitnah aufs Korn genommen. Klar, er ist bereits ausgestiegen, als das mit Trump konkreter wird, aber das werden sie schon hinbekommen. :)

(Meloni z.B. kannte ich davor nur als harten Ermittler aus Law & Order, seine Rolle in Veep ist das komplette Gegenteil).

Ich kannte Meloni als harten Ermittler bei Law & Order und als Soziopathen Chris Keller aus Oz. :D Das macht den Effekt bei Veep nicht kleiner. ;)
 

schlomo23

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Ich habe jetzt (mangels Alternativen?) die erste Staffel Designated Survivor gesehen.
Es hat mich ja schon unterhalten, sonst hätte ich die Staffel auch nicht zu Ende geschaut aber das ist teilweise schon arg pathetisch, oberflächlich, unrealistisch und nicht gut geschrieben.
Diese Idee quasi eine durchweg ehrliche Person in den Posten des US-Präsidenten zu heben, der dann die generelle US-Politik zum Positiven verändern will, ist schon recht spannend, auch die Einblicke in US-Politik und Medien sind reizvoll aber das hat "The Newsroom" bspw. deutlich umfassender und tiefer gehend gemacht. Spannend ist die Show natürlich aber gefühlt muss man sich bei jeder Folge einmal an den Kopf fassen. Zudem werden keine politisch strittigen Standpunkte dargestellt, das wirkt dann ganz oft so als würden die Serienmacher alle politischen Zuschauerschichten mitnehmen wollen. Da hätte ich mir dann auch etwas mehr Mut gewünscht.
Bewertung fällt mir daher auch schwer, da ich zwar irgendwo unterhalten gefühlt habe, es mich gleichzeitig aber auch aufgeregt hat.
6,5/10

Hat jemand Staffel 2 gesehen und kann mitteilen auf welchem Niveau das weitergeht?
 
G

Gelöschtes Mitglied 75

Guest
@schlomo23 Staffel 1 fand ich besser, hätte die aber auch deutlich höher bewertet als du.

In S2 nervt mich hauptsächlich ein neuer Charakter, aber ich gucke die Serie immer noch gerne :)
 

sotarts

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Nochmal zu House of Cards:

ich bin auch einer derjenigen, für die die Serie ab
den persönlich durchgeführten Morden von Frank

eine komplett andere Serie geworden ist und das auch sehr negativ zu sehen ist. Ich habe sie trotzdem gern gesehen (letzte Staffel fand ich wieder richtig gut), auch wenn mich einiges gestört hat (dazu habe ich hier schon in der Vergangenheit geschrieben).

Aber irgendwie ist es Mist, dass die Serie jetzt abgesetzt wird. Hätte man noch eine Staffel gehabt, hätte man es perfekt beenden können. Nun geht uns das verloren, was nochmal so hochinteressant gewesen wäre, nämlich die Konsequenzen für Frank und auch andere.

Die Hintergründe für die Absetzung verstehe ich zwar, muss aber auch sagen, dass ich das sehr heuchlerisch finde - wie wahrscheinlich ist es, dass die Macher nichts davon wussten? Null, denn diese Gerüchte sind ja auch nicht neu. Sieht schon wie purer Aktionismus aus. Aber wie gesagt, die Gründe sind verständlich, auch wenn man noch abwarten muss, was sich wie entwickelt bzw. wahr ist.

Finde zB das Robin Wright ne Bombenschauspielerin ist. Sau starker Mensch. Hätten da locker die letzten Staffel um sie herum machen können.

Aber wie gesagt, ne Träne weine ich der Serie nicht hinter her.
 

pojo

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Bin endlich dazu gekommen, die zweite Staffel Stranger Things zu sehen. Pluspunkte sind wie bei Staffel 1 Atmosphäre, die visuelle/dramaturgische Inszenierung und die Schauspieler. Das 80er Jahre Flair ist echt liebevoll und mit Auge fürs Detail eingefangen. Und die Inszenierung ist absolut top-notch. Das große Finale verläuft bei genauerer Betrachtung ziemlich schematisch und überraschungsarm ab. Aber die Duffers haben das imo so grandios in Szene gesetzt, dass es dich trotzdem umbläst. Der Kindercast ist spitze. Vor allem Millie Bobby Brown. Die Schreihals-Fraktion im Netz warnt zwar total edgy vor dem bösen Hype. Aber das Mädel macht das einfach nur spitze. Die anderen vier Jungschauspieler ebenso. Gebt den Kids nen verdammten Emmy, die haben ihn verdient. Winona Ryder mag ich eh sehr. Wobei ich nicht weiß, ob ihre hyperaktive Art gespielt ist, oder ob die wirklich so tickt. David Harbour als Chief Hopper ... naja die Rolle des grummligen Polizeichefs ist ein bisschen eindimensional, aber er bringt das schon gut rüber. Score ist auch über jeden Zweifel erhaben. Schöne 80er Mucke, ohne dass damit zu aufdringlich mit dem Zaunpfahl gewunken wird.

