Was nen Warrior. Und dann darf der sich da auf ne Pressekonferenz im Hotel hinstellen und muss sich fragen anhören, ob denn jetzt alan der Chef sei. Was ne Farce das war.
Gute Besserung Coach!
Was nen Warrior. Und dann darf der sich da auf ne Pressekonferenz im Hotel hinstellen und muss sich fragen anhören, ob denn jetzt alan der Chef sei. Was ne Farce das war.
Der Unterschied ist: Smartphone beinhaltet einen größeren mindfuck. Gameboy hatte nicht die social Vernetzung. Das heißt, wolltest du Menschen erleben, musste der Gameboy aus der Hand. Das ist mit dem Smartphone nicht ganz so. Audionachrichten/Videocall etc.Klar sind Handys eine große Versuchung, das will ich nicht leugnen. Aber Playstation und Gameboy gab es auch in meiner Kindheit und trotzdem waren wir auf dem Freiplatz. Dass die Hälfte der Kinder und Jugendlichen in Sportvereinen ist, spricht schon dagegen, dass sie sich alle wegen Social Media von Sport abwenden.
Spot on. Wir waren früher mindestens 8 Std täglich draußen im Freien. DasDer Unterschied ist: Smartphone beinhaltet einen größeren mindfuck. Gameboy hatte nicht die social Vernetzung. Das heißt, wolltest du Menschen erleben, musste der Gameboy aus der Hand. Das ist mit dem Smartphone nicht ganz so. Audionachrichten/Videocall etc.
Nö damit hat es nicht begonnen. Eher mit den Posts von Alperen Sengün nach dem HF mit subtilem Verweis auf die kleinasiatische Katastrophe und den respektlosen Posts des türkischen Verbandes wo ja angeblich niemand was davon gewusst hat und der Verfasser gefeuert wäre. Über den Post von Sengüns Vater mit seinem Sohn und Topal Osman fang ich gar nicht erst an.damit hat das ganze ja begonnen.
Es ist genau so. Es war live und ein anderer User hat den Feed vollgespammt mit Türkei Flaggen. Das sieht man in den Ausschnitten vorher. Darauf hat Giannis reagiert."Take the fucking türkish flag out of here" - scheint sich da auf so eine Art LiveFeed zu beziehen? Vielleicht ein User, der da diesbzgl. was gepostet hat? Also nicht so gegen die türkische Flagge per se. Also nicht das ich ihn verteidigen will, aber es wird auch oft sehr viel übertrieben, um irgendwelche Schlagzeilen zu erzeugen.
Der Kontext, den ich nicht kenne, ist da schon entscheidend. Letztlich ist jeder Patriotismus, wenn übertrieben, Gift. Was man ja auch sieht, wenn wegen einem Basketballspiel Morddrohungen kommen.
Und hinzu kommt, Basketballspieler haben oft so eine Smack-Kultur. "fucking" ist mehr so ein Füllwort "thats fucking great" oder was weiß ich und ist nicht immer gleich dieses krasse Schimpfwort als das es mal gestartet ist.
Versuchungen gab es auch früher schon. Die hießen Partys, Freunde, erste Liebschaften etc. Die kamen aber in der Regel erst mit 14/15, bei manchen auch später.
Heute müssen die Kids aber auch noch die Leidenschaft für den Sport über die einfache Versuchung des Handys stellen und das schon viel früher. Die Kids tun mir deswegen auch leid. Aber zurückdrehen geht einfach nie. Verbote oder Einschränkungen werden auch nur bedingt helfen.
Der Unterschied ist: Smartphone beinhaltet einen größeren mindfuck. Gameboy hatte nicht die social Vernetzung. Das heißt, wolltest du Menschen erleben, musste der Gameboy aus der Hand. Das ist mit dem Smartphone nicht ganz so. Audionachrichten/Videocall etc.
Spot on. Wir waren früher mindestens 8 Std täglich draußen im Freien. Das
ist heute definitiv nicht mehr so.
"Take the fucking türkish flag out of here" - scheint sich da auf so eine Art LiveFeed zu beziehen? Vielleicht ein User, der da diesbzgl. was gepostet hat? Also nicht so gegen die türkische Flagge per se. Also nicht das ich ihn verteidigen will, aber es wird auch oft sehr viel übertrieben, um irgendwelche Schlagzeilen zu erzeugen.
Der Kontext, den ich nicht kenne, ist da schon entscheidend. Letztlich ist jeder Patriotismus, wenn übertrieben, Gift. Was man ja auch sieht, wenn wegen einem Basketballspiel Morddrohungen kommen.
Und hinzu kommt, Basketballspieler haben oft so eine Smack-Kultur. "fucking" ist mehr so ein Füllwort "thats fucking great" oder was weiß ich und ist nicht immer gleich dieses krasse Schimpfwort als das es mal gestartet ist.
Auch hier hast du mir die Worte aus dem Mund genommen.Typischer Fall von "auf Statistiken würde ich nichts geben". Klar sind heute auch viele Kids in Sportvereinen angemeldet und machen da 2 mal pro Woche 90 min Sport. Das tun viele, weil die Eltern (zurecht) der Meinung sind ihre Kids in solche Vereine zu stecken, zur Persönlichkeitsfindung und natürlich auch weil es gesund ist und einen Ausgleich schafft.
Aber den Rest der Zeit verbringen sie eben nicht draußen und üben weiter, sondern verdaddeln ihre Zeit auf dem Handy.
Bis auf die wenigen die in der Halle ihre Leidenschaft finden und die größer ist als die anderen Versuchungen.
Versuchungen gab es auch früher schon. Die hießen Partys, Freunde, erste Liebschaften etc. Die kamen aber in der Regel erst mit 14/15, bei manchen auch später.
