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edit: Bin ich der einzige, der glaubt dass diese Serie unheimliches Spin - Off Potenzial hat? Ein Rückblick wo Harvey und Louis auf dem College sind wäre doch mal der Hammer?
Es wird doch schon ein Spin-Off von Suits geben. Allerdings wird man Jessica Pearson (Gina Torres) in den Mittelpunkt stellen und ihre Geschichte in Chicago erzählen. Ich werde der Serie, Second City, eine Chance geben, aber erwarte auch nach dem bisherigen Backdoor Pilot eher wenig.
Ich freue mich vor allem über die Beförderung von Amanda Schull in den Hauptcast. Ihre Rolle gefiel mir in der Vergangenheit immer sehr und vor allem das Zusammenspiel mit Louis Litt, der somit auch wieder mehr in den Vordergrund treten dürfte (abseits der dämlichen Frauengeschichte), war stark. Dafür hätte es Katherine Heigl wirklich nicht sein müssen. Da wollte man scheinbar mit einem Namen nachlegen und hat sich für Heigl entschieden, obwohl ihr Stern zu Recht seit Jahren untergegangen ist.
Manches war ja noch ganz nett, aber für den Plot hat die Serie nichts mehr zu bieten. Allerdings steigerte sich die Bereitschaft der Macher, verschiedene Figuren wirklich aus der Serie zu schreiben. Am Mittwoch startet Staffel 8 im TV hier, ich denke ich werde mal reinzappen und dann es direkt wieder begraben...
Es wird doch schon ein Spin-Off von Suits geben. Allerdings wird man Jessica Pearson (Gina Torres) in den Mittelpunkt stellen und ihre Geschichte in Chicago erzählen. Ich werde der Serie, Second City, eine Chance geben, aber erwarte auch nach dem bisherigen Backdoor Pilot eher wenig.
Ich freue mich vor allem über die Beförderung von Amanda Schull in den Hauptcast. Ihre Rolle gefiel mir in der Vergangenheit immer sehr und vor allem das Zusammenspiel mit Louis Litt, der somit auch wieder mehr in den Vordergrund treten dürfte (abseits der dämlichen Frauengeschichte), war stark.
Hab soweit jetzt die Hälfte geschaut und wollte man kurz meinen Eindruck zusammenfassen.
Wie bei Season 1 und 2 geht es auch in Staffel 3 wieder um ein JUCO, ein Junior College, welches sich darauf spezialisiert hat, Footballspieler aus der Division-I zu rekrutieren, die aus irgendwelchen Gründen dort rausgeschmissen wurden/oder es nicht gepackt haben. Die Spieler sollen dann mit dem JUCO den nationalen Titel gewinnen und ihre Noten stabilisieren, um sich in den Blickpunkt von D-I Colleges zu spielen und im Anschluss der Saison wieder zu einer grossen Uni zu transferieren.
Dieses Jahr geht es allerdings nicht um East Mississippi Community College, sondern um Independence Community College, einer Uni mitten in Kansas. Im Vergleich zu EMCC hat Independence keine besonders erfolgreiche Historie. Erst im Jahr vor der Netflix Show hat man mit der angesprochenen Rekrutierungs-Strategie begonnen, die passende Infrastruktur aufgebaut und damit auch die erste winning Season seit 20 Jahren gehabt.
Konzept sollte für Kenner der Serie bekannt sein.
Die Serie ist auch ähnlich gut gefilmt, wie die Vorgänger: Man ist immer nah dran am Geschehen, bekommt Einblicke in die Leben der Studenten und Coaches, und man bekommt das zusätzlich mit sehr schönen Szenerie-Shots untermalt.
Die Serie ist wie immer sehr schön gefilmt, die Macher schaffen es wie damals in Mississippi die Stadt Independence und die Landschaften trotz der schlechten wirtschaftlichen Lage und fragwürdigen Sozialstruktur (sehr weiss) wirklich schön aussehen zu lassen. Die geben dem Ganzen einfach einen Charm, dass ich mich teilweise dabei erwische wie ich mir vorstelle, sowas gerne mal live anzuschauen. Die Sonnenuntergänge, die leerstehenden Häuser, keine Ahnung warum, aber das hat irgendwie wie gesagt einen Charm.
