Der FC Augsburg Thread


Roadrunner

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Doppelt schön mit dem Klassenerhalt. Zum einen mag ich Augsburg, zum anderen geben sie auch gerne Punkte gegen Leverkusen ab. ;)
 

BavarianChris

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JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA, Klassenerhalt!!!
Das 12.Jahr Bundesliga ist perfekt!:jubel::jubel::jubel::jubel:
Du mit deinen vielen A, wie ein Kiddie :LOL:
OK, sagen wir Nahziel erreicht, aber liest du Zeitung? Inzwischen sind nicht nur die Redakteure kritischer, sondern auch viele Fans, was man an einigen Leserbriefen ablesen kann. Oftmals ist das Offensivspiel plump und ohne Inspiration, die spielerische Leistung überschaubar und keine Konstanz vorhanden. Wenn man 11 Jahr in der BuLi spielt, kann man auch mal eine Weiterentwicklung erwarten. Vor allem die Heimbilanz ist schon wieder versch.. schlecht, mit 6 od. 7 Niederlagen. Warum kriegt Union Berlin od. Freiburg das hin und wir loosen in schöner Regelmäßigkeit ab.
Vielleicht sollte Hr. Reuter mal seinen Hut nehmen.
 

THEKAISER99

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Du mit deinen vielen A, wie ein Kiddie :LOL:
OK, sagen wir Nahziel erreicht, aber liest du Zeitung? Inzwischen sind nicht nur die Redakteure kritischer, sondern auch viele Fans, was man an einigen Leserbriefen ablesen kann. Oftmals ist das Offensivspiel plump und ohne Inspiration, die spielerische Leistung überschaubar und keine Konstanz vorhanden. Wenn man 11 Jahr in der BuLi spielt, kann man auch mal eine Weiterentwicklung erwarten. Vor allem die Heimbilanz ist schon wieder versch.. schlecht, mit 6 od. 7 Niederlagen. Warum kriegt Union Berlin od. Freiburg das hin und wir loosen in schöner Regelmäßigkeit ab.
Vielleicht sollte Hr. Reuter mal seinen Hut nehmen.

Is mir auf gut Deutsch ******egal. Das Ziel jedes Jahr ist der Klassenerhalt und den schafft man seit 13! Jahren durch die Bank.
Sicherlich war man vor paar Jahren vor allem spielerisch weiter. Was meiner Meinung nach an der schlechten Personalpolitik der letzten Jahre liegt. Vor allem was die AV Position und das ZOM betrifft. Und natürlich was die Trainer Frage betrifft. Da wurden viele Entscheidungen von Stefan Reuter getroffen die mehr als unglücklich waren. Der braucht mal mehr Druck von Aussen.
Der Vergleich mit Freiburg und Union hinkt etwas weil Freiburg in der Zeit seitdem wir in der Bundesliga sind abgestiegen ist (ja, mit Christian Streich) und Union macht jetzt das was der FCA auch am Anfang gemacht hat.
Sicherlich leisten die hervorragende Arbeit aber das können die auch nicht über 12 Jahre durchziehen. Wie gesagt, unser Ziel ist der Klassenerhalt und nix anderes. Rest ist Bonus!
 

BavarianChris

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Is mir auf gut Deutsch ******egal. Das Ziel jedes Jahr ist der Klassenerhalt und den schafft man seit 13! Jahren durch die Bank.
Sicherlich war man vor paar Jahren vor allem spielerisch weiter. Was meiner Meinung nach an der schlechten Personalpolitik der letzten Jahre liegt. Vor allem was die AV Position und das ZOM betrifft. Und natürlich was die Trainer Frage betrifft. Da wurden viele Entscheidungen von Stefan Reuter getroffen die mehr als unglücklich waren. Der braucht mal mehr Druck von Aussen.
Der Vergleich mit Freiburg und Union hinkt etwas weil Freiburg in der Zeit seitdem wir in der Bundesliga sind abgestiegen ist (ja, mit Christian Streich) und Union macht jetzt das was der FCA auch am Anfang gemacht hat.
Sicherlich leisten die hervorragende Arbeit aber das können die auch nicht über 12 Jahre durchziehen. Wie gesagt, unser Ziel ist der Klassenerhalt und nix anderes. Rest ist Bonus!
Okay, erstmal sorry, mein Beitrag war etwas flapsig. Ich konnte mich auch nicht so darüber freuen, weil ich derzeit gesundheitliche Probleme habe.
Klassenerhalt, klar, immer drei Clubs dahinter lassen, so das Credo von Reuter. Das kann's aber doch auch nicht immer sein, dass man rumkrebst bis zum Schluss, du solltest dir schon höhere Ziele setzen, muss ja nicht CL oder zwingend Europa League sein, aber wenigstens einen einstelligen Tabellenplatz als Ziel. Manche Spieler wie Gikiewicz haben auch schon höhere Ziele geäussert. Und wenn man einen teuren Pepi od Perspektivspieler wie Dorsch und vermutl. Arne Maier verpflichtet, sollte der Anspruch auch etwas höher sein. Ob man dann die Ziele erreicht, steht wiederum auf nem anderen Blatt. Wenigstens an der spielerischen Leistung kann man feilen, und in manchen Matches vermisste ich auch den Kampfgeist, um die letzten Reserven zu mobilisieren. Das wird nächste Saison mit Schalke und wohl Werder, evtl. HSV eh schwieriger.
 

