11.11.2006 Wladimir Klitschko vs. Calvin Brock


Konfuzius

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Von der Beinarbeit waren die HBO Kommentatoren begeistert.

die gehen mir unerträglich auf den senkel in ihrer überschwenglichkeit und ihrem primitiven geblöke

hört sich immer an wieder bei den ziegen, dann brüllt der kasper der da scort (merchant??) gelegentlich sein scoring rein als ob er gerade entdeckt hat, dass er erstmals seit jahrzehnten wieder einen steifen in der hose hat, einfach unerträglich

und dieser schmierbolzen (lampley??) oder wie der heisst mit seinem lauten rüpelanwaltsorgan ist noch schlimmer, abgesehen davon das er auch nachdem er schon jahrzehnte kommentiert immer noch nicht in er lage ist, das ringgescheihen zu kommentieren und regelmäßig am kampf vorbeikommentiert, einfach ein totaler inkompetenter volldepp



da sind die deutschen wie ploog und co auch nicht viel schlimmer, die kennen im gegensazz zu den usa kollegen meist nicht mal die boxer, dafür nehmen sie aber offentsichtlich auch keine drogen die zu bluthochdruck und hyperaktiven rumgekaspere führen


die meinungsmache der hbo-lackaffen ist weit von jeder seriösen berichterstattung entfernt

zudem schaffen die es regelmäßig die kampfatmoshäre kaputtzumachen, ich möchte einen kampf sehen und nicht im vordergrund das dümliche geplapper von 2-3 volltrotteln haben
 

D. Crosby

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Konfuzius schrieb:
die gehen mir unerträglich auf den senkel in ihrer überschwenglichkeit und ihrem primitiven geblöke

Nunja, wer gern in der Ausdrucksweise "fäkal" wird, sollte sich vielleicht nicht über die Primitivität anderer beschweren.
ignore.gif
:saint:
 

Tony Jaa

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Klitschko hat durch Beinarbeit Peters Rechte (fast) immer vermieden und hat sie nicht einmal an den Seilen stellen lassen. Ich weiß nicht welche Erwartungen du an die Beiarbeit eines 2m-HWs hast.
 

Harrison

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Tony Jaa schrieb:
Klitschko hat durch Beinarbeit Peters Rechte (fast) immer vermieden und hat sie nicht einmal an den Seilen stellen lassen. Ich weiß nicht welche Erwartungen du an die Beiarbeit eines 2m-HWs hast.

Ähm, warst du während der 10. Runde gerade Auf`m Klo? ;)
 

jisi

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harrison schrieb:
Ähm, warst du während der 10. Runde gerade Auf`m Klo? ;)

Ich glaube Tony Jaa hat schon darauf hingewiesen, ein Fehler in 12 Runden!


Ich sah schon einen rückschritt gegem Mc. Cline.
Da wirkte Wladimir schon nicht mehr selbstbewusst genug. Die Agressivität aus früheren Tagen war da schon nicht mehr vorhanden.
Wenn Wladimir gegen Brock gewinnen sollte, heisst es eh wieder der Gegner wäre Handverlesen usw. Es wird immer beim alten bleiben. Boxt er gegen einen Top Mann und gewinnt, heisst es das sein gegenüber zu Alt und über seiner Prime hinaus wäre.

Gegen McCline wirkte WK schon lustlos und müde. Gegen Ray Mercer hat er einen sehr guten Kampf gemacht, da hatte er Tommy Brooks als Trainer. Von daher gehe ich davon aus, dass WK mit den amerikansichen Trainern wesentlich besser zurecht kam. Einen guten Kampf lieferte er auch gegen Carlos Monroe II, da war er im Trainingslager von Don Turner.

Ist schon witzig, jetzt war Byrd über eine Prime hinaus, vor dem Kampf gab es wieviele Stimmen, die sagten Byrd würde sogar durch TKO gewinnen können.

