Alexander Zverev


Wie viele GS-Titel gewinnt A. Zverev?


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chris☕

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Zverev 198cm - Berettini 196 cm. Was so 2 cm ausmachen können - Hammer! :saint: Vielleicht Schuhe mit flacherer Sohle anziehen :D

Mit garstiger Gesinnung könnte man ja ganz frech ne steile These formulieren, dass es nicht zwingend nur an der Größe liegt beim Herrn Zverev.
In jungen Jahren, vermutlich war er da noch 175 cm groß, konnte er zumindest 2-mal das Finale in Halle erreichen.
 

Paulie Walnuts

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Richard Krajicek, 1,96m, Wimbledon-Titel 1996
Mark Philippoussis, 1,96m, Wimbledon-Finale 2003
Goran Ivanisevic, 1,93m, Wimbledon-Titel 2001,
Michael Stich, 1,93m, Wimbledon-Titel 1991
Matteo Berrettini, 1,96m, Wimbledon-Finale 2021

Zverev ist 1,98m groß. Daran kann es nun wirklich nicht liegen, zumal auf dem Rasen in den 1990ern der Ball eher noch flacher abgesprungen ist. Die tendenzielle Verlangsamung der Rasenplätze - mit etwas höherem Ballabsprung - kommt Zverev also eher zugute. Ergo: Ausrede. Zverev muss einfach nur trainieren und sein Tennis auf Rasen entsprechend umstellen und seine Größe zu seinem Vorteil nutzen.
 
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Benjamin

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John Isner nicht zu vergessen - der stand zwar „nur“ im Halbfinale, ist aber dafür auch nochmal 10 cm größer.
 

zick

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Ich habe soeben auf einen Wimbledonsieg von Zverev gewettet. Damit möchte ich nicht behaupten, dass er gewinnen wird, aber die Quote von 41:1 war sehr verlockend.
Er ist m. E. n. Anwärter Nr. 4, hinter Nole, Alcaraz und Sinner, knapp vor Rune und Fritz
 

Paulie Walnuts

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Ich habe soeben auf einen Wimbledonsieg von Zverev gewettet. Damit möchte ich nicht behaupten, dass er gewinnen wird, aber die Quote von 41:1 war sehr verlockend.
Er ist m. E. n. Anwärter Nr. 4, hinter Nole, Alcaraz und Sinner, knapp vor Rune und Fritz
Was war denn dein Einsatz? Dein Haus oder deine Yacht?
 

zick

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Zverevs Draw in Wimby 2023
AF: Alcaraz
VF: Rune
HF: Med
Finale: Sinner, Djoker

Das macht das Aus gegen Berre verschmerzbar. Diesmal war es keine verpasste Chance, um es nochmal mit anderen Worten auszudrücken.:gitche:
 

le freaque

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Hamburg
Zverev kann so weit zufrieden mit dem Turnier sein. Er hat zwei ordentliche und ein wirklich gutes Spiel gemacht, Weltklasse ist er auf Rasen eben auch nicht. Es ist immer noch die Saison nach der langen Verletzung, mit den Wimbledonpunkten ist er im Race auf 13 und die US-Hartplatzsaison leigt ihm. Paul und Norrie liegen in unmittelbarer Überholdistanz von einer Turnierrunde, 180 Punkte auf Khachanov sind auch nicht die Welt. Die Top 10 sind in diesem Jahr absolut in Reichweite, mehr wäre Bonus.
Für die Finals ist Ruud derjenige, den es zu überholen gilt, die Top 7 sind zu weit weg. Zu Ruud sind es 530 Punkte. Das ist auf Hartplatz schwer, in der Hallensaison aber vielleicht machbar.
Die Top 10 sind drin und damit wäre 2023 ein absolut gutes Jahr nach der Verletzung. Die Finals wären super. Es läuft bei Zverev noch nicht alles perfekt, aber nach so einem Verletzungsgau ist Platz 13 im Race zur Jahresmitte völlig in Ordnung. Es gibt haufenweise Beispiele, wo sowas deutlich schlechter gelaufen ist.
 