L-james

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Reuter hat bis heute noch nicht mit Weinzierl gesprochen über eine mögliche VVL. Er habe laut Weinzierl ihm zuletzt mitgeteilt, dass in ca. einer Woche oder am kommenden Montag mal gesprochen wird.
Wenn das so stimmt, dann natürlich völlig verständlich, dass Weinzierl seinen Abschied vor laufenden Kameras mitteilt und nicht Reuter vorher informiert.
Vermutlich war das aber so auch gewollt von Reuter, denn ein klareres Zeichen in Richtung Trainer kann es ja nicht geben, wie wenn man bis zum letzten Spieltag noch kein einziges Gespräch über den auslaufenden Vertrag geführt hat. Sei es nur mal um klar zu stellen wo man steht und über mögliche Inhalte man nach der Saison sprechen kann, aber so sagt man indirekt, tschüss.
 

L-james

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Reuter wurstelt weiter und Weinzierl hört auf, das fühlt sich irgendwie falsch an.

Ich sehe Reuter nicht so kritisch, denn als sportlicher Leiter hat er bisher in Augsburg immer mindestens das Ziel Klassenerhalt geschafft und das ist für einen Verein wie Augsburg definitiv eine Leistung.
Er hatte auch mit Weinzierl zu dessen erster Amtszeit einen absoluten Volltreffer als Trainer.

Man kann Reuter sicher auch in ein paar Dingen ein kritisches Zeugnis ausstellen, aber insgesamt macht der Mann einen guten Job, sonst hätte der FCA nicht 12 Jahre Bundesliga am Stück geschafft.
Also wenn er genauso weiter "wurstelt" mit den Ergebnissen seit dem er in Augsburg ist, dann wird sich in Augsburg auch fast niemand beschweren.

Dass man den Vertrag von Weinzierl nicht verlängert, ist nicht das Problem, ist ja nicht so, dass Weinzierl Bäume ausgerissen hätte seit dem er wieder zurück ist, aber die Art und Weise wie es dann zu der Trennung jetzt kam, ist schon zu hinterfragen. Da hätte Reuter viel früher mit offeneren Karten spielen sollen, selbst wenn er tatsächlich noch keine endgültige Entscheidung getroffen hat, hätte es da eine andere Kommunikation mit Weinzierl gebraucht.
 

Nebukadnezar

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Was ist bei euch los?
In der Presse steht was von Intrigen, gehackten WA's........
Wenn das alles so stimmt, sollten zeitnah noch einige Köpfe rollen.......
 

Michael der Echte

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Die ganze Konstellation wirkt wie die Selbstüberschätzung zweier Protagonisten, einmal Reuter zum anderen Weinzierl. Reuter‘s Transfers waren mit überschaubaren Erfolg gekrönt, wenn man betrachtet wo Köln am Ende der letzten Saison stand und wo jetzt und Augsburg, zumal Augsburg mehr investiert hat. Weinzierl ist der gleiche, hat bisher nur in Augsburg funktioniert, weiß nicht was er jetzt machen will.
 

Shakey Lo

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Ja, das ist echt übel was da derzeit abgeht.

Stefan Reuter fällt jetzt schon geraumer Zeit mit fragwürdigem zwischenmenschlichen Verhalten auf, und die Transfers sowie die Trainerentscheidungen (Herrlich als absolute Krönung) sind jetzt auch nicht gerade überirdisch. Wird Zeit, dass er geht.
 

Roadrunner

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Ja, nur wer soll dafür sorgen? Will ja keiner dafür verantwortlich sein, dass hinsichtlich sportlicher Kompetenz erst mal ein großes Vakuum entsteht. Die Gefahr hat er ja erfolgreich herauf beschworen.
 

L-james

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Ja, das ist echt übel was da derzeit abgeht.

Stefan Reuter fällt jetzt schon geraumer Zeit mit fragwürdigem zwischenmenschlichen Verhalten auf, und die Transfers sowie die Trainerentscheidungen (Herrlich als absolute Krönung) sind jetzt auch nicht gerade überirdisch. Wird Zeit, dass er geht.

Unter Reuter hat der "große" FCA immer die Klasse gehalten. Manche sollten sich klar machen, wer und was der FCA ist.

Dass der FCA unter Reuter auch sensationell die EL erreicht und dort sogar in die KO-Runde eingezogen ist, wird gerne einfach weggewischt. Ja es gibt hier und da Störfeuer und einzelne Personen fühlen sich mal nicht ganz so wertgeschätzt, passiert wo anders auch.
Reuter mit seinen Trainerentscheidungen ist da nicht groß schlechter als die angeblich besten Manager der Bundesliga. Die Klasse wird trotzdem immer gehalten und z.B. der Vertrag mit Weinzierl wurde auch erfüllt und die Trennung kam nicht mitten in der Saison, was im Vergleich zu den meisten anderen Vereinen und Konstellationen eine positive Ausnahme darstellt.

