Andre Ward vs Arthur Abraham, 14. Mai in Carson, CA, USA


treize

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Es geht also nicht um Kohlen aus dem Feuer holen, sondern um eine Selbstverständlichkeit.

Zu der ich bis hierher in der Art äusserte -

1. Ward, und auch sonst keiner, sollte während eines Turnieres immer daheim boxen.
Das sagte ich aber schon zu Beginn des Super6, und nicht nur jetzt.

2. Die genauen Absprachen bzw. was man darüber lesen kann, zu diesem Kampf und was nun wer von wem verlangt und/oder sich nicht dran hält hab' ich in den letzten Tagen nicht verfolgt.
Wenn ich das getan habe, dann werd' ich mich dazu äussern.

Als Gedankenübung - Wenn Ward, als damaliger nobody, bei diesem Turnier per Promoter alle Kämpfe nach Hause holen konnte, warum dann nicht Kessler oder Abraham?
Abgesehen von den Finalgeschichten, natürlich...
Hmmm...
 

Knights

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http://www.spox.com/de/sport/mehrsp...urnier-halbfinalkampf-supermittelgewicht.html

Entgegen der Absprache mit Sauerland will die kalifornische Boxkommission einen Ringrichter aus dem eigenen Bundesstaat einsetzen.

"Nachdem wir die Mitteilung am Mittwoch bekommen haben, haben wir sofort Protest eingelegt. Sollte bis zum Wochenende kein neutraler Referee berufen werden, wird Arthur nicht zum Kampf nach Amerika reisen", sagte Sauerland der Berliner Morgenpost.
 

Lord Krachah

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Zu der ich bis hierher in der Art äusserte -

1. Ward, und auch sonst keiner, sollte während eines Turnieres immer daheim boxen.
Das sagte ich aber schon zu Beginn des Super6, und nicht nur jetzt.

2. Die genauen Absprachen bzw. was man darüber lesen kann, zu diesem Kampf und was nun wer von wem verlangt und/oder sich nicht dran hält hab' ich in den letzten Tagen nicht verfolgt.
Wenn ich das getan habe, dann werd' ich mich dazu äussern.

Als Gedankenübung - Wenn Ward, als damaliger nobody, bei diesem Turnier per Promoter alle Kämpfe nach Hause holen konnte, warum dann nicht Kessler oder Abraham?
Abgesehen von den Finalgeschichten, natürlich...
Hmmm...

Das hab ich doch schon oben geschrieben....

Der einzige Kampf, den Ward nach Hause "holen" musste, war der gegen Kessler. Und Kessler musste ja nunmal einmal auswärts ran. Danach ging es nach dem eigentlichen Plan gegen Taylor und Dirrell. Natürlich sind diese beiden Kämpfe in den USA. Ob bei Ward zu Hause, war überhaupt noch nicht entschieden. Gegen Dirrell war es ja schon im Planungsstadium und da sah es nicht nach Heimspiel Ward aus. Beide sind ausgestiegen und es kamen mit Green und Bika 2 Leute, die nun überhaupt keine Forderungen stellen konnten. Da ging es dann zu Ward nach Hause, wo immerhin mehr als 2 Leute zuschauten. Außerhalb Oaklands hätte man da den Windzug in der Halle hören können.

Nun kommt es halt zum Halbfinale und wieder gibt es einen Kampf, der in den USA stattfinden muss (Showtimes Wille), aber außerhalb der Heimat von Ward wahrscheinlich nicht einmal vierstellige Zuschauer anlockt. Deswegen macht man den eben diesen Kompromiss aus Nähe zu Wards Heimatstadt und Nähe zu einer armenischen Kolonie.

