2. Bundesliga 2015/16


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Jerry

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Ich pauschalisiere aber ganz bewusst. Wenn jeder, der RB nicht cool findet "der Pöbel" ist, dann benutze ich eben auch Begriffe wie "ihr" und "eure".

Geht klar. Vielleicht sollte ich das einfach noch mehr - so wie von dir gewollt - als klare Antwort auf ihn auffassen. Dann passt es natürlich.
 

Angliru

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Mir persönlich ist RB nicht so wichtig, dass mich irgendwelche Anfeindungen tangieren würden. Ich kann mich immerhin RB-Anhänger der ersten Stunde nennen, erstes Spiel im Landespokal gegen Blau-Weiß Leipzig und ich stand in Markranstädt damals an der Seitenlinie :cool4:
 

Solomo

Hundsbua
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RB Leipzig - ein Sieg für den Fußball? Hängt wohl davon ab, was einem der Fußball bedeutet.
"Was einem der Fußball bedeutet" finde ich etwas zu viel Pathos. Bedeutet mir der Fußball nichts, weil es mir nicht so wichtig ist, was ein Verein in der Vergangenheit mal geleistet hat?
Mir persönlich ist ein Aufsteiger wie RB Leipzig in der Bundesliga lieber, weil die den Anspruch haben, auch wirklich Fußball zu spielen, als ein Eintracht Braunschweig (willkürliches Beispiel), das in jedem Spiel mit 11 Mann hinten drin steht. Muss natürlich nicht jeder so sehen.
Aber genau deshalb nervt es mich, wenn Tradition zum einzig wahren Wert erhoben wird und deshalb muss man gegen RB Leipzig oder Hoffenheim sein, wenn man den Fußball liebt. Nein, muss man nicht. Es ist eben Ansichtssache. Jeder kann und soll seine Meinung haben und auch vertreten, sonst kann man sich solche Foren sparen. Aber man sollte aus seiner Meinung keine Norm machen. Deshalb auch gestern mein Kommentar zu dem "für den Fußball!"-Post.
 

robbie_fowler

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Ich finde es aus all den bekannten Gründen absolut OK gegenüber RB Leipzig eine tiefe Abneigung zu haben,
Allerdings würde ich nie soweit gehen, deswegen auch nur den Hauch von Sympathie für K´lautern aufzubringen.

Wer die Plakate gestern( Fadenkreuz, Burn Out Plakat gegen Rangnick:gitche:,etc.) gestern gesehen hat,
oder schon mal im Gäste Block dort war, kann diese "Fans" nur bemitleiden, dass es dass Leben so hart mit Ihnen gemeint hat.
 

pojo

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"Was einem der Fußball bedeutet" finde ich etwas zu viel Pathos. Bedeutet mir der Fußball nichts, weil es mir nicht so wichtig ist, was ein Verein in der Vergangenheit mal geleistet hat?
Mir persönlich ist ein Aufsteiger wie RB Leipzig in der Bundesliga lieber, weil die den Anspruch haben, auch wirklich Fußball zu spielen, als ein Eintracht Braunschweig (willkürliches Beispiel), das in jedem Spiel mit 11 Mann hinten drin steht. Muss natürlich nicht jeder so sehen.
Aber genau deshalb nervt es mich, wenn Tradition zum einzig wahren Wert erhoben wird und deshalb muss man gegen RB Leipzig oder Hoffenheim sein, wenn man den Fußball liebt. Nein, muss man nicht. Es ist eben Ansichtssache. Jeder kann und soll seine Meinung haben und auch vertreten, sonst kann man sich solche Foren sparen. Aber man sollte aus seiner Meinung keine Norm machen. Deshalb auch gestern mein Kommentar zu dem "für den Fußball!"-Post.


Ich sehe das Problem nicht. Ich schreibe doch ganz konkret, es hängt davon ab, "was einem der Fußball bedeutet", nicht "wie viel", oder "ob der Fußball jemandem etwas bedeutet". Was ich schreibe, schließt das, was du meinst doch gar nicht aus. Wobei ich die saloppe Behauptung, Tradition würde zum "einzig wahren Wert" erhoben schon wieder ziemlich Banane finde. Wer behauptet das denn? Wer bemisst denn den Wert eines Vereins tatsächlich nur an seiner Vergangenheit? Das ist auch wieder so eine stumpfe Pauschalisierung zwecks größerer Angriffsfläche.

