Zuletzt gesehene Serien - der Sammelthread!


Pillendreher

Nachwuchsspieler
Beiträge
8.681
Punkte
0
The Client List

jennifer-love-hewitt-tcl-promo-01.jpg


Best Serie Ever! :love:

Schaut das hier noch jemand? Hab die erste Folge gesehen und bin bis jetzt noch nicht ganz überzeugt. Diese teils aufgesetzt wirkende Dramatik lässt ja selbst Desperate Housewives wie eine Ode an die Schauspielkunst wirken...
 
G

Gast_481

Guest
Sons of Anarchy - Season 4

Hammer. Wieder mal ein starkes Finale und geiler Cliffhanger. Kann die 5te Staffel kaum erwarten. Da wollte ich nur mal reinsehen, als myvideo.tv damals Werbung gemacht hat für die erste Staffel und jetzt bin ich extrem angefressen von der Serie.

Jetzt hab ich das Problem, dass momentan all meine Serien durch sind. Fange vielleicht mal mit The Wire oder den Sopranos an. Nur Gutes darüber gehört.
 

liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
Teammitglied
Beiträge
37.417
Punkte
113
Ich schaue gerade wieder, nachdem ich mit The Wire die beste Serie aller Zeiten ein zweites mal gesehen habe, mit The West Wing die zweitbeste Serie aller Zeiten ein zweites Mal. :)

Desweiteren verfolge ich, dank Sky Anytime, The Newsroom. Normalerweise warte ich immer, bis die Staffel zu Ende gelaufen ist, aber da es sich so anbietet mache ich da mal eine Ausnahme. Gefällt mir bisher auch ganz gut. Natürlich ist noch Raum nach oben da, aber das wird sich schon noch entwickeln. Wir sprechen immerhin über Sorkin. :D Der Cast gefällt mir gut und Sorkins Dialoge mögen nicht jedem gefallen, aber wem es gefällt weiß einfach, was er bei ihm bekommt. Nichts verrücktes, aber gute Unterhaltung.

Bin mal gespannt, wie die Serie nach The Wire abschneidet. Das war schon beim ersten Mal schauen nicht so einfach für die Serie danach, damals war es The Shield. :D Da kommt einem eine sehr gut geschriebene Serie schon einmal wie 0815 vor, wenn man nicht aufpasst, weil The Wire einfach so anders und so gut ist.
 

Mango

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.916
Punkte
48
The Newsroom

Hab bis dato nur den Piloten gesehen, aber der war vielversprechend. Ich bin mal gespannt, wohin die Reise da gehen soll. Irgendwie sehe ich noch nicht viel mehr Möglichkeiten zur Charakterentwicklung als irgendwelche alten Sachen aufzuarbeiten und ein Beziehungsgeflecht aufzubauen. Der Pilot lässt auch auf ein Mad Men in der Moderne hoffen, bzw. die beiden Pilot-Episoden sind sich sehr ähnlich


Community

Die ersten beiden Staffel sind wirklich nicht schlecht. Teilweise ist es mir zu viel Fremdschämen, aber die Figuren sind wirklich klasse geschrieben. Leider bleibt kein "Overall"-Plot übrig, sodass irgendwie jede Folge für sich nur einen kleinen Arc hat. Die Moralkeule nach 17 min vieler Episoden in Staffel 1 fand ich vollkommen daneben, auf der anderen Seite ist es genial wie man Pierce hassen kann. 9/10
 

NarrZiss

Bankspieler
Beiträge
4.773
Punkte
113
Ort
Hamburg / ehemals: MasterBuuuuuuuu
Speziell im Thema zur Charakterentwicklung bin ich sowieso sehr kritisch, was The Newsroom anbelangt. Die sollte definitiv besser (v.a. nachhaltiger) ausfallen, als in The West Wing.

Gestern habe ich mit Dead Like Me angefangen. Die Serie dümpelt so vor sich hin. Sie hat einige gute Szenen und einen schönen Humor, aber einige Plots, v.a. um die Familie gehen mir auf die Nerven. Dazu verschwindet Rebecca Gayheart als Betty ziemlich früh aus der Serie und wurde bisher nur mit einer nervigen Blondine ersetzt.

5/10
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

ne1

Nachwuchsspieler
Beiträge
13.294
Punkte
0
, aber die Figuren sind wirklich klasse geschrieben.

Ernst gemeinte Frage: Was ist daran klasse? Ich verstehe einfach den Hype um diese Serie nicht. Null Handlung, null Entwicklung, unterdurchschnittliche Schauspieler in den wichtigen Rollen. Was hat dir da an den Charakteren gefallen?

