🇦🇹 Team Österreich


ffranz101

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Wann sind die schon mal zufrieden? Wenn man alles gewinnt, was aber selten mal der Fall ist. Es ist höchst unwarscheinlich, dass Kuttin nach dieser Saison geht. Ich gehe sogar davon aus, dass Schlierenzauer bleibt. Kuttin wird nach seinem ersten Jahr als Cheftrainer Maßnahmen treffen. Seine Erfolgchancen für die kommende Saison stehen gar nicht mal so schlecht. Und wenn Schlierenzauer wieder auf das alte System umstellt, werden auch da wieder Erfolge drin sein.

Am Ende wars eine ganz schlechte WM der Springer. Den Aktiven kann man keinen Vorwurf machen, die haben gekämpft, es fehlt ihnen aber die Klasse. Vielleicht wärs besser geworden, hätt die Iraschko nicht gleich beim ersten Wettkampf die Nerven und den sicheren Sieg weggeworfen. Das war eigentlich die einzige reelle Siegchance. Bei den Herren fehlt einfach die Klasse und das ist nicht neu, das hat man das ganze Jahr über schon gesehen. Die Baustelle die der Pointner hinterlassen hat, konnte vom Kuttin nicht verbessert werden. Das wird wohl noch ein Jahrzehnt dauern bis man wieder halbwegs konkurrenzfähig sein kann. Im Moment ist es so, dass man keinen guten Springen und schon gar keine Mannschaft hat. Da es auch seit fast einem Jahrzehnt keinen Nachwuchs mehr gibt, kann sich da nur was bessern, wenn der Morgenstern nächstes Jahr wieder zurückkommt. Aber das ist ja auch noch geheim und auch nicht ganz sicher.
 

Finn-Lady

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Hmmm... ffranz101... um deine Aussagen im Ansatz zu verstehen: definier mal bitte "erfolgreich sein". Was in deinem Verständnis ist "eine gute WM"? :ueberleg: Ich möcht halt mal verstehen, was dich zu so Aussagen bringt, die du immer wieder plakativ wiederholst.
Wenn ich die Bilanz unserer deutschen Mannschaft sehe, denke ich, dass es eine erfolgreiche WM war und man das kaum toppen kann. Wenn du diesen Maßstab nimmst, wärst du da zufrieden (ok, immer mal vorausgesetzt, es wäre eure und nicht unsere Springer ;)) oder was müsste eintreten, damit du überhaupt mal zufrieden wärst?
Die Österreicher kommen schließlich mit 4 Medaillen aus Falun zurück. Bei der Leistungsdichte gerade bei den Herren ein Erfolg. Diese Ausbeute hätten andere gern. Eine WM - sprich Weltmeisterschaft und keine österreichische Meisterschaft mit internationaler Beteiligung - kann nicht immer mit 5 Goldenen, 3 Silbernen und 3 Bronzenen ausgehen. Einen Teambewerb kann man nicht immer mit 100p Vorsprung gewinnen. Um mit Thiele zu sprechen: "Die anderen Nationen kommen halt auch net auf der Brennsuppe daher geschwommen!" :hihi:
 
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ffranz101

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Hmmm... ffranz101... um deine Aussagen im Ansatz zu verstehen: definier mal bitte "erfolgreich sein". Was in deinem Verständnis ist "eine gute WM"? :ueberleg: Ich möcht halt mal verstehen, was dich zu so Aussagen bringt, die du immer wieder plakativ wiederholst.
Wenn ich die Bilanz unserer deutschen Mannschaft sehe, denke ich, dass es eine erfolgreiche WM war und man das kaum toppen kann. Wenn du diesen Maßstab nimmst, wärst du da zufrieden (ok, immer mal vorausgesetzt, es wäre eure und nicht unsere Springer ;)) oder was müsste eintreten, damit du überhaupt mal zufrieden wärst?
Die Österreicher kommen schließlich mit 4 Medaillen aus Falun zurück. Bei der Leistungsdichte gerade bei den Herren ein Erfolg. Diese Ausbeute hätten andere gern. Eine WM - sprich Weltmeisterschaft und keine österreichische Meisterschaft mit internationaler Beteiligung - kann nicht immer mit 5 Goldenen, 3 Silbernen und 3 Bronzenen ausgehen. Einen Teambewerb kann man nicht immer mit 100p Vorsprung gewinnen. Um mit Thiele zu sprechen: "Die anderen Nationen kommen halt auch net auf der Brennsuppe daher geschwommen!" :hihi:
WM sind da um Titel zu holen. Gewinnt man einen der sportlich wertvollsten, also Großschanze oder Kleinschanze bei den Herren, dann wird man zufrieden sein. Freund hat Großes geleistet, als Favorit zu gewinnen ist grad bei einer WM immer ganz schwer. Und sein 2.Platz mit 0,6 ist auch sportlich wertvoller als alle Medillen der Österreicher zusammen. Ist halt ein Unterschied, ob man hauchdünn verliert oder, weil die Konkurrenz noch weniger konkurrenzfähig war, mit 22 Punkten. Man kann nicht einfach nur die Medaillen zusammenzählen, man muß auch die Leistung dahinter sehen. Und die war bei den öst. Medaillengewinnen grad halt noch beim Kraft auf der Kleinschanze akzeptabel. Aber kein Vorwurf an die Springer die dabei waren, sondern an den ÖSV, dass man es nicht geschafft hat, konkurrenzfähige Springer an den Start zu bringen. Außer der Iraschko war niemand von den ÖSV-Startern konkurrenzfähig. Die hat die Nerven und den sicheren Sieg weggeworfen. Ist zwar schlimm, kann aber bei dem Sport immer mal passieren.
 

