Les Selvage
BBL-Moderator
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Also ich mag die Spurs.
Also ich mag die Spurs.
Ich sehe einfach nicht warum das Management der Spurs besser ist als das der Lakers das ShaKobe geholt hat, als das der Bulls mit MJ und Pippen, als das der Pistons vor 2004. Für mich sind die Spurs da eher schlechter, da alle anderen nunmal wirklich von unten aufgebaut haben, und nicht einen HoF-Center in einem 50+-Siege-Team hatten und dann noch einen weiteren zukünftigen HoF-Center für nichts und wieder nichts dazubekommen haben.
Aber warum es besser sein soll als das Lakers-Management, das ohne eigene Draftpicks an 2 absolute Superstars gekommen ist in dieser Zeit will mir immer noch nicht in den Kopf.
Und den zweiten, weil er ne Zicke ist und für einen anderen Verein nicht spielen wollte. Absolute Fanbrille dies als Meisterleistung des eigenen Managements hindrehen zu wollen. Was genau war denn so schwer daran Shaq einen Vertrag anzubieten und Bryant, der ein Laker sein wollte, zu nehmen?Man darf nicht vergessen das ihr einen Superstar bekommen hat, weil Stern die Regel für ihn geändert hat.
Natürlich ist es das ohne großes Tradematerial, ohne Capspace und ohne hohe Draftpicks. Und achja, was ist es bei Shaq UND Bryant mit einem jungeren Team und mehr Tradematerial plus den LA-Bonus? Da ist es schwer, oder wie?Um Duncan zu bauen ist dann nicht mehr sooo schwer, der ist immerhin einer der besten (wenn ich sogar der beste) Spieler der letzten 10 Jahre.
Bis zu einem gewissen Grad gehört Glück natürlich auch dazu, denn niemand kann wissen wie sich ein Spieler entwickeln wird. Bei den Lakers schreibst du von Leistung und bei den Spurs ist es Glück? Es ist eines der großen Leistungen des Spurs Management ein perfektes Scouting aufgebaut und zum richigen Zeitpunkt auf Spieler aus Übersee gesetzt zu haben. Des Weiteren haben sich immer wieder durch kleinere Trades und Verpflichtungen verbessert und gleichzeitig hervorragend gewirtschaftet. Gerade da die SA nicht der atraktivste NBA-Standort ist und man nicht die finanziellen Möglichkeiten anderer Teams hat, ist dies eine zu respektierende Leistung. KA, man muss die Spurs nicht mögen, aber Respekt haben sie eigentlich von jedem NBA-Fan verdient. Sowas würde für mich unter "sportliche Fairness" fallen.Ich persönlich finde die Leistung, einen 17-jährigen Center an 10 zu picken und zu einem 17/11/2 Spieler zu machen (mit Luft nach oben) halt wesentlich besser (sowohl aus Management als auch aus Coaching Sicht) und auch respektabler als sein Team um den ertankten Superstar zu bauen.
Und das die Spurs kein Glück hatten kann mir keiner erzählen, alleine der Flopperbili-Pick war einfach nur schlichtes Glück. Ansonsten haben nämlich auch Milwaukee (Michael Redd) Seattle (Rashard Lewis) oder Golden State (Monta Ellis) geradezu überragende Manager.
Rein zufällig war aber Shaq der letzte Superstar, der ein Max-Gehalt beziehen konnte, obwohl er als Free Agent von einem anderen Team verpflichtet worden war. Das war zumindest für die Jahre danach ein Wettbewerbsvorteil gegenüber allen anderen Teams für die Lakers, deren größere Attraktivität im Vergleich eh schon auf die Stadt Los Angeles und die Aufmerksamkeit zurückzuführen ist, die in den Jahrzehnten zuvor als eine der besten Franchises der Liga aufgebaut wurde - das damalige Management zehrte schon damals davon, und das heutige Management der Lakers zehrt auch noch von den Möglichkeiten, die andere geebnet haben oder für die man als Basketballverantwortlicher gar nichts kann.Du hast vollkommen recht, Giftpilz. Warum das nun aber besser sein soll als das was die Lakers getan haben oder die Bulls verstehe ich deshalb trotzdem nicht. Und ich finde halt z.B. das es schwieriger ist die Voraussetzungen zu schaffen Shaquille O'Neal und Kobe Bryant in einem Sommer zu verpflichten als Tim Duncan mit einem Number One Pick. Und darauf beruht doch das ganze. Um Duncan zu bauen ist dann nicht mehr sooo schwer, der ist immerhin einer der besten (wenn ich sogar der beste) Spieler der letzten 10 Jahre.
Natürlich ist das Spurs-Management z.B. besser als das der Wolves, die es nicht schafften KG jemals ein Team zur Seite zu stellen. Aber warum es besser sein soll als das Lakers-Management, das ohne eigene Draftpicks an 2 absolute Superstars gekommen ist in dieser Zeit will mir immer noch nicht in den Kopf.