In der B-Note gibt es dann aber doch größere Abzüge. Die Story lehnt sich in ihrem dramaturgischen Ablauf recht stark an Staffel 1 an. Da wird zwar nicht 1:1 kopiert, aber der ganze Ablauf kommt einem seltsam vertraut vor. Das zieht sich auch durch einzelne Ideen und Motive. Musste in Staffel 1 der Code der Lichterketten entschlüsselt werden, sind es diesmal Wills Bilder. Auch deswegen zeichnet die Staffel eine ziemliche Überraschungsarmut aus. Das Finale ist visuell großartig, aber rein inhaltlich bewegt sich die Folge wie auf Schienen vorhersehbar ihrem Ende entgegen. Diese Überraschungsarmut zeigt sich auch bei den neuen Nebencharakteren. Max ist offenbar nur dazu da, um in Elevens Abwesehnheit das Love Interest für zwei der Jungen zu geben. Was war darüber hinaus ihre Rolle? Ich fand sie völlig verzichtbar. Noch schlimmer ist aber ihr Bruder Billy. Dabei fand ich die mysteriöse Einführung der Geschwister gar nicht schlecht. Als angedeutet wird, dass die Highschoolkids Billy und Max alleine leben und der soziopathische Bruder der jüngeren Schwester vorwirft, dass alles ihre Schuld sei und sie sowieso nicht seine echte Schwester wäre, war ich echt angefixt und wollte wissen, was es mit den beiden auf sich hat. Die Auflösung ist aber so eine banale Klischeebombe, dass ich mich bei aller Liebe für die Serie fragen musste, ob die das tatsächlich ernst meinen. Umso ärgerlicher, dass die Staffel zu Beginn sehr langsam in die Pötte kommt - gerade weil man viel Screentime verbrät, diese Charaktere einzuführen. Die heftig kritisierte Folge 7 ist tatsächlich Murks. Der Episode kann man im besten Fall zugute halten, dass da Figuren und Motive eingeführt wurden, die später noch relevant werden. Im schlimmsten Fall, war das der Einstieg für ein Spin-Off. Letztlich fand ich auch die eine oder andere zwischenmenschliche Szene nicht so gelungen. Dass das Wiedersehen zwischen Eleven und Mike von einem Anfall pubertärer Stutenbissigkeit überschattet worden ist, hat imo so gar nicht gepasst.

Alles in allem bin ich wieder sehr gut unterhalten worden. Mein Hauptwunsch ist, dass man in Sachen Plot die Pfade verlässt, die spätestens nach der zweiten Staffel ausgeleiert wirken. Ein paar mehr überraschende Wendungen, ein bisschen mehr Mühe mit den Nebencharakteren und die Serie bekommt von mir wieder eine glatte 1. So sind es diesmal immerhin 7,5/10 Punkte.
 

avenger

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2. Durchlauf Banshee gerade. Immer noch 10/10 :thumb::thumb: Schlägt für mich Breaking Bad und das soll was bei mir heißen :D Schade das es "nur" 4 Staffeln gab.
 

NarrZiss

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Hat jemand Staffel 2 gesehen und kann mitteilen auf welchem Niveau das weitergeht?
Es geht mir ähnlich wie Felix. Ich finde die 2. Staffel deutlich schwächer als die erste Staffel, aber ich bleibe momentan noch dran. Bei den aktuellen Ratings steht die Verlängerung der Serie sowieso auf der Kippe.

Ich sehe mir gerade die aktuelle Folge an und musste immerhin gerade schmunzeln. Es findet eine Pressekonferenz mit dem amerikanischen Präsidenten und dem türkischen Präsidenten und er kritisiert die USA, dass sie einem Türken namens "Nuri Sahin" Zuflucht gewähren (Vorbild: Erdogan / Gülen würde ich zum frühen Zeitpunkt schätzen).


