Anthony Joshua vs. Joseph Parker, 31. März 2018, Titelvereinigung


Kampfesausgang


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Brummsel

Grumpy Old Man
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Beim Lesen von Beiträgen habe ich immer eine gewisse bildliche Vorstellung des Users im Kopf. Bei Palinka sah ich immer Palina Rojinski vor meinem geistigen Auge, konzentriert vor dem PC, im etwas zu kurzen Pailettenkleid und Heels.
Ja siehste, da kannst Du nicht gegen anstinken, bei Dir habe ich immer nur Jasmin Tabatabai vor Augen. :D
 

mjones19851

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Der Typ ist künstlich wie nur was.

Was soll denn dieses subjektive Rumgebashe? Welcher Sportstar mit Weltformat ist deiner Meinung nach bitteschön nicht "künstlich"? Keine mehr oder weniger berühmte Person ist wirklich natürlich, denn schließlich sind Sie auch nur Menschen wie wir alle und haben die gleichen Charakterschwächen.

Was du meinst ist lediglich, dass seine Außendarstellung künstlich wirkt und nicht authentisch rüberkommt, dem stimme ich sogar zu. Der einzige Sportstar mit Weltformat, der unwiderruflich natürlich und nicht künstlich agiert ist Tyson Fury :cool3:.
 

TheYank

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Was soll denn dieses subjektive Rumgebashe? Welcher Sportstar mit Weltformat ist deiner Meinung nach bitteschön nicht "künstlich"? Keine mehr oder weniger berühmte Person ist wirklich natürlich, denn schließlich sind Sie auch nur Menschen wie wir alle und haben die gleichen Charakterschwächen.

Was du meinst ist lediglich, dass seine Außendarstellung künstlich wirkt und nicht authentisch rüberkommt, dem stimme ich sogar zu. Der einzige Sportstar mit Weltformat, der unwiderruflich natürlich und nicht künstlich agiert ist Tyson Fury :cool3:.
Du stimmst mir zu ,hältst meine Äußerungen aber für subjektives ,,gebashe, , ?!

Natürlich ist damit seine Außendarstellung gemeint, persönlich hatte ich noch nicht das Vergnügen.

Bezieh dich einfach auf die Äußerung ohne gleich auszuholen.

Schrieb ich irgendwas davon,dass Menschen unfehlbar wären?
 

Papaio

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Joshuas Auftreten halte ich für fake.

Was ist schon Fake, und was ist schon echt?
Sein Gerede und Getue finde ich auch sinnlos und langweilig, aber ich glaube, das ist ein Phänomen, dass ich an vielen Leuten beobachte, die aus sozialen Brennpunkten kommen und gleichzeitig nicht auf den Kopf gefallen sind: Überanpassung. Und ich hatte oder habe das selbst zum Teil. Man glaubt es nicht so, aber nirgendwo ist der soziale Druck höher, als in Gegenden, in den fast alle Arbeitslos sind. Man lernt, sich anzupassen, und das ganze ist um einiges bedrohlicher und unangenehmer, als es Mittelschichts-Bürger von ihren Familientreffen kennen, das ist echter sozialer Druck. Man kriegt das irgendwie niemals aus dem Blut; man ist over-alerted, vor allem wenn die Leute in der Umgebung eine andere Nationalität, einen anderen Humor und einfach eine andere Art und einen anderen Backround haben. Man zensiert sich selbst stark und versucht so normal wie möglich zu wirken, was nach außen dann total uncharismatisch und langweilig aussehen kann.
Ich hab es bei Joshua vermutet, und als er die volle Ghetto-Breitseite rausgeholt hat, als dieser Journalist meinte, er sei zu nett, war ich mir ziemlich sicher.
Er spielt einfach den Sportler, so wie er sich einen Sportler vorstellt und wie er es aus Interviews im TV kennt, das hat mit der echten Person rein garnichts zu tun..und da kann man auch nicht viel machen, so ist das eben, er ist ja kein Kabarettist sondern ein Boxer, er muss lediglich im Ring Raw & Uncut sein, nicht in Interviews.
 

