Die engen Spiele waren deshalb eng, weil NICHTS gefallen ist wie sonst bei den Runs. Dallas ist tatsächlich extrem abhängig von 3ern und fallenden Jumpern, aber wenn die wirklich fallen dann kommen diese Monsterruns zustande. Nur wenn sie nicht fallen wird es eng, und das kann auch mal passieren, sowohl gegen den CF-Gegner als auch den "Endboss". Dallas muss halt seine Chancen konsequent nutzen, und darf nicht so viele Fastbreaks und 2nd-Chance-Layups direkt am Korb verhauen. Über den Fail von Artest vergessen einige, dass Dallas vorher auch vier gegen eins den Fastbreak hatte, und am Ende stand ein Turnover.
Letzten Endes wird es so sein, dass es auf die Dauer und Häufigkeit dieser Runs ankommen wird wo die Würfe fallen. Dallas muss konsequent verhindern dass Terry oder Barea anfangen die Turnarounds aus dem vollen Lauf zu nehmen, als wären sie Michael. Wie man sieht treffen beide ihre normalen Würfe, nur wenn die überdrehen und versuchen Highlights zu werfen treffen sie nicht. Genau wie Stevenson am Anfang der Held sein wollte und reihenweise Bricks wirft bis er runtergenommen wurde. Also schön die ganz normalen Spielzüge wie gestern durchziehen, und den freien Wurf aus der Ecke oder dem Halbfeld nehmen, ohne Turnaround und Traffic und was weiss ich. Man wird sicher nicht immer diese irre Quote haben, aber nur bei den normalen Würfen wird man eine Quote bringen können die zum Sieg reicht, egal wie knapp.