Jetzt zu meinem persönlichen Eindruck (Ich spoiler das mal, weil ich auf spezifische Sachen aus der Serie eingehe):
Bei den Spielern und Coaches ist es ein altbekanntes Spiel: Jeder kommt mit einem riesigen Ego und einer wirklich schlechten Haltung zu "hard work" an das JUCO. Head Coach Brown ist selber ein riesiges Ego und muss die Spieler und sein Staff unter Kontrolle bekommen, um allen zu beweisen, dass er ein ordentlicher Coach ist.
Bei den Spielern sind mit QB Malik Henry, S Bobby Bruce u.A. ein paar "interessante" Charaktere mit dabei, sprich die Sorgen für Stunk und Action. Leider ist es halt so, dass junge Menschen gerade im Football letztendlich dazu tendieren, bei ihrem Trotzverhalten sehr ähnliche Muster aufzuzeigen. Dadurch wirkt das in Staffel 3 einfach nicht mehr so "krass" und man kennt es halt irgendwie schon von den ersten Staffeln.
Dafür ist Coach Brown ne richtige Wucht. Ich fand schon Buddy Stephens nicht so toll, aber Brown ist nochmal ein anderes Kaliber. Der er wird erst als cooler Typ dargestellt, weil er als weisser Mann aus Compton kommt und daher die Sprache der jungen spricht, wird aber gegen Mitte der Staffel einfach nur noch zu einem Ego-Manen.
Episode 4 ist diesbezüglich schon ein krasses Beispiel und zeigt halt extrem, dass Brown auch kein besonders guter HC ist. Ich glaub in der Episode macht er ein paar Fehler beim Playcalling, worauf das Team 3 and Out geht und sich QB Malik Henry natürlich beim Gang auf die Bank nicht verkneifen kann, sich wieder über die fehlende Struktur zu beschweren. Daraufhin geht der Brown komplett durch die Decke, bringt den wirklich schlechten BU QB, und rastet im Spiel so aus, dass er sich fast mit seinem Wideout Coach prügelt.
Er spielt lieber mit den Backups, als über solche Mätzchen drüber zu stehen und lässt sich komplett von seinen Emotionen leiten. Als das Team dann im 4ten am verlieren ist, soll natürlich Malik Henry wieder rein und es richten.
Ich finde Brown nicht besonders gut. Einer der Spieler, Carlos Thompson, meinte im Spiel dass die Jungs nicht auf Beleidigungen und so ein cholerisches Getue anspringen und dass sowas sie eher isoliert und das ist schon sehr richtig analysiert. Brown geht regelmässig zu weit, auch bei seinen Trainern, wo mir QB Coach Diaz am meisten leid tut. Der arbeitet umsonst und wird für jeden Fehler, den die QB-Diva Malik Henry auf und ab des Feldes begeht, komplett zur Sau gemacht. Und das sind halt einige, wofür der Coach echt nichts kann. Andererseits betont Brown in stillen Momenten auch mal, dass er ein Players Coach ist und natürlich nur das Beste für seine Spieler will, was man ihm auch abkaufen kann. Seine Mittel sind halt manchmal fragwürdig.
Aber eben deshalb ist diese Serie halt auch so interessant.
Insgesamt würde ich mich wundern, wenn Brown in Staffel 4 noch da ist. Allerdings habe ich auch erst die Hälfte der Staffel geschaut.
Wie immer gute Unterhaltung! Ich wollte eigentlich nur 1 Episode schauen und dann wurden es schnell mal 3-4, man will halt sehen, ob die Jungs es schaffen und was Coach Brown als nächstes anstellt
Eine Note vergebe ich erst nach dem Staffel Finale.
