Zuletzt gesehene Serien - der Sammelthread!


Super-Grimm

Bankspieler
Beiträge
1.368
Punkte
113
Den Vorgänger habe ich gar nicht gesehen und das Buch erst gerade begonnen. Ich weiß also tatsächlich nicht, was nächste Woche passiert ;) Die aktuelle Serie ist einfach extrem gut. Wie du schon beim Pacing gesagt hast, aber auch die ganze Symbolik. Das Intrigenspiel von Toranaga und wie er die Falken und Habichte unterschiedlich steuert. Mariko ist in meinen Augen ein ganz fantastischer Charakter, der/die dann in Episode 9 eine rundum gelungene Folge als Fokus bekommen hat. Die Schauspielerin war bis dato schon stark, aber hat in E9 dann wirklich komplett abgeliefert und hinterlässt dabei ein großes Gefühlschaos. Ich möchte hier nicht spoilern, daher werde ich nicht mehr schreiben, als dass ich Mariko und ihre Interpretation wirklich am besten in dieser sowieso starken Serie finde.

Meine Hauptthemen bei Shogun ist die Macht der Worte, welche besonders Mariko als Übersetzerin und Interpretatorin einsetzt und die große philosophische Frage, was ein Leben wert ist.

Übrigens grunzen wir zuhause bereits Yubashige-Style wenn wir einer Aussage zustimmen, können aber nicht die ganz tiefen Kehllaute des Schauspielers produzieren. Es ist aber trotzdem großer Spaß ;)
Das Aussehen steht Mariko san allerdings bei dieser Serie auch nicht im Wege. ;)

Hab genau wie Du auch mit dem Buch parallel angefangen. Auch kann ich mich nicht mehr an das Ende erinnern. Das Buch beschreibt Toranagas Intrigen noch um einiges detaillierter finde ich.

Werde heute Episode 9 schauen und freue mich auf Mariko!
 

ocelot

Bankspieler
Beiträge
3.313
Punkte
113
Ort
Tannhauser Gate
3 Body Problem:
Sehr gut anzuschauen mit vielerlei Themen von Freundschaft über Umwelt bis hin zu Spieltheorie. Der wissenschaftliche Teil ist auch ganz gut inszeniert, auch wenn die Kommunikation über die 10-dimensionalen Quantencomputer wohl aktuell anerkannten Modellen widerspricht. Ein wenig störend, dass das Schicksal der Menschheit größtenteils vom Verhalten einer einzelnen Freundesgruppe abzuhängen scheint.
Etwas verwirrend für mich, dass suggeriert wird, die Aliens können nicht lügen, dafür gibt es mit zB den durch die Sophonen geschaffenen Illusionen, den Falschergebnissen wissenschaftlicher Experimente und auch dem ersten Empfänger der Nachrichten der Erde (der Pazifist) zu viele Gegenbeweise. Also entweder handelt es sich dabei um bewusste Falschinformation, oder sie können nur untereinander keine Gedanken verbergen - dafür hätte der Pazifist jedoch isoliert sein müssen, die anderen zum Beispiel dehydriert oä. Spieltheoretisch betrachtet sollte man aufgrund der Überlegenheit der Aliens vermutlich rechtzeitig exzessives Funken ins All androhen, um den Standort Erde für die Eroberer zu "versauen". Ich denke mal darauf zielte auch der mysteriöse Witz mit Gott und Einstein ab.

8/10

Fallout:
Nimmt sich nicht zu ernst und hat mich trotzdem gefesselt. Ziemlich binge-watchy. Fängt mMn das Fallout Universum (Bethesdas Version) sehr gut ein. Goggins schaue ich immer ganz gerne zu. In Sachen Endzeit kann es aufgrund mangelnder Ernsthaftigkeit/Tiefe mMm nicht mithalten mit The Last Of Us.

