Habe zwar nur die erste Hälfte gesehen, aber es sah für mich ein bisschen so aus, als hätten die Mavs einfach gezockt. Extrem schnelles Spiel, viel gute Laune und die Warriors haben die Lichter ausgeschossen teilweise. Aber dann gab es immer ein paar Momente, wo sie hinten dicht gemacht haben, und nichts mehr lief bei Golden State. Hatte nie ernsthaft das Gefühl, dass Dallas das Spiel verlieren würde.
Dallas Mavericks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen
- Ersteller Nico1
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emkaes
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Zumindest der eine Block in den Highlights war ein reiner Superstarbonus. 95 Prozent Hand - 5 Prozent Ball. Trotzdem war die Aktion für die Dirks Verhältnisse reine "Welt-Help-Defense".
highfive1
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Das habe ich mir bei dem Ding auch gedacht. Da hatte Dirk ja mehr Kontakt mit dem Ring als dem Ball.
Plissken
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Zumindest der eine Block in den Highlights war ein reiner Superstarbonus. 95 Prozent Hand - 5 Prozent Ball. Trotzdem war die Aktion für die Dirks Verhältnisse reine "Welt-Help-Defense".
Hater!
Übrigens: Dirk wird in den nächsten Wochen Larry Bird in der All-Time-Scoring-Lste überholen, vorausgesetzt natürlich er bleibt gesund. Wenn er noch zwei, drei Jahre auf relativ hohem Niveau spielen kann - wovon momentan auszugehen ist - dann wird er am Ende seiner Karriere wohl in den Top 10 sein. Ich denke Dirk ist immernoch einer der most underrated player der NBA. Liegt natürlich auch daran, dass er sich nicht so sehr vermarktet, aber dennoch.
emkaes
Nachwuchsspieler
Liegt nicht nur an seinem Charakter, sondern auch an der Nationalität. Da fällt die Identifikation einfach schwerer als mit einem "Hometownhero".
Zumindest der eine Block in den Highlights war ein reiner Superstarbonus. 95 Prozent Hand - 5 Prozent Ball. Trotzdem war die Aktion für die Dirks Verhältnisse reine "Welt-Help-Defense".
http://www.nba.com/features/misunderstoodrules_051128.html
Kein Superstarbonus, sondern klarer Blocked Shot.
KingCrunch
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Kein Superstarbonus, sondern klarer Blocked Shot.
An die Regel denke ich auch so oft, wenn ich abgepfiffene Blöcke sehe...
emkaes
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Kein Superstarbonus, sondern klarer Blocked Shot.
*hate*
Hart an der Grenze, denn dass Dirk den Ball berührt (wenn mich meine trüben Augen beim Englisch lesen nicht verlassen haben) wird auch nicht ganz so leicht nachzuweisen sein.
*hate*
ich denke durch seine größe und wurffähigkeiten wird er der nba noch lange erhalten bleiben. das sind ja bekanntlich die faktoren, die mit dem alter nicht so stark abbauen. ich könnte mir sogar vorstellen, dass er noch bis 37-38 weiterspielt und bis dahin alles dafür gibt seinen ersten ring zu kriegen, natürlich mit den mavs. und auch ein 38 jahre alter dirk ist denke ich immer noch 2,13 groß und kann sehr gut werfen, das wird er nicht verlernen. er wird auch im hohen basketball alter noch die ein oder andere nacht 25+ punkte einstreuen. ich bin mir so sicher, weil er dazu auch noch unverletztbar zu sein scheint
die nba-scoring top 10 wackelt dann alle mal
Redemption
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Bei dem Satz zweifelt man ja an seinen Englischkenntnissen.
