Zuletzt gesehene Serien - der Sammelthread!


Max Power

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Hab mich schon mehrmals gefragt, warum Rick & Morty keinen eigenen Thread hat. Absolute Perle. :thumb:
definitiv :thumb: hab erst vor kurzem mit der Serie angefangen, nachdem sie mir von mehreren Freunden fast aufgedrängt wurde :D aber zurecht. Und schön, dass Dan Harmon diesmal so viel Vertrauen bekommt, nachdem das bei Community ja ganz anders war.
 

sefant77

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Happy! (Netflix)

Die nächste Perle...grob ein Mix aus Deadpool und Sin City, viel Blut und schwarzer Humor :thumb:

FSK 18 vollkommen berechtigt
 

Jeremy4ever

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Hab mir jetzt mal die erste Staffel von The Good Doctor angesehen. Eine wirklich sehr gute Krankenhausserie, bei der ein junger autistischer Chirurg im Mittelpunkt steht. Dieser wird von Freddie Highmore, der schon in Bates Motel den Psychopathen Norman Bates überragend darstellte, grandios verkörpert. Aber auch der restliche Cast und die Story weiß zu überzeugen. Freue mich schon sehr auf die zweite Staffel.
8/10
 

liberalmente

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Dito. Habe vor zwei Wochen die ersten Folgen der neuen Staffel auf Pro7 gesehen und mich seit Stromberg nicht mehr so fremdgeschämt und gleichzeitig unterhalten gefühlt. Genau mein Ding. :D

"Schnauzen. Die verkaufen hier Schweineschnauzen. Da hacken sie dem Schwein einfach die Schnauze ab und verpacken das dann so. Das ist so krank." :laugh:

Die Folge in der Pfalz ist, wie auch die Folge davor mit dem "Zwillingsdreier", einfach ganz großes Kino.
 

DaLillard

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Kann den Hype um The Rain gar nicht nachvollziehen. Teilweise richtig schlechte Schauspieler und ne billige 0815 Weltuntergangsstory, die man gefühlt schon tausend mal gesehen hat.
 

THEKAISER99

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Hab mir letztens mal Babylon Berlin komplett angesehen.
Muss sagen eine der besten deutschen Serien die ich je gesehen habe. Da passt einfach alles. Story, Figuren, Atmosphäre und und und.
Dazu der heftige Twist am Ende. Sehr geil umgesetzt.

9/10
 

GSWarriors

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Für "13 Reasons Why/Tote Mädchen lügen nicht" ist seit Freitag Staffel 2 auf Netflix draussen.
Staffel 1 gefiel mir damals ganz gut, war eigentlich durchgehend spannend und dazu mit einem recht grossen Cliffhanger am Ende.

Vor einigen Tagen habe ich dann auf Twitter zufällig gelesen, dass Staffel 2 nun anläuft. Dabei hab ich dann auch viel Kritik gelesen, viele behaupten halt allgemein dass die Serie Suizid und Depressionen romantisiert und für Leute als "Trigger" dienen kann. Obwohl ich die erste Staffel gut und das Thema auch wichtig fand, hat mir das schon ein wenig zu denken gegeben. Gerade weil man zwar ein Taboo Thema anspricht, dabei aber von so ziemlich jedem Stereotypen gebrauch macht, den man von einer Amerikanischen High School kennt. Man durchbricht dadurch jetzt nicht gerade die o.e., eingesessenen Vorurteile (stille Menschen sind Creeps, "gut aussehende" Cheerleader/Sportler sind automatisch immer beliebt, etc.). Eher bestärkt man letztendlich nur genau diese Images, indem sie so dargestellt werden. Aber egal, zurück zu Staffel 2:

Ich habe mir dann trotzdem Folge 1 der neuen Staffel angeschaut, auch weil ich sehen wollte, was...
...Tyler macht, der Ende der ersten Staffel ja die ganzen Waffen gestaffelt hat. Ich hätte gedacht, dass die Serie dann das Thema "School-Shooting" aufgreift etc. Auch hier wäre natürlich Kritik angebracht, aber durchaus relevant.

Zum Inhalt/Konzept der Episode 1 der 2ten Staffel:

So kam es aber in Folge 1 der Season 2 nicht. Zu meiner Enttäuschung geht die Sendung eigentlich genau dort weiter, wo sie aufgehört hat, und zwar mit Hannah Baker. Und scheinbar wird auch das ganze Konzept der Kassetten kopiert und mit Bildern ersetzt. Das Spiel geht also von vorne los und da ich Staffel 1 vor über einem Jahr gesehen habe, weiss auch nicht mehr ganz genau, was jeder einzelne "Grund" gemacht hat. Das führt momentan ein wenig zur Verwirrung. Ausserdem sind manche Sachen ziemlich übertrieben. Jessica wird von anonymen aufs krasseste gemobbt (Slut Puppe am Haus), was für mich eigentlich keinen Sinn macht. Clay bekommt das Polaroid und hält es natürlich geheim, alle machen also genau die selben Fehler wie in Staffel 1, was einfach irgendwie unglaubwürdig ist.

Natürlich habe ich erst 1 Folge gesehen, muss also noch ein wenig weiter schauen, um ein richtiges Urteil zu fällen. Aber die Serie scheint nicht wirklich in eine neue Richtung zu gehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
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@GSWarriors

Halte mich/uns mal auf dem Laufenden, wie es weitergeht. Ich fand die erste Staffel gut. Zumal nicht jede Story, die Stereotypen zeigt, damit suggerieren will, dass es diese immer und überall gäbe. Die jüngere Generation in den USA hat noch viel Nachholfbedarf, was Kunst angeht und empört sich über jeden Mist (vor kurzem sogar über die Simpsons, so durch muss man erstmal sein :laugh: ). Aber ich schweife ab. ;) Ich fand die erste Staffel wie gesagt gut, kann mir aber nur schwer vorstellen, wie man das sinnvoll in einer zweiten Staffel weiterführen kann.

