Phoenix Suns - Saison 2020/2021


durant35

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Was spräche denn jetzt eigentlich so richtig dagegen, auch Saric zu behalten. Er scheint ja, gerade jetzt in der Bubble, auch ein wichtiger Bestandteil gewesen zu sein. Also auch richtig im Team angekommen. Ist er zu teuer? Wobei dies ja gegen den Beitrag von @theser sprechen würde.

Phoenix muss halt zwischen Capspace (je nach Pick, Cap, welche Option gezogen wird etc. ca 15-20 Mio) oder Saric, Baynes und dann nur MLE (ca 9 Mio) entscheiden. Cap plus Saric geht halt nicht (bzw. nur mit Trades für z.B. Oubre).
 

theser

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Und natürlich haben wir nicht Sarics extrem schwache und ärgerliche Performances unterhalb der Saison vergessen.

War sein Bubble-Auftritt nur der Motivation eines hochdotierten Vertrags geschuldet? Ist die Veränderung nachhaltig? Man weiß es nicht, ich zweife etwas.In der Bubble-Form würde ich ihn natürlich gerne behalten.

Auch wenn Saric gegen größere Jungs überraschend gut verteidigte, wünschen wir uns eben adäquatere Jungs. Bspw Grant aus Denver (Traumverteidiger) oder Washingtons Bertans (Dreierwerfer), die noch mal deutlich besser ins System reinpassen sollten.


@durant35 Wie schätzt du eigtl die Cap-Veränderungen ein. Der Cap müsste doch sinken. Sinkt dann auch die Flexibilität der Teams, die noch Caproom haben?
 

STAT

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Und natürlich haben wir nicht Sarics extrem schwache und ärgerliche Performances unterhalb der Saison vergessen.

War sein Bubble-Auftritt nur der Motivation eines hochdotierten Vertrags geschuldet? Ist die Veränderung nachhaltig? Man weiß es nicht, ich zweife etwas.In der Bubble-Form würde ich ihn natürlich gerne behalten.

Auch wenn Saric gegen größere Jungs überraschend gut verteidigte, wünschen wir uns eben adäquatere Jungs. Bspw Grant aus Denver (Traumverteidiger) oder Washingtons Bertans (Dreierwerfer), die noch mal deutlich besser ins System reinpassen sollten.
Vor 1-2 Jahren hätte ich Saric gerne noch eine Chance gegeben. Mir ist es leider inzwischen viel zu risikoreich das er floppt und die Suns sollten keine gewagten Experimente mehr wagen. Das wurde in der Vergangenheit genug versucht und ist i.d.R. gescheitert.

Die Erwartungen steigen zurecht, man muss Booker etwas bieten und dann gibt es eben noch leise Stimmen, die behaupten Saric sei im Team etwas isoliert. Was auch immer das heißen mag. Ich weiß nicht ob es stimmt und möchte nichts daran bewerten. Insgesamt gibt es jedoch einige ungeklärte Fragen, die z.B. bei Bridges, Johnson oder Oubre leichter beantwortet werden können. Saric ist mMm eine totale Wundertüte und das finde ich problematisch, vor allem im Kontext zur aktuellen Situation.

@durant35 hat vollkommen recht. Man darf unter keinen Umständen jetzt Fehler machen, ansonsten ist die Konkurrenz u.U. über alle Berge. Das wäre mit diesem jungen Kern sehr schade. Es zählt nun wirklich jeder Move, um so gut wie möglich konkurrenzfähig zu sein. Diese Situation macht die Thematik mit Saric noch komplizierter. Wären die Suns mitten im Rebuild, wären 20/2 etc. überhaupt kein Problem.
 

durant35

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Und natürlich haben wir nicht Sarics extrem schwache und ärgerliche Performances unterhalb der Saison vergessen.

War sein Bubble-Auftritt nur der Motivation eines hochdotierten Vertrags geschuldet? Ist die Veränderung nachhaltig? Man weiß es nicht, ich zweife etwas.In der Bubble-Form würde ich ihn natürlich gerne behalten.

Auch wenn Saric gegen größere Jungs überraschend gut verteidigte, wünschen wir uns eben adäquatere Jungs. Bspw Grant aus Denver (Traumverteidiger) oder Washingtons Bertans (Dreierwerfer), die noch mal deutlich besser ins System reinpassen sollten.


@durant35 Wie schätzt du eigtl die Cap-Veränderungen ein. Der Cap müsste doch sinken. Sinkt dann auch die Flexibilität der Teams, die noch Caproom haben?

Eine wirklich fundierte Antwort ist hier schwierig. Situation ist ja vollkommen unübersichtlich.

