Die neue Dynastie in Miami: LeBron James, Dwyane Wade und Chris Bosh bei den Heat


Straw

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Sind die fast 300 Beträge, die in diesem Thread seit heute morgen geschrieben worden sind, nicht der Beweis dafür, dass die NBA in Sachen Aufmerksamkeit einen weiteren Schub erhalten wird und daher eben nicht langweilig wird, wie es manche befürchten?

Ich finde die über 7.300 Hits in knapp 11 Stunden fast noch beeindruckender. :crazy:
 

MS

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Ich glaube übrigens, dass diese Situation den größten Gewinner in Kobe Bryant gefunden hat. Für Kobe ist es die ultimative Chance endgültig aus dem Schatten von Jordan zu treten, denn wenn er die Chance bekommen sollte diese Heat in den Finals zerlegen zu dürfen, spätestens dann dürfte es in den Geschichtsbüchern nicht mehr heißen: "Dieser Bryant war eine Granate, aber dieser Jordan der war noch besser", sondern "dieser Bryant war ein Phänomen, ebenso wie dieser Jordan". Ich glaube Kobe wird so heiß, wie selten, auf diese Saison sein.

auch wenn mich die vergleiche nerven, aber kobe wird nie an jordan rankommen. dafür hat er einfach viel zu viele kritiker und zu viele meisterschaften mit MDE (nein, nicht der ausm bayern forum) geholt. da kann jetzt noch passieren, was will.

edit: klar, wenn er bis 2013 alle titel holt und dann retired ist er vielleicht der größte.
 

TraveCortex

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Vor allem trau ich denen bzw. James durchaus zu, das große Ganze sehen (vielleicht - im negativen Sinn - sich sogar davon blenden lassen). Was einige Leute in Miami bzw. einige Hardcore-NBA-Fans denken ist nicht so wichtig, wenn man die Chance hat, komplett neue Märkte zu erschließen und einen neuen Boom auszulösen.

Das wäre natürlich strategisch clever gedacht, stimmt. Auch die Hardcore-Heat-Fans wird es im übrigen vermutlich nicht stören, jedes Jahr Contender zu sein, es sind ja trotzdem noch die Heat. Wenn sie sehen, wie gut James spielt und was er alles kann und dass er sehr gut mit Bosh und Wade neben und wahrscheinlich auch auf dem Feld harmoniert, werden sie es begrüßen, dass er nach Miami gekommen ist. Die letzten paar Jahre waren für die Heat ja auch keine Offenbarung. Die Heat-Fans und James wollen letztendlich das gleiche und James hat sich in der Vergangenheit in Bezug auf Miami und Umgebung nix zu Schulden kommen lassen, glaube ich.

@all
Ich kann schon verstehen, dass es manchen Usern auf den Sack geht, aber ich denke auch nicht, dass Langeweile aufkommen wird - ganz im Gegenteil. So kann so mancher James doch noch besser haten.;)
 

Jiri

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Naja, wen wunderts...beeinflusst halt wahrscheinlich auch die ganze Liga...

Ich freu mich trotzdem auf die RS. Noch steht der Kader in Miami nicht, mal abwarten, wer sich so dazu gesellt.
 

stillwater

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Naja weil Pierce mit den Celtics auch noch nie einen Titel gewonnen hatte und für die Celtics wäre es auch nur ein Titel unter viele andere gewesen, für Miami dagegen war es damals DEN ERSTEN Titel. Das kann man nicht vergleichen.
Die Heat hatten für den Titel immerhin einen noch sehr guten Shaq (zweiter bei der MVP-Wahl) und - für zumindest viele hier - die Refs gebraucht. Die Heat liegen mit Wade allein ziemlich am Boden. Was genau konnte er zuletzt ausrichten? Welche Playoff-Erfolge gab es in den letzten Jahren?

Aber das ist nichtmal der Punkt: Wie groß war die Heat-Fangemeinde beim ersten Titel bzw. gestern nach einigen eher mauen Jahren und wie groß wird sie in ein paar Monaten bzw. nach dem ersten Jahr sein? Dein Lakers-Vergleich ist schlicht unsinnig. James und Bosh geben diesem Team erst die eine Titelchance und noch viel mehr. Niemand der masshaft neuen Fans, Sympathisanten, neutralen Zuschauer und Hater wird dazustoßen, weil es Wades Team ist, sondern weil James, Wade *und* Bosh in diesem Team spielen. Alles andere ist albern.

Edit:
Auch die Hardcore-Heat-Fans wird es im übrigen vermutlich nicht stören, jedes Jahr Contender zu sein, es sind ja trotzdem noch die Heat.
Da bin bei dir. Sie werden nur vielleicht - und damit sind es wohl auch ziemlich die einzigen sein - Wade als "ihren Jungen" sehen, der halt schon vorher/immer da war. Das kann aber James egal sein und ist - wenn man das gesamte Bild betrachtet - völlig irrelevant.
 