Als Randnotiz: ich habe mit "Haus des Geldes" angefangen und die ersten vier Folgen gesehen. Macht echt Laune, bisher sehr gut gemacht. Aber das ist eine Serie, bei der ich mir momentan auch noch nicht vorstellen kann, wie man die Story noch signifikant in die Länge ziehen kann. :D ;)
 

GSWarriors

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@liberalmente
Ja, ich habe mittlerweile schon ein paar weitere Folgen geschaut und werde vielleicht heute Abend etwas mehr zum Inhalt schreiben.

Halte mich/uns mal auf dem Laufenden, wie es weitergeht. Ich fand die erste Staffel gut. Zumal nicht jede Story, die Stereotypen zeigt, damit suggerieren will, dass es diese immer und überall gäbe.

Das ist richtig und letztendlich geht es ja um Storytelling, also muss man ja quasi von bestimmten Charakter-Merkmalen gebrauch machen, um die bestimmte Sachen auch rüber zu bringen. Ich fand manche Stereotypen aber einfach zu extrem und oberflächlich, aber gut. Gerade eine Serie, die über etwas wichtiges wie Depressionen und Suizid handelt würde man sich vielleicht ein etwas realistischeres Bild erhoffen. Allerdings ist es schon so, dass Sportler an der HS immer sehr beliebt sind.

Wie gesagt später mehr zur Serie.
 

GSWarriors

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13 Reasons Why - Season 2

Die Handlung geht eigentlich genau dort weiter, wo sie in Staffel 1 aufgehört hat. Im Mittelpunkt steht die Gerichtsverhandlung der Familie Baker vs die Liberty High. Im Zuge dessen kommen weitere Details von Hannahs Beziehungen mit ihren Mitschülern ans Licht, die fast alle vor Gericht zum (mobbing) Klima an der Schule aussagen müssen.

Jetzt kommen Spoiler, also nicht weiterlesen, wenn man sich die Serie erst noch anschauen will:

Staffel 2 ist schon extrem auf Character Development fokussiert, denn eigentlich ist nur die Beweissuche bzgl. Bryce Walkers Vergewaltigungen eine wirklich neue Handlung. In dem Zusammenhang tauchen Polaroids auf, die ihn belasten, und Schüler, die Aussagen müssen, werden bedroht. Ansonsten geht es darum, ob und wie die Leute ihre Rolle in Hannahs Tod annehmen und ob sie sich vor Gericht lieber selber schützen oder Hannahs Namen rein waschen.

Komischerweise ist man am Ende von Staffel 2 so ziemlich genau am selben Punkt wie am Ende von Staffel 1. Alle schliessen auf ihre Weise mit Hannahs Tod ab (diesmal eher als Gruppe und mit mehr Support füreinander), und Tyler bereitet sich auf den Amoklauf vor, der schon am Ende von Staffel 1 angedeutet wurde. Diesmal geht das Ganze etwas weiter, und man wird mit einigen Cliffhangern zurückgelassen, aber nüchtern betrachtet hat sich wie gesagt nicht wirklich viel getan, ausser dass die Charaktere an tiefe gewonnen und sich ein wenig entwickelt haben.
Einige Liebesbeziehungen und Affären sollten wohl gegen Ende die Spannung hoch halten und sie in die nächste Staffel tragen, aber mich interessiert das so gut wie gar nicht, weshalb es für mich den Effekt verfehlt.
Insgesamt war es teils auch unglaubwürdig, weil zB Clay einfach viel zu oft viel zu impulsiv agiert und dabei scheinbar nichts aus seinen Fehlern gelernt hat.

Fazit Staffel 2:

Die erste Staffel war dank der Handlung recht spannend und durch das Format auch gut aufgebaut. Nach jeder Folge passierte etwas "extremes" und man wollte den nächsten "Grund" für Hannahs Leiden erfahren. Staffel 2 konnte das Niveau und die Spannung mMn nicht in gleicher Form halten. Allgemein war es mir etwas zu wenig Handlung, eigentlich waren nur 2 Fragen offen, die man sich als Zuschauer gestellt hat:
Wird Bryce büssen? und wird Tyler einen Amoklauf durchziehen?
Trotzdem war es unterhaltsam und nicht schlecht, und vielleicht erwarte ich von einer Serie, die sich nunmal viel um Charakterentwicklung dreht, einfach zu viel "Action". Staffel 1 hatte ja mit jeder Kassette eine neue Handlung, diesmal kennt man die Charaktere schon, weshalb es einfach nicht den "wow" Effekt hatte.

Staffel 3 ist für mich total offen. Könnte gut werden oder totaler Mist.
 
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LoverNo1

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Ich bin gesättigt. Irgendwie hat mich nix mehr wirklich umgehauen. Fargo und True Detecitve S1 noch am meisten. Aber mal gutes Drama über mehrere Staffeln? Negativ
Mein ewigen Favoriten möchte ich euch nicht verschweigen:
Breaking Bad
Twin Peaks
The Wire
Sopranos
(Deadwood)


Kann jemand bestätigen, dass Better Call Saul im Laufe der Staffeln wesentlich besser wird?
S1 war nix.
 

LoverNo1

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Bisher noch keinen getroffen, der die Serie feiern konnte. Und die Kandidaten haben alle Breaking Bad gesuchtet.
 
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