In der Theorie müsste der Cap sinken - vermutlich sogar deutlich. Das schadet aber auch den Besitzern (tiefere Luxussteuergrenze etc). Daher wird derzeit als Wahrscheinlichstes Szenario ein gleichbleibender Cap gehandelt. Dazu haben die Spieler bisher 20% des Gehaltes als Puffer zugestimmt.

Das gleichbleibende Capszenario gab es auch beim letzten Lockout 2011. Anstatt den Cap zu reduzieren blieb er dort so lange konstant (die nächsten beiden Jahre) bis das Verhältnis zwischen Einnahmen Spieler/Besitzer wieder stimmte. Was trotzdem weniger Flexibilität bedeuten würde, da viele Gehälter steigend sind.

Aber selbst ein Ausstieg aus den derzeitigen CBA ist von Seiten der Liga ja möglich. Daher viele??????
 

theser

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Eines wollte ich noch loswerden. Dies dürfte die erste Saison in der Karriere von Ricky Rubio gewesen sein, in der er keine Playoffs spielt... :/
 

Giannis

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Eines wollte ich noch loswerden. Dies dürfte die erste Saison in der Karriere von Ricky Rubio gewesen sein, in der er keine Playoffs spielt... :/
Meinst du das Ernst (oder ein Insider, den ich nicht verstehe, weil ich hier nicht immer reinschaue)?
Er war in Minnesota und dort auch recht viel verletzt....;) Für JJ Reddick mit 36 Jahren war es tatsächlich die erste Saison ohne Playoffs.
 
Zuletzt bearbeitet:

theser

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Ja, das hab ich schon öfters so geschrieben. :LOL: Weil es immer heißt, er macht seine Mitspieler so viel besser, aber Playoff-Games hat er noch ganz wenige. Und trotzdem ist es irgendwie ein Segen den Spanier im Team zu haben.
 

Giannis

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Ja, das hab ich schon öfters so geschrieben. :LOL: Weil es immer heißt, er macht seine Mitspieler so viel besser, aber Playoff-Games hat er noch ganz wenige. Und trotzdem ist es irgendwie ein Segen den Spanier im Team zu haben.
Ah, ok dachte schon das kann bei deinem Basketballwissen nicht sein....
Wobei Minnesota ihre schlechteste Saison in der Rubio-Zeit gespielt hat, als Rubio fast die ganze Saison ausfiel und dann mit Towns in der Draft dafür belohnt wurde. Die größere Rolle hat da aber eher der Love-Trade gespielt, der Dreh- und Angelpunkt der Offensive war.
 

theser

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Wobei Minnesota ihre schlechteste Saison in der Rubio-Zeit gespielt hat, als Rubio fast die ganze Saison ausfiel und dann mit Towns in der Draft dafür belohnt wurde. Die größere Rolle hat da aber eher der Love-Trade gespielt, der Dreh- und Angelpunkt der Offensive war.

Oh, das weiß ich leider nicht mehr. Aber es gibt mehr Beispiele wie wertvoll Rubio für ein Team sein kann. 2018, als die Jazz einen sensationellen Endspurt hinlegten, in die Conference Semis einzogen und dann ohne Rubio sang- und klanglos untergingen. Ich hab mich da vorhin zu flapsig ausgedrückt, ich halte wirklich viel von "Handsome Ricky" und ich hoffe, er kann seine Besonderheit bei den Suns endgültig beweisen.

Sein Vertrag wurde ja als schlechtester der Offseason verspottet, nun legte er Career- bzw Nahezu-Career-Highs in FG%, 3FG%, Assists, Pts, TS% und einigen weiteren Advanced Stats hin. Man kann vermutlich zwar schon behaupten, dass der bald 30-jährige (auch verletzungbedingt) seine Prime schon hinter sich hat, aber man sah auch ziemlich offensichtlich wie unterschiedlich die Suns spielen, wenn Rubio superfit, angeschlagen oder gleich ganz ausfällt. Ein Unterschied wie zwischen Tag und Nacht.
 

Giannis

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Oh, das weiß ich leider nicht mehr. Aber es gibt mehr Beispiele wie wertvoll Rubio für ein Team sein kann. 2018, als die Jazz einen sensationellen Endspurt hinlegten, in die Conference Semis einzogen und dann ohne Rubio sang- und klanglos untergingen. Ich hab mich da vorhin zu flapsig ausgedrückt, ich halte wirklich viel von "Handsome Ricky" und ich hoffe, er kann seine Besonderheit bei den Suns endgültig beweisen.

