Alpiner Skiweltcup 2020/21


Suomigirl26

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Die Diagnose für Kryenbühl ist da. Hirnerschütterung, rechtes Schlüsselbein gebrochen, Kreuz- und Innenband im rechten Knie gerissen. Sehr bitter. :eek:
 

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Kreuz- und Innenbandriss, Gehirnerschütterung und Schlüsselbeinbruch - der Aufstieg von Kryenbühl wurde damit jäh gestoppt, aber es hätte auch wesentlich schlimmer kommen können. Die Bilder von Dani Albrecht hatte ich nach der Push-Benachrichtigung sofort wieder vor Augen, habe das Rennen (Gott sei Dank) nicht gesehen.

Hintermann, Kryenbühl, Caviezel - drei der fünf stärksten Abfahrer im Team von Swiss Ski also mittel bis schwer verletzt. Nachdem schon die komplette zweite Reihe des Technik-Teams der Damen verletzt ausfällt, muss man wohl sagen - die Verletzungshexe hat sich in dieser Saison bei uns eingenistet.
 

Martin_D

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Man muss aber auch sagen, die Brezn vom Cochran-Siegle musst irgendwann einmal kommen, so respektlos wie der seit Bormio die schwierigsten Abfahrten runterfährt. Das war so wie beim Maier 1998, wo es auch nur eine Frage der Zeit war, bis eine Riesenbrezn kommt. Und in Nagano ist es schließlich passiert.
 

gentleman

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Gerade kam im ORF Sport ein Beitrag mitsamt Bildern der Pistenraupen, dass der Zielsprung zur Stunde maschinell abgetragen und somit für morgen entschärft wird.
 

gentleman

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Hier übrigens ein Statement von Couder und Trinkl, die den abwesenden Waldner ersetzen:

Emmanuel Couder und Hannes Trinkl, die als Duo den mit dem Coronavirus infizierten Markus Waldner in der Rolle des Chefrenndirektors des Internationalen Skiverbands (FIS) bei den Hahnenkamm-Rennen vertreten, bedauerten den folgenreichen Sturz. „Wir wissen, dass sich die Strecke von einem Tag auf den anderen ändern kann. Wir haben nachgearbeitet, aber es kam der Wind dazu, der Speed war extrem hoch, viel höher als in der Vergangenheit“, sagte Couder. „Es tut mir sehr leid. Das ist genau das, was wir nicht in der Abfahrt wollen. Wir werden alles versuchen, um in den nächsten Tagen sichere Rennen zu haben“, so Trinkl.

Die Debatte um die letzte Schlüsselstelle auf der gefährlichsten Abfahrt der Welt ist nicht neu. Immer wieder steht der von vielen unterschätzte Zielsprung bei Höchstgeschwindigkeit in der Kritik. Freitag-Sieger Feuz sprach sich zumindest dafür aus, dass der Sprung Teil der legendären Strecke mit Mausefalle, Steilhang und Hausbergkante bleibt. „Ein Zielsprung gehört dazu, aber er muss nicht 60 Meter weit sein und vor allem so hoch“, sagte der Schweizer.
ORF.at
 

Wurzelsepp

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Viel einfacher wären langsamere Anzüge, da kann man mit wenig Aufwand viel rausholen. Langsamere Skis sind schwierig, wie willst du das reglementieren? Belag vorgeben? Kantenwinkel vorgeben? Dazu würden langsamere Skis noch aggressiver gemacht und das kann es gerade nicht sein.
Dazu hätten langsamere Anzüge den Vorteil, dass man etwas weniger drehend setzen muss und damit die Kräfte auf die Knie auch ein bisschen reduziert werden.
 

Masmiseim

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Irgendwie ist das Ganze für mich ziemlich janusköpfig angehaucht:
Die Streif soll auf der einen Seite die Spreu vom Weizen trennen, nur von denen zu bewältigen sein die richtige E... in der Hose haben, Podium oder Friedhof - und im gleichen Atemzug sind immer alle völlig bestürzt, wenn es zu schweren Stürzen kommt.

Für mich sieht es so aus: Man sollte einfach diesen "Mythos" nicht unendlich vergrößern, sonder dafür sorge tragen, dass möglichst alle heil da runter kommen. Als Fernsehzuschauer erkenne ich ohnehin nicht, ob jemand mit 140 oder 120 runterfährt oder "nur" 40 statt 60 Meter springt. Aber ich sehe sehr wohl wenn jemand mit kaputten Knochen vom Hubschrauber ausgeflogen wird....
 

Huck huckt weg

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Ledecka auch übler Sturz aber dank der Netze Gott sei Dank wohl noch einmal Glück im Unglück. Sie hat das vollkommen falsch eingeschätzt.
 

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Ledecka auch übler Sturz aber dank der Netze Gott sei Dank wohl noch einmal Glück im Unglück. Sie hat das vollkommen falsch eingeschätzt.

Sah aber wohl heftiger aus, als es schlussendlich war. Der Daumen nach oben kam ja relativ schnell. Hoffentlich ist sie da einfach mit blauen Flecken und Prellungen davongekommen.
Da hat sie sich wohl einfach etwas überschätzt und viel zu wenig Richtung gemacht. Bis dort war es wieder eine sensationelle Fahrt. Sie ist einfach ein unglaubliches Phänomen und ich staune immer und immer wieder.
 

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Teufelskerl Feuz. Nachdem er jahrelang knapp am Sieg gescheitert ist, gibt es dieses Jahr direkt den Doppelerfolg. :beten:

Und absolutes Kaiserwetter in Crans-Montana. :love:
 

Benjamin

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Ein durchaus anspruchsvoller Super-G - an der Stelle, an der Ledecka in der Abfahrt gestürzt ist, hat es jetzt auch Stefanie Venier erwischt; aber zum Glück scheint der Sturz glimpflich ausgegangen zu sein.
 

Biathlon-Fan

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Im Super G von Crans Montana scheiden sie aber auch alle an der selben Stelle aus. Nach 7 Jahren könnte man auch mal wissen, dass das Tor da steht.
 

Benjamin

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Währenddessen stockt den Topleuten in Kitzbühel nochmal kurz der Atem - mit Startnummer 50 kommt auf einmal ein Italiener namens Florian Schieder und fährt bei den erste vier (!) Zwischenzeiten schneller als der Führende. Am Schluss ist es dann immer noch der 14. Platz
 
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