The Walking Dead - Season 1 & 2
Habe die Serie angefangen in dem Glauben, es wäre Comedy. Naja. Trotzdem ganz geil. Etwas nervig am Ende die ewig gleichen Reibungen in der Gruppe, besonders zwischen Rick & Lori. Am schlimmsten: Hauptdarsteller die chronisch meinen laut flüstern zu müssen, um irgendwie besorgt klingen zu wollen. Das hat schon FlashForward komplett ruiniert. Nichtsdestotrotz: Spannend und unterhaltsam, hat den GoT-jeder-kann-sterben-Bonus. Hat gefallen.

Awake
Innovativ, hat mir sehr gut gefallen. Auch endlich mal eine Serie die sich traut, ein konsistentes Ende / eine in sich abgeschlossene Handlung zu präsentieren. Das war wirklich erfrischend. Kann ich nur empfehlen.
 

Buchanan

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.209
Punkte
0
Ort
Selanik, Ottoman Empire
@ne1
Was Community betrifft, war ich ja am Anfang auch skeptisch. Aber inzwischen bin ich auch mit dem Hype-Virus infiziert.:laugh2: Ob die Charaktere sich weiterentwickeln, interessiert mich nicht wirklich, sofern ich mich unterhalten fühle. Ich glaube, so etwas ist auch keine Bedingung, damit eine Serie funktioniert. Bestes Beispiel dafür ist doch Seinfeld.
Inzwischen habe ich mich ja sogar mit Jeff abgefunden. Und einige Folgen haben einfach dermaßen geile Plots, dass ich mich der Lobpreisung auch nicht ganz enthalten kann.

Btw, wie man Pierce hassen kann, verstehe ich nicht. Der Kerl ist doch ein alter mit Vorurteilen gefüllter Sack, aber im Grunde doch harmlos. Tut euch mal Its always sunny in Phili an. Da lernt ihr hassen, aber in einem positivem, erbaulichem Sinne.:D
 

Vash

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.117
Punkte
63
Ernst gemeinte Frage: Was ist daran klasse? Ich verstehe einfach den Hype um diese Serie nicht. Null Handlung, null Entwicklung, unterdurchschnittliche Schauspieler in den wichtigen Rollen. Was hat dir da an den Charakteren gefallen?

Bis wohin hast du geguckt ?
 

ne1

Nachwuchsspieler
Beiträge
13.294
Punkte
0
Bis wohin hast du geguckt ?

Allet wo gibt.

Ich finde Community ja auch nicht schlecht. Aber eben höchstens durchschnittlich. In Arrested Deveolopment z.B. gibts auch keine ernsthafte Handlung und keine Charakterentwicklung, aber da war fast jede Folge einfach legendär. Community finde ich einfach von der Grundidee her zu durchsichtig und auch total platt. Hey, wir machen eine Liste an verschiedenen College-Stereotypen und stecken alle in einem Raum. Ich glaube das ist das Problem. Da ist weder eine ungewöhnlich Idee dahinter, noch sind ungewöhnliche Schauspieler dabei. Chang und der Dean retten die Serie in meinen Augen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mango

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.916
Punkte
48
Wenn wir ehrlich sind, sind die Figuren eben alle überzogen. Aber auch in einer Weise, wie es nur in einer Serie wie Community geht. Keine Serie schafft es, alle Comedy-Stereotypen so zu vereinen. Vor allem, wenn man gesehen hat, wie die ersten beiden Staffel BBT geschrieben waren. Da waren noch spezielle Figuren dabei, bevor sie von dem Beziehungsgeflecht in den Mainstream geschrieben wurden. In der Serie bleiben die Figuren eigentlich ähnlich. Die Moral kommt eher immer aus einem Gruppending, als aus der Entwicklung einzelner Figuren. Chang, der Dean, Pierce, Annie, Abed und Troy sind gut geschrieben. Jeff ist am Anfang halt der coole und Britta finde ich wirklich nicht gut. Da würde ich mir eher klarere Fronten wünschen.

Ich vermute aber, dass sich die Serie in der Form bald abnutzen könnte. Bei BBT wurde es mainstreamiger, damit man diesem Effekt entgegensteuert. Bei Community sehe ich das noch sich, aber ohne serienübergreifende Evolution der Figuren wird es auf Dauer schwer werden.
 

