Adamek vs. Dawson, Chavez vs. Diaz, Spinks vs. Jones O-Scoring usw.


cool74

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.121
Punkte
0
Ort
Rotterdam
naja, entwässerungsmittel etc. ist etwas übertrieben..
das steht auf der dopingliste,genauso wie bei skispringern.. aber es ist schon richtig dass adamek probleme hatte mit dem gewicht.. er war bei 81 und irgendwie ging nichts mehr runter..
medizinisch checken ließ er sich auch..

außerdem bat er gmitruk um verzeihung und um begnadigung... er soll in also wieder trainieren..


EDIT:

in laufe der tagen werden/wurden noch andere details ausgepackt. was golota schon kommentiert hat wird hier nochmal deutlicher..
man hat sich die tonbänder von showtime reingepfiffen u.a. aus den ringecken und da wurde ein sehr wichtiger aspekt deutlicher - adamek versteht mc girt nicht, dr übersetzer versteht mc girt auch nicht..
es gab so paar beispiele:

1. Runde:
Girt: versuche die wege von dawson zu kreuzen, dadurch übernimmst du automatisch die führung.. bringe deine linke...

übersetzer (ziggy rozalski): gehe nich hinter ihm..


3. Runde:
Girt: du schlägst zu wenig, antworte auf seine schläge so schnell wie möglich. schlag öfters..

rozalski: wenn dawson shlägt, schlag auch. verstecke dich nicht.


5. Runde:
Girt: ziggy, sag ihm dass er zu lange wartet.. dazu ist dawson zu schnell. er muss mit schnellen serien schlagen.

rozalski: du wartest zu lange, lass die hände runter (?!?)

7. Runde:
Girt: schaklte nicht in den rückwärtsgang, du musst attackieren. häufig kommt die doppelte rechte, da musst du ihn kontern. werde auch variabler, du gehst nur auf den kopf. (in dem moment musste mc girt rozalski aufforden dass er was sagt - er stand nur stumm da.)

rozalski: gehe nicht zurück wenn er schlägt, bleibe vorne.


9. Runde
Girt (mit fingerzeig): nicht zurück gehen, du musst angreifen. wenn du nicht schlägst und ich dich in den seilen finde dann schmeiß ich das tuch.

rozalski: du musst angreifen und schlagen, sonst hört buddy auf.


11. Runde
Girt: nicht lange warten, komm mit der rechten - die kommt zu wenig. achte dabei auf die distanz..

rozalski: die rechte gerade muss kommen.. lass dir etwas platz.



naja, wenn das training genauso aussah und mc girt noch 1000 andere boxer zu trainieren hatte dann kann ich mir schon vorstellen wieviel beim boxer angekommen ist..
bzw. wie zeitaufwendig das ganze wäre..

Wuhaaaaaaaaaaaa.Man sollte in dem land wo man lebt schon die sprache verstehen.Zumindenst der ùbersetzer.Wuhaaaaaaaaaaaaaaaaa.
 

Airtan

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.264
Punkte
48
es geht nicht darum ihn schlechter zu machen als er ist. weiterhin dürfte er in einem engen fight gegen Erdei gewinnen und weiterhin ist er sicherlich europas spitze. da wo ihn aber hier viele gerne hatten (hätten) ist er aber nunmal nicht und wird er auch nicht sein.
Dann zähl mal bitte mit Begründung die Boxer auf-außer Dawson, die Deiner Meinung nach besser sein sollen! Wie kann man nach einer Niederlage gegen einen schnellen Southpaw mit hervorragender Technik einem
Weltmeister das Können absprechen bzw. ihn auf europäische Spitze degradieren? Die Wahrheit liegt in der Mitte!
jkd schrieb:
das hat rein garnix mit amerika-lovern zu tun sondern mit realismus und boxverstand.
Dieser Vorwurf wurde Dir schon öfter gemacht oder? Warum wohl:rolleyes:
jkd schrieb:
leute wie Airtan sülzen viel rum, haben doch aber überhaupt keine ahnung. wie kann es denn schwer fallen zu sehen dass Roy Jones den jungen Dawson klar besiegen wird? das ist doch kein palaber. das ist doch sowas von sicher, dass sieht doch nun wirklich jeder der ein wirklicher kenner ist.
da muss man auch nicht vorsichtig und zurückhaltend sein. sowas sieht ein kenner und sagt es. so einfach ist tennis.
Ich beschäftige mich gerne mit Sülze-deswegen bist Du auch mein Hauptansprechpartner! Also, gehen wir mal die Gründe durch, warum der heutige RJJ gegen Dawson einen guten Stand hätte. Ähhhhhhhhhhhhhmmmmmmmmmmmmmmmmmmm..................Schnelligkeit, Kombinationen, Workrate, Hunger nach Erfolg, Biss, Beweglichkeit und Kondition. ******e, geht doch gar nicht, ich glaube, daß ich vom 90er Jones spreche. Es sieht in der Realität so aus, daß er von allem ne Menge eingebüßt hat. Leider:( Aufgrunddessen würde ich Dawson als Favorit sehen-er würde imo nach Punkten gewinnen. Er ist zwar keiner, der Dauerdruck macht, aber dafür einer, der von dem lebt, was RJJ mittelbar zum Erfolg geführt hat, nämlich seine Schnelligkeit. Mit welcher Waffe sollte Jones also diesen Fight bestimmen, wenn er doch hauptsächlich von seiner noch vorhandenen Schnelligkeit lebt? Sein letztes Aufeinandertreffen mit einem Southpaw hinterläßt auch einen faden Beigeschmack. Deswegen läuft er dem Dollar hinterher und nicht dem sportlichen Erfolg.
Erdei und Woods hätte er früher im Vorbeigehen weggeputzt. Heute hinterfragt man einen etwaigen Sieg über diese.
jkd schrieb:
negelt mich fest, zitiert mich wie ihr wollt, aber ich werde über euch lachen, wenn es soweit ist :belehr:
Nimms mir nicht übel, wenn ich jetzt schon über Dich lache:laugh2:

gegen Tarver war es mit sicherheit der wahre Jones, der auch in prime nicht besser ausgesehen hätte.
gegen Johnson hatte Jones den schlechtesten tag seiner karriere und viel völlig aus. Nein, das war nicht der wahre Jones.
sonst noch was?
:wavey:
Die Leistungen gegen Johnson und Tarver III waren ein Armutszeugnis!
Ein Prime-Jones hätte beide imo locker ausgepunktet. Diese Diskussionen hatten wir schon tausendfach:eek:
Jones hätte eben im HW bleiben oder zurücktreten sollen!
In seiner Prime hätte Jones Tarver wohl auseinander genommen und wahrscheinlich sogar das vollendet, was Hopkins verwehrt blieb. Ich glaube kaum, das Jones Schwierigkeiten gegen Southpaws hat, denn ansonten hätte er wohl nicht u.a. gegen DelValle gewonnen. Jones hat Reggie Johnson(auch ein Southpaw mit guter Schlaghand) regelrecht demontiert und auch zu lehrbuchreif zu Boden geschickt.
:thumb:
Du mußt dem jkd nicht übel nehmen, daß er die Leistungen eines gealterten HOFers nicht realistisch einschätzen kann:D

es war genau der Adamek wie er auch sonst war
Klar, ein Adamek, der nur eine Handvoll Schläge pro Runde abfeuert:crazy:
 
R

Ray

Guest
Ein Boxer ist nur so gut wie sein Gegner es zulässt !

Ausreden hin oder her (fast ja noch schlimmer als bei R.Jones)Dawson hat einfach überragend geboxt
 

Airtan

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.264
Punkte
48
Ein Boxer ist nur so gut wie sein Gegner es zulässt !

Ausreden hin oder her (fast ja noch schlimmer als bei R.Jones)Dawson hat einfach überragend geboxt

Gegen diesen Dawson zu verlieren ist keine Schande. Vielleicht hat er in Dawson sogar seinen Meister gefunden. Er hat Adamek das Leben wirklich schwer gemacht, nur die Art und Weise wie diese Niederlage zustandekam, ist meiner Meinung nach eines Tomek unwürdig. Er übergab dem Ami diesen Sieg durch seine erschreckende Inaktivität ja praktisch auf dem Präsentierteller.
Ich denke, daß jeder die Fehler zuerst bei sich selbst suchen sollte und nicht bei den anderen. Mcgirts Boxer haben wirklich eine Pechsträhne, aber wie hoch kann sein Anteil an dieser Niederlage wirklich sein? Mag sein, daß er kein Spitzentrainer ist oder schlichtweg nicht zu Adamek passt, aber derjenige, der im Ring boxt ist immer noch Tomek. Die Leistung des Übersetzers ist natürlich höchst fraglich bzw. Adameks Vorbereitung auf diesen Fight, wenn denn alle Enzelheiten, die uns hier geschildert wurden der Wahrheit entsprechen-nichtsdestotrotz können diese Vorfälle nicht hauptursächlich für Tomeks Demontage, zumindest bis zur Zehnten, gewesen sein.
Trotzdem finde ich die Vorstellung haarsträubend, daß Dawson ein Übergangsweltmeister ist, der von den Rentnern überrollt werden würde und Tomek wegen dieser Niederlage die Weltklasse abgesprochen wird.
Die Wahrheit liegt in der Mitte:belehr:

:wavey:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

His Royness1

Administrator
Beiträge
15.460
Punkte
0
Ort
Hamburg
Nö ,weißt du ,er hat wegen Mclellan so beschissen geboxt ,und eine gebrochene hand hatte er zudem auch noch ,deshalb ging er nicht auf den KO. Außerdem hat ihm irgend ein typ aus versehen testosteron in den morgendlichen ripped fuel tee rein gemischt ,daraufhin ist er aufgegangen wie ein Honigkuchen und mußte dann vom Schwergewicht wieder zwei gewichtsklassen runter.Der arme... :ricardo:


na wenigstens musste er keine Gemüsekisten schleppen, war total besoffen, nur an Weibern interessiert und durch sein heimisches Auswärtspublikum nicht richtig anerkannt... :ricardo: :ricardo:
 

KhaosaiGalaxy

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.115
Punkte
0
Gegen diesen Dawson zu verlieren ist keine Schande. Vielleicht hat er in Dawson sogar seinen Meister gefunden. Er hat Adamek das Leben wirklich schwer gemacht, nur die Art und Weise wie diese Niederlage zustandekam, ist meiner Meinung nach eines Tomek unwürdig. Er übergab dem Ami diesen Sieg durch seine erschreckende Inaktivität ja praktisch auf dem Präsentierteller.
Ich denke, daß jeder die Fehler zuerst bei sich selbst suchen sollte und nicht bei den anderen. Mcgirts Boxer haben wirklich eine Pechsträhne, aber wie hoch kann sein Anteil an dieser Niederlage wirklich sein? Mag sein, daß er kein Spitzentrainer ist oder schlichtweg nicht zu Adamek passt, aber derjenige, der im Ring boxt ist immer noch Tomek. Die Leistung des Übersetzers ist natürlich höchst fraglich bzw. Adameks Vorbereitung auf diesen Fight, wenn denn alle Enzelheiten, die uns hier geschildert wurden der Wahrheit entsprechen-nichtsdestotrotz können diese Vorfälle nicht hauptursächlich für Tomeks Demontage, zumindest bis zur Zehnten, gewesen sein.
Trotzdem finde ich die Vorstellung haarsträubend, daß Dawson ein Übergangsweltmeister ist, der von den Rentnern überrollt werden würde und Tomek wegen dieser Niederlage die Weltklasse abgesprochen wird.
Die Wahrheit liegt in der Mitte:belehr:

:wavey:
:thumb: Jede Medaille hat eben immer ihre zwei Seiten. Ganz einfach gesprochen : Dawson war zugegebenermaßen stärker als erwartet, vor allem in der Konstanz seiner blitzartigen Schläge. Standen die Kontrahenten etwas näher wurde Adamek sofort mit brillianten Kombos eingedeckt. Allerdings war
Adamek auch schwächer als sonst. Wie gesagt, vielleicht hätte er trotzdem verloren und hat in Dawson seinen Meister gefunden, kommt mit dessen Stil nicht klar, aber die A r t und W e i s e muß ihn selbst im nachhinein doch ärgern. Ob er sich noch mehr klare Treffer von Dawson fängt oder nicht, er hätte mehr r i s k i e r e n und viel aggressiver zu Werke gehen müssen.
Nur so hätte er eine Chance gehabt. Wenn man merkt, daß es mit boxerischen Mitteln gar nicht geht, man in diesem Bereich völlig unterlegen ist (vor allem Speed-mäßig immer ein, zwei Schläge zu spät ist), sollte man zumindest v e r s u c h e n, konstant mit der Brechstange zu arbeiten. Selbst wenn man dann k.o. geht, braucht man sich hinterher nichts vorzuwerfen. So bleibt - trotz Dawsons klarer technischer Überlegenheit (die
er auch immer über Adamek behalten wird) - ein bitterer Nachgeschmack für den Polen. Darüber sollte er sich mal ernsthaft Gedanken machen, die McGirts, Rozalskis & Co. in die Wüste schicken und dann hart an seiner Einstellung arbeiten. Es ändert natürlich nichts an der Tatsache, daß Dawson höher einzustufen ist als ein Briggs (gegen den Adamek ja bereits an der Grenze seiner Möglichkeiten geboxt hat). Nur, mit einer anderen Kampfesführung könnte Adamek vielleicht ein zweites Duell, wenn es denn dazu kommt, etwas enger gestalten....o.k., hätte, sollte, könnte. Wir werden sehen.
 

Sting

Nachwuchsspieler
Beiträge
836
Punkte
0
Ort
Laufenburg Baden
ja

Es ist schon ein Ding genauso hätte Adamek in der 10nten Runde Dawson finishen können. Wie gesagt hätte wäre wenn..

Ich sage voraus das Adamek sich einen anderen Gürtel holen wird und dann spätestens der Rückkampf kommen wird.

Ich wollte hinzufügen das beide Boxer bei King unter Vertrag stehen.

Ich denke auch das viele hier nach Sympathie-Antipathie bewerten und da will ich mich nicht ausschliessen.:p

Adamek hat betont als es publik wurde bezüglich der Nierenprobleme das er keine Ausreden sucht und das er versagt hat. Dawson war eben besser.
 

Airtan

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.264
Punkte
48
:thumb: Jede Medaille hat eben immer ihre zwei Seiten. Ganz einfach gesprochen : Dawson war zugegebenermaßen stärker als erwartet, vor allem in der Konstanz seiner blitzartigen Schläge. Standen die Kontrahenten etwas näher wurde Adamek sofort mit brillianten Kombos eingedeckt. Allerdings war
Adamek auch schwächer als sonst. Wie gesagt, vielleicht hätte er trotzdem verloren und hat in Dawson seinen Meister gefunden, kommt mit dessen Stil nicht klar, aber die A r t und W e i s e muß ihn selbst im nachhinein doch ärgern. Ob er sich noch mehr klare Treffer von Dawson fängt oder nicht, er hätte mehr r i s k i e r e n und viel aggressiver zu Werke gehen müssen.
Nur so hätte er eine Chance gehabt. Wenn man merkt, daß es mit boxerischen Mitteln gar nicht geht, man in diesem Bereich völlig unterlegen ist (vor allem Speed-mäßig immer ein, zwei Schläge zu spät ist), sollte man zumindest v e r s u c h e n, konstant mit der Brechstange zu arbeiten. Selbst wenn man dann k.o. geht, braucht man sich hinterher nichts vorzuwerfen. So bleibt - trotz Dawsons klarer technischer Überlegenheit (die
er auch immer über Adamek behalten wird) - ein bitterer Nachgeschmack für den Polen. Darüber sollte er sich mal ernsthaft Gedanken machen, die McGirts, Rozalskis & Co. in die Wüste schicken und dann hart an seiner Einstellung arbeiten. Es ändert natürlich nichts an der Tatsache, daß Dawson höher einzustufen ist als ein Briggs (gegen den Adamek ja bereits an der Grenze seiner Möglichkeiten geboxt hat). Nur, mit einer anderen Kampfesführung könnte Adamek vielleicht ein zweites Duell, wenn es denn dazu kommt, etwas enger gestalten....o.k., hätte, sollte, könnte. Wir werden sehen.
So isset:thumb:
 

jkd

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.538
Punkte
83
Also, gehen wir mal die Gründe durch, warum der heutige RJJ gegen Dawson einen guten Stand hätte. Ähhhhhhhhhhhhhmmmmmmmmmmmmmmmmmmm..................Schnelligkeit, Kombinationen, Workrate, Hunger nach Erfolg, Biss, Beweglichkeit und Kondition. ******e, geht doch gar nicht, ich glaube, daß ich vom 90er Jones spreche. Es sieht in der Realität so aus, daß er von allem ne Menge eingebüßt hat. Leider:( Aufgrunddessen würde ich Dawson als Favorit sehen-er würde imo nach Punkten gewinnen. Er ist zwar keiner, der Dauerdruck macht, aber dafür einer, der von dem lebt, was RJJ mittelbar zum Erfolg geführt hat, nämlich seine Schnelligkeit. Mit welcher Waffe sollte Jones also diesen Fight bestimmen, wenn er doch hauptsächlich von seiner noch vorhandenen Schnelligkeit lebt?

