🇯🇵 An die Japanfans


Hakuba

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Genau, und so soll es bleiben:

Kurze gute Nachricht: Sara ist nach zwei Tagen aus dem Krankenhaus entlassen worden. Die Untersuchungen haben nichts Bedenkliches ergeben. Einem WC-Start im Januar steht nichts entgegen.

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Bei Berkutschi ist man auch fleißig. Jetzt gibts ein Interview mit Kasai:

http://skijumping.berkutschi.com/jp/news/show/1370

Und mein Übersetzungsversuch:

B: Wie sieht Ihr Rückblick auf die erste Periode des Weltcups aus?

K: Ausgehend von meinen Vorjahresergebnissen sieht es gut aus, lege ich aber meine Form vom Sommer zugrunde, dann ist es immer noch dasselbe. Ich habe zwar ein gutes Gefühl, es beginnt dann aber mit der Krankheit des zu späten Absprungs ... und das will einfach nicht besser werden. Dennoch, trotz des Zuspätseins und meines Herumexperimentierens komme ich in den zweiten Durchgang und kann Punkte sammeln, das ist ein gutes Ergebnis.

B: Ihre Aufgabe für diese Saison heißt also Timing?

K: Das Timing stimmt nicht, und während sich das Blickfeld ändert, verschiebt sich dann die Lage des Körperschwerpunktes. Das ist der Punkt. Wenn die Blickrichtung nicht passt, dann kommt das Timing nicht hin.

B: Haben Sie trotz dieser Umstände in einem Wettkampf eine Verbesserung gespürt?

K: Auf der großen Schanze in Lillehammer (10. Platz) und in Kuusamo (7. Platz) lief es gut. In Sotschi ging irgendwie nichts. Schlecht zu springen ist die Schanze aber nicht.

B: Bis hierher betrachtet, fällt die gute Form der Deutschen ins Auge.

K: Die deutsche Mannschaft scheint mir wie die österreichische vor nicht langer Zeit, alle in gleich guter Form. Unter den Österreichern dagegen ist eine Streuung. Freund und Freitag sind auf einmal emporgekommen und ich glaube, dass die anderen jungen Leute sich ihnen nicht geschlagen geben wollen und ihr Niveau erhöht haben. Die Deutschen zeigen alle ideale Sprünge und schließen sie aus einem Guss ab.

B: Wenn die erste Periode nach dem WC-Auftakt vorbei ist, kommt die Vierschanzentournee.

K: Ich kann es gar nicht erwarten! (lacht) Bei der Tournee werden meine Resultate immer ruckartig besser. Die Atmosphäre in den Stadien und die Schanzen mag ich sehr, besonders die in Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck.

B: Welches Ziel haben Sie für die Tournee?

K: Wenn ich sie in guter Form angehen kann, dann möchte ich aufs Podest steigen. Allerdings werde ich mit den jetzigen Sprüngen mal gerade so unter die ersten zehn kommen. Wenn ich ein perfektes Timing hinbekomme, glaube ich, dass auch das Siegerpodest kein Traum bleiben muss.

B: Worin besteht die Faszination der Vierschanzentournee?

K: Das K.O.-System ist interessant, finde ich, weil es der Kampf einer gegen einen ist. Nur, wenn man auf einen Teamkollegen trifft, ... Im vergangenen Jahr musste ich gegen Taku antreten (lächelt bitter).
Außerdem möchte ich nicht gegen einen Springer antreten, der in guter Form ist. Aber wenn ich selbst eine solche habe, dann habe ich auf jeden Fall das Selbstvertrauen, als Lucky Loser weiterzukommen.

B: In dieser Saison finden Weltmeisterschaften statt, der Austragungsort Val di Fiemme ist für Sie ein Ort mit guten Vorzeichen, weil Sie dort schon mal zwei Einzel-Bronzemedaillen gewonnen haben.

K: Ich möchte schon gern eine WM-Medaille erringen, aber zum jetzigen Zeitpunkt stelle ich mir noch kein Ziel. Wenn meine Form nicht besser wird, werde ich es bis zu einer Medaille nicht schaffen. Für eine klare Zielstellung ist es noch zu früh.
 

Sano - skiimport

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Danke You...

In dem Artikel den ich letztens gepostet habe stand drin, dass Kasai in seiner Heimsprache stets die "ich-form" für einen jungen Mann verwendet.

Das deckt sich hier in diesem Interview komplett. Wenn man es nicht wüßte und es so lesen würde hätte man den Eindruck als ob da ein noch ziemlich junger Springer von sich redet und nicht jemand mit über 40 und dem baldigen Ende seiner Karriere gewiss.

Kasai spricht so als habe er alle Zeit der Welt und wenn es in dieser Saison nicht klappt, dann halt in der nächsten. Er scheint mental wirklich nicht zu altern... :up:
 

Sprungbärchen1

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Er sollte abr auch bitte keine inneren Signale überhören. Ich habe bei ihm immer die Sorge, dass er irgendwann erhebliche gesundheitliche Probleme im Alter haben wird. Leistungssport über 40 auf diesem Niveau und dann eben Skispringen kann an keinem spurlos vorrüber gehen.
 

Sano - skiimport

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Mit Sicherheit nicht, aber ich denke da weiß jemand wie Kasai doch schon sehr genau was er seinem Körper zumuten kann und was nicht. Natürlich hinterläßt eine solch lange Karriere Spuren am Körper, aber durch den Leistungssport mit Kraftraining ect. ect. ist dieser Körper mit "normalen" Körpern gar nicht mehr zu vergleichen. Bänder, Knochen, Sehnen usw sind viel widerstandsfähiger und härter. Ich hab mich letztens mit meinem Physiotherapeuten darüber unterhalten und der betreut meist Fußballer.

Kasai "hört" schon nach innen, denn darüber schreib er auch öfter in seinem Blog... Wenn's zwickt pausiert er halt.
 
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Hakuba

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Bei Berkutschi ist jetzt ein Interview mit Shimizu zu lesen:

http://skijumping.berkutschi.com/jp/news/show/1381

Und wieder meine Variante:

B: Sie sind in diesem Jahr seit dem Auftaktspringen des Weltcups dabei. Wie sehen Sie rückblickend die Wettkämpfe?

S: Ich habe das Gefühl gewonnen, dass ich, sofern mir gute Sprünge gelingen, unter den ersten zehn einkommen kann.

B: Sie haben in Sotschi mit dem 10. und dem 9. Platz gute Ergebnisse erzielt. Gehen diese gestiegenen Resultate auf eine Formverbesserung zurück?

S: Ich glaube schon. Meine Form ist besser geworden und in Sotschi habe ich außerdem, wie ich meine, beide Sprünge sauber heruntergebracht.

B: Beim zweiten Springen waren Sie nach dem ersten Durchgang dritter, der zweite Sprung war aber dann zu kurz, so dass Sie auf dem 9. Platz einkamen.

S: Bei dem zweiten habe ich zuviel nachgedacht. Wäre ich, wie beim Sommer-Grand Prix ganz unbefangen drauflos gesprungen, dann hätte ich sicher auch ein besseres Resultat erreicht, aber ich habe eben zuviel nachgedacht ...

B: Was bedeutet "nachgedacht"?

S: Ob ich es wohl auf das Podest schaffen oder mit einem sehr guten Platz abschließen könnte.

B: Im Sommer in Courchevel waren Sie nach dem ersten Durchgang auf Platz 1 und konnten dann gewinnen.

S: Damals war ich davon überzeugt, auf keinen Fall gewinnen zu können. Ich war sicher, im zweiten Durchgang nach unten zu fallen und konnte springen ohne nachzudenken. Wenn mir das in Sotschi auch gelungen wäre, hätte es sicher besser für mich ausgesehen.

B: Voriges Jahr um diese Zeit hatten Sie noch Probleme, die Qualifikation zu bestehen.