Für dich ist Fußball eben ein qualitativ möglichst hochwertiger Vergleich zweier Spitzenmannschaften. Ok, kann ich mir auch anschauen. Für mich war Fußball aber nie nur der Wettbewerb derer Vereine, die die größte Kriegskasse zusammenschaufeln können. Sondern auch der - meinetwegen romantische - Kampf eines Underdogs, der gegen alle Widerstände den Großen ans Bein pinkelt. Champions-League-Teilnehmer und Weltstars, die in Darmstadt in der schimmligen Umkleide duschen müssen. Hoeneß, der tobt, weil Hintertupfingen sich auf dem von Pfützen durchzogenen Hartplatz (dramatische Übertreibung) zu einem 0:0 gemauert hat. Unterhaching, das den Pillen im letzten Moment die Meisterschaft versaubeutelt - das ist für mich eben auch Fußball.

Im Hinblick auf Leipzig ist dann vermutlich noch entscheidend, ob man die Entstehungsbedingungen, das Verhalten und Möglichkeiten des Klubs ausblenden kann, bzw. für ganz normal hält. Oder ob RB mit dem eigenen Verständnis von Fußball nicht vereinbar ist. Bei mir ist eben letzteres der Fall. Und der Grund dafür ist sicher nicht, dass RB keine Tradition hat. Egal, wie oft das noch behauptet wird.
 
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Solomo

Hundsbua
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Ich sehe das Problem nicht. Ich schreibe doch ganz konkret, es hängt davon ab, "was einem der Fußball bedeutet", nicht "wie viel", oder "ob der Fußball jemandem etwas bedeutet". Was ich schreibe, schließt das, was du meinst doch gar nicht aus. Wobei ich die saloppe Behauptung, Tradition würde zum "einzig wahren Wert" erhoben schon wieder ziemlich Banane finde. Wer behauptet das denn? Wer bemisst denn den Wert eines Vereins tatsächlich nur an seiner Vergangenheit? Das ist auch wieder so eine stumpfe Pauschalisierung zwecks größerer Angriffsfläche.
War von mir nicht passend formuliert, richtig. "... wenn einige User Tradition zum einzig wahren Wert erheben..." war das, was ich gemeint habe. Sollte weder pauschal sein (oder doch: Pauschal an die, die das tun), noch war es persönlich an Dich gerichtet.

Für dich ist Fußball eben ein qualitativ möglichst hochwertigen Spiel zweier Spitzenmannschaften. Kann ich mir auch anschauen. Für mich ist Fußball aber nicht nur der Wettbewerb derer Vereine, die die größte Kriegskasse zusammenschaufeln können. Sondern auch der - meinetwegen romantische - Kampf eines Underdogs, der gegen alle Widerstände den Großen ans Bein pinkelt. Champions-League-Teilnehmer und Weltstars, die in Darmstadt in der schimmligen Umkleide duschen müssen, Hoeneß, der tobt, weil Hintertupfingen sich auf dem von Pfützen durchzogenen Hartplatz (dramatische Übertreibung) zu einem 0:0 gemauert hat. Unterhaching, das den Pillen im letzten Moment die Meisterschaft versaubeutelt - das ist für mich eben auch Fußball.
Für mich durchaus auch, so ist es nicht. Ich bringe der Leistung von Darmstadt viel Respekt entgegen und ich mag solche Geschichten. Zwar bin ich Bayernfan, aber längst nicht mehr in derselben Intensität wie vor 15, 20 Jahren. Mein hauptsächliches Fantum bezieht sich auf meinen Heimatverein, der seit drei Jahren in der Kreisliga kickt und dort um den Klassenerhalt bangt, weil wir der einzige Verein in der Liga sind, der den Spielern kein Geld zahlt, der auch nicht mit Arbeitsplätzen bei der Audi wedeln kann und der fast ausschließlich auf den eigenen Nachwuchs setzt.
Nur in der Bundesliga freue ich mich halt mehr über Spielkultur.
 