Klitschko allenfalls ein Punktsieg. Und dann besiegt er Byrd auf eindrucksvolle Weise, jetzt war der Byrd wieder shot.:idiot:
 

D. Crosby

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Byrd hat vor dem Kampf gegen Wladimir definitiv einige für seine Verhältnisse sehr schwache Fights abgeliefert. Ob er deshalb nun shot war oder versucht hat, etwas zu sein, was er nicht ist, um besser verkaufbar zu sein oder demotiviert war aufgrund des Ärgers mit King, kann man nicht definitiv sagen. Ich tendiere bezüglich Klitschko-Byrd II eher zur Nemesis-Theorie von Tony Jaa. Zudem hatte sich Klitschko halt auch wieder gesteigert.

Gegen McCline fand ich Klitschko nicht lustlos und müde, sondern eher übervorsichtig. Ich nehme an, er hat mit einem deutlich aggressiveren Gegner gerechnt, der mehr aus seinen physischen Möglichkeiten macht. McCline hatte aber sichtlich (zu) viel Respekt. Klitschko hat IMO gemerkt, dass er den Kampf ohne viel Risisko bestimmen und gewinnen kann und ist auf Nummer sicher gegangen. War kein schöner Kampf und eine ähnlich klare Kiste wie Byrd II. Kann man durchaus vergleichen. Es lief von Anfang an gut für Klitschko, also warum etwas anders machen? Nur mit dem Unterschied, dass Byrd vorzeitig gestoppt werden konnte und McCline nur über die Punkte. Aber beides war während des Kampfes ohne Risiko.
 

Konfuzius

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mal angenommen, wk wäre bis zu seiner sanders-niederlage immer nur von steward trainiert worden und dann zu sdunek gewechselt, dann würden jisis sprüche heute genauso kommen, nur wären in den postings halt die namen vertauscht

es gibt wirklich nur sehr sehr wenige boxer die wirklich im laufe ihrer karriere sich weiterentwickelt haben abe einem zeitpunkt wo ein bestimmtes niveau erreicht war und die über diesen gewissen punkt hinausgekommen sind, der die ganz großen von denen der 2. garnitur unterscheidet.

hagler z.b., der im laufe seiner karriere physisch stärke wurde, vor seinem ersten wm gewinn sogar einigen leuten physisch unterlegen war, der hat sich weiterentwickelt obwohl er vorher schon ein niveau hatte, ab dem weiterentwicklungen nur sehr schwer möglich sind

oder holyfield der sich stets weiterentwickelt hat, von seinem aufstieg ins schwergewicht bis zu bowe 2

wk hat genaugenommen keine entwicklung durchlaufen in den letzten jahren, das einzige was stattgefunden hat, sind taktische anpassungen, substantiell hat sich überhaupt nichts geändert, vor allen dingen hat er sich körperlich nicht weiterentwickelt, was am erstaunlichsten ist, da er ja zum sanders-kampf noch recht jung war + eigentlich zeit hatte
 

jisi

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Wohin denn körperlich entwickeln? WK ist heute einer der wenigen Schwergewichtler, die athletisch sind und nicht fett. Eine Muskelzunahme ist wohl nicht angebracht, wenn ich als Boxer auf Schnelligkeit und Beweglichkeit setze.

Und auch sonst gibt es an seiner Figur nichts auszusetzen. :D Perfekt.
 
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Totto

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D. Crosby schrieb:
Ob er deshalb nun shot war oder versucht hat, etwas zu sein, was er nicht ist, um besser verkaufbar zu sein

Ja - so sehe ich das auch. Zudem hat er wie viele andere Klitschko unterschätzt.

D. Crosby schrieb:
Nur mit dem Unterschied, dass Byrd vorzeitig gestoppt werden konnte und McCline nur über die Punkte.
Hmm ? McCline ging in der 10ten KO bzw. kam nicht mehr aus der Ecke, nachdem er vorher schwer zu Boden gegangen war und physisch und psychisch fertig war.
 

D. Crosby

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Byrd hat Klitschko bestimmt nicht unterschätzt. Er hatte eher zu viel Respekt und daher viel zu wenig gemacht.

Stimmt natürlich. McCline gab auf. :crazy: me
 

Alfonso

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jisi schrieb:
Wohin denn körperlich entwickeln? WK ist heute einer der wenigen Schwergewichtler, die athletisch sind und nicht fett. Eine Muskelzunahme ist wohl nicht angebracht, wenn ich als Boxer auf Schnelligkeit und Beweglichkeit setze.