Ich sehe einfach nicht wo man Reuter sportlich groß kritisieren kann. Wenn der wieder mal einen Treffer bei der Trainerentscheidung wie damals bei Weinzierl in dessen erster Amtszeit hat, ist Reuter wieder Kandidat für den Manager des Jahres.

Beim FCA werden auch völlig unnötigerweise Probleme herbeigeredet die nicht da sind und Personalien in Frage gestellt, die für sportliche Stabilität sorgen.
Man sollte mehr Schiss davor haben, dass man ohne Reuter den Gang in Liga 2 antritt.
 

Shakey Lo

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Unter Reuter hat der "große" FCA immer die Klasse gehalten. Manche sollten sich klar machen, wer und was der FCA ist.

Dass der FCA unter Reuter auch sensationell die EL erreicht und dort sogar in die KO-Runde eingezogen ist, wird gerne einfach weggewischt. Ja es gibt hier und da Störfeuer und einzelne Personen fühlen sich mal nicht ganz so wertgeschätzt, passiert wo anders auch.
Bei Reuter hat das leider mittlerweile Methode, dass Spieler im Unfrieden gehen. Daniel Baier wurde jetzt auch weggeekelt, und der Umgang mit Finnbogason / Moravek / Weinzierl / Manninger (!!!) ist einfach nicht korrekt. Das aktuelle Arbeitsklima soll auch für den Hintern sein.

Die Transfers sind dabei mittlerweile bestenfalls solide (da hast du einen Vargas und halt eben auch einen Koubek), und die beiden Vorgänger von Weinzierl haben auch nicht gezündet. Weinzierl, mit dem nach dem Klassenerhalt am 33. Spieltag trotz auslaufendem Vertrag nicht gesprochen wurde, so dass er nach dem letzten Spiel die Flucht nach vorne angetreten ist.

Hier gibt es einen Podcast zu den Hintergründen:


Nur so als Information.

Ich bin im Allgemeinen natürlich der Meinung, dass Reuter in der Vergangenheit seine Verdienste hatte, zweifellos. Mittlerweile denke ich aber, dass es eher trotz statt wegen Reuter der Fall ist, dass der FCA die Klasse hält. Und der zwischenmenschliche Umgang rechtfertigt das aus meiner Sicht auch nicht (bzw. niemals, egal wie erfolgreich ein "Geschäftsführer Sport" auch sein mag).
 

BavarianChris

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Bei Reuter hat das leider mittlerweile Methode, dass Spieler im Unfrieden gehen. Daniel Baier wurde jetzt auch weggeekelt, und der Umgang mit Finnbogason / Moravek / Weinzierl / Manninger (!!!) ist einfach nicht korrekt. Das aktuelle Arbeitsklima soll auch für den Hintern sein.

Die Transfers sind dabei mittlerweile bestenfalls solide (da hast du einen Vargas und halt eben auch einen Koubek), und die beiden Vorgänger von Weinzierl haben auch nicht gezündet. Weinzierl, mit dem nach dem Klassenerhalt am 33. Spieltag trotz auslaufendem Vertrag nicht gesprochen wurde, so dass er nach dem letzten Spiel die Flucht nach vorne angetreten ist.

Hier gibt es einen Podcast zu den Hintergründen:


Nur so als Information.

Ich bin im Allgemeinen natürlich der Meinung, dass Reuter in der Vergangenheit seine Verdienste hatte, zweifellos. Mittlerweile denke ich aber, dass es eher trotz statt wegen Reuter der Fall ist, dass der FCA die Klasse hält. Und der zwischenmenschliche Umgang rechtfertigt das aus meiner Sicht auch nicht (bzw. niemals, egal wie erfolgreich ein "Geschäftsführer Sport" auch sein mag).
Sehe ich größtenteils ähnlich. Keiner zweifelt die Verdienste von Stefan Reuter in der Vergangenheit an, aber seit zwei, drei Jahren sind seine Entscheidungen bei der Trainerfrage sowie manche Spielertransfers zu hinterfragen bzw. umstritten und teils für die Tonne. Die Verpflichtung von Koubek hätte es z.B. nicht gebraucht, wenn man mehr Vertrauen zu Luthe gehabt hätte. Daniel Baier hätte man seinen Ein-Jahres-Vertrag zum Abschluss noch erfüllen lassen sollen. Dann hast du zu viele Mitläufer im Kader, viele Stürmer, die aber nur zeitweise was reißen und nicht zum Leistungsträger taugen (Jensen, Sarenren-Bazee, Zeqiri, zuletzt der teure Pepi, der noch gar nichts gerissen hat). Die Trennung von Martin Schmidt war auch falsch, nach einer 0:2-Niederlage beim FC Bayern (!!). Danach hatte Heiko Herrlich unter Corona-Bedingungen eine schwierige Aufgabe als Neuling unter sonderbaren Bedingungen.
Über den zwischenmenschlichen Umgang kann ich nicht viel sagen, aber dieser scheint nicht zum besten bestellt zu sein.
 
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