8/10
 
Zuletzt bearbeitet:

Plissken

Laptop-Trainer
Beiträge
6.490
Punkte
113
The Night Agent
9/10 wenn nicht vielleicht sogar 10/10 super Serie, authentisch, kein CGI, hat mir richtig gut gefallen
Danke @Epsilon für den Tipp (y)
 

SUPATIM

Kölner Wahlpfälzer
Beiträge
16.170
Punkte
113
WEISSENSEE (ARD/Netflix)
Schöne Geschichte über einige Personen in der ehem. DDR bis hin zum Mauerfall - starke Schauspieler. Hatte zwischenzeitlich die Befürchtung, es driftet in Richtung Liebesschnulze ab, war aber unbegründet. Hat schon was beängstigendes, wenn man das selbst nicht kennt.
8/10

CROOKS (Netflix)

Frederick Lau als Safeknacker in einer Odyssee durch halb Europa. Nette Unterhaltung trotz einiger Schwächen in der Story. Das Ende ist irgendwie misslungen.
6,5/10

DIE SAAT (ARD)

Starke Story mit starken Hauptdarstellern. Heino Ferch als deutscher Polizist, der seinen Neffen sucht, der einer Verschwörung auf der Spur ist, die die Ernährung der gesamten Welt beiinflussen könnte. Ingrid Bolso Berdal als norwegische Polizistin, die aus der Not an der Seite von Ferch agiert.
Starke Story, hat mir wirklich gut gefallen.
8,5/10
 

sxmxyxr

human one-liner
Beiträge
1.401
Punkte
113
Fallout beendet und jetzt bei Slow Horses S3. Easy die beste Serie bei Apple TV+
 

NcsHawk

Bankspieler
Beiträge
9.122
Punkte
113
Fallout (Amazon Prime)
Tolle Umsetzung des Materials. Die Flashbacks haben der Serie viel Kontext geben.
Die Hauptdarstellerin überzeugt mit ihrer Darstellung.
Das Universum ist gut dargestellt und diese besondere Fallout Atmosphäre hat man auch in die TV-Umsetzung bekommen.
Hat wirklich Spaß gemacht die Serie zu schauen. Darf dann gerne noch ein paar Staffeln bekommen.
Die Welt gibt ja noch so einige interessante Dinge her und auch die Geschichte von Lucy hat noch einiges an Potenzial.
Screenshot_2024_04_10_at_18.12.37.png


Shogun (Disney)
Grandiose Serie. Super Settings und starke Schauspieler. Toller Einblick in eine Kultur und eine besondere Zeit.
Ab und zu ein bisschen zu langsam in den Folgen aber insgesamt sicher eine beste Serien der letzten Jahre.
 

rastafari

Bankspieler
Beiträge
2.989
Punkte
113
Hab mittlerweile die halbe Staffel von Shogun in 2 Tagen gebingt....das ist allerhoechstes Niveau....Tolle Schauspieler, tolles Setting und Mariko ist einfach :love:

Kann es nicht erwarten, dass Ding ueber den Feiertag zu Ende zu schauen.

Danach gibt es dann auch bei mir Fallout.
 

Gladio

Mesmerising Measures
Beiträge
10.145
Punkte
113
John Sugar

john-sugar.jpg


Colin Farrell miemt in dieser spannden Crime-Serie einen Privatdetektiv mit einem Hang zu filmischen Klassikern, der Teil einer Society von Beobachtern ist, die ihre Klientel zusätzlich studieren und einordnen tut. Der Hauptcharakter und Namensgeber der Serie, John Sugar, ist feinsinnig und besitz einige versteckte Talente die ihm bei seinen Fällen zugute kommen.

Eines Tages erhält John den Auftrag die Enkelin des erfolgreichen wie legendären Filmproduzenten Jonathan Siegel (James Cromwell), Olivia (Sydney Chandler), zu suchen, die seit Wochen als vermisst gilt. Während er seine Recherchen zu diesem, auf den ersten Blick, einfachen Fall einer vermissten Angehörigen durchführt, passieren allerlei skurrile Begebenheiten, die ein anderes, dunklereres Bild auf die Ereignisse rund um die vermisste Enkelin, die Famile Siegel und seine eigenen Freunde und Kollegen werfen.