Michael der Echte

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Zverev kann zufrieden sein, aber wenn man ehrlich ist dann fehlt im etwas im Vergleich zu den wirklichen Topspielern, das ist die Fähigkeit sich schnell umzustellen, das Spiel gegen Berrettini hat das wieder gezeigt, er hat im Grunde 3 Sätze lang seinen Stiefel runtergespielt und ist dann damit gescheitert. Alcaraz hat gezeigt wie man es macht, auch Rune hat es das eine oder andere mal schon gezeigt, wie man Spiele dreht in dem auch seine Taktik ändert. Ein grosses Problem sehe ich in seiner Trainerwahl, jeder Versuch Professionalität reinzubringen ob nun mit Ferrero, Brugera oder Lendl, mit Kritik oder Verbesserungsvorschlägen konnte er nicht umgehen.
Ähnlich wie bei manchen Bayern Spieler (Sane usw.) er ist kein Talent mehr, er muss jetzt den Sprung schaffen oder diese Karriere wird eine unvollendete, denn selbst wenn die alten abtreten Djoker, Nadal, mit Alcaraz steht schon einer in den Startlöchern + Rune, Ruud und andere junge Talent die nach und nach kommen.
Ich bin gespannt ob es einen Trendwechsel auf den amerikanischen Hartplätzen gibt, und ja es ist eine große Leistung nach so einer schweren Verletzung zurückzukommen und zu erweiterten Spitze zu zählen, man sieht bei anderen wie schwer das ist (Thiem).
 

chris☕

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Ich finde auch, dass Zverev nicht zufrieden sein kann mit einem 3. Runden Aus bei einem GS.

Die FO haben ja gezeigt, dass er wieder (annähernd) Peak Performance drauf hat. Bei seinem Anspruch hat er einfach gefälligst Weltklasse anzustreben auf Rasen. Ich finde, die Zeiten sind vorbei, wo man einen Belag einfach abhaken kann ala "damit komme ich nicht zurecht".

Nicht, wenn man ganz nach oben will. Und schon gar nicht bei seiner Spielweise, mit der man definitiv auf jedem Belag erfolgreich spielen kann. Wenn das so ist, dürfte das eher seiner Unwilligkeit geschuldet sein, speziell für Rasen zu trainieren und Anpassungen vorzunehmen.

Natürlich kann man gegen Berrettini in Wimbledon verlieren, und es ist nicht zwingend Losglück wenn man den Italiener so früh zugelost bekommt. Keine Frage. Aber zufrieden sollte er mit einer 0:3 Klatsche nicht sein.

Zverev und seine Trainer ist sicherlich ne eigene Geschichte. Und da man als Außenstehender sehr weit weg ist, kann man es natürlich nicht genau sagen. Aber ich denke, man lehnt sich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn man vermutet, dass Zverev als Typ nicht ganz so einfach ist + ein ziemlicher Sturkopf.

Da muss sich halt Zverev mal fragen, warum es bei ihm und einem Trainer nie "KLICK" macht? Es ist legitim, wenn das nicht gleich beim 1. oder 2. Trainer hinhaut und man feststellt, dass man halt nicht so gut harmoniert, aber irgendwas sagt mir, dass das bei Zverev schon ein anderes Thema sein könnte. Er ist jetzt 26 Jahre und recht lange ging da nie was zusammen.

Interessant ist da auch die Parallele zu Tsitsipas. Beide Spieler sind eher so Familien-Clan orientiert. Sicherlich erfolgreich, aber den letzten Schritt haben Beide bisher nicht gemacht! Obwohl Beide schon eine 2:0 Satz-Führung in einem GS Finale hatten, steht da noch knallhart die "0". Manchmal ist es gut, ein Stück weit Kontrolle aufzugeben und neue Inputs in die eigene Welt zu lassen.

Ein Thiem hat das z. B. getan. Da steht auch interessanterweise nicht die "0", sondern die "1". Sicherlich hat sich Thiem mit Massu weiterhin in einer guten Komfort Zone befunden, nichtsdestotrotz hat er damals einen mutigen Schritt gemacht.

Manchmal ist es einfach erforderlich einen mutigen Schritt zu machen und auch ein wenig Kontrolle aufzugeben.
 

chris☕

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Ich bin sicher der letzte, der Zverev gerne verteidigt, aber das ist bei den beiden ja wohl reiner Zufall gewesen.

