Die neue Dynastie in Miami: LeBron James, Dwyane Wade und Chris Bosh bei den Heat


G

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Guest
Wirtschaftlich gesehen ist das für die NBA wie die Rückkehr von MJ. Alle wollen die drei sehen, obwohl die Giraffe wohl weniger. Jetzt gibt es das Team, alle wollen gegen sie gewinnen....

Je dominanter ein Team desto mehr wird Stern verdienen. War schon immer so ....
 

Spree

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ooohh... das arme baby muss ja eine riesenangst gehabt zu haben, wie hat er bloß die jahre in cleveland ausgehalten. tja, da war ja sogar marbury mental stärker. :D

aber macht nichts, dwyane wird ihm schon den ganzen druck nehmen und ihn auch mal in die arme schliessen und ihn ganz dolle drücken, falls doch irgendwie "pressure" auf ihn zukommen sollte.
 
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Peter

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Was ist denn eigentlich mit allen los?
Nur weil er der vielleicht talentierteste Basketballer ist, heisst das doch noch lange nicht, dass er auch Psychisch der Souveränste sein muss?
Im Gegenteil, auf so jemandem lastet meist ein großer Druck.
Und LeBron war bisher eigentlich einer der mit Druck gut umgehen konnte, d.h. dass das schon was zu bedeuten hat, dass er nicht nach NY wollte...

Es scheint so als ob viele vergessen dass er auch nur ein Mensch mit großen Schwächen ist. Wahrscheinlich wollen alle dass er nach ihrer Pfeiffe tanzt, und sogar dann würde man ihn kritisieren....

LePussy? Sag ihm das nochmal wenn er direkt vor dir steht, dann sehen wir wer LePussy ist.....
 

Straw

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stillwater

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Na wenn eine "source" das der New York Post erzählt hat, dann stimmt das ja mit Sicherheit. Steinigt ihn, die Muschi!

:skepsis:
:D Wobei es ja nicht mal als negativ zu bewerten wäre, wenn er die Situation bei den Knicks als nicht comfortable empfinden würde. Die Situation dort ist einfach so. Sportlich wäre das keine gute Wahl gewesen.
 
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Imsolucky

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Es ist klar übertrieben.

Aber nach so eine Demütigung im Fernsehen und nach Aussagen wie:

"I got a goal, and it's a huge goal, and that's to bring an NBA championship here to Cleveland," James said. "And I won't stop until I get it."

kann man den Frust verstehen...
vielleicht meinte er auch damit, nach der gewinn der meisterschaft mit miami ein autocorso durch cleveland zu veranstalten ;)
 

Giftpilz

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Nicht nur die sportliche Grundvoraussetzung, die bei den Knicks jetzt erst einmal etwas komplizierter war als das die Möglichkeit bei den Heat, dass alle drei zusammen spielen. Ich denke, die Medien haben tatsächlich eine Rolle gespielt: Lieblingskind von ESPN zu sein ist eine Sache, aber in NY konkurrieren mehrere große Blätter miteinander, und darunter mit der Post und den Daily News zwei der schlimmsten überhaupt. Wenn er dort nicht den höchsten Erwartungen gerecht geworden wäre, wäre es eklig geworden.
Wenn ein Spieler also jetzt als Ziel erst einmal nur die Meisterschaft im Auge und dabei die Möglichkeit hat, jetzt mit Wade und Bosh bei geteiltem Druck in einer Stadt dieses Ziel zu erreichen, in der die Presse bisher recht moderat war, ist es doch sehr verständlich, dass man diese dem Haifischbecken New York vorzieht.

Dass LeBron mit seiner aufdringlichen Show in den letzten Jahren den Eindruck machte, dass er jedem Druck standhalten sollte und die Knicks als Franchise für jemanden, der GOAT werden will, von der Aufmerksamkeit her - jetzt positiv gesehen - ein logischeres Ziel gewesen wären, ist natürlich klar, aber braucht man das wirklich? Jordan hat für seinen Ruf kein Team mit einer facettenreichen Geschichte und großem weltweiten Standing benötigt. Er machte es selbst dazu.
Ich glaube nicht, dass die Meisterschaft der Heat 2006 sie schon vorher so viel mehr auf die Landkarte gebracht hatte.

Seine früheren Aussagen werden ihm natürlich noch lange um die Ohren fliegen, aber das hat auch andere letztlich nicht so beschädigt, solange nur dann doch die Erfolge kamen.
 
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twinpeaks

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Ich finde die Reaktionen hier teilweise auch arg seltsam. LeBron war Free Agent, er konnte sich seinen neuen Arbeitgeber aussuchen, und das hat er getan. Und wer jedes neue Gerücht auf realgm oder so verfolgt hat und nachts wachbleibt, um sich die Pressekonferenz anzuschauen, der hat sowieso zuviel Zeit. :D

Ich denke, dass er jetzt einfach endlich seinen ersten Titel holen will. Dafür ist er offensichtlich bereit, eventuell auf Geld zu verzichten und sich das Rampenlicht mit Wade und (in geringerem Maße) Bosh zu teilen. Dass Gilbert frustriert ist über James' Abgang, ist verständlich. Aber er hat doch an LeBron auch gut verdient, und es war letztlich ja doch seine Entscheidung, ob er jetzt beispielsweise Geld für Jamison lockermacht oder nicht. Man hat es in all den Jahren einfach nicht geschafft, LeBron ein Team zur Seite zu stellen, welches gut genug gewesen wäre für den Titel. Das kann man James ja wohl kaum vorwerfen, ebensowenig die Tatsache, dass Mo Williams ein Playoffversager ist und Jamison keine Verteidigung spielen wollte.

Ich bin jedenfalls gespannt auf die Heat und sehe auch nicht, dass das alles gleich reibungslos zusammenläuft und man sofort eine 70-Siege-Saison hinlegt (kommt natürlich auch noch darauf an, wer sich zu den Biggest Three hinzugesellt).
 

JazzKing

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Für die NBA bzw. den Basketball ist es aus dem Grund schade, dass sich zwei ähnliche Spielertypen gegenseitig an der ultimativen Entwicklung hindern.

Man stelle sich vor, Jordan hätte neben Bryant gespielt, da hätten wir einige Aktionen von MJ verpasst.

Und ein Tim Duncan wäre nie der geworden, hätte er seine ganze Karriere Robinson neben sich gehabt.

Wenn ich einen Wade neben mir habe, brauche ich nicht ständig auf den Putz hauen und die Spiele dank irrsinnigen Moves gewinnen und muss nicht ständig noch besser werden. Das teilen sich die beiden eben. Und wenn das Team gut zusammengesetzt wird reichen dann auch konstante 95% für einige Ringe.

(falls nicht ihre Egos oder gut abgestimmte Gegner Probleme machen - was ich mir durchaus vorstellen kann)
 

Tmac33Sec

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Wenn Kobe die nächste Saison wieder die Chip mit den Lakers holt und Miami in den Finals besiegt, dann denke ich haben wir den ersten Spieler, der Michael Jordan erreicht hat...
 

Epademic

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Ich finde die Reaktionen hier teilweise auch arg seltsam. LeBron war Free Agent, er konnte sich seinen neuen Arbeitgeber aussuchen, und das hat er getan. Und wer jedes neue Gerücht auf realgm oder so verfolgt hat und nachts wachbleibt, um sich die Pressekonferenz anzuschauen, der hat sowieso zuviel Zeit. :D

Ich denke, dass er jetzt einfach endlich seinen ersten Titel holen will. Dafür ist er offensichtlich bereit, eventuell auf Geld zu verzichten und sich das Rampenlicht mit Wade und (in geringerem Maße) Bosh zu teilen. Dass Gilbert frustriert ist über James' Abgang, ist verständlich. Aber er hat doch an LeBron auch gut verdient, und es war letztlich ja doch seine Entscheidung, ob er jetzt beispielsweise Geld für Jamison lockermacht oder nicht. Man hat es in all den Jahren einfach nicht geschafft, LeBron ein Team zur Seite zu stellen, welches gut genug gewesen wäre für den Titel. Das kann man James ja wohl kaum vorwerfen, ebensowenig die Tatsache, dass Mo Williams ein Playoffversager ist und Jamison keine Verteidigung spielen wollte.

Ich bin jedenfalls gespannt auf die Heat und sehe auch nicht, dass das alles gleich reibungslos zusammenläuft und man sofort eine 70-Siege-Saison hinlegt (kommt natürlich auch noch darauf an, wer sich zu den Biggest Three hinzugesellt).

