Buster D
Bankspieler
- Beiträge
- 24.860
- Punkte
- 113
Wollen wir das hier mal wieder ins richtige Licht rücken, nachdem die "Armstrong Jünger" mal wieder eine Verschleierungs Taktik anwenden. Fakt ist, dass der Ami gedopt hat. Da ist es eher zweitrangig wie und durch welche verschlungenen Kanäle diese Tatsache ans Licht der Öffentlichkeit gelangt ist.
Wer immer noch glaubt, Armstrong hätte seine Tour Siege sauber errungen, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Mein Rat: Fan Brille absetzen und sich mal mit den Fakten befassen und weniger mit den kleinen Skandälchen drumherum. Man bekommt beim lesen hier ja sonst den Eindruck, als wäre Armstrong ein Opfer einer von langer Hand geplanten Intrige :
URL dieses Artikels: http://www.netzeitung.de/sport/384633.html
Protokolle belasten Armstrong schwer
27. Feb 14:08, ergänzt 15:53
Der Radsport-Weltverband hat nun doch die Orginialprotokolle der Dopingtests von Lance Armstrong herausgegeben. Belangt werden kann der US-Amerikaner aber nicht mehr.
Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA ist im Besitz von 15 Doping-Test-Protokollen der Tour de France 1999 des inzwischen zurückgetretenen siebenfachen Seriensiegers Lance Armstrong. Das bestätigte am Montag der Welt-Radsport-Verband UCI, der bisher behauptet hatte, es sei nur die Fotokopie einer Armstrong- Doping-Probe in Umlauf geraten. Es seien «bedauerlicherweise» 15 Protokolle herausgegeben worden, hieß es am Montag in einer UCI-Pressemitteilung.
WADA-Chef Dick Pound und UCI-Vizepräsident Hein Verbruggen, seit Monaten in erbittertem Streit über die Doping-Affäre Armstrong, hatten sich bei den Olympischen Winterspielen in Turin getroffen. Dabei räumte Verbruggen ein, dass die Protokolle von einem seiner Mitarbeiter herausgegeben worden seien, was «intensive Nachforschungen im Hause» ergeben hätten.
Die UCI teilte mit, ein französischer «L'Équipe»-Journalist habe sich die Protokolle im August 2005 unter Vorgabe falscher Tatsachen angeeignet und danach über positive Befunde beim ersten Toursieg Armstrongs 1999 berichtet. Auf die Veröffentlichungen und dem steten Leugnen Armstrongs, je gedopt zu haben, reagierte die UCI mit der Installation einer Kommission unter Leitung eines Schweizer Richters. Dieses Gremium ist noch zu keinem Urteil gekommen. Am Montag hieß es in der UCI-Erklärung dazu: «Die UCI wartet auf die Ergebnisse der unabhängigen Untersuchung.»
Keine sportrechtlichen Folgen
Sportrechtlich kann Armstrong ohnehin nicht mehr belangt werden, weil die B-Proben der angeblich positiven A-Proben nicht mehr existieren. Sie waren eingefroren und im Nachhinein mit positivem Ergebnis auf das Blutdoping-Mittel EPO analysiert worden.
Nach Aussagen des «L'Èquipe»-Chefredakteurs aus dem vergangenen Jahr liegen auch noch Analyse-Protokolle ebenfalls im Nachhinein positiv getesteter anderer Profis der Tour de France von 1998 vor. Diese Namen wurden bisher nicht veröffentlicht. (nz)
Wer immer noch glaubt, Armstrong hätte seine Tour Siege sauber errungen, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Mein Rat: Fan Brille absetzen und sich mal mit den Fakten befassen und weniger mit den kleinen Skandälchen drumherum. Man bekommt beim lesen hier ja sonst den Eindruck, als wäre Armstrong ein Opfer einer von langer Hand geplanten Intrige :
URL dieses Artikels: http://www.netzeitung.de/sport/384633.html
Protokolle belasten Armstrong schwer
27. Feb 14:08, ergänzt 15:53
Der Radsport-Weltverband hat nun doch die Orginialprotokolle der Dopingtests von Lance Armstrong herausgegeben. Belangt werden kann der US-Amerikaner aber nicht mehr.
Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA ist im Besitz von 15 Doping-Test-Protokollen der Tour de France 1999 des inzwischen zurückgetretenen siebenfachen Seriensiegers Lance Armstrong. Das bestätigte am Montag der Welt-Radsport-Verband UCI, der bisher behauptet hatte, es sei nur die Fotokopie einer Armstrong- Doping-Probe in Umlauf geraten. Es seien «bedauerlicherweise» 15 Protokolle herausgegeben worden, hieß es am Montag in einer UCI-Pressemitteilung.
WADA-Chef Dick Pound und UCI-Vizepräsident Hein Verbruggen, seit Monaten in erbittertem Streit über die Doping-Affäre Armstrong, hatten sich bei den Olympischen Winterspielen in Turin getroffen. Dabei räumte Verbruggen ein, dass die Protokolle von einem seiner Mitarbeiter herausgegeben worden seien, was «intensive Nachforschungen im Hause» ergeben hätten.
Die UCI teilte mit, ein französischer «L'Équipe»-Journalist habe sich die Protokolle im August 2005 unter Vorgabe falscher Tatsachen angeeignet und danach über positive Befunde beim ersten Toursieg Armstrongs 1999 berichtet. Auf die Veröffentlichungen und dem steten Leugnen Armstrongs, je gedopt zu haben, reagierte die UCI mit der Installation einer Kommission unter Leitung eines Schweizer Richters. Dieses Gremium ist noch zu keinem Urteil gekommen. Am Montag hieß es in der UCI-Erklärung dazu: «Die UCI wartet auf die Ergebnisse der unabhängigen Untersuchung.»
Keine sportrechtlichen Folgen
Sportrechtlich kann Armstrong ohnehin nicht mehr belangt werden, weil die B-Proben der angeblich positiven A-Proben nicht mehr existieren. Sie waren eingefroren und im Nachhinein mit positivem Ergebnis auf das Blutdoping-Mittel EPO analysiert worden.
Nach Aussagen des «L'Èquipe»-Chefredakteurs aus dem vergangenen Jahr liegen auch noch Analyse-Protokolle ebenfalls im Nachhinein positiv getesteter anderer Profis der Tour de France von 1998 vor. Diese Namen wurden bisher nicht veröffentlicht. (nz)
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: