Alexander Zverev


Wie viele GS-Titel gewinnt A. Zverev?


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Hans Meyer

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im alter von zverev hatte thiem schon mehrer gs halbfinalis...und sie sind fast zeitgleich in die top10 gekommen...nebenbei hatte thiem ne schwere krankheit in seiner jugend. ich bleibe dabei das zverev sich in den letzten jahren nicht weiterentwickelt hat und ich auch nicht den eindruck habe das er meint das er es nötig hätte.

thiem hat es bisher geschafft sich step by step zu entwickeln. er ist von jahr zu jahr ein besserer spieler geworden.

Neben der Tatsache das du wie so oft falsche Fakten nennst, wir @Jones korrekterweise erwähnt hat, wundert es mich doch sehr wie du immer und immer wieder bei Zverev den Altersvergleich hervorziehst
Du hast doch früher selber oft geschrieben das es egal ist wer in jüngeren Jahren besser war sondern es letztendlich auf die Gesamtkarriere ankommt, was ich auch für richtig halte
Auch wenn Altersvergleiche auch interessant sein können, interessiert es doch rückblickend niemanden
Du hast ja auch dann immer Chang genannt, ist er der beste aller Zeiten weil niemand in seinem Alter ein GS gewonnen hatte? wie gesagt das sind alles deine Argumente

Und noch mal zum Altersvergleich Zverev/Thiem, ich denke nicht das Zverev zufrieden wäre wenn er mit fast 26 zwei HFs und ein Finale erreicht haben würde
Klar kann es passieren das er nicht mal das erreicht, aber für Spieler die GS gewinnen wollen ist das jetzt keine Bilanz die so bemerkenswert ist
 

Hoelm

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Ich denke Zverev hat den Tiefpunkt überwunden und wird ab jetzt eine Saison spielen, die einem Top5 Spieler würdig ist.
Was mich wirklich sehr stutzig gemacht hat war seine Umschreibung der Zusammenarbeit mit Lendl. Der hat sicher nachgewiesen, dass er einen Spieler auf das nächste Level heben kann, aber wenn man ehrlich ist steht da bei Sascha bisher nur die größte Krise. Das war doch sehr dünn, wenn es denn der Wahrheit entspricht.
Ich verstehe nicht warum Becker und Zverev bisher einen Bogen umeinander machen. Vielleicht aus Angst vor dem Hype?
Eigentlich ist das doch ein Perfect Match. Oder ist das nur der "Romantiker" in mir?
 

Jones

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Neben der Tatsache das du wie so oft falsche Fakten nennst, wir @Jones korrekterweise erwähnt hat, wundert es mich doch sehr wie du immer und immer wieder bei Zverev den Altersvergleich hervorziehst
Du hast doch früher selber oft geschrieben das es egal ist wer in jüngeren Jahren besser war sondern es letztendlich auf die Gesamtkarriere ankommt, was ich auch für richtig halte
Auch wenn Altersvergleiche auch interessant sein können, interessiert es doch rückblickend niemanden
Du hast ja auch dann immer Chang genannt, ist er der beste aller Zeiten weil niemand in seinem Alter ein GS gewonnen hatte? wie gesagt das sind alles deine Argumente

Und noch mal zum Altersvergleich Zverev/Thiem, ich denke nicht das Zverev zufrieden wäre wenn er mit fast 26 zwei HFs und ein Finale erreicht haben würde
Klar kann es passieren das er nicht mal das erreicht, aber für Spieler die GS gewinnen wollen ist das jetzt keine Bilanz die so bemerkenswert ist

Bei der Geschichte mit dem Alter finde ich es noch immer erstaunlich, wie sich die Einschätzungen in den letzten 10 Jahren geändert haben. Vor 10 Jahre galt ein Federer schon als alt mit seinen 27 Jahren. Viele große Spielern hatten ihre beste Zeit längst hinter sich wie Borg, McEnroe, Wilander, Courier, Becker, Kuerten und einige mehr. Es hat sich sicherlich einiges in den letzten 10 Jahren geändert, aber man sollte nicht die Leistungen der big 3 als Maßstab nehmen.
 