S: Dieses Jahr mache ich mir um die Quali keine Sorgen. Es reicht mir durchzukommen und ich sollte ich das auch schaffen, sofern mir nicht ein blöder Fehler passiert.

B: Sie sind seit dem WC-Auftakt dabei, das war sicher ertragreich, oder?

S: Mir ist bei der Teilnahme an den WC-Springen klargeworden ist, dass man nur erfolgreich ist, wenn man im Wettkampf richtig gut springt. Aber was mir außerdem den größten Gewinn gebracht hat, ist, dass mich die beiden Trainer meines Heimteams, Saitô und Harada, beraten, wie ich mich vorbereiten kann, um solche guten Sprünge zu zeigen. Wenn ich im Wettkampf kein Resultat bringe, dann würdigen Sie mich auch nicht.

B: Nach Engelberg folgt nun die Vierschanzentournee.

S: Die Tournee hat ja den Ruf, dass viele Zuschauer kommen. 40, 50 Tausend Zuschauer strömen zusammen, dazu das K.O.-System. Ich wäre gern im vergangenen Jahr schon dabeigewesen, aber damals kam ich ja nicht einmal durch die Qualifikation und so konnte ich nicht damit rechnen, starten zu dürfen.
Spricht man von Träumen, so ist die Tournee-Teilnahme mein Traum.

B: Innerhalb einer kurzen Zeit muss man von vier Schanzen unterschiedlichen Typs springen.

S: Nur in Oberstdorf bin ich noch nie gesprungen und möchte dies nun sehr gerne tun. Bei der letzten Schanze in Bischofshofen spürt man den größten Impact. Der Anlauf ist so flach wie bei keiner anderen Anlage. Viele werden sie wohl nicht mögen.

B: In dieser Saison gibt es auch die Weltmeisterschaft.

S: Ich möchte auf beiden Schanzen unter die Top Ten kommen. Was ich mir am meisten wünsche, sind eine WM-Medaille und ein Sieg bei der Junioren-WM.
Bei der JWM werden sicher der Slowene Hvala, der Bulgare Zogravski und der Deutsche Wellinger dabei sein, so dass das Niveau höher sein wird als früher. Dort möchte ich gewinnen und mir den Titel holen. Viele Springer, die später ganz Große geworden sind, hatten nämlich zuvor bei der JWM siegen können.
 

Sano - skiimport

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Ich wüßte gern, was da passiert ist? War der Trip heim vielleicht doch nicht so eine gute Idee? Klar sei den Japanern auch mal Partys gegönnt und der Jetleg wird in Kauf genommen. Aber es ist schon krass, dass absolut keiner mehr auch nur annährend wie zu Saisonbeginn springt.

Ein Ito kommt mit 2 Heimsiegen im Gepäck zu Tour, strotzt nur so vor Sebstbewußtsein in Interviews und landet am Ende der Schlange. Bei Kasai hat sich das schon in Engelberg und Sotchi angedeutet, aber im Moment werden böse Erinnerungen ans letzte Jahr wach als er keine Weltcuppunkte hatte....

Vielleicht wäre es besser das gesamte Team heim zu schicken und dort trainieren zu lassen, denn die Tour ist für alle gelaufen und bei der WM sollten sie sich in besserer Form präsentieren... So macht es weder für das Team Sinn noch freut es den Zuschauer die negativen Bemerkungen der Kommentatoren in Dauerschleife zu hören...
 

Hakuba

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Ich bin seit heute wieder hier und war live dabei in Partenkirchen (beide Tage) und gestern in Innsbruck.

Es ist wirklich traurig, dass bei Team Japan fast nichts funktioniert. Die Ergebnisse sind das eine, da haben sie den Anschluss verloren, nur Taku gelingt noch mal ein guter Sprung. Das andere ist aber, dass sie mir ratlos und enttäuscht vorkamen, es scheint an Frische und Dynamik zu fehlen.

