molly schrieb:dann kann man es doch wegtrainieren?
nicht wegtrainieren, aber lernen damit umzugehen! beyer hat ja im ersten kampf gegen green sein persönliches waterloo erlebt, obwohl er per dq gewonnen hat. wenn man sich dann mal den zweiten kampf ansieht, dann scheint es mir wirklich, dass der "psycho-orthopäde" gute arbeit geleistet hat.
nur dafür muß man halt auch seine schwächen eingestehen, wenn aber von wladi kommt: "ein mann kennt keine angst", er sich aber im eigenen kämmerlein regelmässig einnässt, wenn auch nur ein reisebericht über südafrika im fernsehen läuft, dann ist ihm halt nicht zu helfen!
ich glaube, dass wladi erst lernen muß, dass er trotz seiner grandiosen beinarbeit und seinem unüberwindlichen jab treffer einstecken kann und er dieses dann nicht als persönliche beleidigung auffassen soll und direkt losstürmt um seinen gegner zu bestrafen!
wladis hektik in kritischen phasen hilft zudem nicht, um einen kampf in seine richtung zu lenken, denn eines ist klar, würde der kampf gegen peter über die runden gehen, dann wäre wladi der sieg nicht zu nehmen!
im kampf gegen tos z.b. wurde die runde in der wladi unten war zum reinsten brawl, er hatte tos am rande eines niederschlags, aber eben nur am rande und tos ist nicht gerade für sein granitkinn bekannt (mesi 1. runde!). wladi verpulvert zu viel seiner nicht gerade überragenden kondition in solchen situationen und gegen einen ruhigen sam peter könnte das zum problem werden!