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mariofour

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Jaja, ich habs nicht vergessen...wäre auch schon lange reumütig zu Kreuze gezogen, wenn ich nicht beruflich in England wäre und daher kaum online gehen kann.:mad:

Aber du musst zugeben, dass lange kein Team mehr so viel Glück auf dem Weg ins Final Four gehabt hat (Xavier und Tennessee)...vermutlich seit Syracuse 1996 nicht mehr. Dennoch: Du hattest recht und ich unrecht. Ich glaube, dass der Sieger des Halbfinales UCLA-Florida Champion wird, und da würde ich momentan die Chancen auf 55:45 für UCLA beziffern. Andererseits habe ich vor dem Tournament Florida-Georgetown ins Finale getippt. Mein Lieblingsszenario wäre allerdings, wenn die Gators Ohio State im Finale noch mal zerlegen würden ;)
 

enjulio

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Chase Buddinger hat entgegen der Erwartungen wohl angekündigt seinen Draftwert testen zu wollen. Da ich mir kaum vorstellen kann, dass er außerhalb der Lottery enden würde, stehen die Chancen dass er drin bleibt dann vermutlich nicht sooo schlecht. Und das ist super für die Hornets, denn dann haben sie definitiv einen (Flügel-)Spieler mehr zu Auswahl wenn sie dran sind. Vielleicht ja sogar Chase, der super ins Spiel der Hornissen passen würde.

Quelle: Draftexpress.com
 

mariofour

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Es hat sich ja gezeigt, dass Chase Budinger von der Spielanlage vermutlich nie ein Team tragen wird, aber als zweite oder dritte Option wird er aufgrund seiner Vielseitigkeit auch in der NBA ein guter Spieler sein. Und wie der Typ springt, ist wirklich manchmal unglaublich...damit meine ich weniger die Sprunghöhe, als die -geschwindigkeit. Wenn fünf Spieler gleichzeitig springen, kann man davon ausgehen, dass der Volleyballer als erster die Hand am Ball hat - extrem explosiv, aber auch intelligent. MMn bessere Draftchancen als Marcus Williams...
 

bender

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Chase Buddinger hat entgegen der Erwartungen wohl angekündigt seinen Draftwert testen zu wollen.
Gegendarstellung: Budinger's father says freshman is staying at UA

In Sache Donovan und Kentucky wird's immer verwirrender. Richie Farmer, ein früherer Kentucky Wildcat, sagt, Donovan sei interessiert, aber Donovan sagt den Florida-Recruits, dass er bleiben wird. Fest steht anscheinend bislang wohl nur, dass Kentucky bereits ist, tief in die Tasche zu greifen. Angeblich bieten sie ihm $1m mehr als sein derzeitiges Gehalt bei Florida.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

mariofour

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Das mit Donovan verwirrt mich auch, aber ich bin schon geneigt, ihm zu glauben, dass er in Florida bleiben will. Vor allem das Timing, zu dem UK diese Gerüchte lanciert, lässt mich eher vermuten, dass es Kentucky darum geht, Einfluss auf UFs Titelchancen nehmen zu wollen, weil sonst die Chance besteht, dass Florida Kentucky dauerhaft den Rang in der SEC abläuft.

Zudem konkurrieren Florida und Kentucky ja noch um die beiden besten ungesignten High-School Seniors, Jai Lucas und Patrick Patterson, die zwar beide zu Kentucky zu tendieren schienen, aber nach dem Abgang von Coach Smith sicherlich noch mal ernsthaft ins Grübeln gekommen sind.

Wenn ich Jeremy Foley wäre, würde ich heute in Atlanta einen neuen Vertrag vorlegen, den Donovan möglichst noch vor dem UCLA-Spiel unterschreiben sollte...und zwar einen Vertrag, der es ihm erfolgsbezogen ermöglicht, der bestebezahlte Trainer im College-Basketball zu werden (sprich also knapp unter $3m ohne Boni). Das ist angesichts von Donovans Erfolg mit einer durchschnittlichen Recruiting-Klasse (Noah, Horford, Green) als Basis mehr als fair.
 

Loose Baller

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Bin zwar kein Experte oder so aber ich denke schon dass er in der NBA mithalten könnte, er muss nur ein bisschen Gewicht draufpacken und sein Postspiel und Passen verbessern.
 

Tuco

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Ich denke er würde mindestens so eine gute Rookie-Saison spielen wie Dwight Howard, im Vergleich zu ihm hat Oden sogar noch bessere körperliche Voraussetzungen. Mithalten könnte er problemlos, er wäre wohl schon als Rookie einer der besseren Center der NBA. Aber er wird ähnlich wie Howard (der es auch erst teilweise geschafft hat) wohl recht lange brauchen, um ein starkes Offensivspiel zu entwickeln.
 

mariofour

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Greg Oden ist für mich die Definition von "ready for the NBA". Zumindest körperlich und spielerisch, ob er es auch mental ist, wird sich zeigen. Aber ein Spieler wie Oden kann ohne weiteres von Anfang an einen Double-Double schaffen und zu den besten Blockern der NBA gehören.
 

