Wladimir Klitschko vs. Samuel Peter!?


Jünter

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Da ich nach einem langen Arbeitstag sehr müde bin, nur ganz kurz:

1) Selbstverständlich hatte Wladimir bis zum Puritty-Kampf einen anderen Stil, er war beweglicher und aggressiver, aber dafür unökonomischer, was aber bei den Aufbaugegnern nie ins Gewicht fiel. Nach der bösen Erfahrung des Puritty-Kampfes boxte Wladimir wesentlich unattraktiver, weil er sich auf Anweisung von Sdunek zurückhalten sollte.

2) Was das mentale Stehvermögen von Wladimir angeht, habe ich jedoch eine andere Auffassung als "jisi". ;)
Wladimir ist seit dem Sanders-Kampf verunsichert, dies macht sich in seiner ganzen Kampfesführung bemerkbar. Jeder Kampf läuft seitdem unter der Prämisse, nur ja keinen Treffer abzukommen, wo er früher vielleicht nach vorne gegangen wäre. Gegen schlagstarke Leute wie Brewster ist das ja noch verständlich, aber gegen einen Williamson ist dies völlig fehl am Platze. Wenn ich daran denke, mit welcher Lockerheit er früher Leute abgefertigt hat (nach der Aufbauphase), so ist diese bei ihm gänzlich verflogen, die Angst scheint (jedenfalls für mich) ein dominierender Faktor in seinen Kämpfen geworden zu sein.
Ob er dies je wieder abstellen kann, weiß ich nicht, aber wie "Sir" schon oben sagte, wäre es eine wirkliche Verschwendung, wenn das momentan größte "Talent" im Schwergewicht mit einer weiteren Niederlage die Segel streichen müsste.

Naja, ganz kurz...:D
 

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Ralf schrieb:
Gegen schlagstarke Leute wie Brewster ist das ja noch verständlich, aber gegen einen Williamson ist dies völlig fehl am Platze
ich vermute ein williamson schlägt wuchtiger als ein brewster.

Ralf schrieb:
die Angst scheint (jedenfalls für mich) ein dominierender Faktor in seinen Kämpfen geworden zu sein. Ob er dies je wieder abstellen kann, weiß ich nicht,
ungleich schwerer als die abstellung an sich ist wohl gegner wie medien glauben zu machen, die abgestellung sei geglückt. ich vermute abermals: es genügt nicht alleine der beste boxer zu sein, man muss sich zudem in den dunst der unbesiegbarkeit hüllen. ist man aber erstmal demaskiert, zerreist der nebel vor sich selbst wie nach aussen, wird es schwer. die herren klitschko wissen dies sicher, daher auch das, mitunter merkwürdig anmutende, gefasel nach niederlagen.
 

Gorgonzola

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Benutzername: schrieb:
ungleich schwerer als die abstellung an sich ist wohl gegner wie medien glauben zu machen, die abgestellung sei geglückt. ich vermute abermals: es genügt nicht alleine der beste boxer zu sein, man muss sich zudem in den dunst der unbesiegbarkeit hüllen. ist man aber erstmal demaskiert, zerreist der nebel vor sich selbst wie nach aussen, wird es schwer. die herren klitschko wissen dies sicher, daher auch das, mitunter merkwürdig anmutende, gefasel nach niederlagen.

Alternative: man ist Sportsmann, sieht ein, dass Niederlagen wie Siege zum Sport gehören und trägt das auch so an die Öffentlichkeit. Hüllt man sich in den Nebel der Unbesiegbarkeit, macht man sich exorbitant angeifbar, gerade wenn die tatsächliche Leistung dann nicht angemessen erbracht wird. Selbst die "ganz Großen" (benutze jetzt diese vielgesprochene Bezeichnung) hatten den Ruf der Unbesiegbarkeit nur sehr selten inne, wobei der Großteil der Bezeichnung der Imagebildung zuzuschreiben ist und nicht dem unantastbaren Können der Protagonisten. Bei Ausnahmen wie Roy Jones zu seiner Zeit ging Image und Leistung Hand in Hand, weshalb auch nach jüngsten Niederlagen kaum jemand am Denkmal zweifelt. Anders im Falle Klitschko, sie haben sich das falsche Image zusammengebastelt/basteln lassen und werden daran auch in Zukunft gemessen werden. Ein Grund, warum sie dergestalt polarisieren.
 

