đŸ‡©đŸ‡Ș DSV-Adler


possessionplay

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Hmm, ich wunderte mich bei Siegmunds Aussage (die war: 2x Top 8 oder 3x Top 12) vor allem deshalb so stark, weil ich vorher eine deutlich geringere Norm (noch einmal klar lascher als die hier einige Male genannte 3x Top 15 oder 2x Top 8) im Kopf hatte, nÀmlich: 1x Top 8 oder 2x Top 15. Gab es die nicht auch schon manches Mal?
 

Kirsten

Moderator Wintersport
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die von dir genannte Norm gilt z.B. fĂŒr die Biathleten

Aber da die Norm eben nicht zwingend erfĂŒllt werden muss, könnte man auch sagen: 3 podestplĂ€tze oder 1 Sieg. WĂŒrden dann vielleicht 1-2 Leute schaffen, und der rest wĂŒrde dann halt, wie alle Jahre zuvor mit der normalen Norm auch, aufgefĂŒllt
 

Skispringen4Fan

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Um ehrlich zu sein find ich das mit der Norm in der Sportart Skispringen Schwachsinn. Es kann gern passieren das Springer die zu Anfang der Saison noch um Siege mitkaepften 3 Monate spaeter bei der WM so ausser Form geraten, dass sie bei den Springen kurz vor der WM noch nicht mal die Quali schaffen. Als Trainer wuerde ich solche Springer nicht mitnehemen, sollten andere zu dem Zeitpunkt besser Springen.

Ok. Es hilf schon die Sportler dabei zu motivieren, starke Leistungen zu erbringen... aber diese Motivation sollten Topathleten eh haben....
 
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SprungbÀrchen1

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Wie gesagt, am Ende wird eh aufgefĂŒllt. Und Orientierungspunkte braucht man einfach. Denn sollten sich zwei Athleten leistungstechnisch ungefĂ€hr auf dem selben Level bewegen und die Entscheidung schwierig werden, wer das Ticket bekommt, dann hilft hier vielleicht diese Norm weiter. Der eine hat sie dann vielleicht, der andere aber nicht. Das wĂŒrde die Entscheidung dann einfach machen.
 
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Um ehrlich zu sein find ich das mit der Norm in der Sportart Skispringen Schwachsinn. Es kann gern passieren das Springer die zu Anfang der Saison noch um Siege mitkaepften 3 Monate spaeter bei der WM so ausser Form geraten, dass sie bei den Springen kurz vor der WM noch nicht mal die Quali schaffen. Als Trainer wuerde ich solche Springer nicht mitnehemen, sollten andere zu dem Zeitpunkt besser Springen.
Was unterscheidet die Sportart Skispringen in dem Punkt von anderen Sportarten wie Biathlon, Ski Alpin oder Langlauf z.B.? :irre:
Wenn die Form nur zum Anfang der Saison da ist und man die Norm erfĂŒllt, sie aber zum Zeitpunkt der WM futsch ist, ist sie futsch. Egal in welcher Sportart... :hihi:
 

Skispringen4Fan

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Was unterscheidet die Sportart Skispringen in dem Punkt von anderen Sportarten wie Biathlon, Ski Alpin oder Langlauf z.B.? :irre:
Wenn die Form nur zum Anfang der Saison da ist und man die Norm erfĂŒllt, sie aber zum Zeitpunkt der WM futsch ist, ist sie futsch. Egal in welcher Sportart... :hihi:

Naja im Skispringen haengt es von Kleinigkeiten ab und schon ist die Form weg. Im Langlauf z.B. kann man die Form zwar auch im Lauf der Saison verlieren, aber nicht so schnell wie z.B. beim Skispringen. Wenn ein Langlaeufer gesund bleibt, erlebt er in der Regel keine grossen Formverluste.
 

SprungbÀrchen1

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Weil die auch nur Menschen bzw. Leistungssportler mit Hochs und Tiefs sind. Ein Formverlust kann da auch sehr schnell ausfallen.
 
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Im Langlauf mĂŒssen schon grĂ¶ĂŸere Probleme auftrerten als im Skispringen, wo schon Kleinigkeiten große Wirkung zeigen.
Im Langlauf sind die Ergebnise in den letzten Jahren sehr Àhnlich. Bei den Frauen sind z.B. immer Kowalczik und Bjoergen vorne, danach kommt Johhaug, Steira, Kalla und ein paar andere, so schauts in jeden Wettkampf aus und zwar schon die letzten Jahren.

Im Skispringen ist das anders.
Wer hÀtte gedacht das Vassillev dieses Jahr besser springt als Ito, oder dass Matura Koudelka als besten Tschechen ablöst.
 
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Im Langlauf mĂŒssen schon grĂ¶ĂŸere Probleme auftrerten als im Skispringen, wo schon Kleinigkeiten große Wirkung zeigen.
Im Langlauf sind die Ergebnise in den letzten Jahren sehr Àhnlich. Bei den Frauen sind z.B. immer Kowalczik und Bjoergen vorne, danach kommt Johrheug, Steira, Kalla und ein paar andere, so schauts in jeden Wettkampf aus und zwar schon die letzten Jahren.

Im Skispringen ist das anders.
Wer hÀtte gedacht das Vassillev dieses Jahr besser springt als Ito, oder dass Matura Koudelka als besten Polen ablöst.

Genau, so in etwa seh ich das auch :up:
Unmoeglich ist ein Formverlust bei den Langlaeufern sicher nicht, aber bei weitem nicht so haeufig wie beim Skispringen
 

SprungbÀrchen1

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ZunÀchst machen wir mal Matura und Koudelka wieder zu dem, was sie sind, nÀmlich Tschechen!

