janafan
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der hat ja auch schon angefangen, zu heulenvoll lieb gell? tolles Team
der hat ja auch schon angefangen, zu heulenvoll lieb gell? tolles Team
der hat ja auch schon angefangen, zu heulen
mir tat er auch leid, wie am freitag der ryoyuer tat mir echt leid.. aber das kann jedem passieren. Und ich finde es toll dass sie sich so ĂŒber Bronze gefreut haben
| | GOLD | SILBER | BRONZE |
1. | Deutschland | 11 | 7 | 4 |
2. | Ăsterreich | 10 | 11 | 7 |
3. | Norwegen | 5 | 7 | 5 |
4. | Polen | 4 | 1 | 5 |
5. | Japan | 1 | 4 | 5 |
6. | Slowenien | 1 | 2 | 4 |
7. | USA | 1 | 0 | 0 |
8. | Italien | 0 | 1 | 0 |
9. | Schweiz | 0 | 0 | 2 |
10. | Frankreich | 0 | 0 | 1 |
Finde es schade, dass es oft heiĂt, dass ja die deutschen Skispringer nicht mehr so gut wie frĂŒher sind und keiner an Schmitt oder Hannawald ran kĂ€me und damit auch nicht mehr die AtmosphĂ€re aufkommt, aber ich finde auf dem Top-Niveau mittlerweile sind beide einfach spitze und stehen anderen in nichts mehr nach.
Es ist natĂŒrlich meine deutsche oder europĂ€ische Sichtweise, die mich dazu bringt und es ist sicher auch die andere MentalitĂ€t, die es (zumindest fĂŒr mich) nicht nachvollziehbar macht, sich gedemĂŒtigt zu fĂŒhlen. Ich finde halt, dass man ein junges Team hat, welches gerade aufgebaut wird und was sich in der erweiterten Weltspitze etabliert hat. Gerade Keiichi Sato hat sich doch in der laufenden Saison verbessert und springt stabil vorne rein. Naoki Nakamura ist auch auf dem Weg dahin und mit Yuken Iwasa gibt es ein vielversprechendes Talent. Es gibt sicher auch noch mehr, aber die konnte man ja heuer nicht in den Bewerben sehen. Ăber Ryoyu Kobayashi und Yukiya Sato mĂŒssen wir nicht reden.Mut wozu? Das, was in Japan zĂ€hlt, ist vorĂŒber. Sie werden an dieser WM gemessen, nur ein GWC-Sieg könnte das Bild noch retten. Sie werden sich gedemĂŒtigt fĂŒhlen, da bin ich mir sicher. Alles gegeben und verloren. In Planica mĂŒssen sie sich noch mal aufraffen mit dieser Niederlage als Rucksack. Hoffentlich finden sie bis dahin ein wenig NormalitĂ€t und Zerstreuung.
Auf die Gefahr hin, dass sich daraus wieder eine seitenlange DSV-Diskussion entwickelt: Ich will nach dieser fĂŒr den DSV groĂartigen WM jetzt keinesfalls das Haar in der Suppe suchen. Die deutschen Springer haben es wirklich auch bei dieser WM - wie tatsĂ€chlich immer seit 2015 - wieder geschafft, auf den Punkt genau ihre beste Leistung zu zeigen. Ich hĂ€tte im Leben nicht damit gerechnet, dass sie hier vier Medaillen - davon zwei goldene - holen.Finde es schade, dass es oft heiĂt, dass ja die deutschen Skispringer nicht mehr so gut wie frĂŒher sind und keiner an Schmitt oder Hannawald ran kĂ€me und damit auch nicht mehr die AtmosphĂ€re aufkommt, aber ich finde auf dem Top-Niveau mittlerweile sind beide einfach spitze und stehen anderen in nichts mehr nach.