Nimms mir nicht übel, wenn ich jetzt schon über Dich lache:laugh2:

ich will jetzt nur mal hierzu was sagen, weil es ein gutes beispiel für dich ist.
erst kommst du mit so einer total unpassenden, undurchdachten, aus ahnungslosigkeit erzeugten fehlanalyse, und fügst dann diesen letzten satz dazu, dass du über mich lachst??? :laugh2:
:rolleyes:

jetzt sag ich dir mal was.
du hast doch sicher schonmal etwas von styles make fights gehört oder nicht?
was du da oben so schön aufgezählt hast, ist doch gegen Dawson garnicht entscheidend.
viel wichtiger ist, das Dawson nicht die mittel hat um Roy zu besiegen.
was glaubst du denn wieviel schneller Dawson als Jones ist bzw. sein müsste, um die anderen nachteile auszugleichen?
selbst wenn er etwas schneller wäre, was sein kann, aber nicht sicher ist, spielen noch dinge wie timing, auge, style, etc. eine rolle, um einen vorteil an schnelligkeit auch nutzen zu können. die reine speed sagt doch da alleine, überhaupt nix aus.
es geht darum, das Jones dem Dawson vom kopf her, vom wissen, von der komplettheit, der erfahrung, vom lesen und antizipieren der schläge her überlegen ist. Dawson kann schneller sein, aber das nützt ihm nix wenn Jones weiss was kommt.
Jones wiederum wird ihn durch finten verladen und ist der ganz eindeutig viel bessere gefährlichere puncher. auch selbstverständlich jetzt noch.
in diesen bereichen ist Jones klaar besser und sowas ist doch viel entscheidender. niemand konnte Jones bisher ausboxen, kein Toney, kein Hopkins, kein Tarver (was reines ausboxen betrifft). Tarver und Johnson hatten beide ganz andere vorteile bzw fähigkeiten, die Jones probleme bereiteten. sie waren gefährlicher, weil sie druck aufbauen konnten und Jones einfach überfielen. sie brauchten ihn nicht ausboxen, sondern wollten ihn ausknocken. ein Dawson, kann sowas nicht. jedenfalls nicht derartig gut, dass er Jones damit in große gefahr bringen könnte.
Roy kann Dawson doch lesen, da kann Dawson nunmal einfach nicht so easy mit seiner schnelligkeit glänzen wie gegen Adam, welcher nicht wusste woher die schläge kommen.
wir wollen doch erstmal sehen wie schnell Dawson ist, wenn er selbst gegen einen schnellen man bedrängt wird, wie dann seine verteidigung ist, ob er dort genauso schnell ist, ich habe bereits gesehen, dass er das nicht ist.
Roy Jones vs Dawson heisst doch nicht einfach mal eben irgendwelche werte wie schnelligkeit miteinander zu vergleichen, sondern man muss die art, den style, die fähigkeit zur kontrolle sehen. hier ist ganz eindeutig Jones klassen besser.
was du da so aufzählst und von dir gibst hat rein garnix bis kaum etwas´mit dem eigentlichen boxen zu tun. aber naja, ist ja eigentlich nicht schlimm. nervend ist nur, dass man so stark merkt, dass du davon überzeugt bist ahnung zu haben, und das unbedingt mitteilen willst :wavey:
 

jkd

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.538
Punkte
83
sorry, hab ganz vergessen dass wir nicht im trash sind, vergiss einfach den feindseligen unterton :wavey:
 

KhaosaiGalaxy

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.115
Punkte
0
ich will jetzt nur mal hierzu was sagen, weil es ein gutes beispiel für dich ist.
erst kommst du mit so einer total unpassenden, undurchdachten, aus ahnungslosigkeit erzeugten fehlanalyse, und fügst dann diesen letzten satz dazu, dass du über mich lachst??? :laugh2:
:rolleyes:

jetzt sag ich dir mal was.
du hast doch sicher schonmal etwas von styles make fights gehört oder nicht?
was du da oben so schön aufgezählt hast, ist doch gegen Dawson garnicht entscheidend.
viel wichtiger ist, das Dawson nicht die mittel hat um Roy zu besiegen.
was glaubst du denn wieviel schneller Dawson als Jones ist bzw. sein müsste, um die anderen nachteile auszugleichen?
selbst wenn er etwas schneller wäre, was sein kann, aber nicht sicher ist, spielen noch dinge wie timing, auge, style, etc. eine rolle, um einen vorteil an schnelligkeit auch nutzen zu können. die reine speed sagt doch da alleine, überhaupt nix aus.
es geht darum, das Jones dem Dawson vom kopf her, vom wissen, von der komplettheit, der erfahrung, vom lesen und antizipieren der schläge her überlegen ist. Dawson kann schneller sein, aber das nützt ihm nix wenn Jones weiss was kommt.
Jones wiederum wird ihn durch finten verladen und ist der ganz eindeutig viel bessere gefährlichere puncher. auch selbstverständlich jetzt noch.
in diesen bereichen ist Jones klaar besser und sowas ist doch viel entscheidender. niemand konnte Jones bisher ausboxen, kein Toney, kein Hopkins, kein Tarver (was reines ausboxen betrifft). Tarver und Johnson hatten beide ganz andere vorteile bzw fähigkeiten, die Jones probleme bereiteten. sie waren gefährlicher, weil sie druck aufbauen konnten und Jones einfach überfielen. sie brauchten ihn nicht ausboxen, sondern wollten ihn ausknocken. ein Dawson, kann sowas nicht. jedenfalls nicht derartig gut, dass er Jones damit in große gefahr bringen könnte.
Roy kann Dawson doch lesen, da kann Dawson nunmal einfach nicht so easy mit seiner schnelligkeit glänzen wie gegen Adam, welcher nicht wusste woher die schläge kommen.
wir wollen doch erstmal sehen wie schnell Dawson ist, wenn er selbst gegen einen schnellen man bedrängt wird, wie dann seine verteidigung ist, ob er dort genauso schnell ist, ich habe bereits gesehen, dass er das nicht ist.
Roy Jones vs Dawson heisst doch nicht einfach mal eben irgendwelche werte wie schnelligkeit miteinander zu vergleichen, sondern man muss die art, den style, die fähigkeit zur kontrolle sehen. hier ist ganz eindeutig Jones klassen besser.
was du da so aufzählst und von dir gibst hat rein garnix bis kaum etwas´mit dem eigentlichen boxen zu tun. aber naja, ist ja eigentlich nicht schlimm. nervend ist nur, dass man so stark merkt, dass du davon überzeugt bist ahnung zu haben, und das unbedingt mitteilen willst :wavey:

Na ja, bez. der aktuellen Form : Was ist mehr wert, ein Sieg gg. einen (ex)Champ wie Adamek oder einer gg. den "Prinzen" Ajamu ?? :D Wenn Jones - auch in der Vergangenheit - wirklich all die Leute geboxt hätte, über die er mit seiner großen Klappe immer schwadroniert hat, wäre er heute wahrscheinlich sogar größer als Ali oder Sugar Ray Robinson. Der Sieg gg. einen natürlichen HW wie Ruiz war sicher eine respektable Leistung, aber selbst dagegen war alleine schon die BEREITSCHAFT eines ex-LHW wie Michael Spinks gg. ein K.o.-Monster wie Tyson in dessen absoluter Prime anzutreten (wenn auch erfolglos) ja geradezu eine Heldentat. :belehr:

Mr. Jones hat mehr erreicht als z. B. ein Dariusz Michalczewski und auch durchaus ein paar SEHR gute Leute geboxt UND besiegt (Hill, Toney, Hopkins,
mit Abstrichen auch Castro), aber seine Klappe war trotzdem immer viel größer als die jeweiligen Taten danach. Merkwürdig wie sehr sich Leute von seiner - durchaus ruhmreichen - Vergangenheit, aber vor allem auch von seinem Mundwerk blenden lassen.:crazy: Und was also bleibt levelmäßig ?
Heute hat Jones nur noch seinen Speed, mag damit immer noch schneller sein als die meisten LHWs, ein paar exzellente Kombos wird er auch noch abfeuern können (FALLS es der jeweilige Gegner zuläßt, Dawson ist nicht Ajamu, auch wenn hier jemand in dem Irrglauben ist...), aber ganz nüchtern betrachtet muß man abwarten, ob er das gg. Dawson überhaupt entscheidend in die Waagschale werfen kann. Körperlich fitter als Dawson wird Jones keinesfalls sein. Man wird halt nicht jünger, und das könnte gerade bei Jones` Kampfstil am Ende eine große Rolle spielen. Wer vor dieser Tatsache die Augen verschließt, ist einfach nur naiv.
Es scheint, als ob Jones in seinen letzten Fights vor allem an Kraft verloren hat und sich gar nicht mehr erlauben kann, auch nur ein paarmal hart getroffen zu werden. Es ist wie mit einem alternden Löwen, der langsam, aber sicher abbaut.
 

KhaosaiGalaxy

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.115
Punkte
0
....ach so, noch was : Von Jones` früheren Puncher-Qualitäten hat man in seinen letzten Kämpfen auch nix mehr gesehen. Wann war es eigentlich das letzte Mal, als er jemanden ausgeknockt oder zumindest vorzeitig geschlagen hat ?? Einen harten Punch wird er aber gg. Dawson brauchen.
 

cool74

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.121
Punkte
0
Ort
Rotterdam
....ach so, noch was : Von Jones` früheren Puncher-Qualitäten hat man in seinen letzten Kämpfen auch nix mehr gesehen. Wann war es eigentlich das letzte Mal, als er jemanden ausgeknockt oder zumindest vorzeitig geschlagen hat ?? Einen harten Punch wird er aber gg. Dawson brauchen.

Kan vielleicht auch daran liegen ,das seine letzten gegner auch nie als LHW vorzeitig gestoppt sind:licht:
 

Blayde

Bankspieler
Beiträge
13.155
Punkte
113
Ähhhhhhhhhhhhhmmmmmmmmmmmmmmmmmmm..................Schnelligkeit, Kombinationen, Workrate, Hunger nach Erfolg, Biss, Beweglichkeit und Kondition. ******e, geht doch gar nicht, ich glaube, daß ich vom 90er Jones spreche. Es sieht in der Realität so aus, daß er von allem ne Menge eingebüßt hat. Leider:( Aufgrunddessen würde ich Dawson als Favorit sehen-er würde imo nach Punkten gewinnen. Er ist zwar keiner, der Dauerdruck macht, aber dafür einer, der von dem lebt, was RJJ mittelbar zum Erfolg geführt hat, nämlich seine Schnelligkeit.

