Alpiner Skiweltcup 2021/22


gentleman

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Gott sei Dank wohl keine schwereren Verletzungen bei Ferstl.

Meanwhile gab Hirscher sein Comeback - und das gleich auf der Streif :eek:;)
 

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In Kitzbühel wurde das Programm derweil angepasst. Samstag soll viel Schnee kommen, daher will man eher den Slalom angehen als die Abfahrt. Training morgen könnte dem Wind zum Opfer fallen.
 

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Die neue Streckenführung bei der Hausbergkante und Traverse (die man ja absichtlich etwas entschärft hat) stößt auf gemischte Reaktionen bei den Fahrern...
"Die Stürze letztes Jahr waren schon grob. Es war gut, dass sie reagiert haben", findet Matthias Mayer, Zweitschnellster im ersten Training. "Aber ich finde, die Traverse haben sie viel zu stark entschärft. Und der Zielsprung ist trotzdem gleich. Ob die Änderungen das bringen, was sie wollen, weiß ich nicht", stellt der Kärntner die Änderungen infrage und merkt an:

"Es gibt jetzt nur mehr eine Linie da runter und keine verschiedenen Varianten mehr. Das macht es für uns Läufer weniger interessant."


"Die Intention war die richtige, dass wir den Speed reduzieren. Vielleicht können wir nächstes Jahr noch ein paar Adaptierungen vornehmen, vielleicht war es ein bisschen zu viel. Aber für heuer und mit der Wettervorhersage ist das gut", lenkt Markus Waldner, der FIS-Chef-Renndirektor, in der Nachbetrachtung des Trainings ein.

Daniel Danklmaier, als Fünfter zweitbester ÖSV-Läufer beim ersten Abtasten auf der 2022er Streif, sieht es ähnlich wie Mayer.
"Von mir aus hätte die Streckenänderung nicht sein müssen. Ich bin eher dafür, dass man die Klassiker beibehält", sagt der Steirer, gibt aber auch zu: "Es war gefährlich, es hat viele Brezn' gegeben. Mir ist die Stelle gelegen, aber es ist neu auch sehr interessant zu fahren."

Daniel Hemetsberger reihte sich als Neunter ein, für ihn hat die Streif nichts an ihrem Mythos verloren. "Die Streif ist wieder brutal eisig, unruhig, es geht brutal zur Sache. Die Änderung ist interessant, es macht es ein bissl schwieriger, dass man den ganzen Speed mitnimmt. Wenn es einer voll trifft, kann es sein, dass gescheite Zeitabstände entstehen."

Otmar Striedinger fragt sich hingegen, ob es sein musste, "in der Traverse so eine Vertikale einzubauen".

Vincent Kriechmayr verpatzte das erste Training total, fasste über fünf Sekunden Rückstand aus. An der neue Streckenführung am Hausberg lag das aber nicht.
"Es ist siebzig Jahre gegangen, der legendäre Charakter der Strecke verändert sich ein bisserl. Andererseits muss man schon sagen, wenn es dadurch gelungen ist, dass man weniger katastrophale Stürze vor allem im Zielsprung sieht, haben sie eine richtige Entscheidung getroffen. Dann wird jeder happy sein", erklärt Kriechmayr. "Solche Stürze wie letztes Jahr von Urs wollen wir nicht sehen."

Die Geschwindigkeit am Zielsprung war trotz der Änderungen beim ersten Training sehr hoch. Travis Ganong (USA) hatte am Mittwoch als Schnellster 143,33 km/h drauf, viele vorne Platzierte lagen um die 140.
Im Vorjahr hatte Ganong bei perfektem Wetter mit 149,21 die absolute Höchstmarke erreicht, Doppelsieger Beat Feuz kam in beiden Rennen auf etwa 145.

"Es hat alles gepasst, nur das Tempo war fast zu hoch", erinnerte sich Feuz, der die Änderung etwas "schade" findet. "Ich weiß nicht, ob es das gebraucht hätte, oder man es auch anders lösen hätte können", sagt der Schweizer. "Ich bin kein Fan davon, dass man Klassiker verändert."
"Aber ich nehme es, wie es kommt", nimmt es Feuz wiederum gelassen. "Es ist eine Kurve, eine Passage, die anders ist. Es ist nicht so, dass Kitzbühel neu erfunden wurde."

Der frischgebackene Vater - seine zweite Tochter Luisa kam am Montag zur Welt - sieht es sportlich: "Am Ende müssen wir schauen, dass wir so schnell wie möglich vom Start bis ins Ziel fahren. Schlussendlich müssen wir auf den Sport schauen. Es ist jetzt so, wie es ist. Es hilft ja nichts, wenn ich jetzt jammere."