Es hat für mich ganz den Anschein, dass die Pause zwischen Engelberg und VST einfach zu kurz war. Wenn man die Reisezeit abzieht, hatten sie ja nur effektiv eine Woche zum Ausruhen, aber dabei noch diesen Zeitunterschied zu kompensieren. Vielleicht wäre es besser gewesen, Engelberg auszulassen und dann etwas erholter in die VST zu gehen.
Darüberhinaus gibt es bestimmt noch andere Aspekte, die eine psychologische Wirkung haben und über die wir nur spekulieren können. Itô Daiki ist noch nicht vollständig fit, andere Teams fangen schon wieder mit einer Materialschlacht an, bei der Japan nicht mithalten kann, die VST wird als eine Auseinandersetzung zwischen GER und AUT hochgehypt, in die jetzt noch NOR eingreift, so dass sich die anderen eventuell an den Rand gedrängt fühlen u. a. m. Eventuell läuft auch intern etwas nicht ganz wie es sollte.

Auch wenn man sich dieses Video anguckt, dann zeugen die Antworten der Springer, befragt nach ihren Ambitionen für das Neue Jahr, eher von Unsicherheit und von Verlegenheit (mit Ausnahme von Shimizu vielleicht), als von Selbstsicherheit und Optimismus, wie ich finde.

Kasai: "Podestplatz bei der VST"
Itô: "viele Podestplätze in der Saison"
Shimizu: "Goldmedaille bei JWM"
Takeuchi: "Medaille bei der WM" und ähnliche Palzierung bei VST wie im Vorjahr
Watase: "gute Sprünge"

http://skijumping.berkutschi.com/jp/videos/show/O549F03R7BQ
 

Sprungbärchen1

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Viel zu optimistisch, meiner Meinung nach.

Kasai - da fehlte auch in seiner guten Anfangsphase noch eine Menge.

Ito - Wer gesundheitliche Probleme hatte, sollte den Ball erst einmal flach halten.

Shimizu - Das könnte realistisch sein.

Takeuchi - Derzeit und davor weit weg davon

Watase - Eine Aussage, die man am ehesten vertreten kann. Auch nur selten gelungen.
 

Sano - skiimport

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@ You

In einigen Punkten hast Du sicher recht, aber dass sich Team Japan an den Rand gerückt fühlt dürfte kein neues Gefühl für sie sein. Das war so und wird immer so bleiben. Selbst wenn sie die ersten drei Plätze unter sich ausmachen würden, wäre es so dass man es zwar zur Kenntnis nehmen würde, aber dann zu den wirklich wichtigen Fragen des Tages übergehen. War Schlierenzauers Müsli zu heftig, hat Amman den Schnürsenkel heut falsch herum gebunden oder hat Martin Schmitt seine neue Freundin mit zur Schanze gebracht..

Ironiemodus aus....

Nein, wirkliches Interesse werden die Berichterstatter nie für die Leute aus dem Land des Lächels haben. Einzig Kasai fällt da ein bißchen aus dem Rahmen, da er schon wieder eine Art Kuriosität ist und dann und wann einer kleinen Bemerkung wert.

Vor ihrem Return heim schien doch alles bestens zu sein. Lockere und fröhliche Stimmung, passable Ergebnisse und das soll plötzlich alles weg sein? Merkwürdig.

Haben sie jemals so schlecht abgeschnitten bei der Tour? Wobei ich bei Kasai wenigstens so ein klein wenig Steigerung sehe. Ich würd Polen auslassen und daheim die entstandenen Probleme angehen.
 

Skispringen4Fan

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Also ich will ja hier nicht Schwarz malen, aber wenn Springer wie Hvala, Wellinger, Kraft und Geiger dabei sind könnte das mit Gold ganz schön schwer werden :(
 

Kirsten

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In den letzten jahren hat es aber oft 3-4 Goldfavoriten gegeben, die es am Ende doch net gebracht haben
 
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Echt schade, dass die Japaner so abgestürzt sind bei der Tournee.
So langsam gehts aber wieder bergauf, vor allem Kasai hat sich wieder gefangen.Bei Shimizu gehts auch wieder bergauf und Takeuchi ist immer für einen Top 15 Platz gut.
Mal schaun was Kobayaschi noch bringen kann, besser als Tochimoto ist er definitiv.
 