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Gorgonzola schrieb:
Alternative: man ist Sportsmann, sieht ein, dass Niederlagen wie Siege zum Sport gehören und trägt das auch so an die Öffentlichkeit.
das klingt zu schön um wahr zu sein. gibt es da beispiele florierender schwergewichte? der GOAT-habitus scheint mir doch gerade mit zunehmenden gewicht zunehmend verbreitet, und das - wie oben beschrieben - sicher nicht zum selbstzweck. die verhandlungsposition gegenüber medien, sponsoren, fans, gegnern ... und letztlich sich selbst ist eben eine bessere als GOAT, oder meinetwegen auch 2ndGOAT. man wird in diese rolle genötigt. den rest erledigt die kognitive dissonanz. aua.
 

Gorgonzola

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Benutzername: schrieb:
das klingt zu schön um wahr zu sein. gibt es da beispiele florierender schwergewichte? der GOAT-habitus scheint mir doch gerade mit zunehmenden gewicht zunehmend verbreitet, und das - wie oben beschrieben - sicher nicht zum selbstzweck. die verhandlungsposition gegenüber medien, sponsoren, fans, gegnern ... und letztlich sich selbst ist eben eine bessere als GOAT, oder meinetwegen auch 2ndGOAT. man wird in diese rolle genötigt. den rest erledigt die kognitive dissonanz. aua.

Es muss ja nicht sofort der GOAT sein, gegen Eigenwerbung, sei es für die Medien, der Verhandlungsbasis zuliebe usw. ist nichts einzuwenden, nur schlägt es ins Lächerliche um, wenn klare Niederlagen mit fadenscheinigen Hintergründen als allgemeine Verschwörung oder einmaliger Glückstreffer dargestellt werden. Reden können sie was sie wollen, nur bleibt eine Niederlage eine Niederlage, wer sich davor drückt, das einzugestehen, mag Geschäftsmann sein, verliert für mich als Sportler aber an Respekt. In diese Rolle wird niemand genötig.

Natürlich hast du zum Teil recht, wir können uns darauf einigen, dass es Boxer gibt, die das Rühren der Werbetrommel besser beherrschen als die Klitschkos. ;)
 
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Ron-Ron

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Gorgonzola schrieb:
Es muss ja nicht sofort der GOAT sein, gegen Eigenwerbung, sei es für die Medien, der Verhandlungsbasis zuliebe usw. ist nichts einzuwenden, nur schlägt es ins Lächerliche um, wenn klare Niederlagen mit fadenscheinigen Hintergründen als allgemeine Verschwörung oder einmaliger Glückstreffer dargestellt werden.

dass es Boxer gibt, die das Rühren der Werbetrommel besser beherrschen als die Klitschkos.

ein beispiel wäre lennox lewis, der grösste hw der letzten dekade! er hat drei seiner kämpfe nicht gewonnen, aber immer (direkt) das rematch gesucht und im endeffekt jeden gegner besiegt, dem er gegenübergetreten ist!

und jetzt stell dir das mal mit wladimir vor! :eek:

lennox hat sich immer als der champ der divison gesehen und gegeben, der jedem anderen hw überlegen ist ("one for breakfast, one for lunch"), aber jetzt kommt es: er hat fehler im ring wieder ausgebügelt.

und anstatt rahman der manipulation oder vergiftung zu beschuldigen, hat er das rematch eingefordert, die werbetrommel gerührt ( wie gehts eigentlich rahmans schwester? :D ) und seine legende in solchen kämpfen zementiert!
 

molly

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@Ron-Ron,
genau diese Eigenschaft von Lewis wünschte ich mir auch bei Wladimir.
Ich hoffe, wenn er Peter besiegt stellt er sich nicht Byrd/Williamson, es sei denn der Sieger heist Williamson, lieber wäre mir er stellt sich Brewster wenn dieser gegen Luan gewinnt, wenn nicht, soll er sich den WM-Titel holen, aber dann Brewster boxen.
 

jisi

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Wenn man schon bei Lennox Lewis ist, nach seiner Niederlage gegen Oliver McCall wechselte Lennox Lewis den Trainer und zwar nahm er sich den Trainer, der in McCall´s Ecke war Emanuel Steward.

