Zuletzt gesehene Serien - der Sammelthread!


PeteAir

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Naja. Undercover Cops lernen jetzt auch nicht zwangsläufig solche Manöver. Erstrecht nicht auf Drogen. Ist aber auch egal. Ich kann mit der Episode leben, war nur etwas über den Ablauf überrascht, weil es doch sehr schnell abging.
Aber: Überraschend fand ich, dass die Gangmitglieder sich voll gegen die Polizei gerüstet haben, ist ja nicht so, als wären diese dort in der Überzahl oder sowas. Beamte abzuschiessen versucht doch in solchen Situationen jeder eher zu vermeinden... Ist nur ein Detail aber manchmal fallen mir solche Sachen auf.

Das Problem hatte ich als ich The Shield guckte. Hab als 1. The Wire komplett gesehen und war daher schon derbe geprägt. Hab mir dann The Shield bis zum Finale angesehen und links liegen lassen. War für mich unvorstellbar das ganze Gehabe mit den Gangs, wir hauen denen aufs Maul dann spuren die schon. Irgendwie total plump :skepsis:
 

Snowman

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@GSWarrior
bzgl. M. zur reckten Zeit am rechten Ort:
Als Rust im zweiten Haus ist und Marty anruft, gibt er ihm die Kreuzung an und sagt wann er da sein soll.
 

GSWarriors

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@GSWarrior
bzgl. M. zur reckten Zeit am rechten Ort:

Ich weiss, aber wie ich mich errinnere ist es relativ ungenau bzw glücklich, dass Marty es genau zu dem rechten Zeitpunkt schafft. Wie gesagt, ich komme schon damit klar, aber ich fand es einfach zu aktion-mässig.

Der Hype um die Serie ist/war einfach riesig, weshalb ich dann mit hohen Erwartungen und manchmal auch genaueren Vorstellungen an die Serie herangegangen bin. Das ist ist manchmal natürlich nicht so gut, wobei ich die Serie absolut klasse finde.
 

liberalmente

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@ GSW

Bei True Detective muss man sich generell von Realismus verabschieden. Das wird in späteren Folgen noch deutlicher. Die Serie hat starke Dialoge, überragende Darsteller (Cranston hat den Emmy wohl für das Gesamtwerk Breaking Bad bekommen, ich fand McC stärker) und eine tolle Atmosphäre, aber wie gesagt, man darf da nicht zu hohe Ansprüche an den Realismus haben.

Ich schaue aktuell Fargo (6 Folgen gesehen). Das ist anders, weil viel abgedrehter, "verrückter" und lakonischer (dahingehend wie der Film, den ich mir mal wieder anschauen muss..., und generell im Coen Stil), aber doch irgendwie auch sehr ähnlich zu True Detective. Eine durch und durch merkwürdige Mini-Serie, finde ich, aber mir gefällt es und es fesselt mich auch irgendwo. Ich freue mich jedenfalls immer auf die nächsten Folgen. So richtig beschreiben kann ich es nicht, aber ich kann es gerade denjenigen, denen True Detective gefallen hat, auch empfehlen. Billy Bob Thornton und Martin Freeman (mich interessiert The Hobbit null, aber interessant und verdient zugleich, was für eine Karriere er seit The Office UK hingelegt hat :thumb:) sind sehr stark.

@ Pete Air

Mir ging es 1 zu 1 genauso. Ein Kumpel, der normalerweise einen ähnlichen Seriengeschmack wie ich hat (ihm gefällt nicht alles, was mir gefällt, aber mir gefällt fast alles, was ihm gefällt), hat mir das stark ans Herz gelegt, aber nach drei oder vier Folgen war bei mir Schluss, weil ich vorher The Wire gesehen habe. Muss man mit ganz viel Abstand zu The Wire sehen, weil eine ähnliche Thematik einfach ganz anders und, sind wir ehrlich, viel schlechter umgesetzt wird. Da The Wire allerdings zu den absolut besten Serien aller Zeiten zählt, kann eine Serie trotzdem gut sein.
 

Aronofsky

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Meine aktuelle Top 3 der neuen Drama Serien 2014.

1. The Leftovers
2. Fargo
3. True Detective

The Knick könnte True Detective noch von der 3 stossen wenn die Serie bis zum Ende der Staffel das Niveau auch halten kann.

Und diese Serien liefen alle im Sommer in den USA. Solch eine hohe Qualitätsdichte gabe wohl noch nie im US TV.
 