wicked

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Was ist schon Fake, und was ist schon echt?
Sein Gerede und Getue finde ich auch sinnlos und langweilig, aber ich glaube, das ist ein Phänomen, dass ich an vielen Leuten beobachte, die aus sozialen Brennpunkten kommen und gleichzeitig nicht auf den Kopf gefallen sind: Überanpassung. Und ich hatte oder habe das selbst zum Teil. Man glaubt es nicht so, aber nirgendwo ist der soziale Druck höher, als in Gegenden, in den fast alle Arbeitslos sind. Man lernt, sich anzupassen, und das ganze ist um einiges bedrohlicher und unangenehmer, als es Mittelschichts-Bürger von ihren Familientreffen kennen, das ist echter sozialer Druck. Man kriegt das irgendwie niemals aus dem Blut; man ist over-alerted, vor allem wenn die Leute in der Umgebung eine andere Nationalität, einen anderen Humor und einfach eine andere Art und einen anderen Backround haben. Man zensiert sich selbst stark und versucht so normal wie möglich zu wirken, was nach außen dann total uncharismatisch und langweilig aussehen kann.
Ich hab es bei Joshua vermutet, und als er die volle Ghetto-Breitseite rausgeholt hat, als dieser Journalist meinte, er sei zu nett, war ich mir ziemlich sicher.
Er spielt einfach den Sportler, so wie er sich einen Sportler vorstellt und wie er es aus Interviews im TV kennt, das hat mit der echten Person rein garnichts zu tun..und da kann man auch nicht viel machen, so ist das eben, er ist ja kein Kabarettist sondern ein Boxer, er muss lediglich im Ring Raw & Uncut sein, nicht in Interviews.

Guter Beitrag. Interessanter Blickwinkel!:thumb:
 

MMA_Boxer

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Sein Gerede und Getue finde ich auch sinnlos und langweilig, aber ich glaube, das ist ein Phänomen, dass ich an vielen Leuten beobachte, die aus sozialen Brennpunkten kommen und gleichzeitig nicht auf den Kopf gefallen sind: Überanpassung. Und ich hatte oder habe das selbst zum Teil. Man glaubt es nicht so, aber nirgendwo ist der soziale Druck höher, als in Gegenden, in den fast alle Arbeitslos sind. Man lernt, sich anzupassen, und das ganze ist um einiges bedrohlicher und unangenehmer, als es Mittelschichts-Bürger von ihren Familientreffen kennen, das ist echter sozialer Druck. Man kriegt das irgendwie niemals aus dem Blut; man ist over-alerted, vor allem wenn die Leute in der Umgebung eine andere Nationalität, einen anderen Humor und einfach eine andere Art und einen anderen Backround haben. Man zensiert sich selbst stark und versucht so normal wie möglich zu wirken, was nach außen dann total uncharismatisch und langweilig aussehen kann.
Ich hab es bei Joshua vermutet, und als er die volle Ghetto-Breitseite rausgeholt hat, als dieser Journalist meinte, er sei zu nett, war ich mir ziemlich sicher.

Eine Analyse, der ich zustimme. Ich habe mich mit meinem Beitrag nicht auf seine "Ghetto"-Mentalität bezogen, sondern viel mehr auf seine Ansichten:

https://www.dailystar.co.uk/news/la...ges-eddie-chambers-tyson-fury-dubai-fireworks

Fury bringt es im Video auf den Punkt. "Nun warst du mal du selbst"
Das Eine (soziale Brennpunkte) hängt sicherlich auch irgendwo mit dem Anderen (rassistische Ansichten) zusammen, nur hat nicht jeder aus einem sozialen Brennpunkt rechte oder rassistische Gedanken. Es ist richtig zu analysieren warum er so denkt wie er denkt, jedoch sollte man aufgrund dessen die Verantwortung für seine Handlungen nicht dadurch entschuldigen (nicht auf dich bezogen) sondern in Farge stellen.

...und dann war ja noch die Message:

rr-composite-mugabe-v11.jpg


Man merkt wie vorsichtig Joshua vorgeht.

und da kann man auch nicht viel machen, so ist das eben, er ist ja kein Kabarettist sondern ein Boxer, er muss lediglich im Ring Raw & Uncut sein, nicht in Interviews.

Das heißt du würdest einen Boxer genauso unterstützen, wenn er Hitler bewundert und den Hitlergruß in seiner Freizeit praktiziert, solange er seine Leistung im Ring abliefert? Das glaube ich nicht. Boxen ist in erster Linie ein Unterhaltungssport. Unterhaltung, die auch auf Sympathien beruht - auch außerhalb des Ringes. Manch einer lässt seine Gedanken und seinen Character freien Lauf (auch wenn so einiges fragwürdig ist) z.b. Fury und zuletzt auch Wilder. Der andere hingegen hält sich zurück und spielt genau das Gegenteil, weil ihm bewusst ist, dass sein Ansichten seiner Popularität und Karriere schaden würden. Das trifft auf Joshua zu. Wie man das Ganze nun bewertet, sei jedem selber überlassen. Mir jedenfalls fällt es schwer einen Sportler mit rassistischen Ansichten wie Joshua oder Kovalev die Daumen zu drücken.
 

Cosmo.1

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Ich mag Parker ,AJ finde ich bis jetzt auch OK schwierig Partei zu ergreifen. Möge der bessere gewinnen.
 

DerDude1977

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Ich hoffe dass Parker sich weiterentwickelt hat und mit der Aufgabe wächst, gehe aber davon aus, dass er keine echte Chance haben wird.
Joshuas Leistungen, besonders die gegen Klitschko, weiß ich zu würdigen, aber als Typen mag ich Parker weitaus lieber.
 
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