Bin jetzt mit Parks & Recreation durch, schwierig das einzuordnen. Langsamer Anfang (erste Staffel), zwischendrin recht gut (2-5) und zwei langweilige Staffeln am Schluss bei denen nur noch bereits gemachte Witze wiederholt werden und ein Happy end für alle herbeigebogen wird.
Ich folge mal dem popkulturellen Trend und schau mir die erste Staffel an. Die Ausgangslage ist interessant, der Plot deutlich besser als bei Suits, so dass ich auch an Season 2 direkt mal dranbleiben werde. 8/10
Nach der letzten aus meiner Sicht guten Staffel (amüsanterweise wurde die Staffel von der Kritik größtenteils negativ aufgenommen) war ich diesmal sehr gespannt und gehypt auf die neue Season, nachdem ich vorher die ersten vier Staffeln oftmals größtenteils durchgeskippt habe bzw. höhstens nebenbei gesehen habe. Allerdings bin ich diesmal massiv enttäuscht. Die Serie vegetiert in der sechsten Staffel komplett vor sich hin. Aus der Ausgangslage im neuen Hochsicherheitsgefängnis wird kaum etwas gemacht. Die neuen Figuren sind ein kompletter Reinfall (dafür fehlen ein paar alte gute Charaktere und andere alte Charas, die der Serie erhalten blieben, haben komplett ihren Charme verloren [z.B. Red, aber auch Suzanne]) und bieten gefühlt kaum neue Geschichten, sondern höchstens bereits erzählte, aufgewärmten Mist. Das war leider nichts.
Immerhin wäre es schön, wenn die Figur Piper Chapman mit ihren Auszug aus dem Gefängnis komplett aus dem Cast verschwindet.
Wrecked - Season 1
Fand ich ab der 3. Folge richtig witzig auch ohne viel von Lost gesehen zu haben. 10 Folgen a 20 min sind auch top für ne Comedy Serie. 8,5/10
Hat mir sehr gut gefallen. Ich tue mir sehr schwer, was Comedyserien angeht. Vieles finde ich einfach brutal unlustig. Eastbound & Down gesellt sich allerdings zu den wenigen Serien (My Name Is Earl, Rick & Morty, The IT Crowd, Eine schrecklich nette Familie, South Park, Seinfeld) die ich wirklich witzig finde.
Das Finale von the Blacklist Season 5 macht echt Bock auf Staffel 6
Was war das bitte für ein kranker Plot Twist? Man hat ja mit allem möglichen gerechnet, aber Sowas? Das Red, bzw Fake Red, nur ein Betrüger und der wahre seit 30 Jahren tot ist?
Vor allem war das von Anfang an geplant und über die gesamte Serie wurden Hinweise darauf gegeben laut Jon Bonekamp. Allein deswegen will ich mir wirklich die komplette Serie noch einmal geben..
Habe danach direkt die wildesten Theorien im Netz gelesen was da überhaupt Sache ist. Ich glaube einfach nicht dass "Fake Red" irgendein Fake ist, dafür hat er einfach eine zu krasse Bindung zu Lizzy. Allerdings hat er relativ früh in der ersten Serie auf die direkte Frage von Lizzy gesagt, dass er nicht ihr Vater sei und er lüge sie auch nie an und abgesehen davon dass man dann davon ausgehen musste dass er doch ihr Vater sei, war das im Endeffekt die einzige "Lüge" in all der Zeit, deshalb glaube ich nicht dass er gelogen hat, er ist nicht ihr Vater. Aber er ist auch nicht einfach nur ein Fake, meine persönliche Theorie ist es, dass der Vater von Lizzy vll. der Bruder (Zwillingsbruder) vom "Fake Red" war und somit Lizzy die Nichte von ihm. Dann kommt aber das Ding mit dem Opa und den Unterhaltungen mit ihm usw. und natürlich wieso die Leute die von dem Geheimnis um Red bescheid wissen (wussten) wie z.B. Mr. Kaplan es über die ganze Zeit für sich behalten haben, das macht man auch nur weil es das Beste für Lizzy ist. Meine Fresse da gibt es so viele Möglichkeiten und Fragezeichen, so richtig schlau ist man nicht, was The Blacklist einfach ausmacht.
