1.FC Köln 2017/18: ...nach Mailand, um den FC Köln zu sehen!


Max Power

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Klar ist: wenn du nicht die entsprechende Kadertiefe hast killt dich die EL. Das muss nicht immer zum Abstieg führen. Ab der Rückrunde ist die Doppelbelastung dann meistens vorbei und die Mannschaften kämpfen sich zurück. Die grundlegende Qualität haben die meisten Teams ja, die EL Qualifikation war ja kein reiner Zufall. Bei Köln war eines der Probleme, dass sie sich ein zu tiefes Loch gegraben haben. Mit dem Punkteschnitt in der Rückrunde hätte man ja noch alle Chancen auf den Klassenerhalt.

Aber klar ist für mich: One Hit Wonder Team ohne Kadertiefe in der EL --> nahezu automatisch Abstiegskampf. Gibt wirklich nicht viele Teams, die dieser Dynamik entgehen konnten. Die EL ist einfach auch ein doofer Wettbewerb. International, ja, fürs Prestige auch gut. In einem Vakuum willst du das als Spieler und Trainer. Aber du bekommst viel zu wenig Geld für den Mehraufwand, den du hast.
ist jetzt klar off-topic, aber genau deshalb muss ich auch immer lachen, wenn hier User davon schreiben, dass Nagelsmann eine schwache Saison hinlegt bzw. den Glanz verloren hat.

Schmadtkes Kaderplanung war leider einfach miserabel. Ich hoffe noch immer irgendwie, dass man sich in die Relegation kämpft, aber nach dem Unentschieden gestern scheint das kaum noch realistisch zu sein. Hoffentlich stellt man sich in Liga 2 gut auf und kommt sofort wieder zurück.
 

thedoctor46

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Wenn Kiel nicht aufsteigt würde ich versuchen Anfang zu bekommen. Der spielt in Kiel klar den besten Fußball in der 2. Liga. Sollte Veh gefallen und wäre auch die beste Strategie für den Aufstieg.
 

L-james

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ist jetzt klar off-topic, aber genau deshalb muss ich auch immer lachen, wenn hier User davon schreiben, dass Nagelsmann eine schwache Saison hinlegt bzw. den Glanz verloren hat.

Da sind wir wieder bei diesem nackten Ergebnisdenken in der Bundesliga. Tedesco wird hochgelobt und Nagelsmann bekommt diese Saison absurd viel Kritik. Wer bisschen was von den Auftritten von Hoffenheim in der EL als auch Bundesliga diese Saison gesehen hat, der sah dass die Spielanlage überwiegend gut war und es an Dingen wie Erfahrung, Chancenverwertung, Effektivität und natürlich auch individueller Klasse gefehlt hat. Natürlich haben die Hoffenheimer keinen so schlechten Kader, den kann man schon in die top10(groß mehr aber auch nicht unbedingt) mit einreihen, aber viele Spieler sehen einfach auch besser im System von Nagelsmann aus, z.B. Leute wie Vogt, Kaderabek, Kramaric oder Uth performen doch seit knapp 2 Jahren am totalen Limit oder sogar etwas darüber. Gladbach z.B. hat aus meiner Sicht keinen schlechteren Kader und die haben die ganze Saison keine Mehrfachbelastung.

Nackte Ergebnisse, alles andere ist nur zweitrangig, ein Trainer der Hoffenheim in ihrer ersten Europapokalsaison back to back in den Europapokal führt, mit technisch sauberen Fußball, wird kritisiert und schlecht geredet:crazy:, willkommen in der Bundesliga.

Sorry für OT
 

ColoniaCK

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Köln ist nicht nur an der Doppelbelastung gescheitert. Schmadtke hatte einen richtig, richtig schlechten Transfersommer. Wenn man bedenkt, zu was Schmadtke in der Lage ist und was er über Jahre hinweg als Kaderplaner gezeigt hat, ist das sicherlich sogar ein historisch schlechter Transfersommer, angesichts der grundsätzlichen Kompetenz, die er mitbringt. Das ist hoffentlich allen anderen One Hit Wonder Teams eine Warnung. Du kannst nicht mit zwei bundesligatauglichen Wingern in eine Saison mit Doppelbelastung gehen. :crazy: :crazy: Dass die beiden zusätzlich noch Verletzungsanfällig sind und beide aus einer Verletzung kamen setzt der absurden Zurückhaltung von Schmadtke in dem Bereich nur die Krone auf.