Jerry

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Für dich ist Fußball eben ein qualitativ möglichst hochwertiger Vergleich zweier Spitzenmannschaften. Ok, kann ich mir auch anschauen. Für mich war Fußball aber nie nur der Wettbewerb derer Vereine, die die größte Kriegskasse zusammenschaufeln können. Sondern auch der - meinetwegen romantische - Kampf eines Underdogs, der gegen alle Widerstände den Großen ans Bein pinkelt. Champions-League-Teilnehmer und Weltstars, die in Darmstadt in der schimmligen Umkleide duschen müssen. Hoeneß, der tobt, weil Hintertupfingen sich auf dem von Pfützen durchzogenen Hartplatz (dramatische Übertreibung) zu einem 0:0 gemauert hat. Unterhaching, das den Pillen im letzten Moment die Meisterschaft versaubeutelt - das ist für mich eben auch Fußball.

Ich antworte mal auch, da ich mich als Befürworter von RB angesprochen fühle.

Ich will auch nicht nur Kriegskassen gegeneinander antreten sehen, aber eigentlich sorgen doch auch Teams wie RB erst dafür, dass du auch deine Duelle David gegen Goliath kriegst. Denn wie du sagst, braucht man auch eben den Hoeneß (oder einen Rangnick) der wegen XY tobt.
Grundsätzlich sehe ich in Deutschland noch keinen Grund zur Sorge bzgl. der "Plastikteams" bzw. bei mir persönlich überwiegt noch der Unterhaltungsfaktor. Bei Hoffenheim fand ich es damals einfach spannend einen absoluten Dorfverein so mit Geld zuzuscheißen, dass dieser in der Buli landet. Die Faszination Hoffenheim ist für mich aber ziemlich abgeflaut, weshalb ich nichts dagegen habe, wenn sie wieder runter fallen.
Bei RB ist die Sache einfach, dass ich es auch als Projekt an sich spannend finde, aber vor allem auch sehr positiv finde, dass endlich wieder ein Team aus dem Osten (Hansajan wird mir sicher widersprechen :D) in der BuLi Fuß fassen kann und ich da wirklich langfristiges Potential sehe.

Unpassend zu dieser Vorliebe für das "Plastikprojekt" RB drücke ich in den unteren Ligen aber in der Regel Traditionsvereinen die Daumen. Ich freue mich über den Aufstieg von Dresden und gleichzeitig freue ich mich über den Absturz von Wehen Wiesbaden.
 

sonic00

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@JerryWest

Sieh mir mein großes Maul bitte nach! :D
Das Spiel mit den ganzen Randbedingungen war einfach zu viel für mich, um vollkommen frei von Sarkasmus durch's Forum zu kommen.
Gelb/Rot für Orban(die erste war vielleicht nicht einmal ein Foul). Ein Abseitstor und dann dieser rassistische Pöbel im Lauterer Fanblock.
Man muss RB ja keineswegs mögen (ich habe auch Vereine die ich nicht mag), aber ich frage mich ernsthaft wie schlecht es das Leben mit einem meinen kann, wenn man so offenkundlich eines Fußballspieler bzw. einen Verein hassen kann? Hat diese Welt keine echten Sorgen und Probleme?

@pojo

Meine Provokation war ganz bewusst gewählt, da ich mir hier seit Jahren von vielen "Traditionalisten" diese Unterstellungen anhören darf/kann. Da muss man wahrscheinlich auch schon einen gewissen Fetisch für pflegen.:D
Ich schere da auch nicht über einen Kamm und kann sehr wohl differenzieren und verfahre eben auch gern nach dem Motto " Wer einsteckt, muss auch austeilen können!"
In erster Linie liebe ich auch den einfachen Fußball und nicht den Kommerz und habe sogar viele Jahre meiner Jugend für einen ostdeutschen Traditionsverein gespielt.:D
RB ist mir irgendwie an's Herz gewachsen, da ich Nähe des Stadion's gewohnt habe und auch schon seit 2011 regelmäßiger Stadiongänger bin(mittlerweile mit Dauerkarte).
Mir ist ein Verein wie RB Leipzig eben auch tausend mal lieber als Mannschaften die nur noch Profifußball spielen dürfen, weil Landesregierungen quer finanziert haben.
Deshalb mein Motto:
No hate...just Football!
 

