2. Runde: Los Angeles Lakers (2) - Dallas Mavericks (3)


2.Runde: Los Angeles Lakers (2) - Dallas Mavericks (3)


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AFROkaarster

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Mit Ausnahme des verpatzten 1-4 (!!!!!!!!!!) Fastbreaks am Ende der ersten Halbzeit und den ersten Minuten des dritten eine wirklich absolut grandiose der Mavs.
Bin eigentlich immer noch geflashed.
Auf jeden Fall sind sie nun das erfahrenste Team der übrig gebliebenen, hoffentlich reichts irgendwie für den Titel. Aber bis dahin ists noch ein langer Weg.
 

Who

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@ the gegen : Bei dem spielstand kann ich mir absolut nicht vorstellen dass Bynum´s frust von der Entscheidung abhängig war. Wenn Odom nicht runtergestellt wird passiert das foul imo zu 100% genauso, so gab es wenigstens die kleine Chance dass da durchdringt dass mit solchen Aktionen Schaden betrieben wird, nicht nur am Gegner sondern auch am eigenen Ansehen.
Dein Argument ist völlig schlüssig wenn so ein Ding in einem Spiel 7 mitte des 2. Viertels passiert, aber hier eher nicht in meinen Augen.

Und Fakt ist, dass wenn Barea da nicht so glücklich runterkommt da auch richtig was passieren kann (wie z.b. bei TJ Ford damals), Barea hat da null Möglichkeit sich zu schützen (Bynum kommt ja auch noch von einem ganzen stück entfernt) oder das so vorher zu sehen.
 

KillerHornet

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Im Umkehrschluss sind solche Spielertypen aber bei Lottery Teams auch oft die gelackmeierten wenn dort auf Siege kein Wert gelegt wird und eher ein schlechterer junger Spieler eingesetzt wird in der Hoffnung dass der dadurch einen Sprung macht.

Hat 2 seiten die geschichte.

Klar. Ich sagte ja auch, dass ich mich speziell für Peja freue. Leute seines Formats und vor allem seiner Persönlichkeit haben es auch nicht verdient, im Herbst ihrer Karriere nach Toronto, Milwaukee oder Minnesoata abgeschoben zu werden.
Letztendlich gilt es aber wohl individuelle gegen kollektive Interessen abzuwiegen. Da die Spieler normalerweise mit recht lukrativen Verträgen ausgestattet sind und ihnen das Geschäft in der NBA eigentlich bekannt sein sollte - wem das nicht passt, kann sich ja gegen massive Gehaltseinbußen eine no-trade-Klausel in den Vertrag schreiben lassen - würde ich persönlich das Interesse der Liga als wichtiger einschätzen. Denn im Grunde genommen bevorteilt es ja ständig die Teams, die aufgrund ihrer wirtschaftlichen Situation die besseren Rahmenbedingungen vorfinden.
 

mystic

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Letztendlich gilt es aber wohl individuelle gegen kollektive Interessen abzuwiegen. Da die Spieler normalerweise mit recht lukrativen Verträgen ausgestattet sind und ihnen das Geschäft in der NBA eigentlich bekannt sein sollte - wem das nicht passt, kann sich ja gegen massive Gehaltseinbußen eine no-trade-Klausel in den Vertrag schreiben lassen - würde ich persönlich das Interesse der Liga als wichtiger einschätzen. Denn im Grunde genommen bevorteilt es ja ständig die Teams, die aufgrund ihrer wirtschaftlichen Situation die besseren Rahmenbedingungen vorfinden.

Das ist eine sehr eingeschränkte Sichtweise, die Du hier präsentierst. Stelle Dir einfach vor, Du und Dein Arbeitgeber A einigen sich darauf, dass Dein Arbeitsvertrag aufgelöst wird. Dir passt das sehr gut, da Du sehr schnell eine neue Stelle am Wohnort W Deiner Familie erhalten kannst. Dafür verzichtest Du sogar auf ein wenig Geld. Dein Arbeitgeber A freut sich, weil er ein wenig Geld einsparen kann. Nun kommt der Gesetzgeber vorbei und sagt: "Nö, ist nicht. Das ist Wettbewerbsverzerrung, denn Arbeitgeber X in Ort Y würde Dich auch gern für die reduzierten Kosten einstellen." Was sagst Du dann dazu? Würdest Du auch irgendetwas von "Interesse der Gesamtheit faseln", oder würdest Du nicht glauben, Dir steht es zu, in einem gewissen Rahmen Deinen Arbeitgeber und Arbeitsort selbst zu wählen?

@theGegen

Deine Argumentation ist komplett unsinnig. Wenn Bynum nicht mal durch den Spielverweis von Odom darauf kommt, dass ein Flagrant Foul 2 dem Team hier auch nichts hilft, sondern einfach nur das Team noch weiter schwächt und zudem noch blamabel ist, wie soll denn eine geringere Bestrafung dazu führen? Bynum hätte doch in jedem Fall klar sein müssen, dass so ein Foul zu einem Spielverweis führt. Zudem ist auch anzunehmen, dass jetzt beim dritten Mal nicht nur zwei Spiele Sperre als Resultat zu erwarten sind. Ganz ehrlich, vergiss diesen Gedankengang einfach wieder, denn er ist so wenig sinnvoll wie Bynums Aktion gegen Barea.
 
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theGegen

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@ the gegen : Bei dem spielstand kann ich mir absolut nicht vorstellen dass Bynum´s frust von der Entscheidung abhängig war. Wenn Odom nicht runtergestellt wird passiert das foul imo zu 100% genauso, so gab es wenigstens die kleine Chance dass da durchdringt dass mit solchen Aktionen Schaden betrieben wird, nicht nur am Gegner sondern auch am eigenen Ansehen.
Dein Argument ist völlig schlüssig wenn so ein Ding in einem Spiel 7 mitte des 2. Viertels passiert, aber hier eher nicht in meinen Augen.

Und Fakt ist, dass wenn Barea da nicht so glücklich runterkommt da auch richtig was passieren kann (wie z.b. bei TJ Ford damals), Barea hat da null Möglichkeit sich zu schützen (Bynum kommt ja auch noch von einem ganzen stück entfernt) oder das so vorher zu sehen.

Und auch gleichzeitig als Antwort an mystic:

Ich berufe mich da auf auf meinen spontanen Instinkt, als das Odom-Foul geahndet wurde, und in der Super-Dirk eine wirklich oscarreife Pau-Whiner-Kopie abgezogen hatte.... :thumb: , die ich nicht unlustig fand. :D

Frustfoul: ja, natürlich. Flagrant: ja natürlich. Aber aufgrund der Hinausstellung sah ich die Gefahr, dass manch schlichte Gemüter dadurch erst nicht eingezähmt werden und Sekunden später ist es auch genauso gekommen.
 

Aldis

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Nu wirds aber langsam absurd. Am besten ist noch Dirk, dessen "Schauspieleinlage" ich nichtmal schlimm finde noch Schuld, dass Bynum da so hingeht? :D

Bei Dirk hatte ich auch eher den Eindruck, dass er sich da fallen lässt um ein Umknicken nicht riskieren zu müssen. Und selbst wenn es ein Flop war, dann is Odom trotzdem Schuld, weil er da so hingeht. Naja, is genug drüber gesagt denk ich. Bin gespannt, was Bynum bekommt. Denk mal es werden evtl 10 Spiele.
 
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ne1

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Als ich die Szene mit Lamar und Dirk live gesehen habe dachte ich auch zuerst: Okay, harter Block, aber Dirk verkauft auch das Foul. Beim Replay aber gibt es zwei Kameraeinstellungen. In der ersten sieht die Szene ziemlich harmlos aus, in der zweiten sieht man aber das Odom mit dem rechten Arm richtig ausholt und Dirk eine drückt. Dazu haben insbesondere Artest (und auch etwas Odom) vorher das Spiel, naja, "physischer" gemacht. Da lag etwas in der Luft, und insofern war die Entscheidung ein Flagrant 2 zu geben sicherlich auch vom Spielfluss her beeinflusst - und damit gerechtfertigt.
 

KillerHornet

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Das ist eine sehr eingeschränkte Sichtweise, die Du hier präsentierst. Stelle Dir einfach vor, Du und Dein Arbeitgeber A einigen sich darauf, dass Dein Arbeitsvertrag aufgelöst wird. Dir passt das sehr gut, da Du sehr schnell eine neue Stelle am Wohnort W Deiner Familie erhalten kannst. Dafür verzichtest Du sogar auf ein wenig Geld. Dein Arbeitgeber A freut sich, weil er ein wenig Geld einsparen kann. Nun kommt der Gesetzgeber vorbei und sagt: "Nö, ist nicht. Das ist Wettbewerbsverzerrung, denn Arbeitgeber X in Ort Y würde Dich auch gern für die reduzierten Kosten einstellen." Was sagst Du dann dazu? Würdest Du auch irgendetwas von "Interesse der Gesamtheit faseln", oder würdest Du nicht glauben, Dir steht es zu, in einem gewissen Rahmen Deinen Arbeitgeber und Arbeitsort selbst zu wählen?
Zunächst einmal denke ich nicht, dass ich "fasel". Schade, wenn du das so siehst. Es hätte doch eigentlich deutlich werden müssen, das ich sehr wohl Verständnis für die Situation der betroffenen Spieler habe, sie aber relativiere, weil ich a) annehme, dass dies sklavenartigen Zustände recht gut bezahlt werden und b) das normale Geschäft der NBA, inklusive der steten Möglichkeit, den Wohnort wechseln zu müssen, hinlänglich bekannt sein dürften. Insofern steht es den Spielern frei, sich ihren Arbeitsplatz und Wohnort aussuchen zu dürfen. Bloß der muss ja nicht in der NBA liegen. Niemand wird gezwungen, dort zu spielen, jedem steht es frei, meinetwegen in Europa zu spielen.
Zweitens finde ich, dass deine Argumentation auch ein wenig zu kurz greift. Einerseits befinden sich die Spieler ja nicht nur in Vertragsverhältnissen mit den einzelnen Teams, sondern sind, so viel ich weiß, auch Angestellte der Liga. Anders wäre es ja gar nicht mögliche, Verträge zwischen den einzelnen Franchises hin und her zu verschieben. Der Regulationsanspruch der NBA ist also gegeben. Andererseits macht es für mich schon einen Unterschied, auch von Wettbewerbsverzerrung zu sprechen, wenn normale Arbeitnehmer den Arbeitgeber wechseln (z.B. dürfte es Siemens mit 150,000 Angestellten und auch das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht unberührt lassen, wenn ich zu Bosch wechsle). Bei NBA-Spielern mit einer gewissen Klasse hingegen kann es schon zu nachhaltigen Verschiebungen unter den Kräfteverhältnissen der Teams kommen bzw. bestehende manifestieren. Für derartige Fälle gibt es in regulierten Marktwirtschaften Kartellämter, die individuellen Nutzen gegen kollektive Interessen abwegen. Ich frage mich, warum das nicht auch in einem kleineren Rahmen möglich sein sollte?
Wie gesagt, ich habe Verständnis für beide Positionen und eine eigene Präferenz. Egal welcher Meinung man sicher aber anschließt, kann man die aber wohl ein bisschen weniger selbstgefällig vortragen, als du es hier tust. :wavey:

@theGegen

Deine Argumentation ist komplett unsinnig. Wenn Bynum nicht mal durch den Spielverweis von Odom darauf kommt, dass ein Flagrant Foul 2 dem Team hier auch nichts hilft, sondern einfach nur das Team noch weiter schwächt und zudem noch blamabel ist, wie soll denn eine geringere Bestrafung dazu führen? Bynum hätte doch in jedem Fall klar sein müssen, dass so ein Foul zu einem Spielverweis führt. Zudem ist auch anzunehmen, dass jetzt beim dritten Mal nicht nur zwei Spiele Sperre als Resultat zu erwarten sind. Ganz ehrlich, vergiss diesen Gedankengang einfach wieder, denn er ist so wenig sinnvoll wie Bynums Aktion gegen Barea.[/QUOTE]
 

Sm0kE

The Magic Man
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Und auch gleichzeitig als Antwort an mystic:

Ich berufe mich da auf auf meinen spontanen Instinkt, als das Odom-Foul geahndet wurde, und in der Super-Dirk eine wirklich oscarreife Pau-Whiner-Kopie abgezogen hatte.... :thumb: , die ich nicht unlustig fand. :D

Frustfoul: ja, natürlich. Flagrant: ja natürlich. Aber aufgrund der Hinausstellung sah ich die Gefahr, dass manch schlichte Gemüter dadurch erst nicht eingezähmt werden und Sekunden später ist es auch genauso gekommen.

