das Problem ist halt das die NBA in sich und ihren Regeln komplett widersprüchlich ist.
Man will Spiele in denen es um was geht, hat aber 82 Saisonspiele, was natürlich einzelne Spiele ziemlich entwertet.
Man möchte keine B2Bs, will aber keine Kompromisse bei Spielanzahl machen oder vlt. die Saison etwas verlängern.
Man will den Zeitrahmen eines Spiels verkleinern, startet jedes Spiel aber 10-20 Minuten nach der eigentlichen Startzeit und bläht Timeouts mit Werbung auf teilweise 4-5 Minuten auf. Dazu wird teilweise so kleinlich gepfiffen dass das Spiel manchmal echt unerträglich oft unterbrochen wird durch Freiwürfe.
Man möchte dass die Stars möglichst lange und oft spielen (betraft Ruhepausen teilweise gar mit Geldstrafen), hat aber so viele Spiele und so einen engen Spielplan dass die Stars gar nicht jedes Spiel Bestleistungen bringen können und sich auch öfter verletzten und dadurch erst recht fehlen. Im Kontrast dazu werden dann Starspieler aber gerne mal aus dem Spiel geworfen wenn sie die Schiris nur falsch angucken.
Spieler könnten weniger Minuten spielen. Haben dann nur das Problem dass alle möglichen NBA Awards und auch noch das Gehalt davon abhängt dass man in einem Spiel möglichst viel erreicht, weil die Stats grundsätzlich in Punkte/assists/rebounds etc pro Spiel angegeben werden.
Dass ein Star, wie z.B. im Fußball erst Richtung ende ins Spiel kommt, wird damit extrem unattraktiv gemacht.
Und gleichzeitig möchte die NBA natürlich sowieso dass die Stars so viel wie möglich auf dem Feld stehen um die Tickets zu verkaufen.
Man erzählt so viel wie das Spiel attraktiver sein könnte, arbeitet mit den eigenen Regelungen aber aktiv dagegen.