Alles eigentlich ziemlich wenig geheimnisvoll, wenn man sich von emotionalen Kategorien löst.
 

konne1

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Heute gibts die Antwort von Team Ward auf die Aussagen von SE. Laut Presseerklärung von Goosen sind die Aussagen von SE falsch und es werden, wie mit der Cali-comis. vereinbart 1cali, 1deutscher und 1neutraler PR sowie ein neutraler RR eingesetzt. Quelle

Keine Ahnung ob hier von SE erfolgreich Druck aufgebaut wurde um Goosen zu einer öffentlichen Zusage zu einem neutralen Kampfgericht zu bewegen oder ob (wie hier schon einige male vermutet) ein Ausweg aus dem Kampf gesucht wurde/wird. Schon eine komische Geschichte, aber ich hoffe mal dass der Kampf tatsächlich kommt.
 

treize

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@ Lord

Kesslers Fight gegen Ward und der Abrahams gegen Dirrell, oder?

Das gesamte Tauziehen SEs um die Austragungsorte begann doch erst nach den beiden Auswärtsniederlagen ihrer Schützlinge, korrekt?

Es gab Brimborium um den Veranstaltungsort im Kessler vs. Froch Kampf, oder nicht?
Zu Abraham Froch brauch' ich ja nichts zu sagen.
Da soll es auch gewisse 'Unstimmigkeiten' gegeben haben. ;)

Dass Ward alle Vorrundenkämpfe daheim absolvieren sollte stand auch von Anfang an fest.
Worüber sich niemand mokierte bis er Kessler abgefertigt hat.

Shaw wollte dann plötzlich auch den Dirrell-Bout nach Michigan holen, obwohl der ja noch weniger Leute hinter dem Ofen hervorholt, als Ward tut. [weiss jetzt garnicht wie ausverkauft die Oracle-Arena war]
Der Kampf fiel, nach langem hin-und her, wegen Dr. Shaw-Hi, aus.

Mein Ansatz ist einfach der - Nachdem man Ward und Dirrell unterschätzte, da beide ihre Kämpfe daheim gewannen, und seine Felle davonschwimmen sah, musste man gucken wie man seinen verpennten Start wieder halbwegs geradebiegen kann, denn entweder waren 'ihre Jungs' nicht so gut wie SE dachte, oder 'die anderen' waren viel besser als SE es annahm.


Und nun das hier:

Lustig, dass 'die anderen' wieder einmal behaupten, dass die Absprachen eingehalten wurden, und wieder einmal SE beteiligt ist -

http://www.boxingscene.com/wards-promoter-responds-sauerland-on-officials--38552

Mit DiBella hatte bisher keiner ein Problem.
Goossen und Shaw kriegten sich in die Haare und Dr. Shaw-Hi 'regelte' die Sache für alle Beteiligten.

Geschacher, nach den beiden Niederlagen findet lustigerweise immer mit SE Beteiligung statt. Davor war ja alles Gold.
Zwei Mal mit Hennessy und jetzt Goossen.
Aber Sauerland ist immer dabei.
Wo war die Verhandlungsverbissenheit am Anfang des Turnieres?
Oder haben sie's, in ihrem vorauseilendem Siegestaumel, doch verpennt?

Ich denke, dass das durchaus in Betracht gezogen werden kann.
 

LeZ

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Ja, Sauerland hat gepennt, bzw. stand vermutlich das ganze Turnier auf der Kippe wenn man darauf besteht alles im Vorfeld vertraglich festzulegen. Vielleicht hat man nur gesagt "ok, wir verhandeln nachträglich weiter, aber jetzt wird erstmal grundsätzlich unterschrieben". Weiss man nicht.

Aber jetzt einen Popanz aufzubauen vonwegen "immer diese Sauerland-Weiner" ist einfach nur :wall:.

Ich würde keinen Boxer zu einem US-Fernsehliebling in dessen eigenen Ring schicken, mit dessen eigenem Bodyguard als Ringrichter, und seinen Brüdern als Punktrichter. Punkt. Und wenn das ein Promoter macht, würde ich als Sportler bei dem sofort kündigen.
 

treize

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Dass aus dem Tunier ein """Turnier""" geworden ist, ist dir aber auch schon aufgefallen?