2. Durchlauf Banshee gerade. Immer noch 10/10 :thumb::thumb: Schlägt für mich Breaking Bad und das soll was bei mir heißen :D Schade das es "nur" 4 Staffeln gab.

:thumb:

Ansonsten muss ich eventuell wie liberalmente der Serie Veep eine zweite Chance geben. Ich habe mich zweimal an der ersten Staffel und einigen Folgen dort versucht, fand die Serie aber schrecklich langweilig und ohne Witz, dass ich trotz der für mich interessanten Thematik ausgestiegen bin.

btw. Letzte Woche begann die zweite Staffel der starken britischen Serie The A Word. Es geht um das Leben einer Familie und deren Probleme mit einem autistischen Sohn. Schöne emotionale, aber v.a. auch glaubwürdige Darstellung der Thematik.
 

liberalmente

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Ansonsten muss ich eventuell wie liberalmente der Serie Veep eine zweite Chance geben. Ich habe mich zweimal an der ersten Staffel und einigen Folgen dort versucht, fand die Serie aber schrecklich langweilig und ohne Witz, dass ich trotz der für mich interessanten Thematik ausgestiegen bin.

Kumpel, der The Thick of It liebt, hat auf meine Empfehlung hin die 1. Staffel Veep angeschaut und war auch nicht glücklich. Scheint ein bisschen das The Wire Problem mit dem schwierigen Start zu sein. Vielleicht steigst du am besten direkt mit der 2. Staffel ein!? Du kennst die Grundzüge der Charaktere ja so halbwegs. Und ab der 2. Staffel wird es in jedem Fall deutlich besser.

Wobei man natürlich sagen muss, also bzgl der "Thematik" der Serie, dass Veep gar nicht The West Wing oder House of Cards sein will. Der Serie geht es eher um den Ablauf der Macht und um die Menschen dahinter, vor allem aber um die Sprüche und Witze der Charaktere. Inhaltlich hält man sich, was die policies angeht, ganz bewusst zurück, während The West Wing ganz stark und House of Cards schon auch klar die Präferenzen der Charaktere und der Parteien darlegt.
 

NarrZiss

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Kumpel, der The Thick of It liebt, hat auf meine Empfehlung hin die 1. Staffel Veep angeschaut und war auch nicht glücklich. Scheint ein bisschen das The Wire Problem mit dem schwierigen Start zu sein. Vielleicht steigst du am besten direkt mit der 2. Staffel ein!? Du kennst die Grundzüge der Charaktere ja so halbwegs. Und ab der 2. Staffel wird es in jedem Fall deutlich besser.

Ich werde es auf jeden Fall mal versuchen und die Serie erneut auf meine Liste schreiben (wie auch The Expanse; durch diesen Thread, aber auch durch einen Bekannten, der aktuell davon schwärmt). Eine Comedy kann man auch einfach mal schneller sehen, als beispielsweise Suburra, Gomorrha (S2) oder Boardwalk Empire, die ich teilweise schon ewig vor mir hin schiebe.

Interessanterweise hatte ich bei The Wire dieses Einstiegsproblem nie. Hast du eigentlich mittlerweile The Deuce gesehen und was hälst du davon? Oder habe ich deinen Post diesbezüglich überlesen?

Wobei man natürlich sagen muss, also bzgl der "Thematik" der Serie, dass Veep gar nicht The West Wing oder House of Cards sein will. Der Serie geht es eher um den Ablauf der Macht und um die Menschen dahinter, vor allem aber um die Sprüche und Witze der Charaktere. Inhaltlich hält man sich, was die policies angeht, ganz bewusst zurück, während The West Wing ganz stark und House of Cards schon auch klar die Präferenzen der Charaktere und der Parteien darlegt.

Damit komme ich schon zu Recht. Ich konnte bzw. kann ja selbst den beiden Politik Comedy Serien Alpha House und ]Graves[/B]. Hingegen habe ich größere Probleme mit den letzten Staffeln von HoC, die mich größtenteils nur noch gelangweilt haben oder wo ich regelrecht genervt war, was man da angeboten hat. Da schaue ich mir lieber nochmal Borgen oder eben The West Wing an. Gerade bei Borgen ist es interessant, dass aus dieser Serie zwei dänische Schauspieler in großen und teuren HBO Produktionen im letzten Jahr angekommen sind (Sidse Barbette Knudsen in Westworld und Pilou Asbek in Game of Thrones).
 

liberalmente

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Interessanterweise hatte ich bei The Wire dieses Einstiegsproblem nie.