L-james

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Ich verstehe nicht warum Becker und Zverev bisher einen Bogen umeinander machen. Vielleicht aus Angst vor dem Hype?
Eigentlich ist das doch ein Perfect Match. Oder ist das nur der "Romantiker" in mir?

Das sollte doch jedem eigentlich klar sein. Becker würde sofort, es liegt an Zverev selber und auch an seinem Clan. Becker passt da als Typ überhaupt nicht rein, kann mir nicht vorstellen dass Becker auch nur im entferntesten bei den Zverevs eine Option wäre.
Lendl hat Bezug, kennt Michailowitsch, passt da rein.

Nicht jeder "Supercoach" passt in jedes Umfeld.
 

Hoelm

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Wieso glaubst du, dass Becker nicht zu Zverev passt?
Besonders intensiv scheint die Zusammenarbeit mit Lendl auch nicht zu sein, von daher könntest du Recht haben, dass man sich da noch sehr verschließt.
Früher oder später wird sich das hoffentlich ändern.
 

Dorian Gray

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Das sollte doch jedem eigentlich klar sein. Becker würde sofort, es liegt an Zverev selber und auch an seinem Clan. Becker passt da als Typ überhaupt nicht rein, kann mir nicht vorstellen dass Becker auch nur im entferntesten bei den Zverevs eine Option wäre.
Lendl hat Bezug, kennt Michailowitsch, passt da rein.

Nicht jeder "Supercoach" passt in jedes Umfeld.

Das ist nicht richtig. Seine Familie bzw. sein "Clan" verhindert doch nicht, dass Becker Zverevs Coach wird. Becker ist seit fast 20 Jahren mit der Familie eng befreundet, er war der Coach/Manager von Mischa Zverev und kennt Sascha Zverev seit Kindestagen. Zverev hat auch klar geäußert, dass er sich Becker als Trainer vorstellen kann.

Es gab einen Grund, warum Becker als Option vorerst ausgeschieden ist und das hat Zverev sehr klar geäußert. Nämlich die chaotischen wirtschaftlichen Verhältnisse von Becker, mit denen Zverev nicht in Verbindung gebracht werden wollte. Dazu hat Becker eine Stellung beim DTB. Becker hat mindestens genau so viel Bezug zu Zverev wie Lendl. Wahrscheinlich sogar deutlich mehr, aber das passt nicht ins Klischee. Hauptsache, der Name "Michailowitsch" wird untergebracht.
 

amoog

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Und unterm Strich - hier bin ich mal so frei - ist das doch alles mal wieder "übelstes Spekulatius"... Wartet doch nur mal ab: Zverev hat sich doch nach einem "Durchhänger" bzgl der vergangenen Jahre wie eine Kampfsau jetzt gerade selber wieder aus der Schlinge gezogen, er ist im Race to London 10er aktuell. Wie kann man über stagnierte"Weiterentwicklung" philosophieren, wenn der Karren einfach Mal brutal im Dreck steckt... Da hat er sich wie ich finde eindrucksvoll rausgekämpft (Novak kann von Glück reden den ersten gewonnen zu haben im 1/4 F), und das weitere wird man sehen... Der Kerl schlägt mit 225 Sachen auf, warten wir mal ab, was im Wimbledon abgeht, letztes Jahr fand das historische 1/2 F Anderson - Isner Match statt, das Wimbledon zum Umdenken veranlasst hat und Regeln neu definiert! Und mit Verlaub, Anderson und Isner sind beide längst nicht mehr auf Saschas Niveau trotz Krise, also Gemach Gemach mit Euren Unkenrufen...!
 

Tuomas

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Zverev ist noch im Frühling seiner Karriere, hat schon ungleich mehr erreicht als alle seine Alterskollegen.
Seine Hänger in der 1. Saisonhälfte besagen 0,nix aus über die hoffentlich noch lange Zukunft seines Profidaseins.
Ich glaube, er wird noch 10+ Jahre spielen und ca 50 Slams u.v.a. dann schauen wir mal, welche Bilanz zu Buche steht...eine wohl, in der das Stotterle 2019 nur als Marginalie auftaucht, während so manche Verrisskritiker/Hiobspropheten schon längst verstummt sind.
 

