Zuletzt gesehene Serien - der Sammelthread!


G

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Guest
Ich habe zwar keine mehr im Kopf, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es sie wieder gibt. Das ist ja jeweils Hawleys Hommage an den Film.

Zum Film wüsste ich jetzt spontan nichts, habe den aber auch nur einmal gesehen, aber @WallIn zählt ja auch Verknüpfungen zwischen den Staffeln auf und
da gäbe es zumindest mal Mr. Wrench und Malvo gibt glaube ich den Sprecher in einer Folge in S3

Ich fand S3 eigentlich ziemlich enttäuschend, das konnte nichtmal Carrie Coon retten.
Konnte mit McGregor's Doppelrolle gar nichts anfangen.

Eine Folge in S3 war super (meine E8). Vlt. waren nach den hervorragenden ersten beiden Staffeln aber auch die Erwartungen zu hoch.
S2 finde ich immer noch am besten, eine S4 brauche ich nach der 3. Staffel nicht mehr.
Hätte man gerne auch die ersten 2 Staffeln so stehen lassen können.

Da war Legion dieses Jahr die klar bessere Serie von Hawley.
 

Tuco

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Ich habe zwar keine mehr im Kopf, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es sie wieder gibt. Das ist ja jeweils Hawleys Hommage an den Film.

Der ganze Plot war doch letztlich sehr ähnlich wie im Film:

Ein in Auftrag gegebenes Verbrechen, das komplett in die Hose geht.

Diese Szene sowieso:



Ich fand die Staffel nach den relativ schwachen Kritiken wesentlich besser als erwartet.
 

Vega

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Dass ich die dritte Fargo-Staffel noch immer nicht beendet habe, spricht irgendwie Bände, denn die ersten beiden fand ich großartig. Welche ich da leicht besser fand, vermag ich kaum zu sagen. Muss mich da schon den Vorrednern anschließen, dass die dritte ordentlich abfällt - was im Umkehrschluss nicht heißen soll, dass die Staffel nicht sehenswert ist. Aber S1 und S2 haben die Latte auch unglaublich hoch gelegt.
 

NarrZiss

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Godless steht bei mir ebenfalls noch auf den Plan.

Bei Fargo war ich leider von der dritten Staffel enttäuscht. Einzig Mary Winstead konnte mit ihrer Figur irgendwie für Interesse sorgen. Mein Highlight bleibt die phänomenale zweite Staffel.


The End of the F***ing World

Es handelt sich um eine britische Serie vom Sender Channel 4, die seit ein paar Tagen im deutschsprachigen Raum auf Netflix verfügbar ist. Die Geschichte der Serie basiert auf der Comicreihe "The End of the Fucking World" von Charles S. Forsman und beinhaltet acht 20-minütigen Folgen.

Die Geschichte handelt von der 17 jährigen Alyssa (Jessica Barden) und dem ebenso 17 jährigen James (Alex Lawther).
James ist ein klassischer Außenseiter in der Schule, wobei er innerlich mit sich zu kämpfen hat. Er denkt, dass er ein Psychopath ist, weil er beispielsweise über die (dummen) Witze seines Vaters nicht lachen kann und aus seiner Sicht für andere nach dem Tod
Selbstmord
seiner Mutter keine wirklichen Gefühle entwickeln kann. Dementsprechend tötet er kleinere Tiere und will nun demnächst etwas Größeres, einen Menschen, umbringen. Dabei trifft er quasi auf die eigentlich in der Schule recht beliebte Alyssa, die jedoch zu Hause einige Probleme hat und größtenteils ohne ihren Vater aufgewachsen ist (dafür mit einem ********* von Schwiegervater). In der Schule entschließt sich Alyssa, die sich durch ihre private Probleme innerlich wie ein Außenseiter fühlt, James anzusprechen und mit ihren alten Freunden zu brechen, als diese ihr SMS schreiben, während sie am selben Tisch mit ihnen sitzt. Im weiteren Verlauf gehen die beiden auf eine Tour, um den Vater von Alyssa aufzusuchen.

Dabei belasse ich es mal mit den Spoilern, die dennoch erstmal nur größtenteils einen Einblick auf die erste Folge geben sollen. Ansonsten sollte ich erwähnen, dass ich die Serie bzw. ein bis zwei Folgen gestern Abend nur kurz neben den langweiligen ersten Football Spiel ansehen wollte, aber immer wieder eine neue Folge angeschaltet habe und somit die komplette Serie am Stück durchgesehen habe.

Ich würde der Serie 7/10 Punkte vergeben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Vega

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Habe in wenigen Tagen jetzt die vierte Staffel von The Americans geschaut. Und bin mal wieder hellauf begeistert. Die Serie steigert sich irgendwie kontinuierlich in ihrer Qualität. Trotz des gemütlichen Erzähltempos hochspannend und vor allem schauspielerisch bombastisch gut. Gehört definitiv längst zu meinen All-Time-Favourites.
 