GSWarriors

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@ GSW

Bei True Detective muss man sich generell von Realismus verabschieden. Das wird in späteren Folgen noch deutlicher. Die Serie hat starke Dialoge, überragende Darsteller (Cranston hat den Emmy wohl für das Gesamtwerk Breaking Bad bekommen, ich fand McC stärker) und eine tolle Atmosphäre, aber wie gesagt, man darf da nicht zu hohe Ansprüche an den Realismus haben.

Ich schaue aktuell Fargo (6 Folgen gesehen). Das ist anders, weil viel abgedrehter, "verrückter" und lakonischer (dahingehend wie der Film, den ich mir mal wieder anschauen muss..., und generell im Coen Stil), aber doch irgendwie auch sehr ähnlich zu True Detective. Eine durch und durch merkwürdige Mini-Serie, finde ich, aber mir gefällt es und es fesselt mich auch irgendwo. Ich freue mich jedenfalls immer auf die nächsten Folgen. So richtig beschreiben kann ich es nicht, aber ich kann es gerade denjenigen, denen True Detective gefallen hat, auch empfehlen. Billy Bob Thornton und Martin Freeman (mich interessiert The Hobbit null, aber interessant und verdient zugleich, was für eine Karriere er seit The Office UK hingelegt hat :thumb:) sind sehr stark.

Hab Folge 5 gesehen und eigentlich finde ich bislang, dass alles relativ realistisch ist. Nur dieser eine Ausflug hat mir nicht gefallen, stören tut es im nachhinein nicht. Ich weiss ja nicht, was es in den letzten 2 Folgen noch zu sehen gibt, aber ich finde bis auf den Ausflug von Rust alles recht gut durchdacht und irgendwie logisch.
 

liberalmente

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aber ich finde [...] alles recht gut durchdacht und irgendwie logisch.

Das schließt meine Aussagen nicht aus. ;) Eine innere Logik würde ich TD nicht absprechen, dass alles durchdacht ist erst recht nicht, aber gerade im späteren Verlauf dann eben nicht mehr realistisch. ;) Und das nicht nur, wenn man The Wire oder Law & Order als Bezugspunkt nimmt. :D
 

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Das schließt meine Aussagen nicht aus. ;) Eine innere Logik würde ich TD nicht absprechen, dass alles durchdacht ist erst recht nicht, aber gerade im späteren Verlauf dann eben nicht mehr realistisch. ;) Und das nicht nur, wenn man The Wire oder Law & Order als Bezugspunkt nimmt. :D

Ok, jetzt weiss ich, was du meinst.
 

Tuco

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Das schließt meine Aussagen nicht aus. ;) Eine innere Logik würde ich TD nicht absprechen, dass alles durchdacht ist erst recht nicht, aber gerade im späteren Verlauf dann eben nicht mehr realistisch. ;) Und das nicht nur, wenn man The Wire oder Law & Order als Bezugspunkt nimmt. :D


Letztlich ist die Handlung von "True Detective" doch recht belanglos. Die Show lebt von den Hauptdarstellern und dem Regisseur, ansonsten wäre es Dutzendware. Da es aber eben beides hat, ist es natürlich schon sehr sehenswert.

Insgesamt fand ich "Fargo" dann aber doch ziemlich klar besser.
 
G

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Guest
Hab jetzt die erste Staffel von White Collar gesehen. Story reißt mich bisher gar nicht mit und wirkt enorm vorhersehbar und unglaubwürdig, obwohl die Charaktere eigentlich sympathisch sind. Wird die Serie noch besser oder lohnt sich ein Weiterschauen nicht?
 

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Ich hatte auch mal mit White Collar angefangen, bin in der zweiten Staffel dann allerdings ausgestiegen. Die ganze Geschichte mit der Spieldose war mir dann doch irgendwann zu unglaubwürdig.So wie der größte Teil der Handlung.
 

xEr

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Ich habs bei White Collar nicht für die ersten beiden Folgen hinaus geschafft. Irgendwie nicht meine Serie, schon die ganze Aufmachung..
 

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Wie bereits besprochen, steht "Realismus" nicht an erster Stelle (Der Kampf am Ende halt...), aber das macht nichts.