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Aronofsky

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Ich glaube übrigens, dass diese Situation den größten Gewinner in Kobe Bryant gefunden hat. Für Kobe ist es die ultimative Chance endgültig aus dem Schatten von Jordan zu treten, denn wenn er die Chance bekommen sollte diese Heat in den Finals zerlegen zu dürfen, spätestens dann dürfte es in den Geschichtsbüchern nicht mehr heißen: "Dieser Bryant war eine Granate, aber dieser Jordan der war noch besser", sondern "dieser Bryant war ein Phänomen, ebenso wie dieser Jordan". Ich glaube Kobe wird so heiß, wie selten, auf diese Saison sein.

Denke auch Kobe wird das nochmal richtig pushen. Der wird wohl so hart trainieren wie noch nie. Nur wird das alles nichts nuetzen, so lange ein Bynum immer wieder verletzt ist.
 

Sisko19801

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Also ich glaube wirklich haten tun LeBron doch jetzt vor allem die Leute, die ihn vorher schon nicht besonders mochten. Letztendlich war es doch eine fast logische Entscheidung, bei den Cavs hätte er die nächsten Jahre wohl kaum nen Blumentopf gewonnen.

Ich bin jedenfalls froh, dass er zu nem Team gewechselt ist, wo er wirklich gewinnen kann. Chicago wär mir zwar etwas lieber gewesen, weil weniger kontrovers, aber Miami ist auch ok.

Über die Art und Weise des Wechsels kann man sicher unterschiedlicher Meinung sein, aber man muss davon ausgehen, dass er das nicht alles selbst bestimmen kann (Manager, Fernsehstationen, etc.) und sportlich war es sicher das beste was er machen konnte, wenns ihm wirklich ums Gewinnen geht.

Ich denke wenn er wirklich gut spielt nächste Saison und dann vor allem auch in den Playoffs alles gibt, werden einige über die Art der Entscheidung hinwegsehen können und sehen, dass er sportlich einfach der beste Basketballer unserer Zeit ist.
 

Gast00

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e_m: Die Frage ist doch, war das wirklich zu ihrem Vorteil?
Ja, ich denke schon. Sie spielen jedes Spiel mit guten Freunden. Es ist ja nicht so, dass Jordan, Payton und Reggie Miller sich hier aus kühler Berechnung zusammengeschlossen und noch Starks per MLE dazugeholt haben. James, Bosh und Wade mögen sich einfach, und allein aus der Sicht ist es das für sie wert. Dazu hat das Team eine enorme Wahrscheinlichkeit, die Playoffs im Schongang zu erreichen, was Wade und Bosh gar nicht gewohnt sind, und auch James hat für die Postseason immer viel leisten müssen. Ich glaube, Spaß wird in diesem Team ein wichtiger Faktor sein.

Ob es sich für die Konkurrenzsituation innerhalb der Liga lohnt, bleibt abzuwarten. Noch sind diese Heat wohl nicht allmächtig, dass der Rest der NBA ihnen nicht mehr gefährlich werden kann. Überhaupt ist ein klarer Favorit nicht zwingend schlecht für die Attraktivität des Sports, wie man an Bayern München und der Bundesliga seit Jahrzehnten sehen kann.

Ich sehe da noch keinen Grund zur Panik. Ich würde mir wohl mehr Sorgen machen, wenn die "großen Drei" aus einem klassischen Center, einem Top-Spielmacher und einem wurfstarken Flügel-Scorer (z.B. Yao, Paul, Durant) bestünden, die auch noch alle auch gut verteidigen können. Die Miami Thrice verteilen sich hingegen bei weitem nicht so gut auf dem Spielfeld, wie es individuell zunächst den Anschein haben mag.

Die ersten waren sie nicht. Die Idee hatten zuvor ja schon Tracy McGrady, Grant Hill und Tim Duncan.
Nein - vielleicht von Seiten der Magic aus, die möglicherweise den Masterplan hatten, drei große Stars zugleich ins Boot zu holen (auch wenn das damals von den Medien kaum als solches thematisiert wurde).