Jeremy4ever

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The End of the F***ing World

Es handelt sich um eine britische Serie vom Sender Channel 4, die seit ein paar Tagen im deutschsprachigen Raum auf Netflix verfügbar ist. Die Geschichte der Serie basiert auf der Comicreihe "The End of the Fucking World" von Charles S. Forsman und beinhaltet acht 20-minütigen Folgen.

Die Geschichte handelt von der 17 jährigen Alyssa (Jessica Barden) und dem ebenso 17 jährigen James (Alex Lawther).
James ist ein klassischer Außenseiter in der Schule, wobei er innerlich mit sich zu kämpfen hat. Er denkt, dass er ein Psychopath ist, weil er beispielsweise über die (dummen) Witze seines Vaters nicht lachen kann und aus seiner Sicht für andere nach dem Tod
Selbstmord
seiner Mutter keine wirklichen Gefühle entwickeln kann. Dementsprechend tötet er kleinere Tiere und will nun demnächst etwas Größeres, einen Menschen, umbringen. Dabei trifft er quasi auf die eigentlich in der Schule recht beliebte Alyssa, die jedoch zu Hause einige Probleme hat und größtenteils ohne ihren Vater aufgewachsen ist (dafür mit einem ********* von Schwiegervater). In der Schule entschließt sich Alyssa, die sich durch ihre private Probleme innerlich wie ein Außenseiter fühlt, James anzusprechen und mit ihren alten Freunden zu brechen, als diese ihr SMS schreiben, während sie am selben Tisch mit ihnen sitzt. Im weiteren Verlauf gehen die beiden auf eine Tour, um den Vater von Alyssa aufzusuchen.

Dabei belasse ich es mal mit den Spoilern, die dennoch erstmal nur größtenteils einen Einblick auf die erste Folge geben sollen. Ansonsten sollte ich erwähnen, dass ich die Serie bzw. ein bis zwei Folgen gestern Abend nur kurz neben den langweiligen ersten Football Spiel ansehen wollte, aber immer wieder eine neue Folge angeschaltet habe und somit die komplette Serie am Stück durchgesehen habe.

Ich würde der Serie 7/10 Punkte vergeben.

Hab bisher die ersten fünf Folgen gesehen. Finde die Serie kurzweilig und unterhaltsam. Würde sie auch mit 7/10 bewerten.
 

avenger

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Korrekt, also die beiden äußeren hätte ich im Leben nie erkannt.

Ich dachte auf den ersten Blick Banshee, dann ne doch nicht und wollte schon die Seite zu machen:D Musste dann nochmal ordentlich hingucken aber dann war ich mir doch sicher. Außerdem habe ich Sugar Bates und Job auf dem Foto vermisst, dann wäre die Nummer direkt klar gewesen :) Ist das Foto aktuell oder noch während der Dreharbeiten entstanden?

Hach was vermisse ich die Serie. Immer noch meine Alltime #1
Habe aber erst vor wenigen Wochen meinen 2. Banshee Durchlauf hinter mir und irgendwann in den nächsten Jahren folgt sicher Nummer 3 :D
 

Aronofsky

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Ich dachte auf den ersten Blick Banshee, dann ne doch nicht :D Musste dann auch ordentlich hingucken aber dann war es mir schon klar :D Habe aber erst vor wenigen Wochen meinen 2. Banshee Durchlauf hinter mir, da war das Gehirn dann doch noch schnell :D

Hach was vermisse ich die Serie. Immer noch meine Alltime #1

Hatte vor kurzem erst die letzte Staffel fertig geschaut, die kam ja allgemein nicht so gut weg. Ich muss aber sagen von der Erzählweise mit den Rückblenden gefiel sie mir sogar am besten. Die Serie hatte einfach so viel geile Charaktere und heiße Damen am Start das war schon der Wahnsinn. Ich denke einen Rerun werde ich auch mal starten müssen.
 

avenger

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Hatte vor kurzem erst die letzte Staffel fertig geschaut, die kam ja allgemein nicht so gut weg. Ich muss aber sagen von der Erzählweise mit den Rückblenden gefiel sie mir sogar am besten. Die Serie hatte einfach so viel geile Charaktere und heiße Damen am Start das war schon der Wahnsinn. Ich denke einen Rerun werde ich auch mal starten müssen.

Für mich war sie zwar die schwächste Staffel, aber dennoch immer noch extrem gut (Locker ne 8/10). Hätte es mit der Qualität 5 weitere Staffeln gegeben, hätte ich mich sicher nie beschwert. Ich glaube das sogar mal die Idee eines Spin-Offs da war, nichts konkretes, aber scheinbar ist daraus auch nichts geworden. Denke schon das es noch genügend Stoff zu erzählen gegeben hätte. Einfach schade, denn wie du sagtest, die Charaktere waren wirklich überragend in der Serie.