@Hakuba , ich kann dich da ja auch vollkommen verstehen. Das ging ja gestern schon in der Kombination los, als die Japaner lange Zeit auf Medaillenkurs lagen und dann auf der Zielgeraden noch abgefangen wurden, um schlieĂlich doch wieder ihren Stammplatz 4 einzunehmen. Dann kam der Teamwettkampf im Skispringen, als die Japaner ebenfalls lĂ€ngere Zeit voll im Rennen um die MedaillenplĂ€tze waren, um schlieĂlich doch wieder Platz 4 zu belegen.
Ich denke, jeder, der hier den Japaner bescheinigt, dass sie eine gute Leistung gezeigt haben, meint es ehrlich. Aber man will das eigentlich in dem Moment nicht hören, und schon gar nicht von jemandem, dessen favorisiertes Team gerade eine Medaille geholt hat. Mir geht das auch so: Wenn die Deutschen auf Platz 4 landen, und ein Fan der siegreichen Norweger sagt dann: Hey, Platz 4 ist doch eigentlich ganz gut fĂŒr euch... NEIN! Nein, Platz 4 ist Mist! Und du wĂŒrdest genau so schimpfen, wenn deine Leute auf Platz 4 gelandet wĂ€ren!
Ja, es stimmt selbstverstĂ€ndlich, dass Platz 4 eine fast genauso so starke Leistung ist wie Platz 3. Aber genau darum Ă€rgert es einen ja, dass die Leistung, die das viertplatzierte Team erbracht hat, nicht mehr honoriert wird, weil jeder in der Ăffentlichkeit nur auf die PlĂ€tze 1 bis 3 schaut. Die gefĂŒhlte Differenz zwischen Platz 1 und 2 ist riesig. Ob man dann Zweiter oder Dritter wird, macht keinen so groĂen Unterschied. Die gefĂŒhlte Differenz zwischen Platz 3 und 4 ist dann wieder riesig - und ob man auf Platz 4 oder 8 landet, interessiert dann in der Ăffentlichkeit keinen.
Wahrscheinlich wĂŒrde man der Leistung der Sportler eher gerecht werden, wenn alle Athleten eine Medaille bekĂ€men, wobei fĂŒr jeden Platz der Durchmesser einen Millimeter gröĂer wird. Aber andererseits wĂŒrde damit eben auch viel an Spannung verloren gehen... denn genau dieser gefĂŒhlt groĂe Unterschied zwischen Platz 3 und Platz 4 oder auch Platz 1 und Platz 2 sorgt ja dafĂŒr, dass wir so mit den Springern mitfiebern - und dafĂŒr, dass die Freunde so riesig ist, wenn es dann doch mal klappt.
Auf die Gefahr hin, dass sich daraus wieder eine seitenlange DSV-Diskussion entwickelt: Ich will nach dieser fĂŒr den DSV groĂartigen WM jetzt keinesfalls das Haar in der Suppe suchen. Die deutschen Springer haben es wirklich auch bei dieser WM - wie tatsĂ€chlich immer seit 2015 - wieder geschafft, auf den Punkt genau ihre beste Leistung zu zeigen. Ich hĂ€tte im Leben nicht damit gerechnet, dass sie hier vier Medaillen - davon zwei goldene - holen.
Trotzdem: Martin Schmitt und Sven Hannawald waren nochmal eine ganz andere Hausnummer: Die WM dauert anderthalb Wochen - aber der Weltcup dauert vier Monate! Und im Weltcup hatten in den vergangenen Jahren doch meist andere das Zepter in der Hand. Halvor Egner Granerud, Ryoyu Kobayashi oder Peter Prevc haben in den letzten Jahren ihre jeweilige Top-Saison dominiert. Da kam in den letzten Jahren kein Deutscher auch nur annÀhernd heran. Martin Schmitt hat das zu seiner Zeit aber auch zweimal geschafft. Um das einmal zu verdeutlichen: Martin Schmitt hat 28 Weltcupsiege geholt, Markus Eisenbichler 3.
Severin Freund freilich spielt mit seinen 22 Weltcupsiegen in einer Àhnlichen Liga; aber aufgrund seiner Verletzungen ist der Letzte da doch schon eine Weile her.