Und auch sonst gibt es an seiner Figur nichts auszusetzen. :D Perfekt.

:thumb:

Wladimir ist Vorbild und Modellathlet was seine Fitness angeht.

Er stellt fuer Boxer, aber auch Hobbysportler ein Vorbild da denn er hat den Idealen Body, viele wollen nicht wie Arnold Schwarzenegger aussehen aber liebend gerne wie Wladimir denn zuviel Masse kommt optisch bei den meisten nicht an.
 

Tom68

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Konfuzius schrieb:
........zudem schaffen die es regelmäßig die kampfatmoshäre kaputtzumachen, ich möchte einen kampf sehen und nicht im vordergrund das dümliche geplapper von 2-3 volltrotteln haben

selber schuld!
keiner zwingt einen, den oft sehr dümmlichen und nur noch nervigen kommetar zu hören.
schalte den ton doch einfach ab.

ich selbst schaue mir boxfights schon seit jahren nor noch ohne ton an.
man bekommt so auch eine viel bessere, geschärftere sichtweise vom kampfgeschehen. nicht abgelenkt vom dumm-geplapper hat man eine viel intensivere aufmerksamkeit, für dass, was im kampf wirklich passiert.

weisst du nicht wo der ton-aus-knopf ist, oder was ?
oder willste dich vollplappern lassen, weisst selbst nicht warum und beschwerst dich darüber ? :rolleyes:

tja, selber schuld halt !

da bei boxfights die kommentare dazu eigentlich immer eher dünnsinnig sind und nur ablenken, -einfach abschalten.
und gut is das !
 

Tom68

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Konfuzius schrieb:
mal angenommen, wk wäre bis zu seiner sanders-niederlage immer nur von steward trainiert worden und dann zu sdunek gewechselt, dann würden jisis sprüche heute genauso kommen, nur wären in den postings halt die namen vertauscht. .....

sehe ich auch so.
diese "künstliche abhängigkeit" von einem "richtigen" trainer, spricht nicht eben für das selbstverständnis bzw. selbstverantwortung eines boxers.

ich meine, wenn ein sportler nicht selber weiss wie er sich weiter bringt in seinem sport und das hauptsächlich vom trainer abhängig macht, kann nach meinem verständnis, von selbstverantwortung, selbstvertrauen keine rede sein.

wladimir ist längst kein "newbie" mehr im sport. wenn er sich mit seinem background immernoch von einem trainer erzählen lassen muss, was gut für ihn ist und der trainer immernoch dermaßen die "übervater"-rolle spielt, dann hat er entweder kaum genügend selbsbewusstsein, nicht genug selbstvertrauen oder schlicht keine ahnunung, wie man sich effektiv selbt trainiert.
ich vermute eine bei ihm mischung davon.
aber dann ist die person des trainers eh irrelevant und diehnt nur als ausrede bei verlorenen fights. -(falsch trainiert worden -(sdunek) usw...
wladimir klitschko muss noch viel lernen. aber nicht von einem trainer, sondern vor allem über sich selbst !
 

jisi

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Wenn ein Boxer nicht die Möglichkeit hat Sparring zu machen und richtig zu trainieren, dann ist er dies wohl kaum selbst schuld. Vorwerfen kann man ihm höchstens, dass er glaubt, trotzdem gewinnen zu können.

Wenn man WK jetzt boxen sieht, sieht man das andere Training von Steward. Es gab schon zu Beginn der Karriere der Klitschkos Auseinandersetzungen mit Sdunek über die Art des Boxens, denn die Klitschkos kommen aus der ukrainischen Boxschule von Alexnader Politschuk und Wladimir Zolotarew, Sdunek hat sich eine zeitlang - sehr zum Nachteil von WK - durchgesetzt. Selbst Herr Kohl war ja der Meinung, dass man mit amerikansichen Trainern arbeiten müsse, die Klitschkos waren im Trainingslager von Don Turner und WK arbeitete für den Mercer Kampf mit Tommy Brooks. Allerdings "schaffte" Sdunek es immer wieder, dass man die Arbeit mit diesen Trainern nicht fortsetzte. Auch ist die Arbeit in der Ecke während eines Kampfes wichtig.