Aronofsky

Rekordaufsteiger
Beiträge
8.973
Punkte
0
Awake
Innovativ, hat mir sehr gut gefallen. Auch endlich mal eine Serie die sich traut, ein konsistentes Ende / eine in sich abgeschlossene Handlung zu präsentieren. Das war wirklich erfrischend. Kann ich nur empfehlen.

Das Ende waere aber mit Sicherheit anders ausgefallen, waere das Serienende nicht vorzeitig bekannt gegeben.

Was Community - Arrested Development betrifft sehe ich das ganz genau so. Wobei man auch sagen muss, AD ist einmalig, da wird auch in Zukunft keine andere Comedy Serie rankommen.
 

NarrZiss

Bankspieler
Beiträge
4.773
Punkte
113
Ort
Hamburg / ehemals: MasterBuuuuuuuu
Wenn wir ehrlich sind, sind die Figuren eben alle überzogen. Aber auch in einer Weise, wie es nur in einer Serie wie Community geht. Keine Serie schafft es, alle Comedy-Stereotypen so zu vereinen. Vor allem, wenn man gesehen hat, wie die ersten beiden Staffel BBT geschrieben waren. Da waren noch spezielle Figuren dabei, bevor sie von dem Beziehungsgeflecht in den Mainstream geschrieben wurden. In der Serie bleiben die Figuren eigentlich ähnlich. Die Moral kommt eher immer aus einem Gruppending, als aus der Entwicklung einzelner Figuren. Chang, der Dean, Pierce, Annie, Abed und Troy sind gut geschrieben. Jeff ist am Anfang halt der coole und Britta finde ich wirklich nicht gut. Da würde ich mir eher klarere Fronten wünschen.

Ich vermute aber, dass sich die Serie in der Form bald abnutzen könnte. Bei BBT wurde es mainstreamiger, damit man diesem Effekt entgegensteuert. Bei Community sehe ich das noch sich, aber ohne serienübergreifende Evolution der Figuren wird es auf Dauer schwer werden.

Guter Beitrag.

Bei Community darf man vor allem spannend sein, wie es ohne Dan Harmon weiter geht. Das könnte einerseits einen herben Dämpfer bei den kreativen Ideen geben, aber andererseits auch zu neuen guten Ideen führen. Grundsätzlich wird man in der verkürzten Staffel sicherlich auch einiges probieren wollen, um die Zuschauer an sich zu halten bzw. das Rating leicht auszubauen.

Im Übrigen sehe ich speziell bei Jeff und Britta schon eine leichte bis große Charakterentwicklung. Zwar werde ich mir vermutlich einige Feinde machen, aber Arrested Development als positives Beispiel zu nennen, finde ich doch arg fragwürdig. Ich habe hiervon zwar nur die ersten 10 - 15 langweiligen Folgen gesehen, aber ich wurde selten von einer Serie so enttäuscht, die hoch gelobt wurde. Schlechte, langweilige, nervige Charaktere. Eine dämliche Handlung. Nee, die Serie hat bei mir nicht gewirkt und wurde dementsprechend schnell wieder abgesetzt.

Am We habe ich mir die dritte Folge von Anger Management angesehen. Die Gags fehlen weiterhin, vor allem die Nebencharaktere aus der Hilfegruppe wollen einfach nicht wirken. Einzig Shawnee Smith weiß bisher zu gefallen.
 

ne1

Nachwuchsspieler
Beiträge
13.294
Punkte
0
Nee, die Serie hat bei mir nicht gewirkt und wurde dementsprechend schnell wieder abgesetzt.

DU warst das also? Arrested Development ist eben für die Comedy-Elite, die war einfach auf einem so hohen Niveau, das für die Masse schlicht nicht tragbar war. Vor allem nicht für die Leute, die Jeff und Britta für interessante Charaktere halten... :kgz:
 

NarrZiss

Bankspieler
Beiträge
4.773
Punkte
113
Ort
Hamburg / ehemals: MasterBuuuuuuuu
DU warst das also? Arrested Development ist eben für die Comedy-Elite, die war einfach auf einem so hohen Niveau, das für die Masse schlicht nicht tragbar war. Vor allem nicht für die Leute, die Jeff und Britta für interessante Charaktere halten... :kgz:

Sie wurde von mir abgesetzt, sprich ich habe sie nicht weiter gesehen. ;) Etwas anderes wollte ich damit nicht ausdrücken.