1. Mit Schauspielerei hat das nichts zu tun. Ich dachte eigentlich immer, du würdest zu den Leuten gehören, die sich ein bisschen auskennen und die Liga auch regelmäßig verfolgen, scheine mich da aber offenbar geirrt zu haben, denn: Dirk fällt immer so hin. Nicht weil er theatralisch wäre, sondern weil ihm da offenbar die Körperbeherrschung abgeht, nach Körperkontakt noch die Balance zu halten. Der fällt wirkich immer um wie ein zusammenstürzendes Kartenhaus. :D:laugh2:

2. Das was du hier forderst ist das im Fußball übliche "Fingerspitzengefühl". Gibt es in der NBA so nicht, da wird strikte Regelauslegung verlangt. Ist mMn auch ein guter Ansatz, da man sonst Lug und Betrug seitens der Referees nur Vorschub leistet..

Beim Flagrant2 ist es ganz einfach: Sobald nicht mehr erkennbar ist, das der Spieler versucht den Ball zu spielen, also nur geschubst oder geschlagen wird, ist es ein Flagrant2 und die automatische Disqualifikation. Das ist gut so und sollte konsequent so gepfiffen werden. Und entsprechend korrekt ist das hier bei Odom gepfiffen worden, der einfach mal Nowitzki "checkt". :sleep:
 

Method

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Ich habe auch kein Problem damit, wenn man verliert, dass gehört dazu im Sport. Es kommt auf das "wie" an. Und das war unwürdig und im Falle von Big Drew sogar peinlich.

Kann ich dir nicht wiedersprechen, habe das Spiel auch in der halftime ausgemacht. Hatte nach dem zweiten Spiel schon so ein schlechtes Gefühl.
Schämen brauch man sich für vieles, aber sicher nicht dafür ein Laker zu sein - auch heute nicht.

Glückwunsch an die Mavs, tolle Spiele geliefert und verdient gewonnen. Drücke Dirk dann jetzt zum ersten mal die Daumen.;)
 

Big d

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Geiler ******:D. die lakers gesweept. jetzt muss dirk aber auch mal extra credit dafür bekommen ein überlegenes team geschlagen zu haben wo er sonst immer für das ausscheiden kritisiert wird.

echt heftiges ergebnis. meister wird man zwar sicher nicht werden, es wird schon in der nächsten runden gegen OKC sehr schwer und im finale (vermutlich miami) ist man ganz klarer außenseiter. aber die lakers schlagen ist schon super stark. immerhin sind die lakers vom spielermaterial nach miami das zweitbeste team.
 

Stevie Pine

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1. Mit Schauspielerei hat das nichts zu tun. Ich dachte eigentlich immer, du würdest zu den Leuten gehören, die sich ein bisschen auskennen und die Liga auch regelmäßig verfolgen, scheine mich da aber offenbar geirrt zu haben, denn: Dirk fällt immer so hin. Nicht weil er theatralisch wäre, sondern weil ihm da offenbar die Körperbeherrschung abgeht, nach Körperkontakt noch die Balance zu halten. Der fällt wirkich immer um wie ein zusammenstürzendes Kartenhaus. :D:laugh2:

Er fällt nicht mal hin.
 

mystic

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Zunächst einmal denke ich nicht, dass ich "fasel". Schade, wenn du das so siehst. Es hätte doch eigentlich deutlich werden müssen, das ich sehr wohl Verständnis für die Situation der betroffenen Spieler habe, sie aber relativiere, weil ich a) annehme, dass dies sklavenartigen Zustände recht gut bezahlt werden und b) das normale Geschäft der NBA, inklusive der steten Möglichkeit, den Wohnort wechseln zu müssen, hinlänglich bekannt sein dürften. Insofern steht es den Spielern frei, sich ihren Arbeitsplatz und Wohnort aussuchen zu dürfen. Bloß der muss ja nicht in der NBA liegen. Niemand wird gezwungen, dort zu spielen, jedem steht es frei, meinetwegen in Europa zu spielen.

Die Höhe des Gehalts spielt doch dabei GAR KEINE Rolle. Die Spieler werden dafür entgolten, die Einnahmen für die Teams zu garantieren. Davon stehen ihnen 57% zu. Das sind nun mal bei knapp $4 Mrd. ein paar Mio. im Schnitt je Spieler. Wenn Du in Deiner Branche ebenso viele Einnahmen generieren würdest, dann wäre Dein Gehalt auch höher. Würdest Du es dann trotzdem fair finden, dass der Gesetzgeber Dir und Deinem Arbeitgeber verbietet, eine Entscheidung zur Auflösung Deines Arbeitsvertrages im gegenseitigen Einvernehmen zu unterbinden? Das, was Du Dir vorstellst, landet sofort vor dem Gericht und wird kassiert.