Sein Vertrag wurde ja als schlechtester der Offseason verspottet, nun legte er Career- bzw Nahezu-Career-Highs in FG%, 3FG%, Assists, Pts, TS% und einigen weiteren Advanced Stats hin. Man kann vermutlich zwar schon behaupten, dass der bald 30-jährige (auch verletzungbedingt) seine Prime schon hinter sich hat, aber man sah auch ziemlich offensichtlich wie unterschiedlich die Suns spielen, wenn Rubio superfit, angeschlagen oder gleich ganz ausfällt. Ein Unterschied wie zwischen Tag und Nacht.
Ich halte auch Rubio für einen Spieler, der mit seinen Fähigkeiten als "True Point-Guard" und am defensiven Ende sein Team besser machen kann. Der Wert eines sehr guten Spielmachers wird aus meiner Sicht noch häufig unterschätzt. Allerdings hat er auch seine Limitierungen (wo er aber schon besser geworden ist), die bei manchen Systemen problematisch sein können. Im richtigen Offensivsystem ist er ein echter Plusspieler, in Minnesota wurde dies zumindest in seinen letzten Saisons dort nicht gefunden.
 

Roadrunner

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Ich würde ja auch gerne noch mal sehen, ob es mit ihm und Love noch mal so gut harmonieren würde. Ayton macht dann das Defensivmonster. ;)
 

PhoenixS

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Heit steht ja dann die Lottery vor der Tür. Mal ne Frage, Es gibt ja die kleine Chance auf einen top 4 Pick.
Aber wollen wir das überhaupt?
Ok, wollen schon, und nach unten Traden kann man ja immer.
Aber sonst, gibt es Spieler die es wert sind, soviel Geld zu investieren? Die draft ist ja eher sehr ausgeglichen, und ein 10. Pick ist gerne genauso stark wie ein 4.Pick, würde aber vom Gehalt, Cap-space... viel billiger kommen.
Oder ist z. B. ein Lamelo Ball es wert ihn mit einem Top 3 Pick zu holen? Oder sonst jemand?
 

theser

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Ich würde ja auch gerne noch mal sehen, ob es mit ihm und Love noch mal so gut harmonieren würde. Ayton macht dann das Defensivmonster. ;)

Love bei den Suns hab ich mir diese Saison auch tatsächlich schon mal gewünscht... aber keine Ahnung, ob's dann wirklich was bringt. Jedenfalls wäre er mir lieber als Orlandos Gordon. Bei dem fühle ich mich immer wie Harry Potter unter dem sprechenden Hut: "Nicht Gordon! Nicht Gordon! Bitte nicht Gordon!" :LOL:

@PhoenixS Du hast es ja schon selber schön beantwortet. Wir wollten nicht wirklich einen Top-Pick. Denn an #10 gibt es bestimmt noch wahlweise einen der interessanten Forwards Devin Vassell, Pat Williams, Saddiq Bey etc oder Point Guards wie Haliburton, Hayes. Tyrell Terry. Das wären eben auch so Jungs, die die von GM Jones so geliebten wörtlich genannten Attribute haben: High IQ, basketball maturity, defensivstark, wurfstark, können selbst kreieren.
 

durant35

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Love bei den Suns hab ich mir diese Saison auch tatsächlich schon mal gewünscht... aber keine Ahnung, ob's dann wirklich was bringt. Jedenfalls wäre er mir lieber als Orlandos Gordon. Bei dem fühle ich mich immer wie Harry Potter unter dem sprechenden Hut: "Nicht Gordon! Nicht Gordon! Bitte nicht Gordon!" :LOL:

@PhoenixS Du hast es ja schon selber schön beantwortet. Wir wollten nicht wirklich einen Top-Pick. Denn an #10 gibt es bestimmt noch wahlweise einen der interessanten Forwards Devin Vassell, Pat Williams, Saddiq Bey etc oder Point Guards wie Haliburton, Hayes. Tyrell Terry. Das wären eben auch so Jungs, die die von GM Jones so geliebten wörtlich genannten Attribute haben: High IQ, basketball maturity, defensivstark, wurfstark, können selbst kreieren.

Also ich würde A.Gordon jederzeit Love vorziehen und fänd ihn in einigen Teams (inkl. Phoenix) nicht uninteressant.
Ob ich für ihn jetzt traden würde, wo Ayton mit den zwei Wings gut zu funktionieren scheint????
 

STAT

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Bin nicht der größte Fan von AG, aber habe schon häufig seinen Namen in den Raum geschmissen. In den letzten Jahren hatte ich als heimlicher Magic-Anhänger einige Spiele geschaut und ich finde Gordon ist so der typische viert – oder fünfbester Spieler eines sehr guten Teams, vielleicht sogar vergleichbar mit Kelly Oubre.