Ich hab das Gefühl, Dawson wird als Runner, der hin und wieder ne 1-2 Combi schlägt, angesehen, wegen dem Adamek Kampf, wo er vor dem aktiven Puncher fliehen musste. Dawson kann durchaus Druck machen und harte Hände im Infight abfeuern :belehr:

Jetzt sicherlich nicht so wie Johnson, aber sicherlich abwechselnd auf Distanz mit Jones, wo Jones wenn, dann sicher auch keine riesen Vorteile hätte, und würde auch immer wieder die Nahdistanz suchen und Jones womöglich gegen die Seile drücken. Dawson ist vielseitig, nur den Briggs sollte er gegen einen Adamek halt nicht machen ;)
 

KhaosaiGalaxy

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.115
Punkte
0
Ich hab das Gefühl, Dawson wird als Runner, der hin und wieder ne 1-2 Combi schlägt, angesehen, wegen dem Adamek Kampf, wo er vor dem aktiven Puncher fliehen musste. Dawson kann durchaus Druck machen und harte Hände im Infight abfeuern :belehr:

Jetzt sicherlich nicht so wie Johnson, aber sicherlich abwechselnd auf Distanz mit Jones, wo Jones wenn, dann sicher auch keine riesen Vorteile hätte, und würde auch immer wieder die Nahdistanz suchen und Jones womöglich gegen die Seile drücken. Dawson ist vielseitig, nur den Briggs sollte er gegen einen Adamek halt nicht machen ;)
Als aktiver Puncher hat sich Adamek in dem Kampf ja nicht gerade gezeigt.
Dawson hatte durchaus sehr oft die Initiative.
 

Airtan

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.264
Punkte
48
ich will jetzt nur mal hierzu was sagen, weil es ein gutes beispiel für dich ist.
erst kommst du mit so einer total unpassenden, undurchdachten, aus ahnungslosigkeit erzeugten fehlanalyse, und fügst dann diesen letzten satz dazu, dass du über mich lachst??? :laugh2:
:rolleyes:

jetzt sag ich dir mal was.
du hast doch sicher schonmal etwas von styles make fights gehört oder nicht?
was du da oben so schön aufgezählt hast, ist doch gegen Dawson garnicht entscheidend.
viel wichtiger ist, das Dawson nicht die mittel hat um Roy zu besiegen.
was glaubst du denn wieviel schneller Dawson als Jones ist bzw. sein müsste, um die anderen nachteile auszugleichen?
selbst wenn er etwas schneller wäre, was sein kann, aber nicht sicher ist, spielen noch dinge wie timing, auge, style, etc. eine rolle, um einen vorteil an schnelligkeit auch nutzen zu können. die reine speed sagt doch da alleine, überhaupt nix aus.
es geht darum, das Jones dem Dawson vom kopf her, vom wissen, von der komplettheit, der erfahrung, vom lesen und antizipieren der schläge her überlegen ist. Dawson kann schneller sein, aber das nützt ihm nix wenn Jones weiss was kommt.
Jones wiederum wird ihn durch finten verladen und ist der ganz eindeutig viel bessere gefährlichere puncher. auch selbstverständlich jetzt noch.
in diesen bereichen ist Jones klaar besser und sowas ist doch viel entscheidender. niemand konnte Jones bisher ausboxen, kein Toney, kein Hopkins, kein Tarver (was reines ausboxen betrifft). Tarver und Johnson hatten beide ganz andere vorteile bzw fähigkeiten, die Jones probleme bereiteten. sie waren gefährlicher, weil sie druck aufbauen konnten und Jones einfach überfielen. sie brauchten ihn nicht ausboxen, sondern wollten ihn ausknocken. ein Dawson, kann sowas nicht. jedenfalls nicht derartig gut, dass er Jones damit in große gefahr bringen könnte.
Roy kann Dawson doch lesen, da kann Dawson nunmal einfach nicht so easy mit seiner schnelligkeit glänzen wie gegen Adam, welcher nicht wusste woher die schläge kommen.
wir wollen doch erstmal sehen wie schnell Dawson ist, wenn er selbst gegen einen schnellen man bedrängt wird, wie dann seine verteidigung ist, ob er dort genauso schnell ist, ich habe bereits gesehen, dass er das nicht ist.
Roy Jones vs Dawson heisst doch nicht einfach mal eben irgendwelche werte wie schnelligkeit miteinander zu vergleichen, sondern man muss die art, den style, die fähigkeit zur kontrolle sehen. hier ist ganz eindeutig Jones klassen besser.
Daß die Athletik von Dawson alleine der Grundstein für den Sieg wäre, habe ich nicht behauptet. Dazu gehören eben auch die Skills, die von Dir aufgezählt worden sind. Nur wie kommst Du darauf, daß Dawson diese nicht inne haben würde-bis auf die Erfahrung, bzw. darin maßlos unterlegen wäre? Vielleicht weil Du einen Adamek unterschätzt? Aus diesem Fight konnte ich zwei Schwächen von Dawson herauslesen, nämlich mangelnder Punch und Nehmerfähigkeiten, wobei sich dies auch durch Adameks gute Nehmerfähigkeiten und ordentlichem Punch relativiert. Technisch ist Dawson hervorragend ausgebildet, er hat alle Punches in seinem Schlagrepertoir und verfügt über ein gutes Distanzgefühl. Achte mal auf Adameks Kopf kurz bevor er von der linken Geraden Dawsons getroffen wird! In der Zeitlupe ist deutlich zu erkennen, daß Adamek noch in letzter Sekunde vergeblich versucht den blitzschnellen Schlägen Dawsons auszuweichen. Wenn dies nicht ein Beleg für ein gutes Auge ist, dann weiß ich nicht:saint: Dawson antizipierte mithin die Bewegungsrichtung von Adameks Kopf. Adamek bot ihm nicht immer ein stehendes Ziel:belehr: Desweiteren läßt sich auch kaum behaupten, daß Dawson die Schläge seines Gegner nicht oder nur mangelhaft lesen konnte(Defensive). Tomek konnte im gesamten Kampf nur einen Volltreffer landen, der Dawson dann auch prompt auf die Bretter schickte. Die meisten Versuche Adameks Dawson zu attackieren erstickten im Keim, weil Chad ihm entweder zuvor kam oder den Schlägen durch Meidbewegungen auswich. Bis zum Knockdown gab es nichts an Chads Vorstellung zu beanstanden.
Am ehesten ließe sich Tarver vom Stil her als RJJ-Gegner mit Dawson vergleichen. Beide sind Linkshänder mit einer guten linken Geraden, agieren vorwiegend aus der Distanz-laut Blayde kann er nicht nur kontrolliert angreifen, sondern auch Dauerdruck erzeugen(ich hab ihn nur gegen Adamek gesehen), wobei Tarver kleiner ist und Reichweitennachteile gegenüber Dawson hat. Ein weiterer Faktor, der sich negativ für Jones auswirken sollte, sind diese klaren physischen Nachteile.
Zudem ist Tarver im Oberkörper bei weitem nicht so beweglich bzw.
nicht so schnell auf den Beinen wie Dawson. Über das Ergebnis von Tarver-Jones III brauchen wir wohl nicht mehr zu diskutieren oder?
Gegen Johnson brachte er es auf sage und schreibe 270 Punches(Trefferquote=29%) in 9 Runden.
Jones lebte in seiner Prime von seiner unglaublichen Athletik, gepaart mit seinen unorthodox geschlagenen, in keinem Boxlehrbuch stehenden, ultralangen Serien. Hiervon ist nach Johnson und Tarver nicht mehr viel übrig geblieben. Er bleibt oft an den Seilen stehen, schlägt selten, davon kaum noch Serien, liest die Schläge des Gegners nicht mehr wie in den 90ern-Johnson ist keine Rakete, weil seine Reflexe altersbedingt nachgelassen haben. Was jedoch all seine altersbedingten Defizite überwiegt, ist sein mangelnder Hunger nach Erfolg. Er ist schlichtweg satt, was den Erolg anbelangt. Ihm fehlt der unbändige Wille zu siegen. Deswegen läuft er auch der Kohle hinterher, da er diesbezüglich anscheinend nicht satt genug ist, was ihn aber wiederum als Sportler äußerst unglaubwürdig macht. Es gäbe eigentlich auch wesentlich ungefährlichere Wege für einen Jones an Kohle heranzukommen:rolleyes:
Ich glaube, daß RJJ bei gleicher Börse definitiv Woods bevorzugen würde, der für ihn mit Erdei am Ungefährlichsten zu sein scheint. Da stehen seine Chancen nicht schlecht, aber nicht gegen den Dawson, der Adamek zeitweise vorführte. Dieser Kampf würde imo ein zweites Tarver-Jones III werden, mit einer Lucky-Punch-Chance für Jones, da hinter Dawsons Nehmerfähigkeiten ein Fragezeichen gesetzt werden muss.
jkd schrieb:
was du da so aufzählst und von dir gibst hat rein garnix bis kaum etwas´mit dem eigentlichen boxen zu tun. aber naja, ist ja eigentlich nicht schlimm. nervend ist nur, dass man so stark merkt, dass du davon überzeugt bist ahnung zu haben, und das unbedingt mitteilen willst :wavey:

Du gehörst, was Deine Meinung anbelangt, weder zur Mehrheit, noch bin ich mit meiner Ansicht ein Extrem-ich habe nicht von außerirdischer Präsenz gesprochen. Mithin ist es etwas vermessen mir zu unterstellen, ich würde nichts von der Materie verstehen bzw. meine Meinung als Sülze zu bezeichnen. Schade. Mich beschleicht das Gefühl, daß Du generell einen Greuel gegen mich hegst, weil ich mich öfter kritisch, ohne in entferntester Weise beleidigend zu sein, gegenüber Deinen Postings oder den Usern(BBBU), deren Meinung Du gerne liest, geäußert habe.
Ich bewerte bzw. beurteile jeden Beitrag isoliert ohne jegliche Vorurteile.
Es ist schließlich nicht ausgeschlossen, daß auf hundert fragwürdige Beiträge ein guter Beitrag folgt:licht:
Anders kann ich mir den agressiven Unterton in Deinen Kommentierungen meiner Beiträge, wie Du es zu sagen pflegst, ob nun im Trash Talk oder nicht, nicht erklären. Meine aggressive Antwort auf Deinen Beitrag ist als Konter zu verstehen:) Diese Diskussion wäre für beide Seiten und alle Beteiligten angenehmer, wenn wir ohne diese Sticheleien miteinander kommunizieren könnten. In diesem Sinne:wavey:
sorry, hab ganz vergessen dass wir nicht im trash sind, vergiss einfach den feindseligen unterton :wavey:

Ich bin zwar der zweit-softeste Türke, aber nicht aus Zucker;)
Die schrecklichsten Gegenden von Duisburg waren mein Zuhause.............:D
Ansonsten gilt die Devise: Wer austeilt, muß auch einstecken können:belehr:
 

Blayde

Bankspieler
Beiträge
13.155
Punkte
113
Am ehesten ließe sich Tarver vom Stil her als RJJ-Gegner mit Dawson vergleichen. Beide sind Linkshänder mit einer guten linken Geraden, agieren vorwiegend aus der Distanz-laut Blayde kann er nicht nur kontrolliert angreifen, sondern auch Dauerdruck erzeugen(ich hab ihn nur gegen Adamek gesehen), wobei Tarver kleiner ist und Reichweitennachteile gegenüber Dawson hat. Ein weiterer Faktor, der sich negativ für Jones auswirken sollte, sind diese klaren physischen Nachteile.

