Armstrong mit positiver Dopingprobe


Buster D

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Wollen wir das hier mal wieder ins richtige Licht rücken, nachdem die "Armstrong Jünger" mal wieder eine Verschleierungs Taktik anwenden. Fakt ist, dass der Ami gedopt hat. Da ist es eher zweitrangig wie und durch welche verschlungenen Kanäle diese Tatsache ans Licht der Öffentlichkeit gelangt ist.
Wer immer noch glaubt, Armstrong hätte seine Tour Siege sauber errungen, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Mein Rat: Fan Brille absetzen und sich mal mit den Fakten befassen und weniger mit den kleinen Skandälchen drumherum. Man bekommt beim lesen hier ja sonst den Eindruck, als wäre Armstrong ein Opfer einer von langer Hand geplanten Intrige :crazy: :


URL dieses Artikels: http://www.netzeitung.de/sport/384633.html

Protokolle belasten Armstrong schwer

27. Feb 14:08, ergänzt 15:53

Der Radsport-Weltverband hat nun doch die Orginialprotokolle der Dopingtests von Lance Armstrong herausgegeben. Belangt werden kann der US-Amerikaner aber nicht mehr.

Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA ist im Besitz von 15 Doping-Test-Protokollen der Tour de France 1999 des inzwischen zurückgetretenen siebenfachen Seriensiegers Lance Armstrong. Das bestätigte am Montag der Welt-Radsport-Verband UCI, der bisher behauptet hatte, es sei nur die Fotokopie einer Armstrong- Doping-Probe in Umlauf geraten. Es seien «bedauerlicherweise» 15 Protokolle herausgegeben worden, hieß es am Montag in einer UCI-Pressemitteilung.

WADA-Chef Dick Pound und UCI-Vizepräsident Hein Verbruggen, seit Monaten in erbittertem Streit über die Doping-Affäre Armstrong, hatten sich bei den Olympischen Winterspielen in Turin getroffen. Dabei räumte Verbruggen ein, dass die Protokolle von einem seiner Mitarbeiter herausgegeben worden seien, was «intensive Nachforschungen im Hause» ergeben hätten.

Die UCI teilte mit, ein französischer «L'Équipe»-Journalist habe sich die Protokolle im August 2005 unter Vorgabe falscher Tatsachen angeeignet und danach über positive Befunde beim ersten Toursieg Armstrongs 1999 berichtet. Auf die Veröffentlichungen und dem steten Leugnen Armstrongs, je gedopt zu haben, reagierte die UCI mit der Installation einer Kommission unter Leitung eines Schweizer Richters. Dieses Gremium ist noch zu keinem Urteil gekommen. Am Montag hieß es in der UCI-Erklärung dazu: «Die UCI wartet auf die Ergebnisse der unabhängigen Untersuchung.»

Keine sportrechtlichen Folgen

Sportrechtlich kann Armstrong ohnehin nicht mehr belangt werden, weil die B-Proben der angeblich positiven A-Proben nicht mehr existieren. Sie waren eingefroren und im Nachhinein mit positivem Ergebnis auf das Blutdoping-Mittel EPO analysiert worden.

Nach Aussagen des «L'Èquipe»-Chefredakteurs aus dem vergangenen Jahr liegen auch noch Analyse-Protokolle ebenfalls im Nachhinein positiv getesteter anderer Profis der Tour de France von 1998 vor. Diese Namen wurden bisher nicht veröffentlicht. (nz)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Immer wieder schön, wie die ´Groupies´ versuchen, sich an der Art und Weise, wie die Dokumente nach außen gelangt sind, festbeißen, statt auf die unumstößlichen Beweise einzugehen.

Fakt ist, LA hat einen dicken schwarzen Fleck in der Tour-Historie hinterlassen.
 

campos

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@BusterD, HansaJan

Da ich mal davon ausgehe das ihr euch nicht auf Beiträge vom Septmeber bezieht kanns ja nur mein letzter sein der euch zur Antwort bewegt hat.

Wo lest ihr das was von Intrige etc ?

Den Teil mit den Codenummer halte ich lediglich fürs Protokoll fest.
Wenn ich damit Armstrong entlasten will hätte ich was dazu schriebn können von wegen "wenn schon Nummern drauf sind die nicht drauf sein dürfen kann ja auch sonst was mit den Proben nicht stimmen". Steht das irgnendwo ?

Ansonsten will ich lediglich zum Ausdruck bringen das die Herren bei UCI und WADA ihren Arsch hoch kriegen sollen und das Verfahren noch zu unseren Lebzeiten abschließen und mal offiziel bestätigen was die Equipe herausgefunden hat. Die anderen Namen sollen mal zB auch mal auf den Tisch gelegt werden. Diese Kleinigkeit die jetzt "rauskommt" soll nicht ablenken, sondern es regt mich auf das nach einem halben Jahr nur so ein ****** bei rumgekommen ist.
 