Klar ist: wenn du nicht die entsprechende Kadertiefe hast killt dich die EL. Das muss nicht immer zum Abstieg führen. Ab der Rückrunde ist die Doppelbelastung dann meistens vorbei und die Mannschaften kämpfen sich zurück. Die grundlegende Qualität haben die meisten Teams ja, die EL Qualifikation war ja kein reiner Zufall. Bei Köln war eines der Probleme, dass sie sich ein zu tiefes Loch gegraben haben. Mit dem Punkteschnitt in der Rückrunde hätte man ja noch alle Chancen auf den Klassenerhalt.

Aber klar ist für mich: One Hit Wonder Team ohne Kadertiefe in der EL --> nahezu automatisch Abstiegskampf. Gibt wirklich nicht viele Teams, die dieser Dynamik entgehen konnten. Die EL ist einfach auch ein doofer Wettbewerb. International, ja, fürs Prestige auch gut. In einem Vakuum willst du das als Spieler und Trainer. Aber du bekommst viel zu wenig Geld für den Mehraufwand, den du hast.

Ein Faktor, der mir bei der Doppelbelastung auch viel zu kurz kommt: das eingeschränkte Training. Statt 7 Tage volle Konzentration auf den nächsten Gegner - vom Trainer und seinem Trainerteam, von den Videoanalysten, von den Spielern - hast du den 3-4 Tage Rythmus. Das ist einfach brutal. Du musst die gleiche Arbeit (Gegnervorbereitung) in der Hälfte der Zeit erledigen. Da kann sich jeder mal fragen, ob er das im Arbeitsalltag hinbekommen würde. Ich gebe zu, dass ich da bei mir skeptisch wäre. :D Und da sind wir noch gar nicht bei der doppelten physischen und mentalen Belastung.

Für mich ist Freiburg da immer ein gutes Beispiel. Von der individuellen Klasse im Kader betrachtet ist Freiburg immer unter den schlechtesten 3 Teams der Liga. Dieses Jahr sogar klar das schlechteste Team, aus meiner Sicht. Freiburg hat einen gigantisch guten Trainer, der aus der Mannschaft konstant das absolute Maximum herausholt. Wenn du dem die Hälfte der Zeit wegnimmst, die er in Detailarbeit für seine Mannschaft steckt, in der er der Mannschaft Dinge mit an die Hand gibt, um den Unterschied in der individuellen Klasse zu verringern, dann kann das gar nicht gut gehen.
Auch wenn es in Anbetracht der erfolgreichen letzten Saison komisch klingen mag, den Grundstein für diesen Abstieg hat Schmadtke schon im Sommer 2016 gelegt. Da haben uns Gerhardt und Vogt verlassen, und trotz der damals schon großen Löcher auf den Außenbahnen und im defensiven Mittelfeld, kamen nur Lückenfüller. Neben Rausch und Rudnevs:gitche: hat man da vor allem weitere Verletzungsanfälligkeit mit Höger und Guirassy eingekauft. Weil das alles noch nicht genug Arbeit für die medizinische Abteilung war kamen dann im Winter auch noch Subotic und Clemens dazu.:D
Schon zu dem Zeitpunkt haben sich einige gefragt ob Schmadtke noch alle Latten am Zaun hat. Übertüncht wurde das dann von der guten letzten Saison, bei der man von einem Modeste in Weltklasseform und schwacher Konkurrenz profitiert hat, dazu noch an den letzten drei Spieltagen quasi von der Stadt über die Ziellinie getragen wurde.
Getoppt hat Schmadtke das ganze dann tatsächlich im letzten Sommer. Wieder keine Verstärkungen auf den Außenbahnen und im defensiven Mittelfeld. Da sollte dann trotz Dreifachbelastung weiterhin der 85 Jährige Lehmann, der Halbinvalide Höger, der Zwangsversetzte Hector oder Özcan spielen. Dafür gibt man lieber 11 Millionen Euro für Innenverteidiger Nummer 4 und 5 (der noch nicht einmal bei der U21 zum Einsatz kommt) aus. Zu Cordoba muss man glaube ich nichts sagen, ein Flop den so schnell keiner mehr überbieten kann. Krönung waren dann auch noch seine Vertragsverlängerungsalleingänge mit Lehmann und Rausch kurz vor seinem Rauswurf. Das die beiden natürlich ausgerechnet bei Schmadtkes Lieblingsspielerberater unter Vertrag stehen, lässt schon ein bisschen Spielraum für böse Gedanken...

Trotz allem finde ich das man auch mit diesem Spielermaterial in der Liga bleiben kann. Aber wenn dann auch noch der ausgebrannte Trainer den ganzen Kader körperlich völlig an die Wand fährt, kommt folgerichtig so eine desaströse Hinrunde dabei heraus.

