All Elite Wrestling


Solomo

Hundsbua
Beiträge
34.322
Punkte
113
Ort
Oberbayern
Punk hat es ohne Frage noch drauf aber ihm geht die Puste ganz schön schnell aus. Das konnte man schon in seinen UFC Fights beobachten. Paar Jährchen kann er sicherlich noch an der Spitze mitmischen aber den Punk von 2011 zB. werden wir so nicht mehr erleben, das ist klar.
Der Punk von 2011 war auch zehn Jahre jünger. Natürlich wird er seinen Stil anpassen. Ich glaube aber schon, dass die letzte Fitness kommt, wenn er wieder regelmäßig in den Ring steigt. UFC war ja auch nur ein Kampf hier und ein Kampf da.
 

Spree

Bankspieler
Beiträge
23.236
Punkte
113
Eben darum geht's, er ist 10 Jahre älter und seine Kondition lässt seit Jahren stark nach. In der UFC vor einigen Jahren hat er auch wie verrückt trainiert und hatte dennoch kaum Kondition für 2 Runden. Kann auch eine genetische Ursache sein. Körperlich sieht er aber schon fit aus. Nichtsdestotrotz glaube ich auch, dass er noch geile Matches abliefern wird.

Apropo Edge, das ist einfach nur Wahnsinn was der noch abliefert mit seinen 47 Jahren. Ihm sieht man das Alter kaum an außer der Optik. :D
 

JF_1983

Bankspieler
Beiträge
2.826
Punkte
113
Bin jetzt mit All Out durch. Gut, dass ich mich dieses Mal nicht selbst gespoilert habe. Im Ring stechen ganz klar Young Bucks vs. Lucha Bros raus, aber das überrascht kaum. Bei dem Rest der Matches stand halt häufig jemand der voll im Saft steht gegen jemanden, der mehr oder weniger auf dem absteigenden Ast ist. Aber mit dem Punk Match war ich z.B. auch zufrieden, er hatte aber schon ein paar Problemchen mit Darbys Speed mitzuhalten, aber die Endsequenz war sehr gut. Paul Wight sehen wir hoffentlich nicht mehr im Ring, das war schlimmer als Kane am Ende der kann keinen Bump mehr nehmen.

Am Ende ist man trotz der mittelmäßigen Matches trotzdem gespannt wie es weitergeht, weil man eben mal Cole und Bryan am Ende raushaut. Cole, Omega, Christian Cage und Daniel Bryan zusammen in einem Ring in 2021.:crazy::crazy::crazy:

Das Talent hat man mittlerweile für zwei unterhaltsame Promotions, mal sehen ob man was gescheites damit auf die Beine stellt.
 

Pride

Bankspieler
Beiträge
3.350
Punkte
113
Naja also Punks Kondition zur UFC Zeit als Maßstab zu nehmen halte ich für wenig sinnvoll. Man hat da einfach gemerkt daß er da nicht rein passt und das mentale hat im Kampfsport erheblichen Einfluss auf die Ausdauer. Wie er sich langfristig im Wrestling präsentiert muss man abwarten.

Unabhängig davon geh ich davon aus daß ein Punk in der Lage ist/wäre seinen Stil entsprechend anzupassen. Er wäre nicht der erste, damit erfolgreiche, Wrestler.

Hab mir all Out nochmal gegönnt, es ist schon Wahnsinn was eine aktive crowd ausmacht, so viel leben in die Bude gab's bei der WWE nicht mal zu Fake Thunderdome Zeiten 🤣

Wight hätte es nicht gebraucht, aber erachte ich auch aufgrund der Match Länge nicht als schlimm. Quasi die Pinkelpause. Außerdem fand ich den nun auch nicht schlimmer als Oldberg. Und der kämpft immer noch um den höchsten Titel wenn er mal auftaucht 😂

Ansonsten durchweg gut unterhalten worden. AEW hat da mittlerweile ein nicht zu verachtendes Roster. Cole war wahrscheinlich spätestens nach den angekündigten Änderungen bei NXT klar daß er sich anderswo versuchen sollte. Und diese ernsthafte Alternative, auch bezüglich verdienst, gibt es nun eben.