Zweitens finde ich, dass deine Argumentation auch ein wenig zu kurz greift. Einerseits befinden sich die Spieler ja nicht nur in Vertragsverhältnissen mit den einzelnen Teams, sondern sind, so viel ich weiß, auch Angestellte der Liga. Anders wäre es ja gar nicht mögliche, Verträge zwischen den einzelnen Franchises hin und her zu verschieben. Der Regulationsanspruch der NBA ist also gegeben.

Da gibt es keinen Anspruch diesbezüglich. Auch die NBA kann ein Team nicht dazu zwingen, hier einen Arbeitsvertrag nicht aufzuheben. Das ist die freie Entscheidung des Teams, wie sie das handhabt. Dadurch entsteht auch ein Szenario, bei dem die Liga an sich an Wert verliert. Dadurch ist das Ganze auch überhaupt nicht problematisch für sie.

Für derartige Fälle gibt es in regulierten Marktwirtschaften Kartellämter, die individuellen Nutzen gegen kollektive Interessen abwegen. Ich frage mich, warum das nicht auch in einem kleineren Rahmen möglich sein sollte?

Weil es Quatsch ist. Stojakovic' Vertrag wurde aufgelöst, weil er offensichtlich den Raptors mehr einbrachte, wenn er auf ein wenig Geld verzichtet, als wenn sie ihn im Kader behalten. Was Du hier denkst, ist nicht nur gegen die Interessen des Spielers, sondern auch gegen die Interessen der einzelnen Teams.

Egal welcher Meinung man sicher aber anschließt, kann man die aber wohl ein bisschen weniger selbstgefällig vortragen, als du es hier tust.

Was Du vorschlägst, ist eine weitere Einschränkung der freien Arbeitsplatzwahl der Spieler. Dass Spieler ihre Verträge zu respektieren haben, ist vollkommen verständlich. Wenn sich aber die Raptors und Stojakovic darauf einigen, den Vertrag aufzulösen, dann ist das in ihrem Sinne zu betrachten, und nicht im Sinne der restlichen Teams. Die anderen Teams wollen auch nicht vorgeschrieben bekommen, wen sie entlassen dürfen und wen nicht. Anschliessend kann Stojakovic dann außer die Raptors jedes andere Team als neuen Arbeitgeber wählen.

Es gibt doch schon Restriktionen diesbezüglich, das komplett zu unterbinden, ist gegen die Partikularinteressen der Teams und Spieler. Und diese sind in dem Fall höher zu bewerten als etwaige Gruppeninteressen, zumal ich nicht erkennen kann, wie die gesamte NBA dadurch einen Schaden nehmen soll.

@theGegen

Deine Antwort ist immer noch nicht sinnig. ;)
 

Aldis

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1. Mit Schauspielerei hat das nichts zu tun. Ich dachte eigentlich immer, du würdest zu den Leuten gehören, die sich ein bisschen auskennen und die Liga auch regelmäßig verfolgen, scheine mich da aber offenbar geirrt zu haben, denn: Dirk fällt immer so hin. Nicht weil er theatralisch wäre, sondern weil ihm da offenbar die Körperbeherrschung abgeht, nach Körperkontakt noch die Balance zu halten. Der fällt wirkich immer um wie ein zusammenstürzendes Kartenhaus. :D:laugh2:

MMn macht er das auch, weil er nicht ohne Ballance probieren will auf den Beinen zu bleiben. Das zieht mit unter nämlich üble Verletzungen nach sich. da setzt man sich doch lieber auf sein Sitzfleisch. Ich kenne einige, die das auch so handhaben.
 

sowtschik

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Nein, ein Vollhonk ist er! Was war noch? Assozial? Ach ja und geistig auf dem Niveau eines 16-jährigen. Ach und natürlich, ja: ein Wiederholungstäter. Mindestens für die nächste Saison muss er gesperrt werden, wenn nicht noch länger.