Könnte, meiner Meinung nach, daran gelegen haben, dass nicht alles geregelt wurde, im Vorhinein.

Aber nur eine vage Vermutung, meinereiners.

Kessler als WBA-Champ auswärts boxen zu lassen kann eigtl. nur durch Überheblichkeit zustande gekommen sein.
Oder siehst du das anders, und SE wollte einfach nur fair sein? hrhr
 

theIrish

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Ich würde keinen Boxer zu einem US-Fernsehliebling in dessen eigenen Ring schicken, mit dessen eigenem Bodyguard als Ringrichter, und seinen Brüdern als Punktrichter. Punkt. Und wenn das ein Promoter macht, würde ich als Sportler bei dem sofort kündigen.

Und im eigenem Ring mit eigenem Bodyguard als Ringrichter und deinen Brüdern als Punktrichter brandgefährliche Velazcos und Ayalas boxen?
 

Lord Krachah

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Kessler als WBA-Champ auswärts boxen zu lassen kann eigtl. nur durch Überheblichkeit zustande gekommen sein.
Oder siehst du das anders, und SE wollte einfach nur fair sein? hrhr

Den Punkt verstehe ich wieder nicht. Kessler konnte doch nicht dreimal zu Hause boxen. Da musste er doch auswärts boxen. Und sicherlich hat man am Anfang im Turnier gedacht, besser auswärts in den USA gegen Ward als auswärts in England gegen Froch. Das hätte doch jeder vor dem Turnier genauso gesehen. Ich kann da keine Überheblichkeit erkennen.
 

Paulie W.

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Fakt ist:

1. Es handelt sich um das Halbfinale des Super-Six.

So weit in Ordnung.

2. Arthur Abraham (Deutscher) kämpft gg. Andre Ward (US-Amerikaner und beheimatet in Kalifornien).

So weit ist auch nix dran auszusetzen.

3. Der Kampf findet in den USA in Kalifornien statt

Das ist vertretbar und aus medientechnischen Gründen insgesamt völlig in Ordnung.

4. Sämtliche "Unparteiischen" stammen aus Kalifornien, bei dem es sich um den Bundesstaat handelt, aus dem auch der Heimboxer stammt.

Worüber diskutieren wir hier? Das wäre für einen WM-Kampf inakzeptabel! Hat es in Deutschland schon mal einen WM-Kampf gegeben, bei dem sämtliche Unparteiischen aus Deutschland stammten, wenn ein Deutscher gg. einen Ausländer boxt und wo zusätzlich alle "Unparteiischen" aus dem selben Bundesland des Heimboxers stammten?

Wie gesagt, man muß hier die Fakten betrachten! Das in den Verträgen explizit davon die Rede sein soll, dass alle "Unparteiischen" aus Kalifornien stammen müssen oder das Andre Ward oder Kalifornien frei nach Sympathie entscheiden dürfen, wer Richter sein darf, halte ich eigtl. für ausgeschlossen. Wenn doch, dann wäre das oberpeinlich für SE, so etwas zu übersehen.

Trotzdem: Was werft Ihr denn Sauerland vor? Das er seinen Boxer schützt? Machen das andere Promoter nicht? So ein WM-Kampf in dieser Konstellation wäre jedenfalls was die Grundvoraussetzungen angeht eine Farce!
 

LeZ

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Und im eigenem Ring mit eigenem Bodyguard als Ringrichter und deinen Brüdern als Punktrichter brandgefährliche Velazcos und Ayalas boxen?

Welche Bodyguards mussten denn Abraham beschützen ? Und jetzt komm nicht mit dem US-Mann Randy Neumann, weil der sich erdreistet hat Kopfstösse zu ahnden statt Extrapunkte an Deinen Lieblingsboxer zu vergeben.

Robert Byrd, weil er Abraham sofort einen Punkt für einen Rabbit Punch abgezogen hat ?

