Wenn Du den Feind von innen heraus vernichten willst:
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Ist der HSV-Fan, der es vorher gemacht hat, schon wieder Geschichte?
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Damit hätte ich überhaupt kein Problem, es ist keinesweg so, dass ich Investoren per se geil finde. Aber entweder verbiete ich Übernahmen eben komplett - was dann auch gepimpte und komplett abhängige, weil de facto übernommene unterklassige Vereine mit einschließt: also auch z.B. Sandhausen und Vereine wie Wattenscheid oder Foruna Köln hätten niemals in den Profibereich gelangen dürfen. Oder aber ich erlaube es eben allen, bis hin zur BL. Dazwischen kann es meines Erachtens nichts geben, was auch nur annähernd gerecht wäre.Nicht 50+1 muss weg, sondern die Ausnahmeregelungen.
Pro Lizenzentzug für RasenBallsport&Co.
Wer sagt dir, dass Frankfurt einen Scheich, der überhaupt kein Interesse an Transfererlösen hat, bekommt und nicht so endet wie die ganzen Gegenbeispiele, in denen möglichst viel Profit aus dem gekauften Spielzeug rausgeholt werden soll?
Zustimmung natürlich zum zweiten Absatz Kind hat natürlich große Verdienste um 96, aber in den letzten Jahren hat sein Wirken dem Verein doch massiv geschadet und seine Übernahmepläne waren mMn geradezu unverschämt, auch finanziell. Er hatte alle Chancen, den Verein nach erledigtem Lebenswerk in neue Hände zu geben, ohne Mehreheitsinvestor. Er hatte auch alle Chancen, den Verein finanziell noch besser aufzustellen, indem man neue, externe Partner ins Boot holt und sich weiter an die 50+1 Regel zu halten (wenn er denn selbst nicht weiter investieren will) oder aber den eigenen Übernahmewunsch finanziell wertgerecht zu gestalten. Wie z.B. ein Hopp in Hoffenheim. Denn während der ein Vielfaches von Kind selbst investiert hat und sich aus sportlichen Belangen fast komplett heraushält, hält es Kind für sein erworbenes Recht, nach all der Arbeit doch den Verein gefälligst für einen Schnäppchenpreis zu bekommen und dabei auch sportlich komplett das Sagen zu haben.Es wird auch immer gönnerhaft ausgeblendet wo der Verein war als Kind eingestiegen ist und es ohne seinen Einstieg wohl auch das WM-Stadion nie gegeben hätte. Wer weiß wo Hannover die letzten 20 Jahre rumgeturnt wäre, ggfs. ein Eiertanz zwischen Liga 3 und 4. Jetzt Kind raus brüllen mit einer großen Bundesligahütte und als halber Bundesligist etabliert ist auch einfach...
Ansonsten bleibt es aber dabei: Jeder Verein verdient das Grundrecht sich auch ganz offiziell einen Kind/Ismaik/Pono-Diktator ins Boot holen zu dürfen, wenn sie Bock drauf haben
Dafür bin ich ja auch. Aber a) eben jeder, neue Ausnahmeregelungen a la Kinds Wunsch helfen da nicht weiter und b) muss es eben danach gehen, was der Verein will, Kinds Ansinnen gleicht ja eher dem Wunsch nach einer feindlichen Übernahme gegen alle Widerstände und das ist mMn nun so gar nicht Sinn der SacheJeder Verein verdient das Grundrecht sich auch ganz offiziell einen Kind/Ismaik/Pono-Diktator ins Boot holen zu dürfen, wenn sie Bock drauf haben
Ich glaube nicht, dass die Mehrheit der gescheiterten Investorenprojekte an die Wand gefahren wurden, weil die Scheichs einfach nur Geld verdienen wollten und von Anfang an kein Interesse am sportlichen Erfolg hatten. Ich glaube oftmals fehlte dort einfach in der Führungsetage Fachkompetenz, ein klarer Plan und Geduld. Wenn der Sohnemann vom Scheich dem Sportdirektor in die Transfers und dem Trainer in die Aufstellung reinquatschen will ist das wohl eher nicht zielführend.
Gibt natürlich auch Fälle bei denen die Investoren einfach nur Geld verdienen wollen aber häufig sehen die das wohl eher als Prestige Projekt und nehmen auch finanzielle Verluste in Kauf.
ein paar Monate später Schlaganfall. da hat es sich angedeutet.Immer noch Nummer 2 in der youtube-Liste, wenn man nur das Wort Defizit eingibt...
Also: Liberté pour le système!
Warum? Weil dann endlich unfähige Vereine mit unfähigem Management für ihre Unfähigkeiten zahlen müssen?Wenn 50+1 endgültig fällt dann gute Nacht Bundesliga
Richtig. Die Alternative wäre, die Ausnahmen wieder komplett abzuschaffen, alles dazwischen ist alles, nur nicht gerecht. International würde die Liga wie bisher weiter abrutschen (dagegen hilft nunmal nicht nur, aber vor allem frisches Geld), national bliebe das Niveau wahrscheinlich in etwa gleich: die guten deutschen Spieler der Werks- und Mäzenclubs würden dann halt bei Gladbach, Frankfurt, Schalke etc spielen und durch die regelmäßigen CL-Teilnahmen hätten diese Vereine auch das Geld, um Spieler wie Bailey, Kramaric oder Poulsen zu beschäftigen. Die Stimmung in den Stadien wäre sicherlich eher besser.Nochmal: Wir haben hier einen besonderen Schutz von Vereinen, aber ein paar Ausnahmen davon. Diese Ausnahmen sind für Vereine von großen Unternehmen gestattet worden und dominieren jetzt die Traditionsclubs (Leverkusen, Wolfsburg, Hoffenheim), ohne irgendeine Fan-Base von Relevanz, oder das sich im Ausland ein Toter für die Clubs interessiert. Das einzige relevante Projekt ist da Leipzig und das war durch die absolute Hintertür mit Gerichtsprozessen erwirkt und dem konsequenten Verfolgen eines 5-Jahresplans.
Ich stehe weiterhin dazu, dass man Investitionen zulassen sollte, denn sonst kann man die Bundesliga wirklich vergessen. Und bitte, lasst euch nicht von unserem Geschäftsführer einseifen, der will nämlich sehr gerne den Bestand wahren, da es Dortmund durch sehr viel Vision und natürlich extremen Risiko geschafft hat, sich aus diesem Sumpf herauszuarbeiten (und ist in diesem Zuge nur ganz knapp der Pleite entgangen).
Die Alternative wäre, die Ausnahmen wieder komplett abzuschaffen
Natürlich ist das real so und ein Verfahren würde mit ziemlicher Sicherheit so ausgehen, das 50+1 dann am Ende komplett fällt, weil es m.E. zwangsläufig zu einem Grundsatzurteil kommen würde.Das behauptest du in dem Zusammenhang immer - aber wie soll das bitte umsetzbar sein? Man würde Bayer, VW, Hopp & Co. zwingen müssen, ihre Teams wieder an die "Vereine" zu verkaufen, und das ist völlig unrealistisch. Selbst wenn (was natürlich niemals passieren würde) man das ernsthaft so machen wollte: Dagegen würden sie klagen und garantiert gewinnen. Insofern wurden mit der Ausnahmeregelung bereits Fakten geschaffen, das Rad lässt sich nicht mehr zurückdrehen.