Mahoney_jr

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Diese EPSN-Schreiberlinge sind auf College-Ball spezialisiert. Die hatten wegen Oden und Durant sicherlich viel mehr Aufmerksamkeit auf ihren Artikeln, als letzte Saison mit Redick und Morrison. Keine Frage das Katz, Woic., Forde & Co. die Jungs noch mal in der NCAA sehen wollen. Aber es ist im Grunde eine Frechheit dem Spieler die NCAA anzuraten, weil man selbst davon profitieren würde, der Jungstar allerdings keinerlei finanzielle Kompensation erhält. Oden und Durant sind bereit für die NBA. Was sollen sie sich noch mit Gegnern abmühen die einfach nicht auf ihrem Niveau sind?
 

bender

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Oden ist reif für die NBA. Physisch sowieso, und defensiv-technisch auch. In der Offense hat er noch einiges an Potential, ich würde sagen momentan ist er bei 50% seiner Möglichkeiten. Aber das kann er in der NBA genauso lernen wie am College. Wichtig ist, dass er von Tag 1 an physisch gegen die NBA-Center mithalten kann, damit man ihm 30+ mpg Spielzeit geben kann, und er nicht in diese Kwame-Brown-Versager-Abwärtsspirale gerät.
 

Gast00

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Greg Oden isn't ready for the NBA.
inwiefern stimmen die college experten hier damit überein? würde mich mal interessieren.
Wenn ich auch darauf antworten darf: Oden bekommt in der NCAA so viele lächerliche Fouls, die ihn aus dem Rhythmus bringen (und oft genug aus dem Spiel nehmen), und er spielt trotzdem eine schon jetzt legendäre Freshman-Saison. Mit NBA-Referees, den veränderten Spielfeldmaßen und besseren bzw. passenderen Mitspielern wird er noch viel besser spielen. So kann er die ersten zwei, drei Jahre als Defensivspezialist verbringen, während er sein Offensivspiel aufpoliert, und selbst als reiner Verteidiger wird er zu den besten seiner Position gehören. Dass Oden nicht NBA-bereit sei, halte ich für unzutreffend.
 

mariofour

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Also das mit den Fouls finde ich albern...ich habe schon mehrfach entscheidende Situationen gesehen, in denen Oden einfach einen Gegner mit der Hüfte weggeschoben hat. Das hat dann auch nix mehr mit größerer Stärke zu tun, sondern ist trotz allem ein Foul...von dem letzten Foul gegen Xavier, bei dem Oden ganz klar einen Superstarbonus hatte, mal ganz zu schweigen.

Dennoch, er ist auf jeden Fall bereit.
 

bender

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So kurz vor dem Finale hier mal ein sehr lesenswerter ESPN-Artikel von Pat Forde.

Welcome to the Megaprogram Era

In der Tat entwickeln sich mittlerweile viele einstige "football schools" oder "basketball schools" zu "dual-powers". Ohio State und Florida sind schon mittendrin (ohnehin Florida, man, die haben von den jungen Topcoaches echt nur die besten: Urban Meyer und Billy Donovan). Aber auch bspw. Texas, die typische "football school", seit dem Antritt von Rick Barnes immer aufstrebender im Basketball. Oder UNC, die bekannte "basketball school", dank Ex-Miami Coach Butch Davis jetzt auch im Football oben dabei.

Und dann die Finanzen: Ohio State verfügt laut Artikel über $102m an "athletic budget". Und davon geht ja praktisch nichts in "Spielergehälter" (klar, Stipendien sind auch 'ne Menge wert, aber das sind ja nur Mindereinnahmen, und keine Ausgaben). Wenn man bedenkt, dass das NBA-Salary-Cap bei $50m+ liegt und Euroleague-Vereine mit noch wesentlich weniger auskommen müssen, ist das schon erstaunlich.
 

dr.gonzo

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Ich hab den Artikel auch gelesen und fand ihn auch interessant. Allerdings muss man schon sagen, dass dabei auch die aktuelle Momentaufnahme ein bisschen mitspielt.
  • O.J. Mayos commitment zu USC hat ja wohl eher was mit seiner Persönlichkeit als mit USCs Basketball-Programm
  • Football-Größen wie Ohio State und Texas haben dieses Jahr sehr starke Freshmen-Klassen, der beste Vertreter (Oden, Durant) nächstes Jahr wohl nicht mehr da sind. Außerdem ist Rick Barnes einfach ein schlechter Trainer, das hat man dieses Jahr mehr als einmal sehen können (z.B. Big-Ten-Finale gegen Kansas)
  • Auch Florida wird diesen Erfolgsstatus nicht aufrecht erhalten können. Drei Starter sind mindestens weg. Aber viel wichtiger ist die Frage, was mit Billy Donovan wird. Geht er nach Kentucky, ist Floridas Programm erst mal tot.