Michael Meyers

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@ Campos,

volle Zustimmung. Was die UCI da hin legt ist schlicht ein Witz. Die WADA scheint wohl noch weitere Untersuchungen vorzunehmen. Damit kann ich gut leben, nur sollten auch da mal Fakten kommen. Desweiteren wird wenn Sie den
veröffentlicht werden nur herrausstellen das 1998 so ziemlich alle großen unter den 40 positiven Proben waren.
 
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Francois

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@ Campos

Denkst du nicht das sie auf Zeit spielen und das im Sande verlaufen lassen wollen? Genauso kommt es mir vor

@ Meyers

Desweiteren wird wenn Sie den
veröffentlicht werden nur herrausstellen das 1998 so ziemlich alle großen unter den 40 positiven Proben waren.

Genau solche Sätze stören mich. Das klingt immer sehr nach Relativierung von Armstrongs Doping ala schaut her die anderen sind auch böse. Kann man sich solche Posts nicht sparen? Ich gehe ja auch davon aus das sehr viele anderen gedopt haben, wobei ich denke das Armstrong das Ganze in einem professionellen und perfekt umgesetzten Rahmen eingesetzt hat der ohne Vergleich ist. Sicher kann man mich dafür jetzt wieder steinigen, aber seine Dominanz führe ich hauptsächlich auf diese Perfektion im Doping zurück.

Aber gut lassen wir es nicht wieder ausarten. Ich respektiere auch andere Meinungen solange der Rote Schatten nicht auftaucht. :D
 

Michael Meyers

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@ Francois,

ich habe mich bewußt sogar zurück gehalten. Wenn unter der Lage der Fakten
jemand beihauptet das das ganze eine Hetzjagd auf Armstrong ist dann hat er sicher kein unrecht. Bis dato sind keine der Fahrer öffentlich geworden die 1998 unter den 40 positiven waren. Die 1999 Proben sind alle benannt worden. Das ist rechtlich mehr als fragwürdig und richt schon nach bewußtem Verfolgen. Ich kann ehrlich gesagt dem Armstrong gar nicht auf´s Fell gucken und bin total froh das er weg ist, aber ich möchte die gesamte Wahrheit über die Geschichte der Proben von 1998 und 1999 wissen. Vorrangig möchte ich etwas über die Verbreitung des Epo Dopings in den Jahren 1998 und 1999 im Peleton wissen und nicht primär die Bestätigung einer Sache von offizieller Seite das Armstrong 1999 voll war. Dieses mit dem Oberdoper ist aber auch eine Sache die ich mal so dahin gestellt lasse, ja ich gehe auch davon aus das Lance geladen bis unter die Haarspitzen war, aber schau dir mal alle großen Champios an Matre Jaque z.b. sprach mehr oder minder total offen über Doping und das er es gebraucht, Fausto Coppi gestand Amphe Doping ein, Eddy ist zwei mal überführt worden (zwar beim Giro zweifelhaft), Charly Gaul ist bis zu seinem Tod nur noch ein von Amphe verballerter Sonderling gewesen, Big Mig Indurain war so lange herrausragend bis Flächendeckend im Peleton Epo einzug hielt. Es gibt genügend Gerüchte und Behauptungen das er einer der ersten Testkandidaten seitens Amgen (Epoerfinder) war, neben den schwedischen Ski Langläufern. Die Liste kann man endlos fortsetzen, alle großen Champions haben gedopt und dopen noch immer. Marco Pantanis ausspruch wo er mehr oder minder Doping eingestand ging in etwa so das große Fahrer gezwungen werden das gleiche wie die anderen zu tun um in der Liga zu spielen. Diese ganze ... muß endlich aus dem Radsport raus und zwar gänzlich. Mir ist es schnurz wenn die Tour dann eben nur 14 Tage läuft, oder jeder Etappe eine 3/4 Stunde länger ist, auch ist mir die Durchschnittsgeschwindigkeit völlig egal aber ich möchte puristischen Radsport sehen und nicht ein Feld von 150 Medizinal Zombis.
 
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Francois

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Ich denke das du die Zeit nicht mehr zurückdrehen kannst und würde mir eher eine Freigabe von Doping wünschen, da es ja derzeit so ist, das sich nur die finanziell vermögenden Rennställe und Fahrer eine professionelle Dopingabteilung :D leisten können. Wie du schon gesagt hast war der Radsport wohl wirklich nur in seiner Gründerzeit frei von Doping.