Benjamin

Zahlenfreund
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Es gab halt Jahre, wo es wirklich so war. Also eine österreichische Meisterschaft mit internationaler Beteiligung. 2011 zum Beispiel holten die Österreicher 5 von 5 möglichen Goldmedaillen - und immerhin 7 von 11 möglichen Medaillen überhaupt.
 

Sprungbärchen1

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Österreich kann letztendlich zufrieden nach Hause fahren. Sie haben sich dann doch nicht nur über die Tournee definiert, wie es hätte durchaus bei der Zwischenbilanz hätte sein können.

Trotzdem waren auch Goldmedaillen möglich, die aber nicht geholt wurden. Stefan Kraft zumindest hätte sicherlich sehr gerne den Einzel-Titel für sich verbucht, und war aus österreichischer Sicht eigentlich auch der einzige Favorit vor der WM dafür. Stattdessen folgte dann das überraschende Silber für Schlierenzauer. Auch mit der Silbermedaille im Team war ja jetzt nicht unbedingt zu rechnen.

Zweimal Silber und zweimal Bronze sind vier mal Edelmetall. Keine so schlechte Ausbeute. Aber die erfolgsverwöhnten Österreicher sehen das sicherlich zum Teil etwas zwiespältig.
 
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Ach ffranz, man darf jetzt nicht zu hart mit der Dani ins Gericht gehen. Wie du schon richtig anmerkst, ist sie der einzige Siegspringer, den Österreich derzeit hat. Also hat sie im Vorfeld alles richtig gemacht, um dahin zu kommen. Sicher muss man die Leistung zum Resultat berücksichtigen. Aber dann muss man auch die Leistung des gesamten Feldes kritisch beäugen und nicht nur die der ÖSV-Springer. Ich denke die Zeiten von Thomas Morgenstern sind längst vorbei. Aber ich denke, dass man auch ohne ihn in den nächsten Jahren sehr gut zurecht kommen wird, erst recht nach dem gestrigen Teambewerb. Die Ansätze die man bei Manuel Poppinger zB. heuer schon sieht, lassen von ihm großes erwarten in der Zukunft. Und mit Kraft, Hayboeck und auch mit Gregor Schlierenzauer, hat man dann eine schlagkräftige Mannschaft beisammen, die um jeden Titel mitspringen wird.
 

Schlieri

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Ist und bleibt eine enttäuschende Saison.

Gesamtweltcup hergeschenkt, WM-Spezialvorbereitung brachte nichts und wenn die Anderen Topspringer bei der VST nicht solche Nerven zeigen würden, gäbe es gar nichts. Die 2 Silber von Schlierenzauer waren auch sher glücklichen Umständen zu verdanken.
Neben Slowenien die Verlierer der Saison.
Polen auch durchwachsen, aber vor allem dem verletzten und zeitweise erkrankten Stoch geschuldet.

:party::party::party::up::up::up:
 

ffranz101

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Man soll jetzt die Konsequenzen ziehen und alles hinterfragen. Schlechter und mieser als in den letzten 3 Saisonen kann es ja gottseidank nicht mehr werden. Trainerwechsel bringt nix, es liegt an der Qualität der Springer. Und die war die letzten 3 Jahre ganz einfach nicht genügend und blamabel bis zum geht nicht mehr.
Ich denk, außer Kraft, können sie alle gehen. Der hat wenigstens die Tournee gewonnen wenn schon sonst nix. Die anderen sollten den Beruf überdenken, ich will die eigentlich gar nicht mehr sehen.
 

juri

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auf berkutschi steht, stefan kraft sei die 11,3km vom Vienna City Marathon in 31,23min gelaufen. is der so ungeheuer fit oder ist das ein fehler? der 10km weltrekord im stadion liegt immerhin bei 26,xx :)
 

Stefan821

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auf berkutschi steht, stefan kraft sei die 11,3km vom Vienna City Marathon in 31,23min gelaufen. is der so ungeheuer fit oder ist das ein fehler? der 10km weltrekord im stadion liegt immerhin bei 26,xx :)

Das ist mit Sicherheit ein Druckfehler. Das wäre quasi eine WR-Durchgangszeit im Marathon :). Das traue ich einem Skispringer dann eher nicht zu.
 

bergfex

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hier sind die zeiten von seiner gruppe
http://www.vienna-marathon.com/?staffel=true&nummer=3197&runner=true&wantResult=2015

aber eine durchschnittszeit bei stefan von 2 min 46 sec/km kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.

zum vergleich:

michi hayböck hatte auf einer strecke von 5,7km einen durchschnittswert von 5min 3 sec/km.

http://www.vienna-marathon.com/?staffel=true&nummer=3196&runner=true&wantResult=2015

der sieger vom marathon hat eine durchschnittszeit von 3 min 1 sec/km

die gruppe, welche den mixed staffelmarathon gewonnen hat, da ist auch keiner unter 3 min 10 sec/km.
http://www.vienna-marathon.com/?staffel=true&nummer=3437&runner=true&wantResult=2015
 
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