Langer

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"Rassischter Pöbel im Lauterer Fanblock" :gitche::gitche:

Geht's noch, ich persönlich habe noch nie ein negatives Wort (zuviel;)) über das RB-Projekt geäußert, aber wenn das die Tendenz sein soll muß ich meine Meinung doch ändern.
 

sonic00

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Rassismusdefinition nach Albert Memmi:
Der Rassismus ist die verallgemeinerte und verabsolutierte Wertung tatsächlicher oder fiktiver Unterschiede zum Nutzen des Anklägers und zum Schaden seines Opfers, mit der seine Privilegien oder seine Aggressionen gerechtfertigt werden sollen
 

sefant77

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Nix Dosen hin oder her, das er zu dem Dosen gegangen ist ist schließlich der springende Punkt.

Dementsprechend wird auch Zimmer konsequenterweise nicht ausgepfiffen.

Dein Steuerargument, dass du jedes mal bringst wenn es um Lautern geht ändert daran nichts und hat auch überhaupt nichts damit zu tun.

Und ich sage daß niemand in und um Lautern irgendein moralisches Recht hat so eine Nummer gegen Orban rauszuholen, wie das was da im Stadion ablief. Bißchen am Anfang rumpfeifen schön und gut, aber da wurde echt mal wieder jegliche Grenze überschritten. Dosenkonstrukt hin oder her.

Und ja, da hast du noch diese olle "Nein zu Redbull"-Initiative unter federführender Leitung von Lauterer "Fans. Und der Vorsitzende prangert dann das "Konstrukt RB" an während der eigene Verein überhaupt nur noch auf Basis diverser schmieriger Hinterzimmerdeals zwischen Stadt- und Vereinsfilz besteht. Da prangert er die Transfermethoden an während sein eigener Verein absolut schmierige Nummern mit Holstein Kiel und Münster abzieht. Lachhaft.

Ich brauche echt nicht den FCK oder deren Fans um mit den moralischen Zeigefinger auf die Dosen zu zeigen. Oder um dann im Selbstverständnis "Fußballdeutschland steht hinter uns" oder "wir machen es für Fußballdeutschland" so eine Keule gegen den Spieler durchzuziehen, nur um den eigenen Frust loszuwerden daß der so glorreiche Verein nun im kompletten perspektivlosen Zweitligamittelmaß festsitzt.

Nein Danke.

Und wenn ein Spieler zu den Dosen gehen will, schön und gut. Die zahlen halt besser und Fußball haben nur ein sehr kleines Karrierefenster um die Moneten reinzuholen. Muß er halt auch damit rechnen in zwei Jahren wieder aussortiert zu werden und sich auf der Tribüne die Tränen mit den Scheinchen wegzuwischen. Aber es gibt sicher schlimmeres im Leben...
 
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Giko

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Du möchtest also Fans ihr Recht verwirken auf ein sportliches Thema zu reagieren, das auf einer Glaubensfrage fußt, weil ihr Sportvorstand in Kombination mit der Politik irgendwelche krummen Dinger gedreht hat?

Darf ich als deutscher dann auch nicht mehr auf Katar schimpfen, weil wir unsere WM auch nur durch Betrug bekommen haben?
Bayern Fans dürfen wegen Hoeneß auch nichts mehr anprangern?

Das hat doch jeweils überhaupt nichts mit einander zu tun. Das kann man auf die Verantwortlichen anwenden, aber doch nicht auf die Fans.

Natürlich gibt es für für Fans Grenzen und es ist gut möglich, dass einige da übers Ziel hinaus geschossen sind, aber du scherst alle über einen Kamm und findest ja scheinbar schon das auspfeifen zu viel. Ich stehe hinter jedem Lautern Fan der Orban ausgepfiffen hat und werde hinter jedem BVB Fan stehen, der das selbe mit Hummels machen wird.
 

sefant77

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Warum fällt mir da spontan Dieter Nuhr ein: "Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Fresse halten"

Warum fällt mir da spontan ein daß manche Fans für den eigenen Verein auch auf beiden Augen blind sind? Aber hey, manche versuchen ja auch schon Sachen wie den Fröhnerhof glattzureden. Und dann mit dem Nuhr-Spruch anzukommen, ganz großes Tennis.