Wie du schon sagst wird auch so hin wie her gedopt, aber erstens könnte man offiziell die Athleten von ihren Medizinern checken lassen und es gäbe nicht mehr die klassischen Dopingbauernopfer (+ Chancengleichheit) unter den Fahrern mit geringer Reputation, denen dadurch oftmals das ganze Leben zerstört wird.

An Armstrong hat mich nicht die Tatsache gestört das er gedopt hat, sondern das er sich immer noch als Antidopingkämpfer aufspielt. :gitche:

Ich stelle mir eine Entwicklung wie in der Formel1 vor. Es wird dann perfektionierte Tuningmodule für die Fahrer geben..usw :D
 

Michael Meyers

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@ Francois,

bei einer Entwicklung die in die Richtung geht Doping zu legalisieren bin ich der erste der dann das Buch sofort zu schlägt. Die Entwicklung läßt sich sicher zurückdrehen, Herr Rogge der Herr der Ringe ist da schon auf einem guten Weg, Herr Pound von der Wada versteht seinen Job genau richtig, was fehlt ist ein EU weites sehr restriktives Anti Doping Gesetz mit weitreichenden Möglichkeiten der Justiz und der executive. Der Druck würde dann auf solche NOK´s wie z.b. das der USA so groß das auch da umgedacht werden muß. Ich bin mir da ziemlich sicher das es nur eine Frage der Zeit ist bis die erste Nation mit einem Ausschluß bei Olympia rechnen muß oder aber eine Sportart nicht mehr Olympisch ist aus dem Grunde das die Regeln der WADA nicht richtig oder nur halbherzig umgesetzt werden.
 
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Francois

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Sorry, aber zu denken dass da gerade in den USA ein konsequentes Umdenken erfolgt ist sehr blauäugig. Wenn tatsächlich die EU derart restriktiv wird kommen die zukünftigen Champs eben alle von außerhalb der EU oder die Trainingsaufenthalte im Ausland werden läääääänger.
 

Michael Meyers

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@ Francois,

wenn dann die WADA und das IOC gemeinschaftlich an einem Strang ziehen würden hätte sich das Problem sehr schnell erledigt. Ist aber ein gutes Stichwort, Italien hat das schärfste Anti Doping Gesetz weltweit, gefolgt von den Franzossen. So ganz langsam bringt Italien wieder große Radfahrer raus die auch eine Rundfahrt wie die Tour gewinnen können, Basso und Cunego. Frankreich ist immer noch total am Boden, deswegen bitte Europaweit. Spielen die Amis nicht mit, mit Ausschluß drohen. Das ist Problemlos möglich, die Gesetze in Italien sind strenger als die Anti Doping Leitlinie der WADA wird aber trotzdem seitens der WADA akzeptiert. Radsport das darf man nicht vergessen ist in den USA trotz Armstrong, Greg Lemond und Andrew Hampsten ach ich vergaß noch Tyler Hamilton eine Randsportart und daran wird sich auch sicher nicht so bald was ändern.
 

Michael Meyers

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Ach eins noch bzgl. der Auslandsaufenthalte, Basso ist die letzten beiden Jahre 19 mal ausserhalb Italiens bei Trainingslagern von seinem nationalen Verband kontrolliert worden. Desweiteren ist ebenso die WADA berechtigt im Ausland zu testen, also ist es doch wohl nur eine Sache des positiven Willens.
 

Totila

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Gehört nicht unbedingt hierein (oder doch?): Der Radprofi Arno Wallaard ist gestern unerwartet im Alter von 26 Jahren gestorben.

Quelle: Wikipedia
 
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Francois

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@ Meyers
Du glaubst also wirklich das Basso sauber ist weil die Tests negativ waren? :rolleyes:

Der Fall der (durchweg "asthmatischen") Österreicher bei Olympia ist doch exemplarisch: Alle Tests negativ und bei Auftauchen der Polizei ein Verhalten als ob die Cosa Nostra am Werk wäre inkl. Beutel aus dem Fenster werfen und Verfolgungsjagden/Untertauchen per Auto.

Eigenblutdoping lässt sich nicht nachweisen und du kannst davon ausgehen das die Entwicklung nicht nachweisbarer Dopingmöglichkeiten noch nicht am Ende angelangt ist. Riis ist ja nun auch nicht gerade für einen besonders kritischen Umgang mit Doping bekannt.

Darum spreche ich ja von einer Klassengesellschaft des Dopings, in der lediglich der finanziell potente "sicheres" Doping betreiben kann.

Durch die aktuelle Rechtsprechung werden lediglich die Fahrer kriminalisiert, während deren gesamtes sportliches Umfeld weiter permanent entspr. Druck auf die Fahrer ausübt. Sind eben die klassischen Bauernopfer die man verheizt und bei Aufdeckung beliebig als Teamchef austauscht um der gesellschaftl. Doppelmoral Genüge zu tun.
 