Oder Samuel Viruet, Wayne Kelly, Ernie Sharif, Pete Podgorski, Roberto Ramirez, Telis Assimenios, Benjy Esteves Jr., Earl Brown, Jose Guadalupe Garcia, Frank Garza ? Irgendwie ist mir entgangen dass das alles Armenier sind.

Nächstes BS-Post bitte!
 

Tim B.

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Der Kampf findet in den USA statt, weil Abraham und Konsorten mal geglaubt haben, er könnte da drüben dick Kohle verdienen. Die haben das wahrscheinlich eher als Chance gesehen, denn als Nachteil. Hochmut kommt eben auch 2011 noch vor dem Fall.

Darüber hinaus ist das Turnier ja bloß eine Medienmasche. Die Kämpfe an sich scheinen vertraglich alles einzelne Veranstaltungen zu sein und die "Regeln" des Turniers bestehen aus reinen Absprachen. Hochprofessionell, wie man den Boxsport kennt.
Demnach ist Abraham ein ganz normaler freiwilliger Herausforderer, der Glück hat, daß er als jemand, der noch keinen Titel im SMW gehalten hat und seine letzten beide Kämpfe verlor, überhaupt einen Titelshot erhält.
Unter diesem Gesichtspunkt finde ich es total normal, daß er auswärts kämpft.

Und woher die Punktrichter kommen, ist doch ******egal. Wenn Abraham den Kampf verliert, weil er über die Punktzettel besch!ssen wird, fress ich nen Besen.

Abraham in seiner depperten Doppeldeckung lässt sich kaum Abklammern, da braucht man eigentlich keine Angst haben. Dirrell hat auch nicht clinchen müssen, wie noch gegen Froch. Ich gehe mal davon aus, daß dieser Kampf Wards sauberster im Turnier wird.

Ich find seinen Stil auch zum Kotzen, aber ich wiederhole mich mal wieder, wenn ich sage, daß ich Waldimir Klitschko genauso zum Kotzen finde und der darf sein Ding auch durchziehen.
 

Sweet Scientist

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Der Kampf findet in den USA statt, weil Abraham und Konsorten mal geglaubt haben, er könnte da drüben dick Kohle verdienen. Die haben das wahrscheinlich eher als Chance gesehen, denn als Nachteil. Hochmut kommt eben auch 2011 noch vor dem Fall.

Darüber hinaus ist das Turnier ja bloß eine Medienmasche. Die Kämpfe an sich scheinen vertraglich alles einzelne Veranstaltungen zu sein und die "Regeln" des Turniers bestehen aus reinen Absprachen. Hochprofessionell, wie man den Boxsport kennt.
Demnach ist Abraham ein ganz normaler freiwilliger Herausforderer, der Glück hat, daß er als jemand, der noch keinen Titel im SMW gehalten hat und seine letzten beide Kämpfe verlor, überhaupt einen Titelshot erhält.
Unter diesem Gesichtspunkt finde ich es total normal, daß er auswärts kämpft.

Und woher die Punktrichter kommen, ist doch ******egal. Wenn Abraham den Kampf verliert, weil er über die Punktzettel besch!ssen wird, fress ich nen Besen.

Abraham in seiner depperten Doppeldeckung lässt sich kaum Abklammern, da braucht man eigentlich keine Angst haben. Dirrell hat auch nicht clinchen müssen, wie noch gegen Froch. Ich gehe mal davon aus, daß dieser Kampf Wards sauberster im Turnier wird.

Ich find seinen Stil auch zum Kotzen, aber ich wiederhole mich mal wieder, wenn ich sage, daß ich Waldimir Klitschko genauso zum Kotzen finde und der darf sein Ding auch durchziehen.

Das war der schwächste post den ich von dir bisher gelesen habe. Mehr noch, Unsinn!

Nur weil man ja definitiv verliert, braucht man keine neutralen Kampfrichter?

