Der FC Bayern München-Thread 2025/26 – Das erste Jahr nach Thomas Müller


Fathi8

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Definitiv und das ist eben der Punkt, der sich geändert hat. Diese Taktik geht nicht mehr auf. Beispiel Woltemade: Wenn der VfB 100 aufruft, dann bin ich zwar der Meinung, dass man nicht mit einem 100 Angebot kommen muss und soll. Aber 40 - nun ja. Ich bin immer noch der Meinung, hätte man zu einem relativ frühen Zeitpunkt sowas wie 65 auf den Tisch gelegt, wäre er heute in München.

Natürlich kann man sich streiten, ob man diese 65 hätte auf den Tisch legen sollen. Meine Meinung ist bekannt :D Aber dieses "ach, die werden schon noch nachgeben" ist schon tief verankert, vor allem bei Transfers innerhalb der Bundesliga.

Es gibt aber eben Vereine, die legen dir dann 90 auf den Tisch, da hat der VfB gut gepokert. Und nachdem Woltemade - anders als z.B. Neuer damals - für einen Transfer ins Ausland offen war, konnte man auch pokern.
Oder aber man hat bei Woltemade über 50 Mio fest verpflichtet (+ Gehalt) eben doch mehr Bedenken als bei Jackson für 1 Jahr für 16,5+Gehalt. Woltemade ist ja kein Wirtz, keine ganz sichere Nummer. Zu Beginn der Spekulation um Woltemade hier, hat fast jeder gesagt mehr als 50 Mio sind ein enormes Risiko. Ich denke Jackson wird nicht fest verpflichtet zu dem Preis. Falls doch, muss er eine Bombensaison gehabt haben (oder die Verantwortlichen sind wirklich so doof).

Jackson hat doch bisher deutlich mehr (länger ) Beweis seiner Fähigkeiten erbracht. Ich denke das kann kurzfristig helfen und ist langfristig nicht so ein hohes Risiko.
Woltemade wäre vor 6 Monaten ein Invest gewesen. Aber so frühzeitig sind wir eben nicht mehr dran.

P.s. wollte ja nicht aus dem Urlaub schreiben. Ups.
 

Solomo

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Oder aber man hat bei Woltemade über 50 Mio fest verpflichtet (+ Gehalt) eben doch mehr Bedenken als bei Jackson für 1 Jahr für 16,5+Gehalt. Woltemade ist ja kein Wirtz, keine ganz sichere Nummer. Zu Beginn der Spekulation um Woltemade hier, hat fast jeder gesagt mehr als 50 Mio sind ein enormes Risiko. Ich denke Jackson wird nicht fest verpflichtet zu dem Preis. Falls doch, muss er eine Bombensaison gehabt haben (oder die Verantwortlichen sind wirklich so doof).

Jackson hat doch bisher deutlich mehr (länger ) Beweis seiner Fähigkeiten erbracht. Ich denke das kann kurzfristig helfen und ist langfristig nicht so ein hohes Risiko.
Woltemade wäre vor 6 Monaten ein Invest gewesen. Aber so frühzeitig sind wir eben nicht mehr dran.

P.s. wollte ja nicht aus dem Urlaub schreiben. Ups.
Ja, kann natürlich sein, dass Bayern ne generelle interne Schmerzgrenze hatte.

Meine Vermutung ist, dass man den Spieler unbedingt wollte, aber nicht zwingend 2025. Also hat man sich gedacht, mal sehen, ob Stuttgart noch runtergeht, ansonsten holt man ihn halt 2026. Es gab ja scheinbar vor dem Supercup nochmal ein Angebot von um die 65.
Woltemade war aber hier eh nur ein Beispiel.
 

robbie_fowler

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Fulhams Transfer von Jonah Kusi-Asare ist abgeschlossen. Der englische Klub wollte sich eine dauerhafte Option für die Ausleihe sichern, was nun der Fall ist. [ @peterrutzler ]

Damit haben wir unsere Unfähigkeit ein letztes Mal gezeigt. Warum machst man so nen Quatsch?
Weil der Spieler niemals eine Rolle spielen wird bei Bayern, außerdem gibts wohl dann auch ne Rückkaufsklausel, für den Fall dass er doch noch groß einschlägt
 
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Weil der Spieler niemals eine Rolle spielen wird bei Bayern, außerdem gibts wohl dann auch ne Rückkaufsklausel, für den Fall dass er doch noch groß einschlägt
Der ist 18 Jahre alt, wie soll man da sagen, dass er niemals ne Rolle spielen wird?

Ausleihe nach Belgien oder Niederlande wäre sinnvoll gewesen, ohne Kaufoption
 

Savi

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Bei den vielen (Gerüchten verweise ich mal auf keien Quelle. Nicht ganz unerwartet wird gemunkelt, dass Eberl evtl. die Brocken hinschmeißen könnte. Wäre dann einen weiteren Applaus wert...
 

