Unser Lied für Oslo 2010


GitcheGumme

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Heute, bei der Wok-WM, hatten wir einen guten Vergleich zwischen Amy McDonald und Lena.

Ich denke mit ihrem britischen Akzent haben wir durchaus gute Chancen Punkte aus den britisch sprachigen Ländern mitzunehmen. Dumm nur, daß es da nicht so viele gibt.

Jetzt braucen wir nur noch ein paar Tänzerinnen aus den DSF Sport Clips (die ja eh alle aus Osteuropa kommen) und schon ist der erste Platz gesichert. :D
 

domingo

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Es wurde ja schonmal erwähnt: Ihr "britischer" Akzent ist bei Briten nicht so überzeugend.
 

theGegen

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Du hast doch 'ne Zeitlang in GB gelebt - aus welchen Regionen setzt sich ihr geborgter Akzent eigentlich zusammen? Jedenfalls sehe ich da keine klare Linie drin.
 

liberalmente

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domingo

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Ich zitiere mich mal selbst: ;) (10.03.10)
(...)
Außerdem loben ja viele ihren "britischen" Akzent. Das Problem dabei ist aber, dass der überhaupt nicht zuzuordnen ist. "Lovecats" hat sie gestern ausgesprochen wie ein Mancunian, der Rest ist manchmal Midlands oder Cockney. Hört sich für einen Briten äußerst komisch an.

Ist aber auch völlig Wumpe. Wir brauchen keine Dorf-Cover-Röhre (obwohl sie gestern echt gut war), sondern eine die halt ein bisschen durchgeknallt ist.
Also ab nach Oslo mit Lena.
 

MadFerIt

Apeman
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lustig auch, dass sie das wort "either" so ganz unbritisch mit einem "i" am anfang spricht statt "ai". hätte ich so eine in meinem englischkurs gehabt, hätte ich ihr wohl unentwegt sagen wollen: halt die klappe oder sprich englisch wie man als deutscher nun mal englisch spricht, aber mach dich nicht lächerlich.
 

Xanatos

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lustig auch, dass sie das wort "either" so ganz unbritisch mit einem "i" am anfang spricht statt "ai". hätte ich so eine in meinem englischkurs gehabt, hätte ich ihr wohl unentwegt sagen wollen: halt die klappe oder sprich englisch wie man als deutscher nun mal englisch spricht, aber mach dich nicht lächerlich.

Ich glaub ich muss mal den Dieter Nuhr Spruch raushauen...wenn man keine Ahnung hat...du weißt schon. Nicht böse gemeint, aber für "either" gibt es keine Regel...Mit "ai" ist zwar häufiger in England, aber im Süden gibts auch viele die es mit "i" aussprechen...darunter z.B. auch ich;)

Der Versuch Cockney zu sprechen, scheitert halt leider total...Die ver. Akzente sind mir auch aufgefallen.
 

MadFerIt

Apeman
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ich habe ein paar jahre mit britischen englischen muttersprachlern (übersetzern) zu tun gehabt und keiner von denen hat "i" genutzt. mag sein, dass es einige briten gibt, die die "i"-aussprache nutzen. die sind aber in der minderheit. und wenn ich als sprachenverwurschtler versuche wie ein brite zu klingen, dann aber eine sehr unbrititsch aussprache für ein wort wähle, dann ist das irgendwie

1FAIL.jpg
 

Xanatos

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ich habe ein paar jahre mit britischen englischen muttersprachlern (übersetzern) zu tun gehabt und keiner von denen hat "i" genutzt. mag sein, dass es einige briten gibt, die die "i"-aussprache nutzen. die sind aber in der minderheit. und wenn ich als sprachenverwurschtler versuche wie ein brite zu klingen, dann aber eine sehr unbrititsch aussprache für ein wort wähle, dann ist das irgendwie

Sorry, aber das stimmt einfach nicht. Es mag sein, dass von denen keiner "i" gesagt hat, aber untypisch ist es sicherlich nicht. Diese Aussprache ist sicherlich das kleineste Problem bei ihrer Aussprache. Ihre Ausspache ist auch nicht wirklich schlecht, sondern einfach gemischt. Einfach mal was von Kate Nash oder Lilly Allen anhören, oder ein Guy Ritchie Film gucken, so soll sich das wirklich anhören.
 

LeTimmAy

lickface
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hat sie eigentlich je behauptet dass sie perfektes englisch redet? (mal fernab von der frage "was ist perfektes englisch?")

jetzt mal ganz ehrlich, das mädel ist 18 jahre alt, war wohl noch nie länger als 2 wochen im englischsprachigen ausland, woher denn? und selbst wenn sie verschiedene dialekte vermischt, was solls? wenn hier einer wirklich ein linguist wäre, würde er das nciht verurteilen sondern als ganz normalen sprachaneignungsprozess sehen.

ich studier auch englisch, krieg von muttersprachlern nachgesagt, dass man wenig raushört, dass ich deutscher muttersprachler bin, aber es fällt jedem auch auf, dass ich kein native speaker bin, aber es kann keiner genau zuordnen, trotzdem werd ich oft für ne gute aussprache gelobt. es gibt wahrlich wichtigeres als sich über akzente von nem 18jährigen mädchen zu streiten, nur weil sie mal dafür gelobt wurde, dass sie anscheinend ein sprachtalent besitzt dass ihr zumindest ermöglicht weitesgehend ihren muttersprachlichen akzent abzulegen (behaupte das mal von vielen russen, amis, spaniern oder franzosen). also liebe sprachnazis hier, sprache orientiert sich immer am sprecher, nicht andersrum.
 

