Apollo Schwabing
Nachwuchsspieler
Gottseidank nimmt wenigsten Jogi Ruecksicht auf Dortmund und laesst in der Regel den Castro zuhause. :thumb:
Das dünne Hemd Weigl brauchen wir in der NM auch nicht, der kann auch zu Hause bleiben und sich dann Freitag umpusten lassen.
Und zurück zum Thema: Dortmund bzw. Tuchel/Zorc/Schwatzke haben da dann auch nur eine uralte Seite aus dem Bayern-Playbook kopiert. Öffentlich rumnörgeln und kritisieren und sich als Opfer von Schiris darstellen und hoffen daß sich das ins Unterbewußtsein der Offiziellen ein wenig einnistet.
Hier hat man dann auch Bayern-Level erreicht. Kann man doch stolz drauf sein oder?
Was ist das für ne dämliche Aussage? Brooks ist für Hertha genauso wichtig wie Pulisic für den BVB!?Was interessiert mich Hertha.....außerdem kann man Pulisic mit Brooks gar nicht vergleichen...auch wenn beide für die USA spielen...
Was interessiert mich Hertha.....außerdem kann man Pulisic mit Brooks gar nicht vergleichen...auch wenn beide für die USA spielen...
Und zurück zum Thema: Dortmund bzw. Tuchel/Zorc/Schwatzke haben da dann auch nur eine uralte Seite aus dem Bayern-Playbook kopiert. Öffentlich rumnörgeln und kritisieren und sich als Opfer von Schiris darstellen und hoffen daß sich das ins Unterbewußtsein der Offiziellen ein wenig einnistet.
Hier hat man dann auch Bayern-Level erreicht. Kann man doch stolz drauf sein oder?
Ja, deshalb bin ich von dem Schmidt als Trainer eines Spitzenteams auch nicht wirklich überzeugt. Dass Leverkusen mit dem jemals wirklich konstant gegen die "kleinen" Gegner in der Bundesliga punktet (was der Kader eigentlich hergeben sollte), glaube ich nicht. Seit er da ist, waren sie doch auch ein Team, wo sich gute und schlechte Phasen immer wieder abgewechselt haben.
Intensität geht natürlich immer etwas zu Lasten der Genauigkeit, wenn man nicht gerade einen absoluten Topkader hat. Darauf zielt Schmitt mit seinen jüngsten Äußerungen zu ballbesitzorientierten Mannschaften ja auch ein bisschen ab. Leverkusen hat mit seiner Art, zu spielen, ja gegen starke Teams auch schon gut ausgesehen (jetzt BVB, Bayern auch, Atlético vor 2 (?) Jahren, etc), wenn es konsequent durchgezogen wurde.
Problematisch finde ich eher, dass die, sagen wir mal "Alltagsbalance" nicht stimmt. Bayer spielt gegen z.B. Ingolstadt ja nicht wesentlich anders und für eine ganze Saison finde ich den Fußball viel zu aufwändig. Man betreibt viel zu viel Aufwand, um die "einfachen" Punkte einzufahren, wo man dem Gegner in Bezug auf individuelle Klasse von vornherein hochüberlegen ist. Dafür ist der Kader dann mMn bei drei Wettbewerben immer noch deutlich zu schmal, bei locker 30 von vielleicht 45 oder 50 Saisonspielen müsste mMn ein ökonomischeres Spiel aufgezogen werden, um bei den anderen dann auch wirklich den Duracellfußball über 90 Minuten auf dem Niveau durchziehen zu können, das Schmidt vorschwebt.
Bei dem Dauerverschleiß wundert es mich nicht, dass die Mannschaft immer wieder mal in Führung liegend die Konzentration und am Ende auch Punkte verliert, wie jetzt wieder 2 x in der CL. Bei ständiger physischer Belastung ist es für mich relativ normal, dass Spieler oder auch ein ganzes Team dann manchmal zu früh oder in falschen Situationen im Kopf einen Gang rausnehmen. Man sieht dann leider immer wieder, dass die Mannschaft zwar versucht, zu verwalten, dafür aber keinen wirklichen Plan hat - und eben auch scheitert. 60 Minuten Adrenalin in höchster Potenz auszuschütten und dann auf kühlen Kopf runterzufahren, ist auch mMn keine wirklich gute Idee. Das, was Kräfte sparen soll, ist durch die akute mentale Umstellung ja letztlich fast genau so anstrengend, als wenn man sein Grundkonzept einfach 90 Minuten durchgezogen hätte. Wenn Leverkusen bzw Schmidt nicht irgendwann ein ökonomischeres "System B" für Spiele gegen Gegner, die nicht grundsätzlich überlegen sind, etablieren, wird man mMn nie eine von August bis Ende Mai erfolgreiche Saison spielen können. Daran ändert auch der Sieg gegen Dortmund nichts.