Kurzinterview mit Nori:
--- Weltcup in der Heimat
"Meine Form ist nicht schlecht, daher will ich gewinnen. Ich habe schließlich noch nie in Japan einen WC-Sieg geholt. Es ist cool, zu Hause zu gewinnen."
--- Am Ôkurayama bläst häufig ein starker Wind
"Ich habe so oft bittere damit Erfahrungen gemacht, so dass ich den Wind in Sapporo kenne. Natürlich will ich gewinnen, aber ich muss es dem Glück überlassen."
--- Seit der Mitte der vergangenen Saison hast Du die Zahl der Sprünge vor den Wettkämpfen reduziert
"Der wichtigste Grund dafür ist, dass ich mich auf die beiden Wertungssprünge konzentrieren will. Außerdem belaste ich auf diese Weise meine Knie und die Hüfte, die anfällig sind, nicht."
--- Man braucht Mut, in den Wettkampf zu gehen, ohne Trainingssprünge gemacht zu haben
"Beim Springen wendet man sehr viel Konzentrationsvermögen und Energie auf. Es ist unnötig, zu viel zu springen. Ich bin derzeit so weit, dass ich ohne Training oder mit nur einem Trainingssprung auf jeder Schanze zurechtkomme."
http://www.sanspo.com/sports/news/20150119/ski15011918000004-n1.html
edit:
Ich mach mal gleich weiter.
Wie es aussieht, hatte sich Nori nach dem Teamspringen noch den Frust von der Seele geschrieben, aber vergessen hochzuladen. Jetzt ist seine Nachlese zum Sonnabend da.
Sind schon heftige Wörter, die er benutzt. Er beklagt genau das, was mir auch aufgefallen ist, nämlich dass Team Japan windmäßig benachteiligt war. Von 8 Sprüngen habe man sieben Mal 10 oder mehr Windpunkte gehabt, Deutschland drei Mal, Österreich zwei mal, Slowenien vier Mal.
"So in letzter Zeit oder in dieser Saison haben wir Rückenwind immer irgendwie ertragen, aber heute war ein Wettkampf, in dem sich endgültig der Frust angestaut hat."(-。-; ... "Sicher ist es richtig, wenn man gesagt bekommt, man könne nichts machen, es sei ein Freiluftsport, dennoch (*_*) Das ärgert mich so, dass ich nicht schlafen kann(♯`∧´)" (Es folgt das Wort mit Sch...)
Hoffentlich kommt ihnen das heimatliche Wetter entgegen!