Von Seiten der Spieler stimmt es jedoch nicht, und darin liegt beim Miami-Projekt das Revolutionäre. Die vorangegangenen Verträge von McGrady, Hill und Duncan waren nicht aufeinander abgestimmt. Die Spieler hatten zuvor wenig bis nichts miteinander zu tun und schon gar keine Absprachen, sich für dieselbe Free Agency "zu verabreden" und beim selben Team zu unterschreiben. Dieser Plan ist bei James & Co. mehrere Jahre alt und erklärt ihre letzten Verträge, besonders deren Laufzeit. So etwas ist noch nie dagewesen, und es wird nach meinem Verdacht enorme Auswirkungen für alle NBA-Spieler haben (dazu später mehr).
 

ne1

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Vielleicht gilt das nächste Saison noch. Vielleicht. Aber spätestens 2011 werden sich genügend "Ringhuren" (es fängt doch schon an mit einem Mike Miller, der auf Geld verzichtet) finden, um 6 solide Rollenspieler neben Wade/James/Bosh zu stellen, und mehr wird man auch nicht brauchen. Wer soll dieses Team in der Crunchtime aufhalten? Wer soll überhaupt ein Team aufhalten, dass JEDERZEIT Dwyane Wade oder LeBron James auf dem Feld weiß und wahrscheinlich weit mehr als das halbe Spiel auch noch beide? Ein Team das, wenn Wade und/oder James mal Probleme haben, den Ball mal eben Chris Bosh geben kann, seines Zeichens einer der besten Offensiv-Power-Forwards der letzten Jahre. Ich halte dieses Team (Fitness vorausgesetzt) unter einem anständigen Coach (Pat Riley, anyone?) in den Playoffs de facto für unschlagbar. Ich hoffe ich habe unrecht, aber in der Spitze sind die Heat ab heute jedem anderen NBA-Team meilenweit überlegen. Und inzwischen sollte doch jedem klar sein, dass es die Top 2 bis max. 4 Spieler sind, die Meisterschaften entscheiden und nicht die Rollenspieler daneben/-hinter.

Grade die Lakers haben doch alles, um die Heat in dieser Konstellation zu schlagen. Wenn Wade/James/Bosh nicht auf Unsummen an Kohle verzichten, wird kaum etwas übrig bleiben, um gute Rollenspieler zu holen. Den Heat fehlt ein Shooter (ein anderer als Miller) und mindestens ein vernünftiger Center um etwas zu reißen. Gerade gegen Orlando mit Howard und die Lakers mit Bynum/Gasol wird es schwierig. L.A. hat dazu noch einen James-Defender-Prototyp mit Artest, Kobe kann Wade an die Ketten legen und um Bosh kann man sich ebenfalls gut kümmern.
 

rÖsHti

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Aber das ist nicht der Punkt: Wie groß war die Heatfangemeinde beim ersten Titel bzw. gestern nach einigen eher mauen Jahren und wie groß wird sie in ein paar Monaten bzw. nach dem ersten Jahr sein? Die Heat liegen mit Wade allein ziemlich am Boden. Was genau konnte er zuletzt ausrichten? Dein Lakers-Vergleich ist schlicht unsinnig. James und Bosh geben diesem Team erst die eine Titelchance und noch viel mehr. Niemand der masshaft neuen Fans, Sympathisanten, neutralen Zuschauern und Hatern wird dazustoßen, weil es Wades Team ist, sondern weil James, Wade *und* Bosh in diesem Team spielen. Alles andere ist albern.

Was genau konnte Wade zuletzt ausrichten?
33 PPG 5.6 RPG 6.8 RPG FG 56.4% 3PT 40.5%

Und nur ein Spieler weniger gewonnen als die Cavs obwohl das Team deutlich schlechter war!

Aber wenn die Bandwagon Fans jetzt entscheiden könne wem das Team gehört ok...
 

Giftpilz

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Fällt mir gerade auf: Die All Star Games 2011 bis 2015 werden Miami Heat + Dwight Howard vs. Western Conference lauten. Schon extrem.
 

TraveCortex

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KingCrunch schrieb:
Hat auf die Frage nach dem persönlichen Verhältnis zwischen Boozer und Lebron eigentlich schon jemand geantwortet?

Ja, mehrfach.;) Sie verstehen sich sehr gut, habe ich auch schon oft gelesen.
 

stillwater

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Nein - vielleicht von Seiten der Magic aus, die möglicherweise den Masterplan hatten, drei große Stars zugleich ins Boot zu holen (auch wenn das damals von den Medien kaum als solches thematisiert wurde).
Ich habe das wie Giftpilz in Erinnerung. Man hatte nur Platz und einen Masterplan für zwei Spieler. Duncan und Hill waren Plan A. Schließlich wurde es Plan B mit Hill und McGrady.

Wenn ich mich jetzt nicht ganz täusche, war es ja ursprünglich so, dass Duncan und Kidd (als Freunde) zusammenspielen wollten und zu zweit so etwas, wie gestern James, Wade und Bosh umgesetzt haben, anzetteln wollten. Denver war damals meiner Erinnerung auch als Zielort im Gespräch. Letztlich verlängerte Kidd bei den Suns, Duncan wurde von Robinson überredet und die Magic bekamen "nur" Hill und McGrady. Wo sich dann Hill verletzte und McGrady allein übrigblieb. Lass mich aber auch gerne korrigieren, wenn ich da nach zehn Jahren was durcheinander bringe.
 