AG und die Magic konnten in den letzten Jahren meine Erwartungen nicht erfüllen. Wenn man allerdings die ganzen Kader anschaut inkl. die Rolle von AG, dann wirkt das Gesamtgebilde auf mich wenig harmonisch. Mit Payton hatte er jahrelang eine sportliche Katastrophe als Vorlagengeber. Dazu sollte er als Zugpferd aufgebaut werden und das ging schief. Ich fand seine Rolle häufig nicht passend und zu groß, vielleicht sogar vergleichbar mit Kelly Oubre. :LOL:

Mit Rubio, Booker (zwei sehr gute Playmaker) und Ayton könnte er im Schatten der vermeintlichen Stars eine Rolle bekommen, die besser zu ihm passen könnte. Außerdem finde ich sein Playmaking unterschätzt. Er hat sich doch schon ganz ordentlich gemacht und u.a. deshalb würde er zum Suns-Basketball passen. Sein Dreier ist zweifellos wacklig, aber ich kann mir vorstellen, dass er in Phoenix gute und offene Würfe bekommen würde. Voraussetzung: das Team macht so weiter.

Ein weiteres Argument ist sein Alter. Er passt perfekt in die Kerngruppe und auch wenn es wohl nicht mehr weit nach oben geht, sollte AG ebenfalls noch etwas Upside haben. Vielleicht würde ihm der berühmte Tapetenwechsel helfen. Auf dem College war er bekanntlich in Arizona, was jetzt nicht gerade ein weiteres Hindernis darstellen sollte sich den Valley-Boyz anzuschließen.

Mit AG und Ayton hätten die Suns im FC zwei Freak Athleten inkl. guter lateraler Geschwindigkeit, d.h. man wäre z.B. mit zwei weiteren Wings (Bridges + Cam Johnson) wirklich super flexibel. Das evaluiere ich immer sehr hoch ein, vor allem für Playoff-Basketball. Mit Ayton und Gordon könnten die Suns traditionell spielen und switchen. Beide können sicherlich nicht 35 Minuten lang die flinken Guards verteidigen, aber ich glaube es wäre auf jeden Fall möglich, eine solide bis starke Defense aufzubauen.

Gordon ist bis heute ein nicht eingelöstes Versprechen. Ich bin mir dessen bewusst. Trotzdem würde ich ihn gerne mal außerhalb von Orlando sehen und betrachte das aktuelle Phoenix durchaus als interessante Option. Zum Pick kann ich nichts sagen. Ich kenne keine fünf Namen aus der diesjährigen Draft. Ohne Rebuild und hohen Pick ist mein Interesse wieder auf null gesunken.
 

durant35

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Bin nicht der größte Fan von AG, aber habe schon häufig seinen Namen in den Raum geschmissen. In den letzten Jahren hatte ich als heimlicher Magic-Anhänger einige Spiele geschaut und ich finde Gordon ist so der typische viert – oder fünfbester Spieler eines sehr guten Teams, vielleicht sogar vergleichbar mit Kelly Oubre.

AG und die Magic konnten in den letzten Jahren meine Erwartungen nicht erfüllen. Wenn man allerdings die ganzen Kader anschaut inkl. die Rolle von AG, dann wirkt das Gesamtgebilde auf mich wenig harmonisch. Mit Payton hatte er jahrelang eine sportliche Katastrophe als Vorlagengeber. Dazu sollte er als Zugpferd aufgebaut werden und das ging schief. Ich fand seine Rolle häufig nicht passend und zu groß, vielleicht sogar vergleichbar mit Kelly Oubre. :LOL:

Mit Rubio, Booker (zwei sehr gute Playmaker) und Ayton könnte er im Schatten der vermeintlichen Stars eine Rolle bekommen, die besser zu ihm passen könnte. Außerdem finde ich sein Playmaking unterschätzt. Er hat sich doch schon ganz ordentlich gemacht und u.a. deshalb würde er zum Suns-Basketball passen. Sein Dreier ist zweifellos wacklig, aber ich kann mir vorstellen, dass er in Phoenix gute und offene Würfe bekommen würde. Voraussetzung: das Team macht so weiter.

Ein weiteres Argument ist sein Alter. Er passt perfekt in die Kerngruppe und auch wenn es wohl nicht mehr weit nach oben geht, sollte AG ebenfalls noch etwas Upside haben. Vielleicht würde ihm der berühmte Tapetenwechsel helfen. Auf dem College war er bekanntlich in Arizona, was jetzt nicht gerade ein weiteres Hindernis darstellen sollte sich den Valley-Boyz anzuschließen.