Der Abstieg ist aufgrund von Totalversagen auf allen Ebenen hochverdient. Aus diesen großartigen Voraussetzungen so einen Haufen ******e zu formen, muss uns erst einmal einer nachmachen.
 

Flöpper

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Ich werde es nie verstehen, wieso Großstädte in Deutschland (bis auf München und mit Abstrichen Dortmund) es allesamt nicht hinkriegen, vernünftige Arbeit zu machen, die Voraussetzungen sind so viel besser als in der Provinz.
Berlin, Hamburg, Frankfurt, Köln, Stuttgart, Düsseldorf, um nur einige zu nennen.

Kurz Off-Topic: Die sechstgrößte deutsche Stadt fehlt wohl deshalb in deiner Liste, weil dort schon seit Jahrzehnten derart underperformed wird, dass man bei Diskussionen über deutschen Profifußball überhaupt nicht mehr an sie denkt: Essen. Das erschreckt mich immer wieder.
 

Benny

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Kurz Off-Topic: Die sechstgrößte deutsche Stadt fehlt wohl deshalb in deiner Liste, weil dort schon seit Jahrzehnten derart underperformed wird, dass man bei Diskussionen über deutschen Profifußball überhaupt nicht mehr an sie denkt: Essen. Das erschreckt mich immer wieder.

Die Liste lässt sich ja mit kurzem Blick auf Wikipedia fast beliebig weiterführen:

Bremen, Dresden, Hannover,
Nürnberg, Duisburg, Bochum, Wuppertal, Bielefeld, Bonn, Münster, nirgendwo gibt oder gab es in den letzten Jahren Konstanz auf höherem Niveau.
In anderen Ligen in Europa sind die größten Städte immer vorne mit dabei.

Leipzig hatte halt Glück, dass die Brause sich die Stadt ausgesucht hat. Sonst ständen auch sie in der Liste weit oben.
 

chalao

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Der Abstieg ist aufgrund von Totalversagen auf allen Ebenen hochverdient. Aus diesen großartigen Voraussetzungen so einen Haufen ******e zu formen, muss uns erst einmal einer nachmachen.

:thumb:Daumen hoch für den kompletten Beitrag. Absolut richtig beschrieben die Situation. Und wenn man sich das nochmal so vor Augen hält, ist das wirklich bitter. In dieser schwachen Liga durch so eine missglückte Transfer/Personal-Politik abzusteigen, tut schon richtig weh. Es stimmt mich zwar noch positiv, dass man sicherlich eine gute Mannschaft hat um den Wiederaufstieg zu schaffen, trotzdem wirft einen ein Abstieg erstmal wieder einige Jahre zurück. Und jetzt wäre eigentlich genau der Moment gewesen, um sich weiter in der oberen Tabellenhälft zu etablieren. Darauf kann man wohl wieder mind. 4-5 Jahre warten.:sleep:
 

SUPATIM

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Callmund bringt Markus Anfang mehr als ins Gespräch - angeblich würden es die Spatzen von den Kölner Dächern pfeifen, dass er aus Kiel zur nächsten Saison kommt ...
 

Tuco

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Die Liste lässt sich ja mit kurzem Blick auf Wikipedia fast beliebig weiterführen:

Bremen, Dresden, Hannover,
Nürnberg, Duisburg, Bochum, Wuppertal, Bielefeld, Bonn, Münster, nirgendwo gibt oder gab es in den letzten Jahren Konstanz auf höherem Niveau.
In anderen Ligen in Europa sind die größten Städte immer vorne mit dabei.

Leipzig hatte halt Glück, dass die Brause sich die Stadt ausgesucht hat. Sonst ständen auch sie in der Liste weit oben.


Bremen ist die elftgrößte Stadt Deutschlands, dafür war man lange sehr erfolgreich. Seit einigen Jahren spielt man in der Regel eher im Rahmen dessen, was man da erwarten kann, aber in dem Zusammenhang in einer Reihe mit Hamburg, Berlin, Köln oder Frankfurt genannt zu werden ist schon... :crazy:

Ansonsten stimmt es natürlich, habe ich ja auch schon öfter fast genauso geschrieben. Wenn man es mit anderen Ländern vergleicht, ist die Situation in Deutschland in der Hinsicht schon aberwitzig. Hat aber mal wieder natürlich auch etwas mit 50+1 und der Ausnahmeregelung zu tun: In anderen Ligen gibt es keine "Vereine" wie Leverkusen, Wolfsburg oder Hoffenheim, die an sich kaum zu rechtfertigende Wettbewerbsvorteile haben. Das macht es dem Rest dann schon schwerer, sich oben zu etablieren, die Zahl der Plätze ist halt begrenzt. Und auf der anderen Seite können die deutschen Großstadtvereine im Gegensatz zu den entsprechenden Vereinen in den anderen Nationen nur begrenzt Investoren ins Boot holen.
 