IMO steht dieses mal die WWE auf der falschen Seite der Geschichte. AEW hat nun ein krasses Momentum, wird interessant sein wie sich das entwickelt. Man hat da nun auch Einzeltalente mit nicht zu unterschätzender Fanbase.

Nicht ohne Grund versucht die WWE weitere Mumien auszugraben. Die nächste Entlassungswelle kommt bestimmt.

Aber so wie es bei NXT mehr und mehr läuft ist mir das bald auch egal, die Lust das zu verfolgen schwindet enorm.. sehenswert war bei den WWE Mainshows zuletzt wohl nur das Jax / Flair Match, aber nicht wegen dem Wrestling 🤣🤣
 

Solomo

Hundsbua
Beiträge
34.322
Punkte
113
Ort
Oberbayern
Es schaut in der Tat aktuell eher so aus, als würde WWE die Fehler machen, die WCW damals gemacht hat. Man entwickelt sich gefühlt zurück, hat keine zündenden, neuen Ideen mehr. AEW muss jetzt im Prinzip die Worker einfach machen lassen. Die einzige Gefahr, die ich sehe, ist, dass man es mit der Dominanz der Elite übertreibt. Das war das Problem der WCW, irgendwann war jeder NWO, jeder Kampf endete nur noch im Chaos, usw. Und AEW muss es schaffen, mehrere Worker gleichzeitig in verschiedenen Storys zu pushen. WWE schafft es seit Jahren immer nur, eine Person zu pushen, die dann alles platt macht. Aber diese Superman-Booking passt einfach nicht mehr in die heutige Zeit.

Randnotiz: So sehr ich mich freue, Brian Danielson bei AEW zu sehen, ich hoffe, er schadet sich nicht. Er hat im Interview gesagt, dass er auch deswegen zu AEW gegangen ist, weil er dort wieder Vollgas geben kann. Vince hingegen habe ihn zu vorsichtig eingesetzt. Ich meine, WWE hat ihn nicht aus Jux und Tollerei jahrelang aus dem Ring raus gehalten... der Mann hat eine lange Geschichte an Gehirnerschütterungen und hatte auch erhebliche Blackouts bis hin zu Krampfanfällen.
 

Pride

Bankspieler
Beiträge
3.350
Punkte
113
Na wenn man was über die Pläne hört die man mit Cole hatte in den Mainshows 🤣🤣🤣

Namensänderung, Rolle als Manager von Monster Heel Lee... 😂😂😂 Vinnie und Prichard wissen einfach wie sie Ihre Talente einsetzen.

Mich wundert es richtig das Cole da geflüchtet ist 🤣🤣


Ich hoffe Kevin Steen folgt als bald, der hat definitiv mehr drauf als er zeigen darf. Als er Vinnie den Headbutt geben durfte, war die Chance da ihm den verdienten Mega Push zu geben. Stattdessen die BS Storyline mit Shane und seither mehr oder minder belanglos..

Durch die Neuverpflichtungen gibt's so langsam einige Matches die ich gern in nem AEW Ring sehen würde.
 

Spree

Bankspieler
Beiträge
23.236
Punkte
113
Kevin hat quasi so gut wie bestätigt dass er ab Januar weg ist. :smoke: Schaue seit CM Punk Ankunft die AEW jetzt immer, richtig geil was die abliefern. Nach jeder Show hat man so ein "feel good moment". Befürchte aber, dass dort bald einige Köpfe rollen werden, da immer mehr ex WWE Angestellte angeheuert werden. Wie will man alle einsetzen? Das Roster ist schon riesig.
 

Blayde

Bankspieler
Beiträge
13.154
Punkte
113
Ich überlege auch, AEW nochmal ein bisschen so nebenbei zu verfolgen, jetzt wo Punk und Danielson da sind. Im Grunde ist das schon das Richtige für mich. Ich war früher WCW-Fan, später TNA-Fan und kurz danach ROH-Fan. AEW ist quasi eine Kombination aus allen drei.