Für mich eine geile Serie und ich bin gespannt was in der 6. Staffel abgeht. An die Leute die da relativ früh die Segel streichen weil es ihnen zu kompliziert und wild wird, man muss sich darauf einlassen und es laufen lassen, dann ist man im Bann der Serie. Alles hat seinen Zusammenhang und Sinn, nicht direkt meinen dass die Macher da sich nicht entscheiden konnten wie es laufen sollte usw., das ist durchdacht und gewollt.
:laugh: Die Theorie habe ich auch schon gelesen. Das ist für mich aber erstmal zu wild, zudem gab es da auch diese Folge in dem Haus mit den Einblendungen von Katharina im Kopf von Red und wie sie sich gegenüberstanden. Eine Rolle spielt auch dass Red eine Distanz zu seiner angeblichen 2. Tochter Jennifer hat. Eins ist mir aber klar, Red selber ist nicht der wahre Red und der echte Red war der Vater sowohl von Lizzy als auch Jennifer, nur dass der "Fake Red" eine engere Verbindung zu Lizzy hat und nicht Jennifer. Dazu kommt dass Naomi (die Mutter von Jennifer) mit Red zusammen war und der sieht so aus wie der "Fake Red". Im Endeffekt gibt es dann nur noch 2 Möglichkeiten, entweder wir sprechen hier vom Zwillingsbruder oder er ist tatsächlich Katharina, aber bei zweiter Theorie passt dann wiederum vor allem Mr. Kaplan nicht rein, sie muss es dann wohl nicht gewusst haben dass Red die Katharina war. Dembe zudem scheint ja auch alles zu wissen, kann mir nicht vorstellen dass Red die Katharina ist und er das weiß. Wie hätte das gehen sollen? Du kannst dich ja umoperieren lassen von einer Frau zu einem Mann, aber dass du dann genauso aussiehst wie dein damaliger Liebhaber? Das ist unmöglich, zudem wurde Red auch operiert von Lizzys Ex-Freund/Verlobtem, dem sicher was am Körper aufgefallen wäre wenn Red tatsächlich mal eine Frau gewesen sein soll. Die Theorie ist für mich deshalb viel zu wild und unmöglich.
Big Bang Theory endet mit der 12. Staffel. Mindestens 1-2 Jahre zu spät, aber immer noch gerade so okay und noch den halbwegs erträglichen Zeitpunkt gefunden.
Pro 7 sendet dann ab sofort ein Schwarzbild zur Trauerbewältigung.
Nö anscheinend wollte alle weiter machen außer Jimmy Parsons, dann hat auch Chuck Lore gesagt ohne Sheldon keine Sendung und hat den Stecker gezogen. MMn mindestens 6 Staffeln zu spät, aber immerhin...
Nö anscheinend wollte alle weiter machen außer Jimmy Parsons, dann hat auch Chuck Lore gesagt ohne Sheldon keine Sendung und hat den Stecker gezogen. MMn mindestens 6 Staffeln zu spät, aber immerhin...
Mindestens finde ich etwas übertrieben. Klar, die ersten 4-5 Staffeln war die überragenden Staffeln und ich kann mich noch gut erinnern, wie ich wirklich bei jeder Folge mitgelacht habe. Dann wurde es langsam schlechter und seit glaub der 8ten Staffel ist der Ofen wirklich aus.
Das man die Nerds am Ende zu den Frauen finden lässt ist ja sinnig und normal, aber man hätte es halt in 2-3 Staffeln machen sollen.
Hätte 8 Staffeln perfekt gefunden (wenn man den klassischen Sitcom Verfall berücksichtigen will).
Jimmy Parsons wird dann wohl leider wie der Barney Stinson Schauspieler wieder in der Versenkung verschwinden. Fand ihn bei Kimmel und Co. immer sympathisch.