Mit AG und Ayton hätten die Suns im FC zwei Freak Athleten inkl. guter lateraler Geschwindigkeit, d.h. man wäre z.B. mit zwei weiteren Wings (Bridges + Cam Johnson) wirklich super flexibel. Das evaluiere ich immer sehr hoch ein, vor allem für Playoff-Basketball. Mit Ayton und Gordon könnten die Suns traditionell spielen und switchen. Beide können sicherlich nicht 35 Minuten lang die flinken Guards verteidigen, aber ich glaube es wäre auf jeden Fall möglich, eine solide bis starke Defense aufzubauen.

Gordon ist bis heute ein nicht eingelöstes Versprechen. Ich bin mir dessen bewusst. Trotzdem würde ich ihn gerne mal außerhalb von Orlando sehen und betrachte das aktuelle Phoenix durchaus als interessante Option. Zum Pick kann ich nichts sagen. Ich kenne keine fünf Namen aus der diesjährigen Draft. Ohne Rebuild und hohen Pick ist mein Interesse wieder auf null gesunken.

Sehe AG auch nicht als eine vordere Option im Angriff.
Der braucht mMn Spieler neben sich, die für ihn Schüsse und Räume kreieren. Hatte er beides nie in Orlando. Seine Rolle war dort einfach zu groß.

Defensiv sahen Orlando Beobachter in ihm den besten/konstantesten Verteidiger der 18/19ner Saison. Und das in einem starken Def-Team, in den er zeitweise nicht mal auf seiner optimalen Position spielt.
Aus meiner Sicht sollte er nur auf der 4 spielen oder sogar als small ball 5er ausprobiert werden. Das ist/war in Orlando nicht so einfach.

Aus Suns Sicht fänd ich es schon kritisch viel für ihn abzugeben (Würde Oubre allein reichen dann ja, aber nicht zusätzlich den Pick). Aber es gibt zahlreiche Teams, bei denen ich ihn gern sehen würde. Wäre spannend zu sehen, ob er sein Potenzial woanders eher ausschöpfen kann.

Optionen im Draft find ich schon interessant. Auch wenn ich hier nur Amateur bin. Aber zumindest viel gehört und gelesen.
 

theser

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Rein theoretisch kann ich dem Vorschlag Kelly gegen Gordon natürlich etwas abgewinnen, ich sehe schon was der Superathlet kann und in einigen Aspekten würde er schon helfen können. Aber nope, Jungs. Letztendlich erscheint mir Gordon doch alles andere als ein High-IQ-Player und ich bezweifle aufs schärfste, dass sich GM Jones so einen ins Team holen möchte.

Gordon hatte jetzt auch Zeit sich neben einem sehr ordentlichen PG wie Augustin zu entwickeln und es kam auch zu wenig, sein wackliger Wurf dürfte nicht mehr besser werden und das alles heißt für mich einiges, denn unter Coach Clifford und in der Magic-Kultur entwickelte sich eigtl jeder Spieler besser erheblich weiter - teilweise besser als sie überhaupt sind.
 

durant35

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Rein theoretisch kann ich dem Vorschlag Kelly gegen Gordon natürlich etwas abgewinnen, ich sehe schon was der Superathlet kann und in einigen Aspekten würde er schon helfen können. Aber nope, Jungs. Letztendlich erscheint mir Gordon doch alles andere als ein High-IQ-Player und ich bezweifle aufs schärfste, dass sich GM Jones so einen ins Team holen möchte.

Gordon hatte jetzt auch Zeit sich neben einem sehr ordentlichen PG wie Augustin zu entwickeln und es kam auch zu wenig, sein wackliger Wurf dürfte nicht mehr besser werden und das alles heißt für mich einiges, denn unter Coach Clifford und in der Magic-Kultur entwickelte sich eigtl jeder Spieler besser erheblich weiter - teilweise besser als sie überhaupt sind.

Willst du damit Oubre als High-IQ Basketballer bezeichnen??? 🙊😉
 

STAT

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berechtigte Argumente. Ich glaube deshalb macht wegen AG auch niemand Luftsprünge. Ich kann überhaupt nicht einschätzen, ob ein Move für Gordon vielversprechend wäre. Ich sehe nur das es für beide Seiten eine Chance wäre. Ob diese Chance 20% oder 80% Wahrscheinlichkeit hat, absolut kein Plan. :panik:

Willst du damit Oubre als High-IQ Basketballer bezeichnen??? 🙊😉
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