Dominik Paris hingegen hat sich bereits bei der Besichtigung über die neue Streckenführung geärgert, wie er erzählt.
"Ich finde es ein bisschen schade. Ich habe die Geschwindigkeiten angeschaut, wir sind wieder bei 142, 143 km/h. Es war ja das Ziel, die Geschwindigkeit beim Zielsprung zu reduzieren. Aber ich glaube, das ist nicht ganz gelungen."

 

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Die Kameraeinstellung mit der Drohne ist ja absolut katastrophal. :crazy:
 

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Ich finde es eher katastrophal dass der komplette Mitteilteil nicht gezeigt wird :(

Ja, das ist auch bedauerlich, aber denke eher auch den Wetterbedingungen geschuldet, dass man da heute relativ schnell durchgeht. Von Baumann hat man aber wirklich so gut wie nichts gesehen, das ist schon etwas mühsam.
 

Biathlon-Fan

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Ja, das ist auch bedauerlich, aber denke eher auch den Wetterbedingungen geschuldet, dass man da heute relativ schnell durchgeht. Von Baumann hat man aber wirklich so gut wie nichts gesehen, das ist schon etwas mühsam.
Ich finde bei den Speedrennen könnte man grundsätzlich die Slow Mos und irgendwelche anderen Bilder reduzieren und dafür mal mehr vom Rennen zeigen. Gerade heute scheint der Mittelteil ja entscheidend zu sein :gitche:
 

gentleman

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Mothl Mayer mit einer sehr guten Fahrt, unten raus hat er Feuz auch einiges abnehmen können wie man gerade sehen konnte. Es dürfte aber schneller werden mit den höheren Nummern... da kommen also noch einige, die einen ÖSV-Heimsieg verhindern könnten
 

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Kilde :eek:

Aber wow, Mayer hat im Bereich der Hausbergkante wirklich einen rausgehauen.
 

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Clarey (y) Was der mit seinen 41 Lenzennoch auf die Streif bringt, eindrücklich.
 

Benjamin

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Aus welchem Grund startet man eigentlich nicht von ganz oben, sondern direkt oberhalb der Mausefalle? Ist das auch dem neuen Sicherheitskonzept geschuldet, oder hat man da oben aus irgendeinem Grund die Präparierung nicht fertig bekommen? Oder möchte man, dass die heutige Abfahrt sich von der morgigen unterscheidet?
 

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Wie schnell da der Ski bei Danklmaier aufgeht - sehr bitter, der wäre hier sicher auch ein Kandidat für die Top 10 gewesen.
 

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Aus welchem Grund startet man eigentlich nicht von ganz oben, sondern direkt oberhalb der Mausefalle? Ist das auch dem neuen Sicherheitskonzept geschuldet, oder hat man da oben aus irgendeinem Grund die Präparierung nicht fertig bekommen? Oder möchte man, dass die heutige Abfahrt sich von der morgigen unterscheidet?
Die Präparierung sollte in Kitzbühel eigentlich nie das Problem sein, ich glaube bei keinem Rennen im Jahr wird das so professionell und generalstabsmäßig organisiert, wie in Kitz.

Offenbar war es zu starker Wind im oberen Streckenteil, weshalb man nach unten ging - ist natürlich schade, man muss auf Sonntag hoffen.
 

gentleman

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Nice, Hirscher heute offenbar mit Medientag und steht Rede und Antwort vor den Kameras. Gerade in der ARD mit Augenzwinkern an Neureuther die Erinnerung an eine alte Wette, wenn einer der beiden die Streif bezwingt, müsse der andere nachziehen... Neureuther bestätigte dies gerade und versicherte, die Streif in den nächsten Jahren auch in Angriff nehmen zu wollen ;)

Für Hirscher ging der Marketing-Coup mit seinem Ski natürlich voll auf, Red Bull wird's als sein Hauptsponsor sowie als Hauptsponsor des Hahnenkamm-Wochenendes auch freuen :smoke:
 

Suomigirl26

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Tolles Podest :jubel: Freut mich sehr auch für Clarey, der weiß was er sich in dem Alter noch antut, und auch tolles Interview gerade, dass er hofft, hier mal gewinnen zu können, und seine Karriere geht auf jeden Fall noch weiter, schön auch wie sich alle seine Kollegen nach dem Lauf für ihn gefreut haben. (y)
Starkes Ergebnis auch für Crawford.

Nur Hirscher nervt schon wieder, hoffentlich bekommt er im ORF nicht so viel Sendezeit, dass Kitz Wochenende soll im Zeichen der Sportler stehen, die hier die Streif bezwingen, und für keinen der hier nur Werbung macht.
 

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Nur Hirscher nervt schon wieder, hoffentlich bekommt er im ORF nicht so viel Sendezeit, dass Kitz Wochenende soll im Zeichen der Sportler stehen, die hier die Streif bezwingen, und für keinen der hier nur Werbung macht.
dann solltest du heute Abend die ORF-Studiosendung im Rahmen der Kitz-Siegerehrung eher meiden, Pariasek hat Hirscher als Gast angekündigt :D
 
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