Zusammen mit diesem Trainer war er dann in der Lage ein Rematch zu machen, aber auch erst einige Zeit später.

Das Rematch gegen Rahmn hat Lewis dann direkt gemacht, allerdings war Rahman auch noch im Besitz des WBC-Titels, den Lennox Lewis zurückholen wollte.
 

Malte

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jisi schrieb:
Zusammen mit diesem Trainer war er dann in der Lage ein Rematch zu machen, aber auch erst einige Zeit später.

Wäre es nach Lewis gegangen, hätte es das Rematch weitaus früher schon gegeben. Und ganz sicher wäre Lewis auch in der Lage gewesen McCall zu schlagen, ohne den Wundertrainer in seiner Ecke.
 

Der alte Mann

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Quatsch. Ohne Steward wäre Lennox ein Nichts gewesen. Ein Niemand. Maximal WBO-Weltmeister. Steward hat ihn erst zu dem gemacht, was er war. Und dabei war Lennox nur halb so talentiert wie Wladimir. Und jetzt stell dir mal vor, was Wladimir noch alles erreichen wird! Mit seiner Beinarbeit! Seinem Jab! Seinem Puller!
 

molly

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@ Der alte Mann,
manchmal sollte man sich einfach raushalten.
Ich hatte mich schon über Deinen Beitrag gewundert, dann kam allerdings die letzten beiden Worte.
 

Der alte Mann

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@molly: Warum? Wenn schon, dann richtig! Und wir wissen doch alle, daß Wladimir...Flensburg...unüberwindlicher Jab...Sdunek...Kohl...King...vergiftet...Steward...Weltmeister...blablabla.
Wir bekommen es ja auch immer und immer wieder bei jeder noch so unpassenden Gelegenheit zu hören.
 

Ron-Ron

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jisi schrieb:
Wenn man schon bei Lennox Lewis ist, nach seiner Niederlage gegen Oliver McCall wechselte Lennox Lewis den Trainer und zwar nahm er sich den Trainer, der in McCall´s Ecke war Emanuel Steward.

Zusammen mit diesem Trainer war er dann in der Lage ein Rematch zu machen, aber auch erst einige Zeit später.

hast du eigentlich die ganzen phrasen irgendwo gespeichert, oder musst du die jedes mal neu aufschreiben? dieses lewis nahm sich den trainer, der in mccalls ecke stand hast du nun schon zum 45. mal gebracht! :wall:

wenn ich das nocheinmal lesen muss, dann wanderst du bei mir auf die ignore-liste und der einzige fürsprecher für wladimir, den ich dann sehe ist der alte mann! :laugh2: :crazy: panik: willst du das?

@molly: wenn er den ehrenvolleren ibf-titel und opfer chris byrd sausen lassen würde, um die schmach gegen brewster zu egalisieren (alles natürlich unter der vorraussetzung, dass er gegen peter und lamon gegen luan gewänne), dann würde er sich viel von dem respekt zurückholen, denn er in den letzten jahren leichtfertig verspielt hat. allein mir fehlt der glaube!
 

jisi

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Malte schrieb:
Wäre es nach Lewis gegangen, hätte es das Rematch weitaus früher schon gegeben. Und ganz sicher wäre Lewis auch in der Lage gewesen McCall zu schlagen, ohne den Wundertrainer in seiner Ecke.

Was hat das mit Wundertrainer zu tun? Gar nichts. Lewis nahm sich Emanuel Steward, weil dieser ein sehr guter und erfahrener Trainer ist, für mich ist Emanuel Steward einer der besten, mittlerweile, nachdem ich mich ein bißchen mehr informiert habe.

Ich kann mich noch gut an die Diskussionen in meinem Bekanntenkreis erinnern, als ich im Jahre 2000/2001 Fritz Sdunek aufs äußeste verteidigt habe und mir seinerzeit gesagt wurde, wenn WK weiter diesen Stil mit Fritz Sdunek boxt, wird er eine KO-Niederlage erleben in naher Zukunft. Er müsse, wenn er in Amerika bestehen will, seinen Stil in diese Richtung umstellen, ähnlich hat Lennox Lewis dies auch getan.

Emanuel Steward ist äußerst erfahren und das schon seit über 30 Jahre. Noch dazu gibt es im Umfeld erfahrene Profiboxer, von denen man mit Sicherheit auch einiges lernen kann.

Wo bitte liegt die Erfahrung von Fritz Sdunek. Sdunek wurde 1994 Profitrainer, das heißt, er hatte zwei Jahre Profierfahrung bevor er die Klitschkos trainiert hat, gar keine im Schwergewicht. Welche WM-Kämpfe hat er geleitet im Schwergewicht? Außer mit Klitschko gar keine, und wenn man ganz extrem ist, was Boxen angeht, dann ganze drei im Schwergewicht, alle drei Vitali WBC. Denn in Amerika bedeutet der WBO-Titel nicht viel.
 

jisi

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Der alte Mann schrieb:
@molly: Warum? Wenn schon, dann richtig! Und wir wissen doch alle, daß Wladimir...Flensburg...unüberwindlicher Jab...Sdunek...Kohl...King...vergiftet...Steward...Weltmeister...blablabla.
Wir bekommen es ja auch immer und immer wieder bei jeder noch so unpassenden Gelegenheit zu hören.

Du kannst die Sprüche ja auch nicht lassen.
 

Competition

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jisi schrieb:
Ich kann mich noch gut an die Diskussionen in meinem Bekanntenkreis erinnern, als ich im Jahre 2000/2001 Fritz Sdunek aufs äußeste verteidigt habe und mir seinerzeit gesagt wurde, wenn WK weiter diesen Stil mit Fritz Sdunek boxt, wird er eine KO-Niederlage erleben in naher Zukunft.

Seit 2000 interessierst Du Dich für Boxen und analysierst Kämpfe :eek: ? Und dann erkennst Du die Treffer nicht, die Wladi im Kampf gegen Brewster eingesteckt hat panik: ? Wie soll das denn werden, wenn Du mal einen Kampf im Superfedergewicht siehst...? Nimmst Du dann die wirbelnden Schläge als Rotorblätter eines Hubschraubers wahr :laugh2: ?

Und wo hast Du gesteckt in den letzten Jahren :confused: ? Welche Foren Foren hast Du beglückt zwischen 2000 und 2004, oder ist Deine Posting-Manie von über 5000 Beiträgen (hier und bei Dir im Forum) etwas erst 2005 ausgebrochen :D ?

Auf jeden Fall danke ich demjenigen, der mich auf Dein Klitschko-Forum aufmerksam gemacht hat! Dort bist Du noch viel lustiger als hier :) .

Gruß, Competition
 

jisi

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Competition schrieb:
Seit 2000 interessierst Du Dich für Boxen und analysierst Kämpfe :eek: ? Und dann erkennst Du die Treffer nicht, die Wladi im Kampf gegen Brewster eingesteckt hat panik: ? Wie soll das denn werden, wenn Du mal einen Kampf im Superfedergewicht siehst...? Nimmst Du dann die wirbelnden Schläge als Rotorblätter eines Hubschraubers wahr :laugh2: ?

Und wo hast Du gesteckt in den letzten Jahren :confused: ? Welche Foren Foren hast Du beglückt zwischen 2000 und 2004, oder ist Deine Posting-Manie von über 5000 Beiträgen (hier und bei Dir im Forum) etwas erst 2005 ausgebrochen :D ?

Auf jeden Fall danke ich demjenigen, der mich auf Dein Klitschko-Forum aufmerksam gemacht hat! Dort bist Du noch viel lustiger als hier :) .

Gruß, Competition

Du kannst lachen, ich interessiere mich bzw. in meiner Familie interessiert man sich schon sehr viel länger fürs Boxen. Rumble in the jungle konnte man im Westen live im Fernsehen empfangen! Mein Großvater (boxte selbst) erzählte mir vom Kampf Max Schmeling Joe Louis und mit ihm fuhr ich am 12.04.1997 nach Aachen, weil er mir den Schwergewichtler zeigen wollte, der olympisches Gold im Superschwergewicht gewann und dem die Zukunft des Boxens gehört (so sagte er damals).

Das alles liegt in einer Zeit, da gab es noch keine Foren, kein Internet, aber Boxen gibt es schon wesentlich länger.

Und was das häufige Posten angeht, Frau sind in der Lage mehrere Dinge gleichzeitig zu tun, im Gegensatz zu Männern, die sich auf eine Sache konzentrieren müssen. Deshalb können Männer so schlecht bei der Hausarbeit helfen, weil sie nicht zur gleichen Zeit atmen und Staubsaugen können :D
 
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Competition

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@ Jisi

Wer redet hier von Deiner Familie :confused: ? Die machen sich nicht lächerlich hier, und ich nehme niemanden in Sippenhaft :wavey: .

Und was das häufige Posten angeht, Frau sind in der Lage mehrere Dinge gleichzeitig zu tun, im Gegensatz zu Männern, die sich auf eine Sache konzentrieren müssen. Deshalb können Männer so schlecht bei der Hausarbeit helfen, weil sie nicht zur gleichen Zeit atmen und Staubsaugen können

Die Frauen die ich kenne, haben andere Lebensinhalte, als rund um die Uhr zu posten (von und zu einer Sache, die sie eigentlich nicht interessiert). Mag sein, daß Frauen mehrere Dinge gleichzeitig tun können, aber wie kann man eine solche Ressource nur so verschwenden wie Du :confused: . Mach was aus Deinem Leben, ich sehe doch, daß Du Energie hast :thumb: .

Gruß, Competition
 
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Kuschelweich

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jisi schrieb:
Was hat das mit Wundertrainer zu tun? Gar nichts. Lewis nahm sich Emanuel Steward, weil dieser ein sehr guter und erfahrener Trainer ist, für mich ist Emanuel Steward einer der besten, mittlerweile, nachdem ich mich ein bißchen mehr informiert habe.

Ich kann mich noch gut an die Diskussionen in meinem Bekanntenkreis erinnern, als ich im Jahre 2000/2001 Fritz Sdunek aufs äußeste verteidigt habe und mir seinerzeit gesagt wurde, wenn WK weiter diesen Stil mit Fritz Sdunek boxt, wird er eine KO-Niederlage erleben in naher Zukunft. Er müsse, wenn er in Amerika bestehen will, seinen Stil in diese Richtung umstellen, ähnlich hat Lennox Lewis dies auch getan.

Emanuel Steward ist äußerst erfahren und das schon seit über 30 Jahre. Noch dazu gibt es im Umfeld erfahrene Profiboxer, von denen man mit Sicherheit auch einiges lernen kann.

Wo bitte liegt die Erfahrung von Fritz Sdunek. Sdunek wurde 1994 Profitrainer, das heißt, er hatte zwei Jahre Profierfahrung bevor er die Klitschkos trainiert hat, gar keine im Schwergewicht. Welche WM-Kämpfe hat er geleitet im Schwergewicht? Außer mit Klitschko gar keine, und wenn man ganz extrem ist, was Boxen angeht, dann ganze drei im Schwergewicht, alle drei Vitali WBC. Denn in Amerika bedeutet der WBO-Titel nicht viel.

Sag mal woher wisst ihr sowas eigentlich immer? Trainierst du selbst beim Steward oder hältst du -als enge Freundin der Familie Klitschko- Wladimiers Wasserflasche oder wie darf ich mir das vorstellen?
Ach ich vergaß, du hast dich informiert. Wo eigentlich? Woran erkennt man denn, dass Sdunek im Vergleich zum Steward soviel weniger Erfahrung hat? Vor allem, woran erkennt das jemand wie du?
Immer dieser Dünnpfiff...
 

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Competition schrieb:
Auf jeden Fall danke ich demjenigen, der mich auf Dein Klitschko-Forum aufmerksam gemacht hat! Dort bist Du noch viel lustiger als hier :)

na, ich weiß ja nicht, ob man sowas noch "lustig" nennen kann. aber vielleicht lebt man in eigenen Welten tatsächlich besser.
 
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