Wie schon gesagt: Beschwere dich bei Stern, denn es liegt an ihm, dass diese Regel so ausgenutzt werden kann. Dass Franchises dabei durchaus mal die "Sportlichkeit" und die treuen Fans des aktuellen Jahres vergessen, ihnen ein grauenhaftes Jahr zumuten, liegt in der Natur der Sache. Meisterschaftsaussichten, volle Hallen, Trikotverkäufe mit einem großen Star etc. sind da nunmal oft attraktiver als volle Leistung mit nicht ganz so tollem Material, mit der Aussicht, in Zukunft auch nicht die Spitze erreichen zu können. Diese Durststrecken sind bei der Mehrheit schnell vergessen und spielen nachher nur noch bei den Fans der Konkurrenten eine Rolle.Und nur weil andere das Spurs-Konzept (tanken bis zum gehtnichtmehr) nachgemacht haben macht es die Sache nicht besser. Es ist ja nun nicht so das ich Nuggets- oder Cavs-Fan wäre. Ich persönlich finde die Leistung, einen 17-jährigen Center an 10 zu picken und zu einem 17/11/2 Spieler zu machen (mit Luft nach oben) halt wesentlich besser (sowohl aus Management als auch aus Coaching Sicht) und auch respektabler als sein Team um den ertankten Superstar zu bauen.
auch wenn ich die spurs nicht besonders mag (verständlich als mavs-fan), ich gönne ihnen jeden ihrer titel. sie sind einfach das team der letzten rund sechs jahre, wie auch schon gesagt wurde.
es gibt aber einen grund, oder besser: einen spieler, der alleine jede sympathie wie ein schwarzes loch aufsaugt und für immer zerstört: bruce bowen. diesem typ gönne ich nicht, rein gar nichts. der kerl gehörte schon längst gesperrt, und ich befürchte, bis zu seinem karriere-ende werden noch einige spieler darunter leiden müssen.
Bei den Lakers schreibst du von Leistung und bei den Spurs ist es Glück?
Da man im Gegensatz zu den Lakers schon seit fast 10 Jahren immer um den Titel mitspielt. Oder z.b. weil es keine Skandale oder Übergroße Ego's in San Antonio gibt. Der Grund warum die Lakers dieses Jahr so gut sind liegt auch sehr stark an Gasol. Ohne Gasol wäre man sicher nicht so gut in der Saison bisher, und dem "klasse" Management der Lakers kann man diesen Trade nicht zuschreiben, denn da ist höchstens die Dummheit der Grizzlies bei diesem Trade zu erwähnen.
Rein zufällig war aber Shaq der letzte Superstar, der ein Max-Gehalt beziehen konnte, obwohl er als Free Agent von einem anderen Team verpflichtet worden war. Das war zumindest für die Jahre danach ein Wettbewerbsvorteil gegenüber allen anderen Teams für die Lakers, deren größere Attraktivität im Vergleich eh schon auf die Stadt Los Angeles und die Aufmerksamkeit zurückzuführen ist, die in den Jahrzehnten zuvor als eine der besten Franchises der Liga aufgebaut wurde - das damalige Management zehrte schon damals davon, und das heutige Management der Lakers zehrt auch noch von den Möglichkeiten, die andere geebnet haben oder für die man als Basketballverantwortlicher gar nichts kann.
Um es mal deutlich zu sagen: Das häufige Rumgenöle, dass den Spurs alles in den Schoß fiel (auch wie du jetzt wieder den Gino-Pick als "schlichtes Glück" bezeichnest), und ihnen an vielen Missständen der Liga die Schuld zu geben, geht mir häufig zu weit.
Und dabei bin ich gar kein so ausgeprägter Spurs-Fan.
also es sollte klar sein dass ich mit keinem wort bowen den mensch, sondern nur bowen den basketballspieler meine.Ich kann diese Meinung absolut nachvollziehen, es waren schon ein paar kranke Geschichten dabei (vorallem die Kicks ins Gesicht von Ray Allen und Wally) aber wenn man sich mal das Video anguckt von Bruce Bowen on Man-to-Man Defense (http://www.youtube.com/watch?v=S2A9iGhatcc) dann wirkt er gar nicht so unsympathisch. Und ich finde die Tatsache dass er einfach ein genialer Man-to-man defender ist, wahrscheinlich der Beste für die positionen 2 und 3, schon respektabel, abgesehen davon dass er manchmal diese unnötigen Dinger auspackt.
schau dir mal die szene an, wo er amare in die achillesverse tritt. das ist nichts als pure absicht, den gegenspieler zu verletzen. und das mit dem vorgeschobenen fuß beim verteidigen eines sprungwurfs ist auch ein bekannter schmutziger trick. wenn es keine absicht wäre - wieso passiert es ihm dann mehr oder weniger regelmäßig?Ich bezweifel im übrigen, dass Bowen wirklich mit voller Absicht die Leute beim Wurf unterläuft, ich glaube das geht so schnell wenn man da auf dem Court steht, da hat man keine Zeit sich zu überlegen wo er denn jetzt den Fuß hinstellen muss damit sich der Gegenspieler verletzt, wenn er aufkommt.
warum das so ist sollte auch jedem klar sein. er ist erstens ein super verteidiger, zweitens ist die chance gesund wieder nach hause zu fahren größer, wenn du mit anstatt gegen ihn spielst.Und ich kann dazu nur sagen, die Leute die sich über ihn beschweren, würden gerne mit ihm in einem Team spielen, wie wahrscheinlich jeder, der weiß, dass er in der Nacht gegen ihn spielen muss. Fragt mal Steve Nash.
Da man im Gegensatz zu den Lakers schon seit fast 10 Jahren immer um den Titel mitspielt.
Der Grund warum die Lakers dieses Jahr so gut sind liegt auch sehr stark an Gasol. Ohne Gasol wäre man sicher nicht so gut in der Saison bisher
und dem "klasse" Management der Lakers kann man diesen Trade nicht zuschreiben, denn da ist höchstens die Dummheit der Grizzlies bei diesem Trade zu erwähnen.
warum das so ist sollte auch jedem klar sein. er ist erstens ein super verteidiger, zweitens ist die chance gesund wieder nach hause zu fahren größer, wenn du mit anstatt gegen ihn spielst.
sicher. chris wallace und die gesamte memphis organisation sind insgeheim lakers fans. ich war wahrlich kein großer fan von mitch kupchak, aber dieser trade ist einfach grandios.