Und ansonsten reden wir bei Kowalczyk und Co ĂŒber Ausnahmeahtleten, wie es ein Gregor Schlierenzauer zum Beispiel auch ist. Also eher ĂŒber das Niveau als die Form. Hingegen zĂ€hlt Vassiliev eher zu den Athleten, die schon immer hin und her geschwommen sind, was auch schlicht an ihrem Können liegt.

Das sagt aber eben auch noch nichts ĂŒber konkrete Formverluste oder Verbesserungen aus.
 
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ZunÀchst machen wir mal Matura und Koudelka wieder zu dem, was sie sind, nÀmlich Tschechen!

Und ansonsten reden wir bei Kowalczyk und Co ĂŒber Ausnahmeahtleten, wie es ein Gregor Schlierenzauer zum Beispiel auch ist. Also eher ĂŒber das Niveau als die Form. Hingegen zĂ€hlt Vassiliev eher zu den Athleten, die schon immer hin und her geschwommen sind, was auch schlicht an ihrem Können liegt.

Das sagt aber eben auch noch nichts ĂŒber konkrete Formverluste oder Verbesserungen aus.

sorry, hatte mich verschrieben:schaem:

Bleib aber trotzdem der Meinung das Im Skispringen die Form wechelnder ist als im Langlauf.
Im Langlaufen kommt es eigentlich hauptsĂ€chlich aus gesundheitlichen GrĂŒnden zu Formverlust,beim Skispringen geht es da eher um Technik und Mentale StĂ€rke. Da sind die LanglĂ€ufer nicht so anfĂ€llig, deswegen kommt es selten zu richtigen Formkriesen außer eben durch gesundheitliche Probleme.

So ist das halt. Skispringer können durch Kleinigkeiten ihre Form verlieren, LanglÀufer dagegen nicht.
 
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SprungbÀrchen1

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Wenn der LanglÀufer den Kopf nicht frei hat, werden die Beine sicherlich auch nicht leichter. Skispringen ist auf jeden Fall mehr Kopfsache als Langlaufen, aber auch die LanglÀufr brauchen mentale StÀrke. Fehlt diese, dann kann es auch schon einmal da haken.
 

Benjamin

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Ich denke auch, dass man nach den Erfahrungen der Vergangenheit sagen kann, dass ein Athlet die Form im Skispringen schneller finden oder verlieren kann als in den meisten anderen Sportarten. Anders Jacobsen ist auch ein gutes Beispiel. Nach einem guten Start sprang er in den meisten WettkĂ€mpfen danach eher im hinteren Mittelfeld herum, bevor er dann zur Tournee ĂŒberragend war.

Das wÀre dann der Michael Wagner - Effekt.
Wobei der strenggenommen doch mitgenommen wurde, wenn ich mich recht entsinne. Nur musste er sich dann in den Trainings mit einem anderen Nachwuchsspringer, einem gewissen Martin Schmitt, duellieren und unterlag

Der Fall wird aber denke ich nicht eintreten, wir haben 5 mit Norm, jetzt ist nur die Frage, ob Schuster nen sechsten mit zur WM nimmt, um notfalls wechseln zu können... Es dĂŒrfen ja allerdings trotzdem nur 5 in den offiziellen Trainings starten
In den Trainings dĂŒrfen 6 Athleten starten. Siehe IWO, Artikel 451.3
 
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Wenn der LanglÀufer den Kopf nicht frei hat, werden die Beine sicherlich auch nicht leichter. Skispringen ist auf jeden Fall mehr Kopfsache als Langlaufen, aber auch die LanglÀufr brauchen mentale StÀrke. Fehlt diese, dann kann es auch schon einmal da haken.
ja natĂŒrlich ohne Mentale stĂ€rke geht auch in Langlauf nichts, da kommt es auch auf LeidensfĂ€higkeit und KĂ€mpferqualitĂ€ten an.
 

SprungbÀrchen1

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@ Benjamin

Ja, Michael Wagner ist schon definitiv mitgefahren. An Trainingsduelle kann ich mich allerdings nicht mehr erinnern. Dennoch ist er halt eben ohne Einsatz geblieben, den er vielleicht gehabt hÀtte, wenn er noch die Form vom Saisonanfang gehabt hÀtte.
 

Kirsten

Moderator Wintersport
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In den Trainings dĂŒrfen 6 Athleten starten. Siehe IWO, Artikel 451.3

Ich hab im Kopf, dass es 5 sind. Da steht ja auch "bis zu 6", was auf das team mit dem Wrltmeister zutreffen wĂŒrde.

Bin mir aber nicht sicher. Hab nur im Kopf, dass die Norges mal 6 mitgenommen haben und einer von ihnen (glaub Ingebrigtsen) am Ende nicht einen einzigen Sprung gemacht hat
 

Benjamin

Zahlenfreund
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Dann mĂŒsste das aber schon explizit in der Regeln stehen, dass es fĂŒr alle Teams mit Ausnahme der Teams der TiteltrĂ€ger maximal 5 Starter sein dĂŒrften. Stattdessen steht explizit da: "(es) dĂŒrfen von jedem Nationalen Skiverband auf jeder Schanze vier Springer an den Start gehen und bis zu sechs Springer am Training teilnehmen, wobei das jeweils andere Springer sein können."

Und fĂŒr die WM in Sapporo habe ich auch einen Beleg, dass fĂŒr Deutschland damals mit Tobias Bogner, Kevin Horlacher, Stephan Hocke, Jörg Ritzerfeld, Martin Schmitt und Michael Uhrmann an den ersten beiden TrainingssprĂŒngen sechs Springer teilgenommen haben.

http://www.fis-ski.com/pdf/2007/JP/3115/2007JP3115RLT1.pdf
 
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