Vorweg muss man sagen, dass die Serie so gut gespielt und auch gefilmt ist, wie kaum eine Andere. Die Atmosphäre, die geschaffen wird, ist Wahnsinn. Die Ausschnitte, die die Landschaft von Louisiana zeigen und in denen die Darsteller nur einen kleinen Teil ausmachen kann man fast schon als Stilmittel bezeichnen, so nach dem Motto: "da verliert man sich wie die Cops in ihren Ermittlungen". So Sachen kamen mMn öfter vor, aber vllt interpretiere ich zu viel herein :D

Insgesamt aber wirklich klasse und Louisiana bietet sich auch wirklich an. Da hat alles gestimmt.

Einige Sachen fand ich aber dann nicht ideal (Achtung: nicht lesen, wenn man die Serie nicht zu Ende geschaut hat, ich spreche hier so ziemlich alles Wichtige an, gerade in Bezug auf das Ende):

- Martys "Verabschiedung" bei seiner Frau kommt mMn etwas unpassend, denn zu dem Zeitpunkt wurde Marty gerade erst informiert und die Zusammenarbeit mit Rust fing gerade erst wieder an. Einen genauen Grund scheint es erstmal nicht zu geben, ausser der Macht, die vom Gouverneur ausgeht. Am Ende scheint es aber keine Konsequenzen von Seiten des Gouverneurs zu geben, weshalb ich es etwas merkwürdig fand.
Scheint wohl so, als ob der Regisseur in dem Moment wohl sagen wollte "Erneute Zusammenarbeit mit Rust=Obsessiver Polizei-Arbeit=Gefahr", demnach "Rust=Gefahr"... Naja, ist nichts schlimmes, fiel mir nur gerade beim Verfassen dieses Posts ein.


- Die Ganze Serie baut sich wirklich nett auf, der Täter scheint Anfangs relativ klug zu sein und die ganze Sache mit der Teufelsanbetung war ja recht spannend, aber am Ende waren es halt "nur" ein kranker Hinterweltler + die Meth Köche, die man geschnappt hat... Durchaus plausibel, aber handlungstechnisch mMn auch etwas enttäuschend, denn ausser einem Dementi kam da auch nix über den Gouv. Etwas schade, da wird man schnell wieder auf den Boden geholt :D

- Der Spannung tat es nicht unbedingt gut, den vernarbten Mann schon knapp 15(?) Minuten vor dem eigentlichen "Finale" zu zeigen. Ist wohl Ansichtssache, aber am Ende ging es nurnoch darum zu sehen, wer überlebt, was ich nicht optimal fand.

- In Bezug auf die Charaktere fand ich das Ende okay. Man baut sie (gerade Rust) so stark auf, dann am Ende wird nicht erklärt, wie es denn wirklich weiter geht. Bei Rust hätte es mich interessiert. Als die Beiden vom Krankenhaus abhauen scheint es irgendwie auf mehr Lebensfreude für Rust und eine Vereinigung von Martys Familie hinaus zu laufen, aber gut, ich bin allgemein kein grosser Fan von offenen Enden, wobei offen ja in diesem Kontext wiederrum ein relativer Begriff ist

Allgemein erinnert mich die Sendung vom Inhalt her irgendwie an Skandinavische Krimis... Kp wieso, vllt wegen der Verbrechen und der Stimmung.

Ich muss auch sagen, dass ich die Episoden ausnahmsweise mal mit 1-2 Tagen Pause zwischendurch geschaut habe, wodurch ich jede Folge etwas individueller bewerte und ich eventuell auch die Zusammenhänge nicht direkt erkennen kann...

Ich muss Tuco also teilweise Recht geben. Denn obwohl es keine wirklichen Probleme mit dem Ende der Serie gibt, reisst es mich jetzt auch nicht vom Hocker, was nach einem wirklich guten Start schade ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Mango

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Hab jetzt die erste Staffel von White Collar gesehen. Story reißt mich bisher gar nicht mit und wirkt enorm vorhersehbar und unglaubwürdig, obwohl die Charaktere eigentlich sympathisch sind. Wird die Serie noch besser oder lohnt sich ein Weiterschauen nicht?

Also ich habs bis zum Ende der 4. gesehen, vor allem weil es meiner Freundin gefiel. Es wird schon etwas glaubwürdiger und auch die 2. und 3. Staffel ist noch ordentlich, gerade wenn man die sympatischen Figuren mag. Die spielen mehr oder weniger im Procedural halt ihre Stärken aus...
 

Pillendreher

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Raising Hope:"You know, I've never really been a big believer in karma." Großartige Folge, die einige schöne Erinnerungen an My Name Is Earl zurückbrachte.:jubel::thumb:
 
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