Hans Meyer

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Zverev ist noch im Frühling seiner Karriere, hat schon ungleich mehr erreicht als alle seine Alterskollegen.
Seine Hänger in der 1. Saisonhälfte besagen 0,nix aus über die hoffentlich noch lange Zukunft seines Profidaseins.
Ich glaube, er wird noch 10+ Jahre spielen und ca 50 Slams u.v.a. dann schauen wir mal, welche Bilanz zu Buche steht...eine wohl, in der das Stotterle 2019 nur als Marginalie auftaucht, während so manche Verrisskritiker/Hiobspropheten schon längst verstummt sind.

Ich finde Bresnik hat Recht wenn er sagt Zverev habe ein halbes bzw womöglich ganzes Jahr verschwendet, wenn er wie du sagst noch 10 Jahre hat sind das ca 5-10 % seiner Karriere im besten Alter, denn selbst wenn Zverev jetzt wieder langsam in Form kommt, das Ziel müsste ja sein besser zu werden als letztes Jahr
Die ganzen Querelen waren schon katastrophal, aber vllt macht ihn das für die Zukunft stark
 

chris☕

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Aber warum höre ich sowas (fast) nie von Djokovic, Nadal oder Federer? Warum wirken diese Spieler auf mich bescheiden, selbstkritisch, lernwillig und dennoch hungrig? Und das seit über einem Jahrzehnt. Ein auf maximalen Erfolg getrimmtes Mindset ist hier ein wichtiges Stichwort, wodurch dieser Klassenunterschied der Big3 zum "Rest" u.a. zustande kam, aber gut, das führt hier jetzt zu weit.

Fazit: Zverev muss sich selber (Mindset) und sein Spiel in eine etwas andere Richtung lenken, sonst sehe ich für ihn keine GS-Titel in naher Zukunft. Diese ständigen 5-Setter in den ersten Runden gg. Underdogs kommen da erschwerend hinzu.

Daran scheint es mir bei Zverev (noch?) etwas zu mangeln. Das merkt man auch wie bereitwillig er auf seine "schwere Zeit" der letzten Monate eingeht in Interviews. Da fehlt mir etwas die gedankliche Ausrichtung. Wenn Zverev "im Flow" ist, dann läufts, und dann kann er auch ein sehr hohes Level spielen, aber dieser "Nörgel-Modus" ist schon auch bei Ihm zu erkennen. Und er hing einige Zeit echt wie so n "Lappen" rum auf dem Platz nach jedem Fehler. Da habe ich mich wirklich gefragt ob sein Umfeld (oder aktuell nicht vorhandenes Umfeld: Lendl) da nicht besser auf Ihn einwirken kann um Ihn in eine positivere Spur zu bringen. Prinzipiell muß er selber da aber auch an sich arbeiten. Vom Mindset eines Nadals, Federer, Djokovic ist er aktuell noch weit entfernt.
 

chris☕

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Ich finde Bresnik hat Recht wenn er sagt Zverev habe ein halbes bzw womöglich ganzes Jahr verschwendet, wenn er wie du sagst noch 10 Jahre hat sind das ca 5-10 % seiner Karriere im besten Alter, denn selbst wenn Zverev jetzt wieder langsam in Form kommt, das Ziel müsste ja sein besser zu werden als letztes Jahr
Die ganzen Querelen waren schon katastrophal, aber vllt macht ihn das für die Zukunft stark

Man wächst mit der Krise, ich würde nicht sagen dass die Zeit verschwendet ist. Kommt drauf an was er draus macht und was er lernt.
 

Hans Meyer

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Man wächst mit der Krise, ich würde nicht sagen dass die Zeit verschwendet ist. Kommt drauf an was er draus macht und was er lernt.

Kann natürlich sein, aber wenn er so ein Jahr braucht um wieder auf sein altes Niveau zu kommen, dann ist es schon ziemlich lang
den aktuellen Braten traue ich noch nicht, dazu sind es u.a einfach noch zu viele Doppelfehler
Für sein Selbstverständnis wäre es gut wenn er Stuttgart direkt gewinnen würde, weil dann würde er direkt einen Boost für das Selbstvertrauen bekommen, ich glaube aber nicht das er gewinnt

Vom Mindset eines Nadals, Federer, Djokovic ist er aktuell noch weit entfernt.