Vor allem war das ein Wettbewerb, wo fĂŒr viele Teams eine Medaille möglich und realistisch war. Den groĂen Favoriten gabs es nicht. Dass man da nicht mit Platz 4 oder 5 zufrieden ist ist völlig nachvollziehbar. Und Platz 3 ist eine EnttĂ€uschung, wenn man mit dem letzten Sprung den WM Titel vergibt. Auch wenn sie hinterher geschlossen Freude demonstriert haben. Da war mehr drin fĂŒr Polen und das wissen die auch.da gebe ich dir völlig recht, keiner der springer wird sagen, toll ich bin 4 geworden - oder, jo mei, war ich eben noch 1, vernöff den letzten sprung, jetzt bin ich dritter, jippi yeah, aucb gut, da ist doch klar, dass man da erst mal ne runde heult vor schreck und bei den japanern ist das ja alles noch mal ne nummer schĂ€rfer, man muss nur an das japanische schulsystem denken
Ich habe mal eine Interessante Statistik erstellt: WM-Nationenwertung der letzten 10 Jahre ( Oslo-Oberstdorf / 33 Skisprungwettbewerbe). Siehe da, Deutschland die Top-Nation, leider ist Finnland ganz verschwunden.
GOLD SILBER BRONZE 1. Deutschland 11 7 4 2. Ăsterreich 10 11 7 3. Norwegen 5 7 5 4. Polen 4 1 5 5. Japan 1 4 5 6. Slowenien 1 2 4 7. USA 1 0 0 8. Italien 0 1 0 9. Schweiz 0 0 2 10. Frankreich 0 0 1
Echt? USA, Frankreich und Italien haben Medaillen geholt? wann soll das denn gewesen sein ;-)
genau das habe ich ja gemeint, man hat ja die trĂ€nen gesehenVor allem war das ein Wettbewerb, wo fĂŒr viele Teams eine Medaille möglich und realistisch war. Den groĂen Favoriten gabs es nicht. Dass man da nicht mit Platz 4 oder 5 zufrieden ist ist völlig nachvollziehbar. Und Platz 3 ist eine EnttĂ€uschung, wenn man mit dem letzten Sprung den WM Titel vergibt. Auch wenn sie hinterher geschlossen Freude demonstriert haben. Da war mehr drin fĂŒr Polen und das wissen die auch.
Das war in dem Moment eine Niederlage fĂŒr ihn. Und wie ich Hakuba verstehe sieht Japan das genauso. Da kann man denen x mal sagen war ja ganz toll. Bei einer WM zĂ€hlen Medaillen. Slowenen waren auch enttĂ€uscht.genau das habe ich ja gemeint, man hat ja die trĂ€nen gesehen
klar logo, ich hĂ€tte auch geheult und bei den japanern kommt noch die mentalitĂ€t dazuDas war in dem Moment eine Niederlage fĂŒr ihn. Und wie ich Hakuba verstehe sieht Japan das genauso. Da kann man denen x mal sagen war ja ganz toll. Bei einer WM zĂ€hlen Medaillen. Slowenen waren auch enttĂ€uscht.
Das war in dem Moment eine Niederlage fĂŒr ihn. Und wie ich Hakuba verstehe sieht Japan das genauso. Da kann man denen x mal sagen war ja ganz toll. Bei einer WM zĂ€hlen Medaillen. Slowenen waren auch enttĂ€uscht.
Trotzdem: Martin Schmitt und Sven Hannawald waren nochmal eine ganz andere Hausnummer: Die WM dauert anderthalb Wochen - aber der Weltcup dauert vier Monate! Und im Weltcup hatten in den vergangenen Jahren doch meist andere das Zepter in der Hand. Halvor Egner Granerud, Ryoyu Kobayashi oder Peter Prevc haben in den letzten Jahren ihre jeweilige Top-Saison dominiert. Da kam in den letzten Jahren kein Deutscher auch nur annÀhernd heran. Martin Schmitt hat das zu seiner Zeit aber auch zweimal geschafft. Um das einmal zu verdeutlichen: Martin Schmitt hat 28 Weltcupsiege geholt, Markus Eisenbichler 3.