El Demoledor

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Ich bin unterm Strich mit der Transferperiode nicht zufrieden. Dennoch bin ich der Meinung, dass man weiterhin einen starken Kader hat, sofern man nicht weiteres Verletzungspech dazubekommt. Nicht mehr so breit und stark wie Mitte der 2010er Jahre, aber noch immer sehr stark.

Insgesamt geben die Verantwortlichen kein gutes Bild ab, wer aber weshalb die Schuld trägt, ist reine Spekulation, da wir einfach nicht wissen, wer genau was entscheiden kann und was intern abgesprochen war.
Einige Vorgänge scheinen mir abstrus und ergeben keinen Sinn, denn selbst wenn man z. B. die fixen Gehaltskosten senkt, sind überteuerte Leihgebühren und Ablösesummen doch auch abfließendes Geld. Ich weiß nicht, ob man unterm Strich da weitergekommen ist.

Ein großes Problem ist jetzt nun einmal auch, dass man als FCB nicht mehr eine Handvoll an Konkurrenten hat, die hohe Preise zahlen können und ein gewisses Renommee haben, sondern es mehr als ein Dutzend gibt, die irrsinnige Summen bereit sind zu zahlen.
Da ist es schon schwieriger als früher, was nicht heißt, dass es aus meiner Sicht nicht deutlich besser, und vor allem auch seriöser und geräuscharmer ginge.

Ich wünsche mir einfach, dass jetzt wieder die Arbeit auf dem Platz im Vordergrund steht und dass die Mannschaft zusammenfindet und liefert.
 

Solomo

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Bei den vielen (Gerüchten verweise ich mal auf keien Quelle. Nicht ganz unerwartet wird gemunkelt, dass Eberl evtl. die Brocken hinschmeißen könnte. Wäre dann einen weiteren Applaus wert...
Wäre auf jeden Fall konsequent. Ganz egal, wer jetzt an was Schuld hat, die Zusammenarbeit zwischen Sportlicher Leitung und Aufsichtsrat funktioniert nicht gut. Entweder arrangiert man sich oder man muss etwas verändern.
 

Savi

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Damit man die finanziellen Kräfteverhältnisse auch zukünftig einordnen kann...
Liverpool hat mal soeben ein solides Minus von ca. 263 Milionen "erwirtschaftet" um sich ein neues, junges Topteam aufzubauen.
Wurde vor einiger Zeit ja noch angezweifelt, aber man bewegt sich mittlerweile schon in einer anderen Dimension.
 

Savi

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Wäre auf jeden Fall konsequent. Ganz egal, wer jetzt an was Schuld hat, die Zusammenarbeit zwischen Sportlicher Leitung und Aufsichtsrat funktioniert nicht gut. Entweder arrangiert man sich oder man muss etwas verändern.
Solang der stinkende Fischkopf der selbe bleibt kann man dann aufs nächste "Missverständnis" warten. ;)
 

KOH76

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Damit man die finanziellen Kräfteverhältnisse auch zukünftig einordnen kann...
Liverpool hat mal soeben ein solides Minus von ca. 263 Milionen "erwirtschaftet" um sich ein neues, junges Topteam aufzubauen.
Wurde vor einiger Zeit ja noch angezweifelt, aber man bewegt sich mittlerweile schon in einer anderen Dimension.

Es wurde hier schon ungefähr 40x erklärt warum Liverpool in diesem Sommer so viel investieren kann und warum es überhaupt keinen Sinn ergibt diesen Transfersommer isoliert zu betrachten und nein, die bewegen sich nicht in einer anderen Dimension.
 

Moritz

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Es allein an Eberl festzumachen wäre falsch. Der AR hat nach allem, was man so ließt, das operative Geschäft stark beeinflusst und am Ende war es eine dysfunktionale Beziehung. Ich bin grundsätzlich ein Freund davon, dass ein AR wichtige Geschäfte absegnen muss (Checks & Balances und so). Aber in dieser Form muss man sich fragen ob es so nochmal weiter geht. Wenn ich einen Vorstand ausgewählt habe, dann sollte ich ihm ein grundsätzliches Vertrauen entgegenbringen. Heißt, ein Gehaltsbudget und Transferbudget festlegen, in welchem dieser sich bewegen kann und eigenverantwortlich verhandelt und abschließt. Danach kann man bewerten. Aber in dieser Form wird man, wie dieser Sommer gezeigt hat, handlungsunfähig. Wir brauchen mMn keine Personaldiskussion, sondern primär eine Systemdiskussion. Und hätten wir bald nur noch einen CEO und keinen weiteren Vorstand mehr, würde es mMn die Brisanz und die Wichtigkeit gut aufzeigen, da wir in 2 Jahren 4 Vorstände "verbraucht" hätten.
 