Hoffentlich kommt bald auch Samoa Joe, startet eine Undefeated Streak und hält den World Title für ein paar Monate. Bis zum großen Debut von Kurt Angle ;)
 

Spree

Bankspieler
Beiträge
23.236
Punkte
113
WWE schaue ich seit 1991. WCW habe ich auch gerne geschaut ab 1994 ca. bis das gegen Ende der 90er eher ein Zirkus wurde. TNA kurzfristig auch gerne geschaut (Jeff Hardy, Kurt Angle, Christian Cage, AJ Styles, etc.) war ganz cool. AEW vermittelt mir aktuell aber wieder dieses Gefühl wie zur Attitude/Ruthless Aggression Zeit in der WWE. Nix mit politically correct oder familienfreundliche Ausrichtung ala WWE. Einfach pures geiles Wrestling (auch mal stiff) mit guten Storylines und vielen talentierten Workern. TNT als Sender einfach nur großartig. Große Bühne, Arenen, Fireworks, etc. alles ist gegeben. (y) Tony Khan hat einfach das nötige Cash hierfür und lebt, liebt sowie versteht das Geschäft. Ich sehe eine rosige Zukunft.

WWE werde ich nachwievor verfolgen (einfach ewige Liebe) aber das Produkt gefällt mir seit Jahren schon überhaupt nicht mehr. Schreckliches Booking, Vince ist längst über seinen Zenit und baut nur noch Mist. Bei allem Respekt, er soll an Hunter die WWE abgeben. Der hat mit der NXT großartiges auf die Beine gestellt, jetzt hat ihm Vince anscheinend auch die abgenommen um selbst Entscheidungen zu treffen. :cry1::wallbash:
 
Zuletzt bearbeitet:

Blayde

Bankspieler
Beiträge
13.154
Punkte
113
WWE schaue ich seit 1991. WCW habe ich auch gerne geschaut ab 1994 ca. bis das gegen Ende der 90er eher ein Zirkus wurde. TNA kurzfristig auch gerne geschaut (Jeff Hardy, Kurt Angle, Christian Cage, etc.) war ganz cool. AEW vermittelt mir aktuell aber wieder dieses Gefühl wie zur Attitude/Ruthless Aggression Zeit in der WWE. Nix mit politically correct oder familienfreundliche Ausrichtung ala WWE. Einfach pures geiles Wrestling (auch mal stiff) mit guten Storylines und vielen talentierten Workern. TNT als Sender einfach nur großartig. Große Bühne, Arenen, Fireworks, etc. alles ist gegeben. (y) Tony Khan hat einfach das nötige Cash hierfür und lebt, liebt sowie versteht das Geschäft. Ich sehe eine rosige Zukunft.

WWE werde ich nachwievor verfolgen (einfach ewige Liebe) aber das Produkt gefällt mir seit Jahren schon überhaupt nicht mehr. Schreckliches Booking, Vince ist längst über seinen Zenit und baut nur noch Mist. Bei allem Respekt, er soll an Hunter die WWE abgeben. Der hat mit der NXT großartiges auf die Beine gestellt, jetzt hat ihm Vince anscheinend auch die abgenommen um selbst Entscheidungen zu treffen. :cry1::wallbash:

Diese überraschend positiven (verklärenden?) Kommentare über die Ruthless Agression Ära fallen mir häufig auf bei YouTube-Kommentaren. Vielleicht liegt es daran, dass ich damals angefangen habe, online über Wrestling zu lesen und ein echter "Smark" zu werden, aber die Ruthless Aggression Ära haben doch alle gehasst.

Vielleicht war es offiziell noch nicht PG, aber es war doch schon sehr watered down meiner Erinnerung nach. Talentierte Worker wie Chavo Guerrero wurden komplett ignoriert oder im besten Fall in peinliche Gimmicks gesteckt (Kerwin White). Es gab einige wenige Top Worker wie Christian, Jericho, Eddie, Benoit, Booker T, die alle so in der (Upper) Midcard rumdümpelten. Ständig versuchte man dafür uninteressante Worker einzubauen wie Luther Reigns, Chris Masters oder diverse Big Men, die so schnell gescheitert sind, dass man ihre Namen kaum noch weiß. Dazu idiotische Gimmicks wie Eugene.
Der Main Event bestand die ersten Jahre aus Triple Hs Reign of Terror und die späteren Jahre aus Superman Cena, den alle nur endlich mal verlieren oder Heel turnen sehen wollten. Die einzigen anderen Stars aus dieser Zeit sind Batista und Orton. JBL als Triple H Lite war auch nicht überragend.