Aber wenn einige Football-Unis wirklich dauerhaft in beiden Sportarten erfolgreich sein wollen, dann haben sie durch ihren immensen Finanzmittel natürlich durchaus gute Chancen, den renommierten Basketball-Unis den Rang abzulaufen. Auch weil BB-Powerhouses wie Kentucky, Kansas oder Duke keine sonderlich tollen Jahre hinter sich haben.
 

Gast1512

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Bezüglich Greg Oden und seinen lächerlichen Fouls, muss ich mariofour Recht geben. Ich habe zwar jetzt nicht so viele Ohio State-Spiele gesehen, aber in denen, die ich verfolgen konnte, wurde deutlich, dass Oden oftmals zu groß und ungeschicklich agiert. Beispielsweise gegen Georgetown im Halbfinale konnte ich die ersten beiden Offense-Fouls und auch die anderen zwei Pfiffe nachvollziehen. In anderen Buckeyes-Spielen war das nicht anders. Aber gestern muss ich sagen hat Oden ein tolles Spiel, das war eines der ersten Male, in denen er wirklich voll überzeugen konnte. Leider schafft man es in der NCAA mit solchen Mitspielern - gerade in der Defense - nicht weit...

Was ich sonst noch loswerden möchte: die Einschätzung von Corey Brewer muss, zumindest bei mir, revidiert werden. Im Sweet Sixteen, Final Four und schließlich dann im Finale hat er mich absolut überzeugen können. Neben seiner wirklich starken Defense, bringt er klasse Drives zum Korb und einen überraschend sicheren Distanzwurf mit. mariofour hat mal angesprochen, dass es Brewer an Spielintelligenz fehlt und er generell keine so guten Entscheidungen bringt; diese Einschätzung kann ich nicht teilen (kann sehr gut sein, dass sie veraltet ist).
Alles in allem würde ich es sehr gerne sehen, wenn die Hornets Brewer draften würden ;) Ich finde den MOP-Titel auch gerechtfertigt insofern, dass er möglicherweise nicht die Statistiken eines Brewer oder Oden aufweisen konnte, aber vom Spieleinfluss her meines Erachtens der wichtigste Mann bei den Gators war.
 

lastsamurai

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Bei Sport1 steht sinngemäß, dass sich Conley nicht zum Draft anmelden und an die Uni zurückkehren wird.
Ist ja nicht gerade die glaubwürdigste Quelle...weiß da einer von euch was genaues?

Gruß
Stephan
 

bender

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Conley sagte er kommt zurück. Daequan Cook sagte, er ist "more than likely" zurück. Und Greg Oden, naja, er grübelt noch. Aber ich denke mit der Niederlage ist die Wahrscheinlichkeit eher gewachsen, dass er zurückkommt.

O.J. Mayos commitment zu USC hat ja wohl eher was mit seiner Persönlichkeit als mit USCs Basketball-Programm
Bei Mayo schon, allerdings hat sich Southern Cal in der kurzen Zeit unter Floyd merklich gebessert. Er hat insbesondere gut rekrutiert, auch für die kommenden Jahre, denken wir nur an Brandon Jennings.

Football-Größen wie Ohio State und Texas haben dieses Jahr sehr starke Freshmen-Klassen, der beste Vertreter (Oden, Durant) nächstes Jahr wohl nicht mehr da sind.
Richtig. Aber es kommen ja immer wieder neue nach. Ohio State hat auch 2007 (und sogar 2008) eine Top5-Recruiting-Class.

Außerdem ist Rick Barnes einfach ein schlechter Trainer, das hat man dieses Jahr mehr als einmal sehen können (z.B. Big-Ten-Finale gegen Kansas)
Mag sein, aber auch schlechte Coaches können gute Recruiter sein (denken wir nur an Matt Doherty in UNC). Barnes hat schon damals um T.J. Ford ein gutes Team zusammengehabt.

Auch Florida wird diesen Erfolgsstatus nicht aufrecht erhalten können. Drei Starter sind mindestens weg.
Das ist alles nur kurzfristig. Auch Florida langt im 2007er Jahrgang zu, beim Basketball, und beim Football noch mehr.

Aber viel wichtiger ist die Frage, was mit Billy Donovan wird. Geht er nach Kentucky, ist Floridas Programm erst mal tot.
Selbst wenn er geht, muss das kein Untergang sein. Bill Self hat Kansas auch mit fast der selben Klasse weitergeführt wie Roy Williams.
 
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