Ich muss Mike Terico da vollkommen zustimmen (der ja fast einen Herzinfarkt bekommen hat): So Fouls gabs noch NIE, und auch früher nicht. Da wurde hart gespielt, aber NIE unfair. Sowas hat man zum ersten Mal gesehen und es war absolut ekelhaft!

Im Ernst: Klar ist es ein mieses Foul. Aber der Terico hat sich da ereifert, dass ich DAS fast ekelhafter fand. Mir fallen aus dem Stehgreif alleine diese Saison mehrere Fouls ein, die genauso schlimm waren. Da muss man nicht so ausrasten und vor einem Millionenpublikum den Jungen hinstellen als wäre er der Paul Gascoine der NBA. Erst Recht, wenn er Blödsinn redet à la "sowas gab's noch nie".

Nebenbei ist es auch nicht die feine Englische nach einem bevorstehenden 4:0 Sweep und mit 30+ Punkten vor das Pöbeln, lächerlich machen und großspurige Rumblöken anzufangen.

Sehr richtig. Der wahre Schuldige ist Tirico. Tolle Prioritäten. :thumb:

Ganz ehrlich, hier rumzunölen darüber dass eine krasse, gefährliche, charakterlose, wiederholte Unsportlichkeit als das benannt wird was sie ist, ist einfach nur total daneben.
 

KillerHornet

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Die Höhe des Gehalts spielt doch dabei GAR KEINE Rolle. Die Spieler werden dafür entgolten, die Einnahmen für die Teams zu garantieren. Davon stehen ihnen 57% zu. Das sind nun mal bei knapp $4 Mrd. ein paar Mio. im Schnitt je Spieler. Wenn Du in Deiner Branche ebenso viele Einnahmen generieren würdest, dann wäre Dein Gehalt auch höher. Würdest Du es dann trotzdem fair finden, dass der Gesetzgeber Dir und Deinem Arbeitgeber verbietet, eine Entscheidung zur Auflösung Deines Arbeitsvertrages im gegenseitigen Einvernehmen zu unterbinden? Das, was Du Dir vorstellst, landet sofort vor dem Gericht und wird kassiert.
Vielleicht habe ich mich bisher missverständlich ausgedrückt: Mir geht es gar nicht darum, zu unterbinden, dass Verträge zwischen Teams und Spielern aufgelöst werden können, sondern darum, die Möglichkeit sich binnen weniger Tage einem neuen Team anzuschließen zu reduzieren. Im Übrigen gibt es solche Beschränkungen doch bereits. Zum Beispiel darf man sich nach einem Trade nicht sofort dem ehemaligen Team anschließen. Dadurch wird doch auch die freie Arbeitsplatzwahl aus nachvollziehbarem Grunde eingeschränkt. Kennst du ein Gericht, dass diese Regelung kassiert hat?


Da gibt es keinen Anspruch diesbezüglich. Auch die NBA kann ein Team nicht dazu zwingen, hier einen Arbeitsvertrag nicht aufzuheben. Das ist die freie Entscheidung des Teams, wie sie das handhabt. Dadurch entsteht auch ein Szenario, bei dem die Liga an sich an Wert verliert. Dadurch ist das Ganze auch überhaupt nicht problematisch für sie.
Ich nehme an, du meinst, dass kein Szenario entstehe, bei dem die Liga an Wert verliert? Ich sehe das differenzierter. Es geht sehr wohl ein gewisser Wert verloren und zwar ein sportlicher Wert, der sich eben auch aus einer prinzipiell offenen Konkurrenzsituation und gleichen Chancen ergibt. Wenn es dir allerdings um den wirtschaftlichen Wert geht, was ich vermute, dann können freilich weder du noch ich einen empirischen Nachweis erbringen. Prinzipiell wirst du wahrscheinlich im Recht sein. Nicht umsonst waren die Einschaltquoten während der Finalserien LA vs. Boston recht hoch.


Weil es Quatsch ist. Stojakovic' Vertrag wurde aufgelöst, weil er offensichtlich den Raptors mehr einbrachte, wenn er auf ein wenig Geld verzichtet, als wenn sie ihn im Kader behalten. Was Du hier denkst, ist nicht nur gegen die Interessen des Spielers, sondern auch gegen die Interessen der einzelnen Teams.
Siehe oben. Außerdem sei erneut darauf verwiesen, dass kein Team gezwungen ist, einen Spieler unter Vertrag zu nehmen. Wenn die Raptors der Meinung sind, Stojakovic sei sein Gehalt nicht wert, egal ob sportlich, wirtschaftlich oder im Hinblick auf rebuild-Pläne, dann sollten sie halt davon absehen, für ihn zu traden. So viel Mündigkeit darf man wohl von GMs erwarten können.