Wenn man "echtes" Wrestling sehen wollte, also Wrestler, die sich Wrestler nennen, die ihren eigenen Charakter darstellen dürfen und die im Ring mit genug Match Time Vollgas geben dürfen, musste man sich doch gerade damals nach Alternativen wie TNA oder ROH umsehen. Das einzige Mal, dass man damals wirklich WWE-Wrestling gefeiert hat, war doch der ECW One Night Stand bzw. die ersten beiden One Night Stands. Was WWE danach für eine Schande mit dem ECW Brand gemacht hat, ist aber auch bekannt.

Aus der Ferne dachte ich ehrlich gesagt, dass sich die WWE da verbessert hätte. Damals wäre es doch unvorstellbar gewesen, dass ein Bryan Danielson, CM Punk, AJ Styles, Kevin Steen, Samoa Joe, Tyler Black, Finn Balor, Shinsuke Nakamura usw. jemals in einem WWE Main Event stehen würden. Als Punk und Danielson zur WWE kamen, hatte man richtig Angst um sie, dachte, die werden 2 Jahre in der Undercard lächerlich gemacht und kommen eines Tages zurück in die Indy-Szene.
 
Zuletzt bearbeitet:

Spree

Bankspieler
Beiträge
23.236
Punkte
113
Gebe ich dir teils recht (Chavo, etc.) aber mit der Ruthless Aggression Ära verbinde ich halt gute und verrückte Storylines (WWE vs WCW, etc.), gute Matches und vieeeel Entertainment. Dazu halt die absoluten top Stars mit HBK, HHH, Austin, Rock, Undertaker, Angle, Eddie, Benoit, Edge, Jericho, Kane, Lesnar, usw. usf. Legendäre Matches der Hardy Boyz mit den Dudleyz und Edge & Christian. :love: Auch Rob Van Dam war absolut over und hat der RA Ära seinen Stempel aufgesetzt. WM X-Seven gehört für mich pers. immer noch zu den absolut besten PPV's überhaupt. Dazu halt coole Stables ala DX (Reunion), Evolution, Ministry of Darkness. Auch unvergessliche Segments und Trash ala Austin/Booker Supermarkt Fight, Bierdursche von Austin, uvm. Die Mischung aus allem war einfach geil, das war eine bomben Zeit. :)

Wenn man nur nach reinem Wrestling geht, sollte man NJPW oder RoH gucken. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Blayde

Bankspieler
Beiträge
13.154
Punkte
113
Gebe ich dir teils recht (Chavo, etc.) aber mit der Ruthless Aggression Ära verbinde ich halt gute und verrückte Storylines (WWE vs WCW, etc.), gute Matches und vieeeel Entertainment. Dazu halt die absoluten top Stars mit HBK, HHH, Austin, Rock, Undertaker, Angle, Benoit, Edge, Jericho, Kane, Lesnar, usw. usf. Legendäre Matches der Hardy Boyz mit den Dudleyz und Edge & Christian. :love: Auch Rob Van Dam war absolut over und hat der RA Ära seinen Stempel aufgesetzt. WM X-Seven gehört für mich pers. immer noch zu den absolut besten PPV's überhaupt. Dazu halt coole Stables ala DX (Reunion), Evolution, Ministry of Darkness. Auch unvergessliche Segments und Trash ala Austin/Booker Supermarkt Fight, Bierdursche von Austin, uvm. Die Mischung aus allem war einfach geil, das war eine bomben Zeit. :)

Wenn man nur nach reinem Wrestling geht, sollte man NJPW oder RoH gucken. ;)

Aber was du aufzählst, ist doch fast alles Attitude Era :D Gut, es gab sicher ne Übergangsphase und die Invasion war natürlich - so miserabel sie auch gemacht war - was Besonderes. Lesnar zB dürfte wohl bereits Ruthless Aggresion sein, da hast du Recht. Aber eigentlich bedeutete Ruthless Aggression doch, dass Rock und Austin zurückgetreten sind und dafür Triple H und Cena die neue Spitze waren. Ich glaube, so mit Beginn des Rostersplits ging es bergab, sagte man damals?
RVD war einer der Fanlieblinge, die nie den verdienten Push bekommen haben. Wer weiß, was passiert wäre, hätte man ihn nicht mit seinem Weed erwischt..
 