Ich habe übrigens nirgendwo geschrieben, dass ich den Charakter von Britta interessant finde. Jeff finde ich wiederum auf seine Art und Weise sympathisch, aber ich konnte einfach nicht stehen lassen, dass sich beide Charaktere nicht weiterentwickeln, denn das ist schlichtweg falsch.

Zum mittlereren Satz sage ich einfach mal nichts. Wie dumm und falsch dieser Satz überhaupt ist, weißt du vermutlich selber. :thumb:
 

Furiosa

Weiches Brötchen
Beiträge
13.262
Punkte
113
Community finde ich einfach von der Grundidee her zu durchsichtig und auch total platt. Da ist weder eine ungewöhnlich Idee dahinter, noch sind ungewöhnliche Schauspieler dabei. [....]
Arrested Development ist eben für die Comedy-Elite, die war einfach auf einem so hohen Niveau, das für die Masse schlicht nicht tragbar war. Vor allem nicht für die Leute, die Jeff und Britta für interessante Charaktere halten... :kgz:

14agbjn.jpg


b7mgk5.jpg


tumblr_m4ishaYa301qeba6m.gif


tumblr_m24ifedclg1qf5ynu.gif


tumblr_lg2ixf9V4p1qzfqrx.gif
 

ne1

Nachwuchsspieler
Beiträge
13.294
Punkte
0
Sie wurde von mir abgesetzt, sprich ich habe sie nicht weiter gesehen. ;) Etwas anderes wollte ich damit nicht ausdrücken.
Das war mir schon klar. Ich hoffe du machst nicht den riesen Fehler und nimmst meine Beiträge hier ernst.

, aber ich konnte einfach nicht stehen lassen, dass sich beide Charaktere nicht weiterentwickeln, denn das ist schlichtweg falsch.
Man lernt mehr über ihn (was auch schwer zu vermeiden wäre) und er ist nicht mehr der Egoist aus S01E01, aber das ist keine Entwicklung. Das Konzept ist doch immer das gleiche und es gibt nicht mal eine Story dahinter. Stecke Anzahl x an ungekonnt überzeichneten Stereotypen in einen Raum, wirf ein Thema dazu (Paintball, Weihnachten, Klausurphase, ...) und lass die irgendwas machen, von Folge zu Folge absurder. Arrested Development war da ähnlich, hatte nur die obendrein überaus lustige und absurde Story, die die Serie getragen hat. Als diese Storyline in Season 3 dann verloren gegangen ist, war es in meinen Augen ein besseres Community (lies: keine Story mehr, einfach nur überdrehte Vorkommnisse in den Folgen) und wurde abgesetzt. Bei Community ist dieser Notanker keine Story, sondern Donny Glover und Chang. Wenn beide eine geringere Rolle spielen würden wäre das auch das Ende der Serie (folgerichtig wurden sie wichtiger im Verlauf der letzten Staffel, vor allem für Chang).

Absolut kugelsicher meine Theorie. ;)



Um mal wieder was Konstruktives beizutragen:
Gucke jetzt zum Eindösen S03E01 von Louie, die vor Kurzem rausgekommen ist. Und wer Louie nicht grandios findet, der hat hier eh jegliche Glaubwürdigkeit verspielt. ;)
 

Max Power

Administrator
Teammitglied
Beiträge
55.219
Punkte
113
Ort
Austria
Die ersten Episoden von Anger Management: erwartungsgemäß nichts wirklich besonderes, aber auch nicht schlecht. Die Charaktere haben teilweise Potenzial, während andere - speziell die Hilfsgruppe - sehr überzeichnet sind und typische Klischees bedienen. Die großen Gags fehlen bisher jedenfalls. Werde aber erst mal dranbleiben.
 

Aronofsky

Rekordaufsteiger
Beiträge
8.973
Punkte
0
Die ersten Episoden von Anger Management: erwartungsgemäß nichts wirklich besonderes, aber auch nicht schlecht. Die Charaktere haben teilweise Potenzial, während andere - speziell die Hilfsgruppe - sehr überzeichnet sind und typische Klischees bedienen. Die großen Gags fehlen bisher jedenfalls. Werde aber erst mal dranbleiben.

Also ich hab mir mal die ersten 4 Folgen angeschaut und mir gefaellt die Serie jetzt schon besser als die letzten Staffeln von TAAHM, wobei ich die aktuelle mit Kutcher gar nicht mehr angefangen habe. Die Typen aus der Gruppe sind zwar ziemlich langweilig, allen voran der Alte und der Schwule aber der restliche Cast mit Blair und DeWulf (Becker) kann sich schon sehen lassen.
 
Oben