Amen. Viel mehr kann man dazu nicht sagen ausser der eigenen Meinung welcher ich jetzt kund tun werde. LB hat sich richtig entschieden. Es ist sicher nicht leicht gewesen für LeBron diese Entscheidung zu fällen, ganz einfach weil ein unglaublicher Druck auf ihn lastet und jetzt noch mehr wie ich das sehe. Ich kann die Enttäuschungen von vielen Fans vestehen, egal ob Chicago, NY oder ein anderes Team aber ihn als LePussy oder anderes zu bezeichnen ist einfach nicht in Ordnung. Er ist einer der besten Spieler zu dieser Zeit, wenn nicht sogar der beste. Und wenn er sich dafür entschieden hat warum nicht. Es ist bei Gott kein leichtes Los jetzt für Miami da der durchschnittliche Fan ganz einfach erwartet das die Heat einen Titel nach den anderen holen. Ich freu mich auf die nächste Saison und bin gespannt wie es mit Miami weiter geht :)
 

MadFerIt

Apeman
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also ich finde es durchaus interessant zu sehen, was die drei stooges + filler so reißen werden.
 

buckeye_baller

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mag dieses neue dreiergespann sicher auch nicht und werde wohl auch quasi jedem anderen team in den finals die daumen drücken. dennoch können wir uns doch glücklich schätzen, dass wir ein solches superstarexperiment miterleben dürfen. solche starpower ist einfach außergewöhnlich und eines haben die vergangenen stunden schon bewiesen. die neuen heat polarisieren! es gibt doch keinen der sagt: "diese neue konstellation interessiert mich nicht". es ist halt wie mit den bayern und der bundesliga.

ich würd jetzt aber viel lieber eine diskussion in richtung des potentiellen supportingcasts sehen. miller scheint eingetütet und chalmers dürfte bleiben, aber was kommt dann? oder sollte die frage heißen wen lässt riley zu?

fakt ist, ohne eine gute 9-10 mannrotation kann man kaum eine tolle saison spielen.

kommt ein shaq/big Z oder muss man sich mit anthony/magloire begnügen?

was darf man haslem bieten und ist er damit zu halten?

wie werden die anderen, besseren ex-heat spieler agieren? (q-rich, wright, arroyo)

wer werden die ringhuren? wie wärs da zB nochmal mit jason williams?:smoke:

also ich hab da kaum ahnung und würd mich über nette quellen und qualifizierte einschätzungen freuen.

dieses "wadesteamjamesentgültigschlechteralsjordanunddiegiraffeistdoof"-gelaber geht mir auf den sack;)
 

Fuzzy Badfield

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Das wichtigste dürfte halt ein PG sein, der den Ball über die Mittellinie dribbeln kann, freie 3er trifft und im Optimalfall noch verteidigen kann, plus einen Center der von Leuten, wie Dwight Howard nicht komplett vergewaltigt wird. Stellt sich natürlich die Frage, was es da zu holen gibt. Der PG könnte schon Chalmers sein, was auch reichen sollte. Die Frage nach dem Center gestaltet sich da schon weit schwieriger.
 

The Great

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It's one thing to leave. I get it. You're 25. You don't know any better. You're tired of carrying mediocre teams. You want help. You want the luxury of not having to play a remarkable game every single night for eight straight months. You want to live in South Beach. You want to play with your buddies. I get it. I get it. But turning that decision into a one-hour special, pretending that it hadn't been decided weeks ago, using a charity as your cover-up and ramming a pitchfork in Cleveland's back like you were at the end of a Friday the 13th movie and Cleveland was Jason ... there just had to be a better way.
[...]
For LeBron not to understand what he was doing -- or even worse, not to care -- made me quickly turn off the television, find my kids, give them their nightly bath and try to forget the sports atrocity that I had just witnessed. He just couldn't have handled it worse. Never in my life can I remember someone swinging from likable to unlikable that quickly. I will forgive him some day because I like watching him play basketball, and whether you're rooting for or against him, his alliance with Dwyane Wade and Chris Bosh in Miami created one the greatest "Holy s---, how is this going to play out?????" scenarios in recent sports history. Sports are supposed to be fun, and eventually, this will become fun -- for everyone but people in Cleveland -- because we finally have a Yankees of basketball.

But I will never, ever, not in a million years, understand why it had to play out that way. If LeBron James is the future of sports, then I shudder for the future.
Quelle: http://sports.espn.go.com/espn/page2/story?page=simmons/100709

Ich muss Simmons einfach mal wieder recht geben. :thumb:
 
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