Ich denke du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Zone hilft uns aus mehreren Gründen, aber vor allem hilft sie, wenn die Bankspieler auf dem Feld sind. Gerade die Barea/Terry Kombination steht viel besser in einem Zonenkonstrukt, weil über beide nicht mehr so leicht überwunden werden können und Terry auch seine „Stärken“ einsetzen kann, nämlich dem Gambling. Das gleiche gilt für Nowitzki, der dem Team defensiv endlich mal wirklich helfen kann, indem er die Passwege zustellt, was er schon seit Jahren ziemlich gut beherrscht, aber es einfach nicht wirklich einsetzen konnte. Dass wir die letzten Jahre immer Probleme gegen kleine, schnelle Point Guards hatten, ist auch kein Geheimnis. Diese Saison sahen einige dieser Spieler ziemlich schlecht gegen unsere Verteidigung aus:
Rondo (11/15; 5-15FG)
Conley (8,5/5,5; 3,5-11FG)
Rose (22/6; 8-17FG)
Westbrook (13/10; 4-13FG)
Parker (9/1; 4-12FG)
D. Williams (12/7; 4-13FG)
Nur Chris Paul (21/10; 8,5-14,5FG) tanzt mal wieder aus der Reihe, aber dem war schon immer egal, wie wir ihn verteidigt haben. Die Gründe sind eigentlich offensichtlich, unsere Big Men können, wie du angesprochen hast, super mit ihrer Help-Defense Einfluss aufs Geschehen nehmen.
Terry hat das so ausgedrückt: "Our length is what gives the zone great ability to stop people.“. Carlisle hat immer schon versucht eine funktionierende Zonenverteidigung aufzustellen, allerdings war das mit Spielern wie Drew Gooden nicht unbedingt erfolgsersprechend. Trotzdem darf man dem Coach dafür auch mal loben.
Aber bei all dem Lob für die Zone sollte man nicht vergessen, dass die Mannverteidigung ebenfalls sehr gut ist, mMn nach sogar besser als die Zonenverteidigung. Diese ist effektiv, weil man sie abwechselnd mit der Mannverteidigung spielt (wie in Europa eigentlich Standard) und uns hilft, die Zeit zu überbrücken, bei der die Bankspieler auf dem Feld stehen.
Was die Zonenverteidigung bisher auch ausmacht, ist der Überraschungsdefekt. Wenn man diese Verteidigung dann auch noch sehr gut beherrscht und der Gegner darauf überhaupt nicht eingestellt ist, hat man eben den Vorteil den wir jetzt sehen. Mir fällt auch keine Zonenverteidigung ein, die über einen längeren Zeitraum so gut stand, wie unsere momentan.
Lesenswert ist dazu auch folgender Link.
Hier wurde mal im Spiel gegen die Jazz verglichen, wie die Mannverteidigung aussah, gegenüber der Zonenverteidigung. Natürlich ist das nur eine kleine Stichprobe (vermutlich werden noch mehrere folgen), allerdings bestätigen einige Statistiken meine bisherigen Beobachtungen. Man forciert z.B. deutlich mehr Turnover wenn man Zone spielt. Leider wurden die Offensiv Rebounds nicht vermerkt, die man zugelassen hat. Mein Gefühl bisher ist, dass man zwar Würfe besser verteidigen kann, allerdings deutlich mehr Rebounds in der Folge zulässt (und zwar nicht Total Rebounds, sondern prozentual). Das Spiel gegen die Jazz ist in dem Fall einfach auch nicht das beste Beispiel, da diese durch ihre Flex Offense einfach gewohnt sind, den Ball laufen zu lassen und sich Off-Ball zu bewegen. Wie zu erwarten ist auch die Verteidigung von 3 Punktewürfen auch nur durchschnitt, ich denke damit kann man rechnen. Ob sich Gegner mit der Zeit besser darauf einstellen können ist auch abzuwarten. Gerade in der Regular Season nehmen sich die Coaches eigentlich weniger Zeit ihre Mannschaft auf bestimmte Teams einzustellen. In den Playoffs kann es da schon ganz anders aussehen.
Die Offense macht mir weiterhin sorgen, allerdings wird sich das auch nicht so schnell ändern. Um sich hier zu steigern, müsste man aktiver am Brett sein und unabhängig vom Jumpshot. Ich denke Beaubois wird durchaus irgendwann in der Lage sein, beim zweiten Punkt zu helfen, wenngleich in dieser Saison keine Wundertaten zu erwarten sind. Allerdings kann man auch als einfacher Rollenspieler schon mit seinem Skillset helfen, überlegt mal, ob sich die Thunder Offense verbessern würde, mit einem Guard, der freie Dreier hochprozentig verwandelt, die Magic mit einem anständigen Point Guard Backup oder die Grizzlies mit einem ordentlichen Bankspieler.