Das der Kampf in den USA stattfindet, darüber wurde ausserdem überhaupt kein Wort verloren, es ging bisher nur um die "Unparteiischen".
 

treize

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Den Punkt verstehe ich wieder nicht. Kessler konnte doch nicht dreimal zu Hause boxen. Da musste er doch auswärts boxen. Und sicherlich hat man am Anfang im Turnier gedacht, besser auswärts in den USA gegen Ward als auswärts in England gegen Froch. Das hätte doch jeder vor dem Turnier genauso gesehen. Ich kann da keine Überheblichkeit erkennen.

Ne, ich verstehe deinen Punkt nicht - Kessler, der WBA Champ darf nicht drei Mal daheim boxen.
Aber der nobody Ward darf?
Sauerland hat doch einen Ex MW-Champ, der nur für dieses Turnier den Aufstieg machte, und einen amtierenden SMW Champ ins Turnier geschickt.
Die sollen keine Verhandlungsgrundlage gehabt haben?
Ich bitte dich.

Wenn man diese Verhandlungsposition hat, dann nutzt man sie. Oder man ist überheblich, denkt an die Turnierkohle und wähnt sich sicher - 'Der Kessi, der macht dat eh, gegen den Otto aus Kentucky. Ah, ne der's ja aus Kalifornien...ähm...glaub' ich. Besser gegen den nobody Ward auswärts als gegen Froch, der ja 'nen Titel hat!'

Ändert nichts, aber auch nichts, an dem was ich glaube...
 

Sweet Scientist

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Habs mir nochmal durch den Kopf gehen lassen. MMn ist die Meldung bei boxingscene, fightnews etc. eher dazu da nochmals den Fokus auf den Kampf für die Öffentlichkeit zu legen. Ward und AA sind beides keine trash talker und dieser Punkt (jugdes und ref) bieten sich wirklich an, um kontroverse Meinungen bei den Fans zu erzeugen.

Ich denke das internationale Unparteiische am Start sein werden und somit der Kampf stattfindet.
 

holy Cow!

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Ich finds auch unnötig Tony. Was du sagen damit sagen willst versteh ich und sehe es ähnlich. Aber der Vergleich ist einfach fehl am Platz.
 

Lord Krachah

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Ne, ich verstehe deinen Punkt nicht - Kessler, der WBA Champ darf nicht drei Mal daheim boxen.
Aber der nobody Ward darf?

Naja, Ward hat dreimal zu Hause geboxt, weil die ursprünglichen Gegner jedesmal vor dem Kampf abgesprungen sind. Aber egal, ich glaube, du hast dich da ein bisschen verrannt.
 

Jones

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Ne, ich verstehe deinen Punkt nicht - Kessler, der WBA Champ darf nicht drei Mal daheim boxen.
Aber der nobody Ward darf?

Es war doch ein Turnier in dem der Spruch "Europa gegen Amerika" ziehen sollte. In der Vorrunde hätte Kessler 2 mal Heimrecht gehabt, AA 1,5 und Froch 1,5, also mussten die Amis doch sowieso häufiger Auswärts ran. Nicht ausserhalb der USA, aber eben als Auswärtsboxer.
Von den 9 Vorrundenkämpfen wären 5 in Europa gewesen und das obwohl der große Sender mit dem Geld aus den USA kommt. Das ist doch jedesmal schlecht für showtime.

Bei Ward stand doch vor dem Turnier nicht fest, dass er 3 mal zu Hause boxt oder? Gegen Taylor oder Dirrell hätte er auswärts geboxt, nur es kam halt anders.
Wieso hätte SE sich einmischen sollen wie die Amis ihre 4 Kämpfe in den USA aufteilen?
Froch hat doch auch einen Titel mitgebracht, haz sein Team auch die Amis unterschätzt?
Ich denke es war bei den Verhandlungen, einfach nicht mehr drin.
 
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