Hakuba

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In einigen Punkten hast Du sicher recht, aber dass sich Team Japan an den Rand gerückt fühlt dürfte kein neues Gefühl für sie sein. Das war so und wird immer so bleiben. Selbst wenn sie die ersten drei Plätze unter sich ausmachen würden, wäre es so dass man es zwar zur Kenntnis nehmen würde, aber dann zu den wirklich wichtigen Fragen des Tages übergehen. War Schlierenzauers Müsli zu heftig, hat Amman den Schnürsenkel heut falsch herum gebunden oder hat Martin Schmitt seine neue Freundin mit zur Schanze gebracht..

Ironiemodus aus....

Nein, wirkliches Interesse werden die Berichterstatter nie für die Leute aus dem Land des Lächels haben.

Richtig. Aber das ist für mich nur ein Punkt und nicht mal der wichtigste. Das betrifft ja auch andere Nationen.

Einzig Kasai fällt da ein bißchen aus dem Rahmen, da er schon wieder eine Art Kuriosität ist und dann und wann einer kleinen Bemerkung wert.

Es war schön zu erleben, was für einen Beifall er in Innsbruck bekommen hat. Das österreichische Publikum mag ihn. Mindestens die Hälfte der Zuschauer jubelte ihm mit Fahnenschwenken und Gashörnern zu!

Vor ihrem Return heim schien doch alles bestens zu sein. Lockere und fröhliche Stimmung, passable Ergebnisse und das soll plötzlich alles weg sein? Merkwürdig.

In der Tat. Untereinander ist bestimmt alles okay, aber die Lockerheit scheint weg zu sein.

Haben sie jemals so schlecht abgeschnitten bei der Tour? Wobei ich bei Kasai wenigstens so ein klein wenig Steigerung sehe. Ich würd Polen auslassen und daheim die entstandenen Probleme angehen.

Ich kanns mir auch nicht ganz erklären... Irgendwo ist der Wurm drin.
Ich glaube jetzt, dass sie Kobayashi und Sakuyama mit Absicht nicht wieder mitgenommen haben, um diese behutsam und in intensivem Training für die WM vorzubereiten, um dann eine Auswahl zu haben. Das hätten sie mit Shimizu auch machen sollen.
Polen werden sie sicher nicht auslassen, so spontan ändern sie ihre Planung nicht.

Bleibt zu hoffen, dass nach dem Heim-WC-Wochenende alles besser wird...

JWM: Shimizu hat bestimmt eine Chance, so unrealistisch sehe ich nicht.

@ Schwarz-Ror-Gold Adler: Tochimoto scheint mir eine Verlegenheitsbesetzung für die VST zu sein, weil man Kobayashi in Ruhe zu Hause aufbauen möchte. Die Küken werden bei der WM gezählt, ein wenig Zeit ist ja noch bis dahin.
 

yukijorou1

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Echt schade, dass die Japaner so abgestürzt sind bei der Tournee.
So langsam gehts aber wieder bergauf, vor allem Kasai hat sich wieder gefangen.Bei Shimizu gehts auch wieder bergauf und Takeuchi ist immer für einen Top 15 Platz gut.
Mal schaun was Kobayaschi noch bringen kann, besser als Tochimoto ist er definitiv.

Ja, das schreibt er auch in seinem Blogg, dass er bis vor Innsbruck dachte "wieso geht nur nichts mehr?!?" aber jetzt das Gefühl wieder da ist. Seine Form ist wohl auch ok, meint er. Hoffen wir mal auf heute :barb:
 

Sano - skiimport

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Also kräftig Daumendrücken und hoffen, dass Kasai auch mal gute Bedingungen hat und wie er so schön selbst immer notiert... Hoffentlich keine Verletzungen....
 
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