Heute müssen die Kids aber auch noch die Leidenschaft für den Sport über die einfache Versuchung des Handys stellen und das schon viel früher. Die Kids tun mir deswegen auch leid. Aber zurückdrehen geht einfach nie. Verbote oder Einschränkungen werden auch nur bedingt helfen.
Hier würde ich widersprechen wollen. Die Situation mit Spielkonsolen war in den 90ern zB komplett anders als heute. Ja, auch wir wollten zocken, aber a) man wollte menschliche Gegenspieler bei NBA Jam, NBA Live 95, Fifa, PES, Mario Kart, Street Fighter etc... also war man mindestens mit einem, meist mehreren echten Menschen "live" zusammen. Da gab es echte soziale Interaktion und früher oder später sagte jemand "Komm, gehen wir raus zum zocken". Irgendwo war immer ein Korb. Selbst in irgendeiner Garageneinfahrt auf'm Dorf.Aber wir müssen auch nicht so tun, als ob es eine neue Entwicklung wäre. Das gleiche gab es schon vor 20 und mittlerweile auch 30 Jahren. Da war es noch nicht das Handy, aber Spielkonsolen, Gameboys später Online Games etc.
Ja und nein. Denn die Entwicklung war durchaus sprunghaft, kam aber natürlich bei den Kindern und Jugendlichen erst zeitversetzt an.rotzdem war das ganze eine langsame Entwicklung und nicht boom Smartphone und jetzt ist es schlimm.
Dazu noch die andere Seite: Ja, viele Kinder haben kaum Zeit/Bock für Sport, weil sie einfach online versumpfen. Auf der anderen Seite ist aber auch der Anteil gewachsen, dessen Alltag v.a. was Freizeit betrifft, komplett durchgetaktet ist. Also Montag ist Tennis, Dienstag Ballet, Mittwoch Klavierunterricht etc. Die Eltern wollen nur das beste für ihre Kinder, klar. Aber, mMn brauchen Kinder auch unbedingt Phasen mit Langeweile und auch Freiraum. Die meisten von uns - da schließe ich mich mit ein - hätte ein ungutes Gefühl, wenn ihre Kinder, wie wir damals, sich ohne Handy draußen stundenlang rumtreiben und auf irgendwelchen Sportplätzen unterwegs wären. Obwohl es heute sicherlich sicherer ist als damals.Ja, daran sind "wir" Schuld, dass es nicht mehr so ist. Und es war natürlich früher auch nicht alles total toll und alle 8 Stunden + draußen, genau so wie du heute auch Kinder hast, die den Fokus nicht nur auf Smartphones hast. Da muss man aber eben auch Alternativen bieten und investieren. Das ist natürlich total einfach gesagt...
Mein Verbandsligateam (Handball) hat immer noch nur 2x die Woche Hallenzeit, mehr bekommen die nicht. Die gehen aber zumindest fast jeden Tag zusammen laufen, radfahren und machen ihr Home-Krafttraining nach Plan. Sonst kommt dabei physisch auch nicht wirklich was rum. Man hat gegen starke Mannschaften gemerkt, als die vor 3 Jahren mal aufgehört hatten jeden Tag zu laufen. Ich persönlich habe in der besten Zeit an 6 Tagen Semi-Leistungssport gemacht, allerdings 2 verschiedene Sportarten. Je 2x Training plus ein Wettkampf am Wochenende, und nebenbei häufig abends Basketball auf besagtem Freiplatz mit guten Amateuren. Als ich mal mit 19 vier mal die Woche Handball unter einem Bundesligatrainer von TUSEM Essen trainiert habe, habe ich das dagegen damals zumindest körperlich nicht gut verpackt. Da musste ich später jahrelang pausieren.Selbst im etwas professionelleren Bereich gehst du 3 mal die Woche im Verein ins Training. Normal dürfte aber 1, max 2 mal sein.
Wenn man halbwegs was erreichen will, dann macht man privat eh noch was zusätzlich. Ich war 3 mal im BB Training (teilweise Doppeleinheiten mit den älteren) und dann noch Spiel am WE und Schulsport und jeden Tag privat gezockt.Mein Verbandsligateam (Handball) hat immer noch nur 2x die Woche Hallenzeit, mehr bekommen die nicht. Die gehen aber zumindest fast jeden Tag zusammen laufen, radfahren und machen ihr Home-Krafttraining nach Plan. Sonst kommt dabei physisch auch nicht wirklich was rum. Man hat gegen starke Mannschaften gemerkt, als die vor 3 Jahren mal aufgehört hatten jeden Tag zu laufen. Ich persönlich habe in der besten Zeit an 6 Tagen Semi-Leistungssport gemacht, allerdings 2 verschiedene Sportarten. Je 2x Training plus ein Wettkampf am Wochenende, und nebenbei häufig abends Basketball auf besagtem Freiplatz mit guten Amateuren. Als ich mal mit 19 vier mal die Woche Handball unter einem Bundesligatrainer von TUSEM Essen trainiert habe, habe ich das dagegen damals zumindest körperlich nicht gut verpackt. Da musste ich später jahrelang pausieren.
Ich würde mit der heutigen Erfahrung stark von Doppeleinheiten abraten, das habe ich auch damals mit 19 gemacht. Das ist eine viel zu hohe Belastung, dass die Regeneration nicht hinterherkommt. Lieber 6x die Woche 1-2 Stunden als 3x4h. Beim Squash hatte ich einen Zusammenbruch, als ich mal 4 Stunden am Stück Vollgas gegen drei verschiedene Gegner gespielt habe. Da kam die Produktion irgendwelcher Stoffwechselkomponenten in der Leber nicht hinterher, und dann fällt man einfach um. Das wird dann auch gefährlich.