Und der Soundtrack hängt mir heute teilweise noch im Ohr, der war einfach auch extrem geil.
 

Aronofsky

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Ein Spinoff ging eigentlich locker jedenfalls als Prequel. Über Lucas, Job und Carrie konnte man noch einiges erzählen.
 
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The Wire S01

Hab ich irgendwie schon ewig auf der Liste aber bisher nie dazu gekommen. Insgesamt hat mir die Staffel sehr gut gefallen. Würde wohl ne 9/10 vergeben aber bisher würde ich noch nicht sagen "beste Serie aller Zeiten". S02E01 fand ich ziemlich meh. Die kompletten Staffeln sind wohl nur noch 30 Tage bei Sky verfügbar und ich bin eigentlich nicht so der "Serienrusher". Bin noch unschlüssig, ob ich die 30 Tage noch nutzen soll und mir die restlichen Staffeln in der Zeit geben soll. Ist die Qualität der Staffeln durchgehend hoch oder gibt es Hänger?
 

liberalmente

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The Wire S01

Hab ich irgendwie schon ewig auf der Liste aber bisher nie dazu gekommen. Insgesamt hat mir die Staffel sehr gut gefallen. Würde wohl ne 9/10 vergeben aber bisher würde ich noch nicht sagen "beste Serie aller Zeiten". S02E01 fand ich ziemlich meh. Die kompletten Staffeln sind wohl nur noch 30 Tage bei Sky verfügbar und ich bin eigentlich nicht so der "Serienrusher". Bin noch unschlüssig, ob ich die 30 Tage noch nutzen soll und mir die restlichen Staffeln in der Zeit geben soll. Ist die Qualität der Staffeln durchgehend hoch oder gibt es Hänger?

Hänger gibt es keine. Und The Wire ist für viele, mich eingeschlossen, vor allem als Gesamtkunstwerk die beste Serie aller Zeiten. Es ist ein sehr gutes Zeichen, dass dir die erste Staffel so gut gefallen hat, aber nur die erste Staffel (oder nur irgendeine Staffel) macht The Wire nicht zum GoaT. Es ist das Zusammenspiel und das aufeinander aufbauen der jeweiligen Staffeln, wobei alle ihre eigenen Akzente haben und ein anderes Puzzlestück in dem Clusterfuck der Ghettobildung und dem Leben der armen, schwarzen Bevölkerung in den USA zeigen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 31

Guest
Dass nur eine Staffel eine Serie nicht zum GOAT macht, ist mir auch klar. ;):D Sehr schön jedenfalls, dass die einzelnen Staffeln aufeinander aufbauen. Mein großes Problem ist eben, dass die Staffeln nur noch 30 Tage zur Verfügung sind. Da muss ich mir an die eigene Nase fassen nicht früher damit begonnen zu haben.
 

TraveCortex

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Wobei der Anfang der 2. Staffel auch für mich ein gehöriger Hänger war. Ich bin da vor Jahren irgendwie bei Folge 4 oder 5 ausgestiegen und hab seitdem nicht mehr die Rückkehr geschafft - aber nicht aus negativen Gründen (Staffel 1 hatte mir sehr gut gefallen), mir hat einfach irgendwie die Motivation gefehlt und ich will mir das Projekt "The Wire" noch aufsparen, wenn ich mal wieder richtig Bock drauf habe, denn ich komme normal schwer an so sehr realistische Serien ran, daher brauche ich das richtige Timing. ;)
 

Who

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Staffel 2 fällt halt etwas "aus der Reihe" durch die Aufsplittung des Plots und des Casts zu Beginn sowie dem harten Cut aus der Inner City zum Hafen und damit komplett anderem "Heimteam" (wenn man die Cops mal als Auswärtsteam bezeichnen mag). Sie zeigt halt u.a. auf, dass Drogen und Kriminalität per se erst einmal kein "schwarze Leute Problem" sind, zudem zeigt es eben dass der Drogenhandel in der Inner City eben a) am Ende einer Kette steht und b) auf der Ebene der Hintermänner nur Teil eines weitgefächerten Netzwerk ist. Und genau dafür brauchte man den Hafen genauso wie die weißen Kleindealer als verbindendes Element und persönlichen Kontakt der weniger anonym abläuft.

Viele empfinden sie halt als schwächste Staffel, was mir persönlich nicht so ging. Aber gut, ich habe da als "Industriekind" vielleicht auch entsprechendem Bezug zu den Problematiken (Gewerkschaften, Strukturwandel) die von vielen anderen eher als störend empfunden wurden. Gerade in der Rückschau führt die Serie aber halt auch in der Staffel einige Persönlichkeiten und Dynamiken ein, ohne die die folgenden Staffeln a) weniger vielfältig wären und b) weniger Sinn machen für den Zuschauer. Soll heißen, auslassen ist weder sinnhaft noch in meinen Augen nötig.
 
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