Benny

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Bremen ist die elftgrößte Stadt Deutschlands, dafür war man lange sehr erfolgreich. Seit einigen Jahren spielt man in der Regel eher im Rahmen dessen, was man da erwarten kann, aber in dem Zusammenhang in einer Reihe mit Hamburg, Berlin, Köln oder Frankfurt genannt zu werden ist schon... :crazy:

Ansonsten stimmt es natürlich, habe ich ja auch schon öfter fast genauso geschrieben. Wenn man es mit anderen Ländern vergleicht, ist die Situation in Deutschland in der Hinsicht schon aberwitzig. Hat aber mal wieder natürlich auch etwas mit 50+1 und der Ausnahmeregelung zu tun: In anderen Ligen gibt es keine "Vereine" wie Leverkusen, Wolfsburg oder Hoffenheim, die an sich kaum zu rechtfertigende Wettbewerbsvorteile haben. Das macht es dem Rest dann schon schwerer, sich oben zu etablieren, die Zahl der Plätze ist halt begrenzt. Und auf der anderen Seite können die deutschen Großstadtvereine im Gegensatz zu den entsprechenden Vereinen in den anderen Nationen nur begrenzt Investoren ins Boot holen.

Aber Hoffenheim betreibt ja auch kein Hexenwerk oder setzt Unsummen ein.
Der HSV hat ein Vielfaches an Budget, ohne dass jemand die Mehrheitsanteile am Verein hält. Ohne 50+1 und einem Kühne in der Mehrheit sähe das ganze vielleicht noch viel schlimmer aus.
 

Tuco

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Aber Hoffenheim betreibt ja auch kein Hexenwerk oder setzt Unsummen ein.
Der HSV hat ein Vielfaches an Budget, ohne dass jemand die Mehrheitsanteile am Verein hält. Ohne 50+1 und einem Kühne in der Mehrheit sähe das ganze vielleicht noch viel schlimmer aus.


Natürlich lässt sich nicht alles mit Geld erklären, der HSV darf auch unter den derzeitigen Bedingungen an sich niemals absteigen. Aber die Situation ist halt, wie sie ist, und wenn die Bedingungen so bleiben, wie sie sind, dürfte sich nicht viel ändern. "Gute Arbeit" alleine bringt ja wenig, ohne den nötigen finanziellen Rückhalt wird man da dann nach einer guten Saison sofort leer gekauft, was sich ja auch in der Bundesliga immer wieder zeigt. Und jede Saison immer wieder neu aufzubauen, ohne nachzulassen, ist bei ständigen Abgängen eben so gut wie unmöglich.
 

JamiLLX

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Ich werde es nie verstehen, wieso Großstädte in Deutschland (bis auf München und mit Abstrichen Dortmund) es allesamt nicht hinkriegen, vernünftige Arbeit zu machen, die Voraussetzungen sind so viel besser als in der Provinz.
Berlin, Hamburg, Frankfurt, Köln, Stuttgart, Düsseldorf, um nur einige zu nennen.
Der VfB ist eher Opfer dieses Umfelds als dass er daraus einen Nutzen zieht. Ein paar Firmen sind Sponsor und haben Sitze im Aufsichtsrat, dort stellen sie sicher dass ihre Firmen nicht mehr als absolut nötig zahlen und sie dafür das Maximum bekommen, während der Wettbewerb auf ein Minimum reduziert wird indem man andere Firmen ausschließt. 50+1 zementiert diesen Umstand. Ein Investor, der nicht Mercedes heisst, wäre daran interessiert dass insgesamt mehr Geld in den Verein fliesst, nicht nur sein eigenes, Investoren wollen schließlich was verdienen
 

SUPATIM

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BILD & EXPRESS berichten zeitgleich, dass Markus Anfang nächste Saison den FC übernimmt. Kurioserweise käme er nur im Fall des Kieler Aufstiegs ablösefrei ...
 