NarrZiss

Bankspieler
Beiträge
4.772
Punkte
113
Ort
Hamburg / ehemals: MasterBuuuuuuuu
Ich will lieber nicht zu viel schreiben und mich noch mehr über AEW äußern, aber bitte das AEW Produkt nicht mit stiffen Wrestling gleichsetzen. Das ist so weit von stiffen Wrestling entfernt, wie die GCW von einem kinderfreundlichen Programm, dass als Einspieler in der Sesamstraße stattfinden könnte. Größtenteils ist es aus meiner Sicht tatsächlich der gleiche Stil, den das Produkt bietet: viel "flippy floppy" Wrestling mit kurzen Overacting Parts, aber dann auch gleichzeitig einem horrenden No Selling, wenig Storytelling, dafür aber vielen Botches.

Derzeit erinnert mich AEW an eine Mischung/Kombination aus den schlechtesten Merkmalen der WCW, WWE und klassischen Indywrestling.

Kleines Edit: Es ist jetzt nur ein kleines Beispiel, aber die Kritik von Melissa Santos an AEW und an das Booking ihres Mannes, dürfte wahrscheinlich einigen Workern dort aus dem Herzen sprechen. Es ist zwar diesmal nur explizit auf ihn bezogen, aber sicherlich fühlen sich auch viele andere Worker extrem unterrepräsentiert und schlecht eingesetzt. (Cage hatte dieses Jahr vier Matches bei Dynamite und drei Niederlagen). Schrecklich ist da wirklich leider nur die Reaktion der Kultisten, wie generell auf jedwede Kritik an dem Produkt, wobei es auch viel positives Feedback gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Spree

Bankspieler
Beiträge
23.236
Punkte
113
Aber was du aufzählst, ist doch fast alles Attitude Era :D Gut, es gab sicher ne Übergangsphase und die Invasion war natürlich - so miserabel sie auch gemacht war - was Besonderes. Lesnar zB dürfte wohl bereits Ruthless Aggresion sein, da hast du Recht. Aber eigentlich bedeutete Ruthless Aggression doch, dass Rock und Austin zurückgetreten sind und dafür Triple H und Cena die neue Spitze waren. Ich glaube, so mit Beginn des Rostersplits ging es bergab, sagte man damals?
RVD war einer der Fanlieblinge, die nie den verdienten Push bekommen haben. Wer weiß, was passiert wäre, hätte man ihn nicht mit seinem Weed erwischt..

Nee, ich habe tatsächlich nur die RA Era aufgezählt. ;) Die begann nämlich schon mit der WCW Invasion (Ende 2001/Anfang 2002) und ging bis 2008. Den Cena habe ich tatsächlich vergessen aber kein Wunder, konnte nie was mit ihm anfangen. :D Ab 2005/06 bekam er ja erst seinen nie endenden Monster-Push. Attitude Era begann übrigens ca. ab 1997. Das war diese Hardcore Zeit mit krassen Bumps, die DX Gründung, Kane Debüt, etc.

Ja RvD war ein absoluter Ausnahmeathlet. Er bekam schon seinen verdienten Push und war WCW sowie WWE World Champion zugleich, allerdings hat er selbst viele Fehler gemacht. Er pflegt übrigens bis heute eine sehr gute und enge Beziehung zu Vince und hat nur gutes zu erzählen. Er meinte mal letztens, dass Vince ziemlich cool auf seinen Weed Vorfall reagiert hätte :D und er keinem einen Vorwurf mache, liegt nur an ihm selbst. Ist letzesendes auch verdienter Hall of Famer. :)
 
Zuletzt bearbeitet:

JF_1983

Bankspieler
Beiträge
2.826
Punkte
113
Kleines Edit: Es ist jetzt nur ein kleines Beispiel, aber die Kritik von Melissa Santos an AEW und an das Booking ihres Mannes, dürfte wahrscheinlich einigen Workern dort aus dem Herzen sprechen. Es ist zwar diesmal nur explizit auf ihn bezogen, aber sicherlich fühlen sich auch viele andere Worker extrem unterrepräsentiert und schlecht eingesetzt. (Cage hatte dieses Jahr vier Matches bei Dynamite und drei Niederlagen). Schrecklich ist da wirklich leider nur die Reaktion der Kultisten, wie generell auf jedwede Kritik an dem Produkt, wobei es auch viel positives Feedback gibt.

Cage ist definitiv einer der Verlierer von den vielen neuen hochkarätigen Neuverpflichtungen: gutes Gesamtpaket (in diesem Fall wäre er sogar was für Vince :D ), aber eben keiner von den jungen Stars die man aufbaut und nicht der Name um es noch abseits von Dark auf die Card zu schaffen. Von diesen Fällen wird es einige geben. Aus dem Kopf habe ich noch Joey Janella, Sonny Kiss...ich guck mal ein paar alte PPVs Results durch: die Dark Order hat mitlerweile ne Menge Momentum verloren (der kleine breite Zwerg war sehr populär und Stu Grayson finde ich super!), von SCU ist eigentlich nur noch Kazarian relevant und die Story wird sich auch bald verlaufen (Scorpio Sky hätte ich zumindest für den Midcard-Titel auf dem Zettel gehabt...), Lance Archer, FTR - es wird viele, zu ihrer Zeit als Top-Verpflichtung angesehene Worker geben, die nur noch wenig Screen Time sehen.

AEW könnte die Roster splitten und ca. 15 Stunden Wrestling pro Woche rausrotzen, das wäre aber teuer und das Produkt wäre vermutlich Müll (Vorbild WWE). Ich tippe, dass "gelobte Land" wird im nächsten Jahr auch einige Worker wieder verlieren: an NJPW, TNA - besonders gespannt bin ich auf den ersten AEW-Abgang Richtung WWE. :D
 

torben74

Bankspieler
Beiträge
2.060
Punkte
113
AEW könnte die Roster splitten und ca. 15 Stunden Wrestling pro Woche rausrotzen, das wäre aber teuer und das Produkt wäre vermutlich Müll (Vorbild WWE). Ich tippe, dass "gelobte Land" wird im nächsten Jahr auch einige Worker wieder verlieren: an NJPW, TNA - besonders gespannt bin ich auf den ersten AEW-Abgang Richtung WWE. :D

Ich denk in etwa dasselbe.
Irgendwann wird sich das Ganze abkühlen und irgendwann muss vor allem auch das Produkt AEW Geld wieder einspielen.
Punk, Danielson, Cole usw. usw. machen die Jobs ja nicht für ein Appel und nen Ei.
Punk soll ja siebenstellig kassieren.
Das mag jetzt ja noch alles lustig und bunt sein, aber auf Dauer wird auch Papa Khan mal seinem Sohn auf die Schulter tippen und sagen "Junge, die Sache muss auch mal was abwerfen".
Und wie schon öfters von mir erwähnt, auch der größte Hype wird vorbeigehen, irgendwann wird man nicht mehr jeden Monat spektakuläre Neulinge begrüßen können und dadurch Schlagzeilen erzeugen und irgendwann haben die Leute genug von Blut, Schweiß und Tränen ;)
 

sistahfan

Bankspieler
Beiträge
6.856
Punkte
113
Was die letzten Wochen angeht, muss man sagen: Britt Baker liefert ab! (y) Egal ob gegen Hikaru Shida, Nyla Rose, Red Velvet oder Kris Statlander - das waren alles großartige bis gute Matches. (y)
 

JF_1983

Bankspieler
Beiträge
2.826
Punkte
113
Punk und Danielson sind präsenter als ich gedacht hätte. Was ich bisher von den Matches gesehen habe, war ordentlich bis gut. (y)
 
Oben