Du scheinst einer der wenigen zu sein. :D

Hast du eigentlich mittlerweile The Deuce gesehen und was hälst du davon? Oder habe ich deinen Post diesbezüglich überlesen?

Noch nicht. Ist aber auf meinem Festplattenreceiver und sobald ich die Zeit finde, das relativ zügig durchzuschauen, werde ich das natürlich in Angriff nehmen. Freue mich schon darauf. Was ist denn deine Meinung dazu? Qualität eher wie Treme oder wie The Wire? ;)
 

NarrZiss

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Du scheinst einer der wenigen zu sein. :D

Wobei die komplette Faszination sich bei mir nur noch mehr in den folgenden Staffel ausgebreitet hat. Eigentlich müsste ich da bald nochmal einen ReRun starten.

Noch nicht. Ist aber auf meinem Festplattenreceiver und sobald ich die Zeit finde, das relativ zügig durchzuschauen, werde ich das natürlich in Angriff nehmen. Freue mich schon darauf. Was ist denn deine Meinung dazu? Qualität eher wie Treme oder wie The Wire? ;)
Bei der Auswahl zwischen den beiden Serien würde ich ganz klar zu The Wire als Vergleich von der Qualität tendieren. Treme war allerdings mit dem ganzen musikalischen Zeugs nicht mein Ding. Ansonsten würde ich die Serie aktuell ungefähr von der Qualität bei Show me a Hero einordnen. Ich habe die einzelnen Folgen dermaßen aufgesogen und war positiv überrascht, was Simon aus diesem Milieu macht. Der einzige Nachteil ist teilweise noch, dass ich die beiden Charas von Franco öfters mal verwechselt habe. Ansonsten möchte ich aber unbedingt die Staffel der Serie nochmal komplett an einem Stück sehen, da man so kurze Serien so einfach doch besser "genießen" und "aufnehmen" kann.
 

Aronofsky

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Mal den Piloten zu Future Man gesichtet ohne überhaupt zu wissen in welcher Rubrik die Serie spielt. Ja das war ziemlich abgefuckt, gefällt mir. ;)
 

Tuco

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Bei der Auswahl zwischen den beiden Serien würde ich ganz klar zu The Wire als Vergleich von der Qualität tendieren. Treme war allerdings mit dem ganzen musikalischen Zeugs nicht mein Ding. Ansonsten würde ich die Serie aktuell ungefähr von der Qualität bei Show me a Hero einordnen. Ich habe die einzelnen Folgen dermaßen aufgesogen und war positiv überrascht, was Simon aus diesem Milieu macht. Der einzige Nachteil ist teilweise noch, dass ich die beiden Charas von Franco öfters mal verwechselt habe. Ansonsten möchte ich aber unbedingt die Staffel der Serie nochmal komplett an einem Stück sehen, da man so kurze Serien so einfach doch besser "genießen" und "aufnehmen" kann.


Ein weiterer Nachteil ist, dass die Staffel etwas kurz ist. George Pelecanos (der genauso an den jeweiligen Serien beteiligt ist wie David Simon, aber viel seltener erwähnt wird) hat auch in einem Interview (weiß nicht mehr genau wo) gesagt, dass sie gerne 10 oder 12 Folgen gemacht hätten, HBO das aber nicht finanzieren wollte, dazu haben sie wohl zu wenig kommerzielles Potential gesehen. Ansonsten kann ich mich anschließen.
 

sotarts

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The Punisher auf Netflix:

Irgendwie schade das Jon Bernthal als Punisher auserwählt wurde. Nicht weil er nicht passt, nein er passt perfekt, Arsch auf Eimer, nein weil Serienhelden meist nicht die große Rolle dann auch im Kinofilm bekommen. Wer könnte besser den Punisher im Kino verkörpern als Bernthal?
 

Pillendreher

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Gerade The Mindy Project fertig gesehen. War zwar nie auf höchstem Niveau, aber immer für leichte Unterhaltung gut. Am Besten natürlich Morgan:

Okay, look, I love the easy way out. I cut holes in all my underwear, front and back.

:D:laugh:
 
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