Ne, Dauerdruck wär übertrieben. Aber außer gegen Adamek war er bisher immer im Vorwärtsgang und hat Kombinationen am Mann abgefeuert. Das müsste ja auch großteils die Marschroute gegen Jones sein.

Den Tarververgleich seh ich wohl ganz anders. Tarver hat nen verdammt starken Punch in seiner linken Geraden, Dawson hat die gegen Adamek gezwungenermaßen so häufig genutzt, aber man hat meines Erachtens schon gesehen, dass die Linke bei Dawson schon ein recht großes Manko ist. Gegen Jones würde es für Dawson denke ich in erster Linie darum gehen, seine rechten Haken und Uppercuts in Kombinationen zu landen.
 

jkd

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.538
Punkte
83
@Airtan
war insgesamt ein guter post, aus dem ich folgendes schließe:

sicherlich denkst du ich würde den Adamek zu sehr unterschätzen, vor allem im vergleich zu Jones, den ich dann deiner meinung nach wohl überschätze und ein eventuelles abbauen gegenüber seiner prime nicht erkenne.
gleichzeitig würde ich demnach auch Dawsons qualitäten unterschätzen und somit ein verzerrtes bild vor mir haben.
dieses kann ich dir versichern ist definitiv nicht so. auch bin ich kein geblendeter Roy Jones anhänger, der jegliche kritik an seinem helden ungeachtet von sich weist.
ganz im gegenteil, schon weit vor den Tarver kämpfen habe ich diese schwäche an Jones bemängelt und gewusst, würde er gegen einen gegner kämpfen, der nicht auf seine finten reinfällt und sein psychospiel was härte und überlegenheit angeht durchschaut, gleichzeitig punch hat und auf sein reinspringen lauert, würde er wohl große probleme kriegen. als es gegen Tarver so weit war, war ich also nicht sonderlich überrascht und habe deshalb eben auch nicht wie die meisten anderen, ein großes abbauen bzw. ein shot sein, als ursache gefunden.
erstrecht nicht, wenn man die fights zusammenzieht (1und2) und seine leistung bis zum knockdown sieht.
was danach folgte, unterstelle ich seiner dann angeknacksten psyche, um dessen heilung er jetzt erheblich bemüht ist und dieses auch sowas wie einen erfolgshunger in ihm hervorruft.
das soll jetzt auch nicht heissen, dass ich also doch den Jones immernoch in seiner prime sehe und überschätze, aber eben bei Dawson nicht diese qualitäten sehe, die es braucht um Jones klar zu gefärhrden.
ich sehe das so wie Blayde, dass man Tarver und Dawson in keinster weise miteinander vergleichen kann, zumindest was den kampf gegen einen Jones angeht. Dawson hat eine mädchen linke und müsste den kampf gegen Jones in jedem falle über seine rechte führhand gestalten. diese kann er nicht besonders gut vor Jones verstecken, welcher sich wiederum sehr gut an führhänden orientieren kann.
Dawson wiederum hat gegen Adamek und Harding gezeigt wie leicht er zu treffen sein kann, undzwar von führ und schlaghänden. er hat lange nicht diese antizipierfähigkeiten wie Jones. ich bin mir ziemlich sicher dass Jones die kontrolle bei einem aufeinandetreffen hätte.
in einem kampf Dawson vs Tarver, hat Dawson wiederum ganz andere chancen und könnte wesentlich besser aussehen als ein Jones, wobei ich auch hier dem Tarver große chancen rechne, den Dawson auszuknocken, weil er einfach treffbar und etwas anfällig für knockouts ist.
ich glaube du hoffst ein bisschen darauf, dass Adamek eben doch sehr stark ist und Dawson somit umso stärker.
ich kann nur sagen dass Adamek nicht diese schnelligkeit und diese körpertäuschungen, finten, drauf hat wie ein Jones, und seine kämpfe eher aus dem gegnerkontakt, schlagabtausch, gestaltet. diesen hatte sich Dawson hervorragend entziehen können. gegen Jones wir es definitiv anders aussehen.
:wavey:
 

GiroTourVuelta

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.300
Punkte
0
@jkd
Deinen Post kann ich größtenteils zustimmen. Ich wehre mich nur dagegen, dass Tarver hier immer in irgendwelche Regionen gehypt wird wo er nicht hingehört. Im ersten Kampf gegen Jones(den Jones meiner Meinung nach knapp gewonnen hat) war es doch so, das Jones große Probleme damit hatte, sich nach dem Abkochen aus dem Schwergewicht wieder seine Schnelligkeit anzueignen, deswegen wurde er auch öfter getroffen.
Im zweiten Tarver Kampf, sah das eine Runde lang schon viel besser aus und ich dachte schon das der alte Roy wieder da ist. Jedoch hatte Tarver dann extremes Glück, dass er Jones genau getroffen hat, halt ein Luckypunch. Von diesem Lucky Punch konnte sich Roy dann bis heute nicht erholen, nicht gegen Johnson, nicht gegen TarverIII, gegen Aljamu sah man allerdings schon manchmal seine alte Klasse wieder. Auf jedenfall muss man erstmal den nächsten Kampf abwarten, denn vielleicht sehen wir dort auch wieder einen mehr schlagenden RJJ.
Jedenfalls beruht Tarvers Ruhm doch einzig und alleine auf diesem "Jahrmarkttreffer", "Jahrhundertschlag", Lucky Punch oder wie auch immer man diesen Treffer aus dem zweiten Jones Kampf nennen mag.
Man hat doch gesehen, was mit Tarver passiert, sobald er gegen einen guten Defensiv Boxer kämpft, siehe Hopkins, der Tarver fast schon vorgeführt hat.
 
Oben