Butler wird immer besser, was mich freut, obwohl er einfach nicht in die (ohnehin schon behäbige) Offense passt. Besonders erfreulich ist, dass er die Dreier ziemlich solide verwandelt, auch der Midrang Jumper sitzt eigentlich, sobald er aus der Bewegung wirft. Es liegt vielmehr an der Wurfauswahl, die nicht gut ist, weil er sich seiner Rolle wohl einfach noch nicht klar ist. Allerdings kamen die langen Jumper, früh in der Shotclock (ohne Rebounder unterm Korb) aus dem Dribbling heraus am Anfang häufiger als jetzt. Noch schlimmer als das, sind eigentlich nur seine Drives zum Korb, die er wirklich überhaupt nicht verwerten kann. Mittlerweile spielt er lieber auf 3er Schützen als es selbst zu versuchen, damit bin ich zufrieden. Wenn Butler etwas mehr beim Rebound mitarbeiten würde, wäre ich eigentlich zufrieden.
Ein Wort noch zu Kidd. Er ist mMn ein sehr kleiner Faktor beim aktuellen Winning Streak. 7.6 Punkte, 8.4 Assists bei miserablen Quoten (33FG%; 32 3er%) sind zu wenig, für einen Spieler, der derart häufig den ball in der Offensive tragen darf.
Mit einem Kidd-Bashing will ich aber nicht enden. Nowitzki soll endlich mal wieder Rebounds holen. Das Argument, er würde so wenig rebounden, weil er starke Rebounder an seiner Seite hat, gilt nicht, wenn man als Team nur mittelmäßig reboundet. Bei der Zonenverteidigung ist Engagement und Fleiß gefragt, bis zu den Playoffs sollte sich das verbessern.
Zuletzt bearbeitet:
Hart an der Grenze, denn dass Dirk den Ball berührt (wenn mich meine trüben Augen beim Englisch lesen nicht verlassen haben) wird auch nicht ganz so leicht nachzuweisen sein.
Es geht dabei gar nicht um Nowitzkis Hand, die den Ball berühren muss, sondern Lees Hand zählt als Ball, weil er damit den Ball berührt.
@Redemption
Ja, ich verstehe auch nicht, warum man dort zwei Sätze durch "and" verbunden hat. Besser und leichter zu lesen wäre es gewesen, die beiden Sätze einfach mit Hilfe des üblichen Punkts zu trennen.
KingCrunch
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Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass Dirk noch mit 40+ Jahren körperlich, wenn es der Geist zulässt, offensiv für 20+ PpG gut ist. Der Mann müsste dann bei einem Team spielen, das wenig Wert auf Defense legt oder ihn halt kompensieren kann, aber man sieht ja auch in den Spielen, in denen er mit heißer Hand fast nie zieht, dass er sogar als Opa über alle hinwegschießen könnte.
Der Mann ist in der Anlage, gepaart mit dem Arbeitseifer, dem Körper und der Hand einfach einmalig, vielleicht für immer.
Redemption
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Es geht dabei gar nicht um Nowitzkis Hand, die den Ball berühren muss, sondern Lees Hand zählt als Ball, weil er damit den Ball berührt.
Bist Du sicher, dass solche Aktionen unter diese Regel fallen? Da steht ja "incidental contact". Ansonsten wäre diese Regel doch ein Freifahrtsschein bei Dunks/Korblegern immer auf die Hand zu hauen.
Kontakt mit der Hand ist immer erlaubt, wenn die Hand des Angreifers am Ball ist. Allerdings wäre es selten dämlich, zu versuchen, dem Angreifer einfach nur auf die Hand "zu hauen". Erstens ist der Effekt klein und zweitens ist das Risiko groß, dabei das Handgelenk oder den Arm zu treffen. In dem Fall gibt es dann nämlich einen "Ginobili".
M
Missmatch
Guest
http://www.spox.com/de/sport/ussport/nba/dallas-mavericks/1012/Artikel/taktik-analyse-isolation-dirk-nowitzki-pick-n-roll-pop-tyson-chandler-zonen-verteidigung,seite=4.html
Spox hat eine grobe Analyse über die Mavericks-Matrix geschrieben.
Spox hat eine grobe Analyse über die Mavericks-Matrix geschrieben.
Und die Bild berichtet über die wichtigen Sachen^^
http://www.bild.de/BILD/sport/mehr-...schwaermt-von/neuer-liebe-jessica-olsson.html
http://www.bild.de/BILD/sport/mehr-...schwaermt-von/neuer-liebe-jessica-olsson.html