Dann hat er das einzig richtige getan und hat sich einen Trainer genommen, mit dem er übereinstimmt, was die Art des Boxens angeht. Wenn ich Beweglichkeit nicht trainiere, kann ich nicht beweglich boxen.

Es gibt nunmal verschiedene Boxstile, die für den einen Boxer mehr geeigneter sind als für den anderen. James Toney hat einen anderen Boxstil, als z.B. Lennox Lewis. Bedingt auch durch seine körperlichen Voraussetzungen. Diesen Stil trainiert ganz hervorragend Freddy Roach. Sdunek arbeitete sehr gerne mit Roach. Allerdings passt dieser Boxstil nicht zu Wladimir Klitschko, bedingt durch dessen körperliche Voraussetzungen. Es liegt also nicht so sehr am Namen des Trainers oder seiner Herkunft, sondern am Boxstil, in dieser Trainer bevorzugt bzw. von dem er überzeugt ist. Boxer wie Thomas Hearns, Lennox Lewis haben ähnliche körperliche Voraussetzungen wie WK und das ist es, was mich an Emanuel Steward als Trainer für WK überzeugt.
 
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Corex

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jisi schrieb:
Wenn ein Boxer nicht die Möglichkeit hat Sparring zu machen und richtig zu trainieren, dann ist er dies wohl kaum selbst schuld. Vorwerfen kann man ihm höchstens, dass er glaubt, trotzdem gewinnen zu können.

Wenn man WK jetzt boxen sieht, sieht man das andere Training von Steward. Es gab schon zu Beginn der Karriere der Klitschkos Auseinandersetzungen mit Sdunek über die Art des Boxens, denn die Klitschkos kommen aus der ukrainischen Boxschule von Alexnader Politschuk und Wladimir Zolotarew, Sdunek hat sich eine zeitlang - sehr zum Nachteil von WK - durchgesetzt. Selbst Herr Kohl war ja der Meinung, dass man mit amerikansichen Trainern arbeiten müsse, die Klitschkos waren im Trainingslager von Don Turner und WK arbeitete für den Mercer Kampf mit Tommy Brooks. Allerdings "schaffte" Sdunek es immer wieder, dass man die Arbeit mit diesen Trainern nicht fortsetzte. Auch ist die Arbeit in der Ecke während eines Kampfes wichtig.

Dann hat er das einzig richtige getan und hat sich einen Trainer genommen, mit dem er übereinstimmt, was die Art des Boxens angeht. Wenn ich Beweglichkeit nicht trainiere, kann ich nicht beweglich boxen.

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Oh, die Verschwörungstheorie a`la "Sdunek ist an allem schuld" hält hier wieder einmal Einzug, wofür unsere gute Jisi ja in unregelmässigen Abständen sorgt. Mann kennt dieses immer wiederkehrende Geseier ja langsam.
 

jisi

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Das hat überhaupt nichts mit Verschwörungstheorien zu tun. Ich sprach von Boxstilen und der Unterschied ist nunmal vorhanden. Ein Stil, der für einen Boxxer geeignet ist, muss es für den anderen eben nicht sein.

Auch die Qualität der Sparringspartner spielt eine große Rolle und in den USA ist es nunmal einfacher, gute bis sehr gute Sparringspartner zu bekommen.

Nenn es "Geseier", mal abwarten, wieviele Boxer in der Weltspitze noch eine Rolle spielen werden, die von Sdunek & Co trainiert werden. Ich sage nicht viele bzw. keine.
 

D. Crosby

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Du hast die "Sdunek hat Klitschko alles positive wegtrainiert"-Theorie hier dermaßen gründlich durchgekaut, da braucht es dich nicht zu wundern, dass jeder die wahre Motivation hinter solchen Postings erkennt. :licht: :wavey:
 

molly

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Obwohl ich die grundsätzliche Aussage von jisi, jeder Boxer einen seinen Stil entsprechenden
Trainer haben schon richtig.

Ob das nun Sdunek, Brooks, Steward, Wegner oder Roach sein mal dahingestellt.
 
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