Ken

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Ich werde es nie verstehen, wieso Großstädte in Deutschland (bis auf München und mit Abstrichen Dortmund) es allesamt nicht hinkriegen, vernünftige Arbeit zu machen, die Voraussetzungen sind so viel besser als in der Provinz.
Berlin, Hamburg, Frankfurt, Köln, Stuttgart, Düsseldorf, um nur einige zu nennen.
Ewige Tabelle der Bundesliga

1 FC Bayern München 1801 1066 399 336 3929:1962 3044
2 Borussia Dortmund 1725 760 446 519 3044:2434 2345
3 SV Werder Bremen 1827 770 455 602 3070:2655 2316
4 Hamburger SV 1861 743 495 623 2931:2655 2261
5 VfB Stuttgart 1759 729 426 604 2927:2556 2179
6 FC Schalke 04 1691 670 423 598 2499:2404 2108
7 Borussia M'gladbach 1699 683 449 567 2882:2470 2041
8 Bayer 04 Leverkusen 1325 563 368 394 2215:1768 1864
9 1.FC Köln 1589 629 406 554 2610:2350 1805
10 Eintracht Frankfurt 1657 605 421 631 2582:2560 1802

Das Bild sieht dann, abgesehen von Berlin, nicht ganz so desaströs für die Metropolen aus. Bemerkenswert sind hier Bremen, Gelsenkirchen (Ailton "Die Stadt ist ein Desaster") und Mönchengladbach.
Deinem Grundtenor stimme ich aber zu. Gerade an den bevölkerungsreichen, fußballaffinen und wirtschaftsstarken Standorten Hamburg und Köln wurden die Potentiale nicht genutzt und schlecht gearbeitet.
Berlin ist mit seiner Geschichte, dem Umfeld, der Bevölkerungsstruktur ein Fall für sich.
 

John Lennon

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BILD & EXPRESS berichten zeitgleich, dass Markus Anfang nächste Saison den FC übernimmt. Kurioserweise käme er nur im Fall des Kieler Aufstiegs ablösefrei ...

Der Fluch der guten Tat. Ähnliches gab es ja vor dieser Saison in der Causa Herrlich-Regensburg. Dort besaß Herrlich nur einen Vertrag für Liga 3 und konnte somit nach dem Aufstieg ablösefrei nach Leverkusen gehen.
 

spatz

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1 FC Bayern München 1801 1066 399 336 3929:1962 3044
2 Borussia Dortmund 1725 760 446 519 3044:2434 2345
3 SV Werder Bremen 1827 770 455 602 3070:2655 2316
4 Hamburger SV 1861 743 495 623 2931:2655 2261
5 VfB Stuttgart 1759 729 426 604 2927:2556 2179
6 FC Schalke 04 1691 670 423 598 2499:2404 2108
7 Borussia M'gladbach 1699 683 449 567 2882:2470 2041
8 Bayer 04 Leverkusen 1325 563 368 394 2215:1768 1864
9 1.FC Köln 1589 629 406 554 2610:2350 1805
10 Eintracht Frankfurt 1657 605 421 631 2582:2560 1802

Das Bild sieht dann, abgesehen von Berlin, nicht ganz so desaströs für die Metropolen aus. Bemerkenswert sind hier Bremen, Gelsenkirchen (Ailton "Die Stadt ist ein Desaster") und Mönchengladbach....

... und vor allem Leverkusen. :belehr:
 

Totila

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Ist eh nur ein Betriebsunfall, dass Leverkusen nicht nach Köln eingemeindet wurde!
 

SUPATIM

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Eben in den Nachrichten kam die nicht überraschende Bestätigung, dass Ruthenbeck in der kommenden Saison nimma Trainer des FCs sein wird - die Option zur Rückkehr zur U-19 besteht. Das wird aber nicht wirklich eine Option sein - evtl. klopft ein Zweitligist an ....
 

L-james

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Halte es aus Kölner Sicht für völlig richtig mit Ruthenbeck nicht zu verlängern. Er hat nach Stöger wirklich einen mehr als ordentlichen Job gemacht, allerdings sehe ich ihn nicht als guten Bundesligatrainer. Ist ähnlich wie damals bei Schubert in Gladbach , wo ich auch vorgewarnt hatte sich nicht zu sehr von den Ergebnissen blenden zu lassen. Ich bin sicher kein Veh-Freund, obwohl er aus meiner Region kommt, aber in der Position wo er jetzt ist und nicht mehr an der Seitenlinie, traue ich ihm einiges zu, er lässt sich da auch nicht von außen reinplappern oder unter Druck setzen, er macht nur was wo er 100% davon überzeugt ist und denkt da sicher auch mittel- bis langfristig und dann kann es nur eine Lösung geben, Ruthenbeck nicht zu verlängern.

Für Ruthenbeck selber sollte es aber nicht dramatisch sein. Er hat ordentlich Eigenwerbung gemacht, egal wie die restlichen Spiele noch verlaufen sollten. Einen Job bei einem 2. Ligisten sollte er eigentlich damit locker bekommen können.
 
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