Puh ja...ernüchternd gerade.
Eigentlich bin ich Fan davon, ehemalige Spieler weiter einzubinden. Das bringt halt mir deutlich mehr Indentifikations-Potenzial. Erfolg wird auch nicht durch Externe garantiert. Lieber scheiter ich mit Sahin, Ricken und Edin als mit Rose und Max Eberl.
Gleichzeitig wäre es schon sehr verblendet, hier keine Symptome von Vetternwirtschaft zu erkennen.
Ich kotz im Strahl bei der Connection zwischen Kehl und Springer. Sofern man das belastend nachweisen kann (jaja, die Indizien sprechen schon sehr dafür, keine Frage), ist das für mich tatsächlich schlimmer als die Einkaufspolitik. Mit Kehl und Ricken hat man zwei Leute, die ihr eigenen Profil eigentlich erst noch schärfen müssen. Dass die dafür Zeit brauchen - geschenkt. Dann baller ich aber nicht so viel Geld raus, dass man direkt unter Erfolgsdruck steht.
Mich persönlich macht die Kaderpolitik gar nicht sooo sauer. Also...die Kaderpolitik ist nicht gut. Darauf kann man sich einigen. Mir stößt eher sauer auf, dass man mit dieser Kaderpolitik nach außen kommuniziert, dass die CL gesichert werden soll. Es ist das selbe Drama wie nach 2002. Zu viel Ausgaben führen zu überhöhten Erwartungen die dann zu ungesunden Erfolgsabhängigkeiten führen. Welcher Verein hat es denn in den letzten 30 Jahren geschafft, auch nur ansatzweise diese Konstanz von 14 (?) CL-Jahren in Folge zu erreichen?
Das ist eine Ausnahmeerscheinung gewesen die man zum größtenteil Klopp und herausragendem (und glücklichem) Scouting zu verdanken hat. Daraus entsteht ja aber kein Erbrecht oder so. Vor Klopp wurde kacke gearbeitet. Nach Klopp wird kacke gearbeitet. Man könnte jetzt meinen, beim BVB arbeiten die Leute kacke. Tun sie auch. Tun sie aber bei (fast) JEDEM anderen Verein auch. Dass der BVB dabei mehr Geld verbrennt (zumindest im Buli-Vergleich) ist meiner Meinung nach Folge der viel zu hohen Erwartungshaltung (die man halt selber schürt).
Ob Platz 2 oder 7 ist mir irgendwo egal, solange der "Stil" stimmt. Und der Stil stimmt schon eine Weile nicht mehr. Das liegt an der Führung. Aber unter anderem (!) auch, weil man sich den Erfolgsfans angebiedert hat, die mit Klopp BvB-Fan geworden sind und nun denken, dass das ja wohl der Mindestanspruch wär
Eigentlich bin ich Fan davon, ehemalige Spieler weiter einzubinden. Das bringt halt mir deutlich mehr Indentifikations-Potenzial. Erfolg wird auch nicht durch Externe garantiert. Lieber scheiter ich mit Sahin, Ricken und Edin als mit Rose und Max Eberl.
Gleichzeitig wäre es schon sehr verblendet, hier keine Symptome von Vetternwirtschaft zu erkennen.
Ich kotz im Strahl bei der Connection zwischen Kehl und Springer. Sofern man das belastend nachweisen kann (jaja, die Indizien sprechen schon sehr dafür, keine Frage), ist das für mich tatsächlich schlimmer als die Einkaufspolitik. Mit Kehl und Ricken hat man zwei Leute, die ihr eigenen Profil eigentlich erst noch schärfen müssen. Dass die dafür Zeit brauchen - geschenkt. Dann baller ich aber nicht so viel Geld raus, dass man direkt unter Erfolgsdruck steht.
Mich persönlich macht die Kaderpolitik gar nicht sooo sauer. Also...die Kaderpolitik ist nicht gut. Darauf kann man sich einigen. Mir stößt eher sauer auf, dass man mit dieser Kaderpolitik nach außen kommuniziert, dass die CL gesichert werden soll. Es ist das selbe Drama wie nach 2002. Zu viel Ausgaben führen zu überhöhten Erwartungen die dann zu ungesunden Erfolgsabhängigkeiten führen. Welcher Verein hat es denn in den letzten 30 Jahren geschafft, auch nur ansatzweise diese Konstanz von 14 (?) CL-Jahren in Folge zu erreichen?
Das ist eine Ausnahmeerscheinung gewesen die man zum größtenteil Klopp und herausragendem (und glücklichem) Scouting zu verdanken hat. Daraus entsteht ja aber kein Erbrecht oder so. Vor Klopp wurde kacke gearbeitet. Nach Klopp wird kacke gearbeitet. Man könnte jetzt meinen, beim BVB arbeiten die Leute kacke. Tun sie auch. Tun sie aber bei (fast) JEDEM anderen Verein auch. Dass der BVB dabei mehr Geld verbrennt (zumindest im Buli-Vergleich) ist meiner Meinung nach Folge der viel zu hohen Erwartungshaltung (die man halt selber schürt).
Ob Platz 2 oder 7 ist mir irgendwo egal, solange der "Stil" stimmt. Und der Stil stimmt schon eine Weile nicht mehr. Das liegt an der Führung. Aber unter anderem (!) auch, weil man sich den Erfolgsfans angebiedert hat, die mit Klopp BvB-Fan geworden sind und nun denken, dass das ja wohl der Mindestanspruch wär