Ich bin seit sechs Folgen in den Bann dieser außerordentlichen Serie gesogen und hoch erfreut das es nach Shogun wieder eine Serie gibt auf die ich mich Woche für Woche freuen kann. Als einziges Manko muss ich die Folgenlänge aufführen, die im klassischen Gewand von 40 min pro Folge daher kommt und zuweilen nervtötend kurz erscheinen kann.

Zusehen gibt es John Sugar beim Streamingdienst Apple+

8,5/10
 
Zuletzt bearbeitet:

Himmelsstern

Bankspieler
Beiträge
1.553
Punkte
113
Ort
Spain
Rentierbaby (Großbritannien 2024)
Miniserie zum Thema "Stalking" , läuft bei Netflix.

Wow, absurd, skurril, mega-spannend, lustig, schockierend, dramatisch und insgesamt höchst unterhaltsam.
Bin jetzt bei Folge 4 (von 7) und ziemlich geflasht. Macht unheimlich Spaß.
Glatte Empfehlung.
Diese Show war so seltsam ........
 

Savi

Co-Schädling
Beiträge
28.354
Punkte
113
Past lies
Ist eine spanische Crime Serie in der es um ein Unglück/Verbrechen? geht während der Schulzeit von 5 Frauen die Leute Mitte 40 sind.
Spannend bis jetzt
 

Timbo

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.202
Punkte
48
Ture Detective Staffel 4:

Muss leider sagen, daß mich die Staffel, auch wenn ich das Setting klasse fand, doch etwas enttäuscht hat. Die Geschichte hat mich dann doch irgendwie zu sehr an den Film "Wind River" erinnert. Dazu kamen dann noch teilweise nicht nachvollziehbare Handlungen der Charaktere, und der leicht übernatürliche Touch, der warum auch immer da hineingebracht wurde, der sich aus meiner Sicht aber wie reingezwungen angefühlt hat. Jodie Foster mal wiederzusehen, war natürlich toll, und gut war die Staffel natürlich dennoch, aber ich finde man hat der Handlung schon angemerkt, daß nicht mehr der ursprüngliche Entwickler der Serie mit an Bord war....Jedoch bin ich ja auch einer der wenigen, denen die von allen gehasste 2. Staffel mit Abstand am besten gefallen hat, von daher ist meine Meinung hier eh nicht so repräsentativ.

House of the Dragon Staffel 1:


Ich hab die Serie lange lange bewusst gemieden, weil ich mit Game of Thrones nach den enttäuschenden letzten Staffeln einfach durch war. Aber die Welt um Westeros fand ich dann doch irgendwie zu interessant, und nachdem mir die Serie mehrfach empfohlen wurde, habe ich es dann doch einmal probiert. Alles in allem war ich dann doch positiv überrascht, weil sich die Serie bislang für mich ganz anders anfühlt als Game of Thrones. Irgendwie näher an dem Schreibstil der Bücher, mit allen Vor- und Nachteilen. Richtig klasse fand ich zum Beispiel, daß bestimmte Dinge gar nicht großartig erklärt wurden, sondern man sich selber seinen Reim bilden musste. In anderen Serien, Filmen wäre zum Beispiel 5 Minuten erklärt worden, woran der König erkrankt ist, und warum er da vor sich hinfault. Oder der kommentarlose Zeitsprung, wo man sich erst einmal zurechtfinden musste. Sowas mag ich, wenn man nicht an allen Ecken und Enden an die Hand genommen wird und alles mundgerecht serviert bekommt. Auf der anderen Seite sind die Charaktere bislang ein bisschen fad / neutral, muss ich sagen. Man hat jetzt nicht so eine Situation, wo man unbedingt wissen will, wie es mit einer Rolle weitergeht, oder in welche Richtung sie sich entwickelt. Niemand ist wirklich hassens- oder liebenswert. Aber vielleicht ist das ja auch etwas positives, muss man mal abwarten....Ich werd auf jeden fall weiterschauen.
 
Oben