Solomo

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Es allein an Eberl festzumachen wäre falsch. Der AR hat nach allem, was man so ließt, das operative Geschäft stark beeinflusst und am Ende war es eine dysfunktionale Beziehung. Ich bin grundsätzlich ein Freund davon, dass ein AR wichtige Geschäfte absegnen muss (Checks & Balances und so). Aber in dieser Form muss man sich fragen ob es so nochmal weiter geht. Wenn ich einen Vorstand ausgewählt habe, dann sollte ich ihm ein grundsätzliches Vertrauen entgegenbringen. Heißt, ein Gehaltsbudget und Transferbudget festlegen, in welchem dieser sich bewegen kann und eigenverantwortlich verhandelt und abschließt. Danach kann man bewerten. Aber in dieser Form wird man, wie dieser Sommer gezeigt hat, handlungsunfähig. Wir brauchen mMn keine Personaldiskussion, sondern primär eine Systemdiskussion. Und hätten wir bald nur noch einen CEO und keinen weiteren Vorstand mehr, würde es mMn die Brisanz und die Wichtigkeit gut aufzeigen, da wir in 2 Jahren 4 Vorstände "verbraucht" hätten.
Man muss sich ja nur noch mal das skizzierte Vorgehen bei der Trainersuche vor Augen halten: Die sportliche Leitung bereitet alles vor, stellt es dem Aufsichtsrat vor und "wenn dann einer sagt, der gefällt mir nicht - dann kommt der nicht". Wenn das bei den Spielertransfers auch so läuft, dass einer alles kippen kann, dann ist es kein Wunder, wenn der Sportvorstand die Nase voll hat. Und vermutlich läuft es so, denn beim Winger heiß es ja, dass nur Diaz und Barcola Kandidaten waren, "auf die sich alle einigen konnten". Wie Du sagst - es braucht keine Personaldiskussion, sondern eine Systemdiskussion.
 

paugs80

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Vermutlich kam Uli nach brazzo und kahn die erkennstnis, dass er ihnen am Ende zu viel Freiraum gegeben hat, was so in der Form nicht mehr vorkommen soll (siehe 20 Mio Verträge für alles und jeden (überspitzt) und muss nun auf alles sportliche die Hand drauf halten.
 

Solomo

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Vermutlich kam Uli nach brazzo und kahn die erkennstnis, dass er ihnen am Ende zu viel Freiraum gegeben hat, was so in der Form nicht mehr vorkommen soll (siehe 20 Mio Verträge für alles und jeden (überspitzt) und muss nun auf alles sportliche die Hand drauf halten.
Ist genau meine Vermutung und ich kann es sogar irgendwie verstehen. Aber gut ist es nicht.
 

Butch

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Vermutlich kam Uli nach brazzo und kahn die erkennstnis, dass er ihnen am Ende zu viel Freiraum gegeben hat, was so in der Form nicht mehr vorkommen soll (siehe 20 Mio Verträge für alles und jeden (überspitzt) und muss nun auf alles sportliche die Hand drauf halten.
Kahn und Brazzo waren aber Frischlinge, die an den Job nie ohne Stallgeruch gekommen wären. Da hat Eberl eine ganz andere Vita und auch ein ganz anderes Vertrauen verdient (unfassbar, dass ich den Gladbacher Pollunder Max verteidige :D )
 

Savi

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Es wurde hier schon ungefähr 40x erklärt warum Liverpool in diesem Sommer so viel investieren kann und warum es überhaupt keinen Sinn ergibt diesen Transfersommer isoliert zu betrachten und nein, die bewegen sich nicht in einer anderen Dimension.
Man kann dann noch die letzten 4 Jahre dazu zusammenklicken und da ist Bayern in Summe z.B. immernoch unter Liverpool Niveau (wenn auch natürlich eher gerinmgfügiger). Ich werde mit Sicherheit nicht bei jedem Post das ganze Forum danach durchsuchen, wer was wem wann "erklärt" hat. Also sind 262 Millionen nicht isoliert betrachtet auch keine besondere Summe. OK, dann habe ich es verstanden :D

Edit: Hab mir doch die Mühe gemacht und das aktuelle Jahrzehnt betrachtet

SaisonFC BayernLiverpool
20/21-43,75-67,60
21/22-55,20-58,35
22/23-24,60-65,70
23/24-4,08-111,30
24/25-21,655,00
25/2610,15-262,40
Summe-139,13-560,35

Also ist man jetzt in diesem Jahrzehnt biszu diesem Transferfenster auf Augenhöhe gewesen. Ich betrachte das letzte Transferfenster also nicht wie 40 mal erklärt isoliert sondern im Kontext. Heraus kommt, das der Pool pro Saison ca. 70 Millionen mehr ausgegeben hat. Das als reiner Wert ist keine andere Dimension und trotzdem kann ich die aktuelle Entwicklung und Diskrepanz von 250 Millionen innerhalb eines Transferfensters doch nicht einfach so abtun.

Reduziert man den Zeitraum auf die letzten 3 Spielzeiten

SaisonFC BayernLiverpool
23/24-4,08-111,30
24/25-21,655,00
25/2610,15-262,40
Summe-15,58-368,70

ist der Unterschied schon ca. 120 Millionen pro Saison :licht:
 
Zuletzt bearbeitet:

LeZ

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Der Baron vom See?

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