Was Du vorschlägst, ist eine weitere Einschränkung der freien Arbeitsplatzwahl der Spieler. Dass Spieler ihre Verträge zu respektieren haben, ist vollkommen verständlich. Wenn sich aber die Raptors und Stojakovic darauf einigen, den Vertrag aufzulösen, dann ist das in ihrem Sinne zu betrachten, und nicht im Sinne der restlichen Teams. Die anderen Teams wollen auch nicht vorgeschrieben bekommen, wen sie entlassen dürfen und wen nicht. Anschliessend kann Stojakovic dann außer die Raptors jedes andere Team als neuen Arbeitgeber wählen.
Dieser Punkt scheint ja der Kern unserer Meinungsverschiedenheit zu sein. Ich halte es aber für inkonsistent einerseits die zahlreichen Reglementierungen der NBA zu akzeptieren und in diesem speziellem Fall die Arbeitsrechte der Spieler beschnitten zu sehen. Deiner Argumentation folgend sind dann nämlich sämtliche Regulationen wie Maximalgehalt, Salary-Cap, Vertragslaufzeit und Trade sperren überflüssig. Du beschwerst dich doch auch nicht ernsthaft darüber, dass während der Playoffs keine Free Agents verpflichtet werden können. Die Hornets könnten ja sonst vorzeitig den Vertrag mit Carl Landry auflösen. Die Hornets würden Geld sparen, weil der Spieler ohnehin im Sommer vertragslos wird und Landry könnte meinetwegen bei den Lakers nach dem Titel greifen. So etwas wird aber zu Recht unterbunden. Ich sehe den qualitativen Unterschied in der causa Stojakovic nicht.

Es gibt doch schon Restriktionen diesbezüglich, das komplett zu unterbinden, ist gegen die Partikularinteressen der Teams und Spieler. Und diese sind in dem Fall höher zu bewerten als etwaige Gruppeninteressen, zumal ich nicht erkennen kann, wie die gesamte NBA dadurch einen Schaden nehmen soll.
Auch das sehe ich anders. Nicht umsonst gibt es Tarifverträge, um kollektive Belange zu regeln. Ich sehe in der aktuellen Regelung die kleineren Teams systematisch benachteiligt. Eine Liga mit dem Ausgleichsanspruch der NBA (z.B. Draftverfahren, Luxury Tax) würde diese Linie doch nur komplettieren, wenn Sie einen weiteren Aspekt, der durch Standortnachteile entsteht, abschafft.
 

mrant

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mal davon ausgegangen es geht in den finals gegen die heat, wie soll man sich das dann vorstellen mit den matchups?

die dreier schützen, die das überrollen der lakers erst möglich gemacht haben, dürften aufgrund der swingmen der heat doch recht wenig minuten sehen. barea, jet und peja müssten von d-whistle und lebronze doch auseinander genommen werden. kidd gegen den sg zu stellen wie gegen die lakers wird nicht klappen (bzw. nur für kurze phasen), da d-whistle kobe in sachen explsivität und zug zum korb mittlerweile (bzw. zZ) lichtjahre vorraus ist und kidd in der defense mehr von intelligenz als seiner athletik lebt.

oder wird konstant gedoppelt und auf kalte tage von bibby und co vertraut? marion und stevenson sind offensiv halt doch weitaus ungefährlicher von aussen. selbst butler ist kein spotup shooter....

in der reg. season haben die mavs ja ganz gut ausgesehen, wie sahen die matchups aus?

achja.. ich glaube wenn butler fit gewesen wäre (selbst wenn er 100% fit wäre), hätte es für die lakers freundlicher ausgesehen. artest hätte defensiv seine aufgabe (was ihm für sein overall game auch gut bekommt) und bei den mavs vorne wären vlt weniger plays gelaufen (hauptsächlich dirk im post und P&R) auf die die lakers keine antwort hatten. und mit butler als schütze von draussen kann man durchaus leben... ich weiss...müßig darüber zu diskutieren, aber eigtl interessant.
 
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