Ich denke, hier begeben wir uns in philosophische Gefilde, ob es sowas wie "Zufall" gibt oder nicht. Persönlich glaube ich eher an "Ursache -Wirkung", oder - etwas spiritueller ausgedrückt - an "Resonanzgesetze".

Es macht einfach einen gewissen Raum auf, wenn man Kontrolle abgibt und sich für neues öffnet. Diese Familien-Clan Geschichten sind tendenziell einfach etwas abgeschotteter und - wie mir vorkommt - auch weniger zugänglich für Veränderungen. Auf lange Sicht entgeht einem Zverev oder Tsitsipas vielleicht einfach die ein oder andere hilfreiche Information fürs Training, fürs Mentale etc. um einfach in den entscheidenden Situationen die wichtigsten Punkte in einem Match zu machen.
 

spatz

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Ich denke, hier begeben wir uns in philosophische Gefilde, ob es sowas wie "Zufall" gibt oder nicht. Persönlich glaube ich eher an "Ursache -Wirkung", oder - etwas spiritueller ausgedrückt - an "Resonanzgesetze".

Es macht einfach einen gewissen Raum auf, wenn man Kontrolle abgibt und sich für neues öffnet. Diese Familien-Clan Geschichten sind tendenziell einfach etwas abgeschotteter und - wie mir vorkommt - auch weniger zugänglich für Veränderungen. Auf lange Sicht entgeht einem Zverev oder Tsitsipas vielleicht einfach die ein oder andere hilfreiche Information fürs Training, fürs Mentale etc. um einfach in den entscheidenden Situationen die wichtigsten Punkte in einem Match zu machen.
Ich gebe Dir ja recht, wenn man es langfristig betrachtet. Aber wenn man sich mal den 5. Satz anguckt, ist es doch absurd, dessen Ausgang aus Family, Training oder sonst was abzuleiten. Da haben zwei absolute Nervenbündel sich einen zurecht gezittert und einer musste ja gewinnen. Genauso hätte jetzt Zverev die 1 und Thiem die 0 haben können.
 

Epsilon

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Der Vergleich mit Thiem ist eh schwierig denn seit seinem GS Titel für Thiem ist er mehr oder weniger komplett weg vom Fenster. Zverev hat dagegen 2 Weltmeister Titel und Olympia Gold und ist nach seiner schweren Verletzung jetzt schon wieder in der Elite angekommen. Ob Thiem das jemals wieder schaffen wird darf man stark bezweifeln. Ich könnt mir gut vorstellen das Thiem auf diesen 1 GS Titel verzichten würde wenn er stattdessen noch mehrere Jahre ganz oben mitmischen könnte.
 

Tuco

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Zverev hat wirklich die größeren Erfolge als Thiem - der Unterschied bei den großen Titeln (Zverev 8, Thiem 2) ist so immens, dass der eine GS-Titel von Thiem das kaum aufwiegen kann. Wobei Thiem auch einige große Finals verloren hat, teilweise sehr knapp - da wäre natürlich mehr möglich gewesen.
 

thedoctor46

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Ich finde auch, dass Zverev nicht zufrieden sein kann mit einem 3. Runden Aus bei einem GS.
Natürlich kann man gegen Berrettini in Wimbledon verlieren, und es ist nicht zwingend Losglück wenn man den Italiener so früh zugelost bekommt. Keine Frage. Aber zufrieden sollte er mit einer 0:3 Klatsche nicht sein.
Ich glaube du interpretierst in die Aussagen einfach was falsches rein.

Das war viel eher so zu verstehen, dass er die Niederlage akzeptiert weil er sich nichts (nicht viel) vorwerfen kann in dem Spiel. Wie schon mal gesagt, er hatte ein richtig beschissenes Aufschlagspiel im 1. Satz und in beiden Tiebreaks (besonders im 2. Satz) entscheidet 1 Punkt. Berrettini hat einfach herausragend gespielt.

Zufrieden wird er nicht sein, aber es ist leichter zu akzeptieren, als z.B. die Spiele gegen Medvedev dieses Jahr, die er eher selbst vergeigt hat.
 
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