Das muss er auch gar nicht erreichen
 

Epsilon

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Aus Fehlern lernt man und es kann nicht immer nur nach oben gehen. In seinem Alter schon die Nr. 3 der Welt gewesen zu sein und die Weltmeisterschaft gewonnen zu haben mag für manche nicht viel zählen für ihn hoffentlich schon. Wenn mal die Top 3, die man locker in die Top 10 aller Zeiten im Tennis zählen kann, nicht mehr ihre derzeitige Leistung bringen können, wirds auch einfacher. Und ja es werden junge hungrige Spieler nachkommen bzw sind es schon, aber diese müssen es erstmal besser machen und mehr erreichen. Bisher hat das noch keiner und das von denen ein Top 10 Player aller Zeiten wird kann man auch bezweifeln.
 

Tuomas

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Man wächst mit der Krise, ich würde nicht sagen dass die Zeit verschwendet ist. Kommt drauf an was er draus macht und was er lernt.

Was hatte Djokovic in Hälfte 1 2018 für eine Krise, wo man meinte, es sei zu Ende.
Andere kämpfen sich wieder ran an Topniveau nach langwierigen Verletzungen.
Seien es 10-20% Karriereschwäche gegenüber 80-90% Stärke, ist das wunderbar.
Wie sonst im Leben gibt es das rundum durchgängig Perfekte nicht.
 

amoog

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Man wächst mit der Krise, ich würde nicht sagen, dass die Zeit verschwendet ist. Kommt drauf an was er draus macht und was er lernt.
Das sehe ich ähnlich, ich bin sicher, dass Zverev ein intelligenter Junge ist, auch wenn er sich - wie hier manche schreiben - verbal ggf teilweise ins Negative verquatscht... Das heißt mE aber gar nichts: seine Einstellung stimmt was man aus der Ferne des interessierten Beobachters vernimmt annähernd zu 100 %! Trotz aller Querelen mit Management, Freundin, Grippeinfekten etc hat er sich immer voll reingehängt! Das rechne ich ihm hoch an und es zeigt, dass er WILL !!! Er hat sogar gespielt, wo es medizinisch bedenklich war ( gg Struffi in Miami? Bzw Indian Wells? )- er brauchte die Kohle :kopfpatsch::LOL:... Das wird was mit ihm, abwarten und Tee trinken bl
 

chris☕

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Was hatte Djokovic in Hälfte 1 2018 für eine Krise, wo man meinte, es sei zu Ende.
Andere kämpfen sich wieder ran an Topniveau nach langwierigen Verletzungen.
Seien es 10-20% Karriereschwäche gegenüber 80-90% Stärke, ist das wunderbar.
Wie sonst im Leben gibt es das rundum durchgängig Perfekte nicht.

So ist es! Bei Andre Agassi ging es auch rauf und runter, teilweise sogar mit Gewichts- und Drogenproblemen. Letztendlich ist er aus dieser Phase recht geläutert und professionell herausgegangen - und hat dann sogar noch ne gute Frau abbekommen :cool1: Den "alten" Agassi hätte Graf nicht genommen.
 

amoog

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By the way: Im Match Zverev - Fognini konnte man doch deutlich spüren, dass Fognini seinen Gegner besonders nach Gewinn des ersten Satzes gar nicht mehr ernst genommen hat, frei nach dem Motto: Wir wissen alle, was du in den letzten Monaten für einen Schrott gespielt hast, was willst Du also hier, etwa gegen mich gewinnen ?
Und Zverev ist cool geblieben und hat seinen Stiefel überzeugend runtergespielt, sehr zum Mißfallen eines arroganten Fogninis (immerhin 1000er MC Winner im April), der dann immer wieder eklig durch seine Mätzchen versucht hat, einen überlegen gewordenen Zverev zu behindern! Das sagt schon einiges aus über gewisse Stärken...
 
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