Du möchtest also Fans ihr Recht verwirken auf ein sportliches Thema zu reagieren, das auf einer Glaubensfrage fußt, weil ihr Sportvorstand in Kombination mit der Politik irgendwelche krummen Dinger gedreht hat?

Darf ich als deutscher dann auch nicht mehr auf Katar schimpfen, weil wir unsere WM auch nur durch Betrug bekommen haben?
Bayern Fans dürfen wegen Hoeneß auch nichts mehr anprangern?

Ich habe halt kein Bock darauf wenn Katar im Namen der Menschenrechte mit dem Finger auf Saudi-Arabien zeigt...um mal bildlich zu sprechen. Oder wenn halt auf den Tribünen "zum Wohl und im Namen von Fußballdeutschland" komplett ausgetickt wird, sei es nun in Lautern oder sonstwo.
 

VvJ-Ente

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Ich habe halt kein Bock darauf wenn Katar im Namen der Menschenrechte mit dem Finger auf Saudi-Arabien zeigt...um mal bildlich zu sprechen. Oder wenn halt auf den Tribünen "zum Wohl und im Namen von Fußballdeutschland" komplett ausgetickt wird, sei es nun in Lautern oder sonstwo.
Aha. Und warum regst du dich dann über Korruption und Politikerprotektion in Lautern auf? #havelange
 

sefant77

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Keine Ahnung was du damit sagen willst. Ich habe mich primär nicht über die Lauterer Stadtpolitiker aufgeregt, sondern das Beispiel gebracht weil sich dort so sehr über das "Vereinskonstrukt RB" aufgeregt wird, wenn auch dort allen bewußt ist daß das Vereinskonstrukt FCK seit Jahren mit schäbigen Tricks durch die deutschen Fußballligen schippert. Schäbig auf einer anderen Weise als RB, aber eben schäbig. Und das weiß zb auch ein Langer ganz genau.
 

Jerry

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habe mich primär nicht über die Lauterer Stadtpolitiker aufgeregt, sondern das Beispiel gebracht weil sich dort so sehr über das "Vereinskonstrukt RB" aufgeregt wird, wenn auch dort allen bewußt ist daß das Vereinskonstrukt FCK seit Jahren mit schäbigen Tricks durch die deutschen Fußballligen schippert.

Das Ding ist aber, dass diese FCK Fans ihrem
Selbstverständnis sicherlich glauben, dass die eigenen Verfehlungen eben nicht relevant sind, weil man ist halt Traditionsverein! Und ist deshalb egal was vorher war moralisch überlegen.
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Das Ding ist aber, dass diese FCK Fans ihrem
Selbstverständnis sicherlich glauben, dass die eigenen Verfehlungen eben nicht relevant sind, weil man ist halt Traditionsverein!

Man zieht halt mit anderen Traditionsvereinen und deren Fans mit, wie z.B. 1859 wo deren naiven Fans Spiele boykottieren weil der Gegner einen Investor in seinen Reihen hat. :laugh:
 

Giko

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Ich habe halt kein Bock darauf wenn Katar im Namen der Menschenrechte mit dem Finger auf Saudi-Arabien zeigt...um mal bildlich zu sprechen. Oder wenn halt auf den Tribünen "zum Wohl und im Namen von Fußballdeutschland" komplett ausgetickt wird, sei es nun in Lautern oder sonstwo.

Ja wenn Katar das macht ist es lächerlich, aber jeder Katari darf sich ja wohl trotzdem über Menschenrechtprobleme in Saudi Arabien aufregen oder nicht?

Du möchtest hier jemandem Rechte entziehen, für die Verfehlungen von jemandem anderen, in einem völlig anderen Bereich.

Deine Abneigung gegenüber Lautern hast du ja genug breit getreten, einige Punkte kritisiert du da auch absolut zu Recht, aber hier alle Fans über den völlig falschen Kamm scheren ist einfach daneben.

Welches Team hat denn nicht schon in irgend einer Weise vom Staat profitiert? Keine Ahnung, ob es das überhaupt gibt, aber wenn dann ist es die Ausnahme.
Ist Lautem da ganz oben mit dabei? Klar, aber trotzdem ziehst du da irgendwo einen Strich, ab dem es auf einmal völlig daneben ist. Das mag ja deine Meinung sein, aber mehr ist es halt nicht.
 
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