Ski Alpin 2018/19 - Damen


Max Power

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Katharina Gallhuber leider mit Kreuzband- und Meniskusriss. Herber Schlag für das österreichische Technik-Team.
 

unicum

#68
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Ist schon klar, auf welcher Strecke das ist?? Einfach eine etwas entschärfte Saslong (nicht über, sondern um die Kamelbuckel zB) mit Start nach dem Flachstück oder etwas ganz Neues? Kann mir eigentlich nur die Saslong vorstellen, die Abfahrt etwa so wie jeweils der Männer-SG und der SG noch etwas drehender.

Jap, auf einer entschärften, kürzeren Saslong ohne die Kamelbuckel und durch eine angepasste Kurssetzung soll die Ciaslat-Wiese einfacher zu bewältigen sein. Das erste Training heute verlief reibungslos. Siebenhofer war in 1:26,3 die schnellste. Am Nachmittag gibt es eine weitere Trainingsfahrt.
 
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Wurzelsepp

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1.26 finde ich jetzt etwas gar kurz, da hätte man gut 20 Sekunden weiter oben starten können, zB bei der 2.zz (oder kurz davor) im Männerrennen und nicht erst bei der Mauer....
 

Mario

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Gerade paar Interviews gelesen. Es beklagen sich alle über mangelnden Speed & keine technische schwierigkeiten. Außerdem zu kurze Laufzeit. Hätte man besser machen können.
 

5tef

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Ich verstehe auch nicht, weshalb man den Frauen oft quasi zu wenig zutraut.
 

Benjamin

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Naja, vielleicht deshalb:
Ganz, ganz übel somit schon die Dritte :wall::(
Und weil man den Sturz von Marc Gisin noch im Kopf hat.

Ich habe immer das Gefühl, dass es bei den Alpinen eine Art Schweinezyklus gibt. Man entschärft die Abfahrtspisten; dann beschweren sich alle, sie seine zu leicht und anspruchslos. Deshalb macht man sie dann schwerer, es gibt schwere Stürze - dann beschweren sich alle, dass das verantwortungslos war. Anschließend entschärft man sie wieder, und das Spiel geht von vorn los.
 

Wurzelsepp

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Das mit Gisin war doch einfach saublöd gelaufen, das kann auf jeder noch so einfachen Abfahrt passieren... ausser es gibt absolut keinen Sprung und keine wirkliche Kurve. Fällt er so in Lake Louise beim Coaches Corner oder dem Sprung davor, so kann es genauso übel enden, desgleichen in Wengen beim Silberhornsprung oder in Kvitfjell auf der "Zielgeraden". Das war ein Fahrfehler im dümmstmöglichen Moment, mehr nicht.

Ich weiss auch nicht, ob nicht schon vor dem Männerrennen Start und ungefährer Streckenverlauf klar war... aber wenigstens deutlich länger hätte man sie schon machen können. In LL (natürlich einfacher) fahren ja die Damen auch auf gleicher Länge wie die Männer, kürzt man an Gröden einfach bis zur ersten ZZ, so wird die Laufzeit der Damen vielleicht bei 1.45 (da rund 20 Sek. wegfallen, dafür sonst das Tempo etwas niedriger ist) liegen, was besser ist, als diese lächerlichen 1.24.
Ist für die Damen halt schlecht, dass man diese Abfahrt von den Männern her kennt und dann den Vergleich so einfach ziehen kann... und der sieht in dem Fall für die Damen nicht wirklich gut aus, da wird die Abfahrt noch viel einfacher und langsamer sein als der SG der Männer.
Wäre wie eine Lauberhornabfahrt der Damen mit Start beim Brüggli, 4 Kurven im Haneggschuss und Umfahrung des Silberhornsprungs.
 

Martin_D1

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Naja, vielleicht deshalb:

Und weil man den Sturz von Marc Gisin noch im Kopf hat.

Ich habe immer das Gefühl, dass es bei den Alpinen eine Art Schweinezyklus gibt. Man entschärft die Abfahrtspisten; dann beschweren sich alle, sie seine zu leicht und anspruchslos. Deshalb macht man sie dann schwerer, es gibt schwere Stürze - dann beschweren sich alle, dass das verantwortungslos war. Anschließend entschärft man sie wieder, und das Spiel geht von vorn los.

Interessanterweise ist es aber in Gröden so gewesen, dass man die Anfahrt auf die Kamelbuckel eigentlich entschärft hat. Über den ersten Kamelbuckel sind die Abfahrer dieses Jahr einfach in tiefster Hocke drüber gefahren, ohne abzuheben. In den vergangen Jahren sind sie dort leicht abgehoben und bei niedrigstem Luftstand vielleicht 20 Meter gesprungen. Dadurch hatte man leicht aufmachen müssen.

Vielleicht war die diese Entschärfung sogar kontraproduktiv und hat den Sturz von Gisin begünstigt. Manche sagen ja: Ein Rennfahrer der arbeiten muss, ist weniger gefährdert als ein Rennfahrer, der tiefste Hocke fährt.
 

Biathlon-Fan

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Ich weiß nicht ob es Rebensburg zu einfach ist, aber sie startet morgen weder im Training noch im Wettkampf.
 

Neville

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Bei Rebensburg war von Anfang an nur ein Start im Super-G geplant. Die Abfahrtstrainings hat sie mitgenommen, um die Strecke kennenzulernen. Genau wie z.B. Hronek und ein paar anderen.
 

5tef

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Bei Rebensburg war von Anfang an nur ein Start im Super-G geplant. Die Abfahrtstrainings hat sie mitgenommen, um die Strecke kennenzulernen. Genau wie z.B. Hronek und ein paar anderen.
Gibt es dafür einen besonderen Grund? Im Normalfall fährt sie doch auch die Abfahrten.
 

Hardstyle21

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Gibt es dafür einen besonderen Grund? Im Normalfall fährt sie doch auch die Abfahrten.
Ich kann nur mutmaßen aber die Saison verlief bis jetzt doch nicht so wie erhofft, grade in der Abfahrt. Von daher kann ich mir vorstellen dass sie sich zunächst mehr auf Super G und RTL konzentrieren wird wo sie deutlich näher am Podest war zuletzt.

Aber Vielleicht hat Sie auch körperliche Problem, wer weiß.
 

Hardstyle21

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Wow, Michaela Wenig trotz Riesen Bock auf Platz 5!
Ohne Fehler wäre das ein sicherer Podestplatz gewesen.
Ärgerlich! Trotzdem sehr gutes Rennen, es tut sich was im deutschen Speedteam!
Weidle auch wieder top 10
 

5tef

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Zwei deutsche Fahnen auf dem Tableau der Top 10 :thumb:
Das ohne Vicky. Anscheinend kommt da wirklich endlich wieder etwas nach. Endlich nicht mehr nur noch Rebensburg.
 
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