Xanatos

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hat sie eigentlich je behauptet dass sie perfektes englisch redet? (mal fernab von der frage "was ist perfektes englisch?")

jetzt mal ganz ehrlich, das mädel ist 18 jahre alt, war wohl noch nie länger als 2 wochen im englischsprachigen ausland, woher denn? und selbst wenn sie verschiedene dialekte vermischt, was solls? wenn hier einer wirklich ein linguist wäre, würde er das nciht verurteilen sondern als ganz normalen sprachaneignungsprozess sehen.

ich studier auch englisch, krieg von muttersprachlern nachgesagt, dass man wenig raushört, dass ich deutscher muttersprachler bin, aber es fällt jedem auch auf, dass ich kein native speaker bin, aber es kann keiner genau zuordnen, trotzdem werd ich oft für ne gute aussprache gelobt. es gibt wahrlich wichtigeres als sich über akzente von nem 18jährigen mädchen zu streiten, nur weil sie mal dafür gelobt wurde, dass sie anscheinend ein sprachtalent besitzt dass ihr zumindest ermöglicht weitesgehend ihren muttersprachlichen akzent abzulegen (behaupte das mal von vielen russen, amis, spaniern oder franzosen). also liebe sprachnazis hier, sprache orientiert sich immer am sprecher, nicht andersrum.

Du hast vollkommen Recht! Mag in meinen Posts vlt anders rübergekommen sein, aber ich finde es nicht schlimm, wie sie spricht, besser als die berühmte "What are you sinking about?" Werbung ist es allemal. Anmerken, dass es teilweise bisschen komisch klingt, darf man ja wohl trotzdem. Ich glaube auch nicht, dass irgendeiner ihr einen Vorwurf macht, weil sie so redet...


Edit: Übrigens, "anti" und "semi" sind auch so Wörter wo die Aussprache sogar von Sprechern variiert wird.
Edit2: Bei anderen Liedern die sie gesungen hat, z.b. "Foundations" und dem allererste (weiß nicht welches des war), hat das mit dem Akzent viel besser klappt, war wohl auch die Nervosität...
 
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Max Power

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hat sie eigentlich je behauptet dass sie perfektes englisch redet? (mal fernab von der frage "was ist perfektes englisch?")

jetzt mal ganz ehrlich, das mädel ist 18 jahre alt, war wohl noch nie länger als 2 wochen im englischsprachigen ausland, woher denn? und selbst wenn sie verschiedene dialekte vermischt, was solls? wenn hier einer wirklich ein linguist wäre, würde er das nciht verurteilen sondern als ganz normalen sprachaneignungsprozess sehen.

ich studier auch englisch, krieg von muttersprachlern nachgesagt, dass man wenig raushört, dass ich deutscher muttersprachler bin, aber es fällt jedem auch auf, dass ich kein native speaker bin, aber es kann keiner genau zuordnen, trotzdem werd ich oft für ne gute aussprache gelobt. es gibt wahrlich wichtigeres als sich über akzente von nem 18jährigen mädchen zu streiten, nur weil sie mal dafür gelobt wurde, dass sie anscheinend ein sprachtalent besitzt dass ihr zumindest ermöglicht weitesgehend ihren muttersprachlichen akzent abzulegen (behaupte das mal von vielen russen, amis, spaniern oder franzosen). also liebe sprachnazis hier, sprache orientiert sich immer am sprecher, nicht andersrum.
als weiterer Englisch-Student gibts von mir 100% agree :thumb:
 

LeTimmAy

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meine kritik richtete sich auch nicht an dich (@xanatos), hab bei dir schon rausgelesen, dass du das zumindest sehr ähnlich siehst.

klar kann man das mal anmerken, aber eben nur mal anmerken, kein riesen fass draus machen ;)
 

Vash

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Generell kann man noch sagen, dass Singen eine vollkommen andere Sache ist, als Sprechen. Ich kenne da ein paar Amerikaner, die singen perfekt vietnamesisch, obwohl sie davon kein Wort verstehen.

Gelte ich eigentlich auch als fail, wenn ich meinen Norddeutschen Dialekt mit Trierer Platt vermische ?
 

theGegen

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Es kritisiert keiner hier ihr "schlechtes" Englisch. Einige (unter anderem ich) fragen sich lediglich, warum ihr nicht zugeraten wurde (wenn sie es selbst vielleicht nicht besser weiß), diesen Akzent-Mischmasch zu unterlassen.

Möglicherweise musste auch alles fix mit der heißen Nadel gestrickt werden (sofort Studio, sofort rein in die Charts), so dass dafür zuwenig Zeit war.
Ich meine gehört zu haben, dass sie "Day = Dai" singt, und "Way = wey" und das hört sich dann mMn unnötig gekünstelt an.
 

Xanatos

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Es kritisiert keiner hier ihr "schlechtes" Englisch. Einige (unter anderem ich) fragen sich lediglich, warum ihr nicht zugeraten wurde (wenn sie es selbst vielleicht nicht besser weiß), diesen Akzent-Mischmasch zu unterlassen.

Möglicherweise musste auch alles fix mit der heißen Nadel gestrickt werden (sofort Studio, sofort rein in die Charts), so dass dafür zuwenig Zeit war.
Ich meine gehört zu haben, dass sie "Day = Dai" singt, und "Way = wey" und das hört sich dann mMn unnötig gekünstelt an.

Wieso sollte sie es abstellen? Wieso sollte sie sich verstellen? Wenn sie so redet, ist doch vollkommen i.O. Finde nicht dass es gekünstelst klingt, kann mir aber vorstellen, dass es sich für Leute, die ein Cockey kennen, es komisch klingt.
 
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