Aldis

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Stern wird das überhaupt nicht mögen, auch er wird die Langeweile fürchten, auch wenn die NBA jetzt versuchen wird das "Traumtrio" zu pushen bzw die Lakers-Heat Rivalität.

Ich kann mir gut vorstellen daß die Einschaltquoten in der RS allgemein runtergehen. Viele warten doch einfach nur noch auf die Finals Lakers-Heat. Oder ggfs noch die Conference Finals mit Magic/Bulls bzw Thunder/wwi.

Wenn die Heat jetzt Miller und jede weitere Offseason einen weiteren guten MLE Spieler quasi auswählen können, dann wird das im Osten ganz schnell langweilig. Der Magic-Owner mit seiner festgefahrenen Payroll wird es auch freuen.

So sehe ich es langfristig leider auch. Zum Start hin werden natürlich alle probieren dieses Superteam zu schlagen. Sollte dieses aber noch entsprechend verstärkt werden und direkt die Meisterschaft eintüten, bin ich mir sicher, dass es der Liga nicht gut tun wird. Wieso sollte ein Cuban o.Ä. noch etliche Millionen zusätzlich an Luxustax zahlen, wo sie doch eh wissen, dass die Meisterschaft zu 90% nach Miami geht. Wieso sollten Fans hunderte von Dollar Eintritt zahlen, nur um zu wissen, dass man spätestens in den POs an diesem Team zerschellen wird? Wieso sollte sich ein Franchiseplayer aufreiben, wenn er doch weiß, dass sein Team chancenlos ist?

Die kommende Saison wird noch interessant - aber nur um ein paar Highlightplays zu sehen und zu sehen, ob Goliath gegen einen David stolpert. Außerdem wäre ein Finale gegen die Lakers sehr interessant - sollten die Heat dies alles gewinnen, würden wohl Besitzer, Fans und Gegenspieler mehr oder weniger die Waffen strecken.
 

Fuzzy Badfield

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Ich glaube nicht, dass die Einschaltquoten runtergehen werden. Jeder wird das Trio sehen wollen, ein wenig so, wie jeder Robben & Ribery in München diese Saison sehen wollten.
 

Imsolucky

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Dazu passend: Auch für mich hat sich James heute endgültig aus der GOAT-Diskussion verabschiedet. Alle Kandidaten für diesen (inoffziellen) Titel (Jordan und Russell, das war's) haben IHR Team gehabt und sind als absoluter Leader Meister geworden. Sportlich mag James Jordan erreichen, aber zum GOAT gehört für mich mehr. Ist natürlich nur meine Meinung, das darf jeder auch anders sehen.
wie wichtig ist denn solch ein "titel" in einer mannschaftssportart wie basketball? meiner meinung nach legen nur leute mit einem viel zu großen ego wert darauf in solch einer liste weit vorne zu stehen, shaq wäre da das paradebeispiel. der guckt doch nur auf die anzahl der ringe. man kann meiner meinung nach eine solche liste garnicht aufstellen, da die umstände, die bei den einzelnen spielern zu meisterschaften führten, viel zu unterschiedlich waren um diese ernsthaft vergleichen zu können. da liegen jahrzehnte dazwischen. bei einer meisterschaft gehört auch ne gehörige portion glück dazu. glück in sofern, dass es in dem jahr kein team gab, das besser war.

für fans ist das natürlich eine nette spielerei. mehr aber auch nicht.
 

stillwater

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Was genau konnte Wade zuletzt ausrichten?
33 PPG 5.6 RPG 6.8 RPG FG 56.4% 3PT 40.5%

Und nur ein Spieler weniger gewonnen als die Cavs obwohl das Team deutlich schlechter war!
Ja, und was genau konnten die Heat mit Wade allein die letzten Jahre ausrichten? Beanworte einfach diese Frage. Die Playoffstatistiken aus einer Erstrunden-Serie, die man mit 1-4 verloren hat, beantwortet die Frage nicht im Geringsten. Die Antwort ist aber ziemlich simpel und der Heat-Lakers-Vergleich bleibt albern. Die Heat werden *durch* James und Bosh zum Contender. Vorher - mit Wade allein - waren sie keiner. Und das mit "nur ein Spiel weniger gewonnen als die Cavs" ist ein ebenso lustiger Milchmädchen-Vergleich.
Aber wenn die Bandwagon Fans jetzt entscheiden könne wem das Team gehört ok...
Das entscheidet die Allgemeinheit. Und nicht irgendwelche selbsternannten Besserfans. Im Übrigen finde ich dieses "mein" Team, "dein" Team reichlich Kindergarten. Nochmal: Das Team ist mit Wade alleine maximal Erstrundenfutter. Erst durch dieses Trio wird man deutlich mehr. Und deshalb ist es auch nicht mehr Wades Team. Und zwar ab.. warte.. gleich.. jetzt.
 
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