Michael Meyers

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@ Francois,

sorry aber wir lassen das besser. Mister 60 % war bei GWISS Ballan wo Dottore Ferrari damals Teamarzt war und auch über seine HKT Werte in den Beschlagnahmten Dokumenten weiß ich sehr wohl Bescheid. Das heißt also gleich immer der Typ ist total versaut bzgl. Doping. Das ist einfach eine Merkwürdige Moral. Schon mal darüber nachgedacht warum sich z.b. ein Jens Vogt bei CSC so gut fühlt? Das Kollektiv paßt, Bjarne ist eben kein Typ wie Manolo Sainz oder Ferreti, d.h. er hört auch mal gerne auf seine Fahrer. Basso hätte den einfachen Weg gehen können und zu DC wechseln können. Da hätte es mehr Taler gegeben, die medizinische Betreuung ist bestimmt auch nicht schlecht und das Team herrausragend. Ich wollte damit nur ausdrücken das Italien es mit Tests erst meint. 19 Tests seitens CONI im Ausland bei Basso sind mehr als Armstrong wahrscheinlich zwischen 1999 und 2005 getestet wurde. Ich habe aber mit keinem Wort gesagt das Basso sauber ist. Meiner Meinung nach ist das Peleton noch heute zum größten Teil geladen. Wir sprachen über den Weg zu einem sauberen Sport nicht welcher Fahrer geladen ist. Fremdblutdoping ist sehr wohl nachweisbar, Tyler Hamilton der für Fremdblutinjektionen die sogar mit EPO angereichert waren ist dafür verknackt worden. Der CAS hat die Sperre bestätigt. Eigenblutdoping bringt bei einem Radprofi mit Ambitionen gar nix. Das abgenommene Blut fehlt im Training, wenn der Fahrer es ausserhalb der Saison nimmt würden 6 Liter Eigenblut was abgenommen wurde sämtliche Ambitionen für eine solide und gute Saisonvorbereitung zu nichte machen. Die Zeiten der Blutinjektionen da bin ich sicher sind schon wieder vorbei, die Zeit ist weiter gegangen, spätestens in 2 Jahren werden wir wieder solche Geschichten hören wie die von Jesus Manzano nur die Praktiken werden etwas anders sein. Das ist leider so der Radsport ist anderen Sportarten bzgl. Doping immer etwas vorraus. Als ich dieses ganze Theater um die Hämoglobin Werte bei Olympia und auch die Empörrungen darüber vernommen habe dachte ich ich werde nicht mehr. Die ganze HKT Diskussion im Radsport hatte 1999 nach Pantani seiner Schutzsperre beim Giro seinen Höhepunkt. Heute spricht kein Mensch mehr über Schutzsperren.
 
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Francois

Guest
Na dann lassen wir es eben wenn du meinst. Ach übrigens wurden die Österreicher bei Olympia alleine 10x getestet! Hat man was gefunden? Nein.

Hat man was in den Hotelzimmern gefunden? JA. So kleine Sächelchen wie verbotene Hormone und EPO. Wahnsinn die Tests. Deine Logik ist mehr Tests=sauberer und das trifft nicht zu.

Wir sprachen über den Weg zu einem sauberen Sport nicht welcher Fahrer geladen ist.
Sicher und eben dafür nimmst du Basso als imho mehr als unglaubwürdiges Beispiel. CSC ist eine Doping betreffend sehr verdächtige Mannschaft, da muß ich nur an Hamilton..usw denken und Riis eigene Vorgeschichte sollte ja auch "leicht" zum Nachdenken anregen.

Aber sind ja nur alles die Deutschen Neider. Telekom in den 90ern war auch eine "etwas" verdächtige Mannschaft.
 

Professor Moriarty

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Francois schrieb:
@ Campos


Aber gut lassen wir es nicht wieder ausarten. Ich respektiere auch andere Meinungen solange der Rote Schatten nicht auftaucht. :D

Zur Feier des Tages lasse ich dich hiermit respektlos werden :D ;)!

Dabei belasse ich es aber :saint:. Sieben Toursiege sind für die französischen "Journalisten" offensichtlich Strafe genug. Wen interessieren da noch die anderen positiven Proben von 1998 - die Mission ist erfüllt :cool4:! Armstrong wurde nur Toursieger, weil er gedopt hat :clown: :laugh2:! Schade, dass sich seine Kollegen allerdings wenig dafür interessieren – pervertierte Toleranz! Von Leistung sollte man in diesem Fall gar nicht mehr sprechen - im Prinzip ist Agmen für Lance geradelt :clown:!
 

campos

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Kommission entlastet Armstrong vom Doping-Vorwurf
http://rad-net.de/index.php?newsid=9430

Die UCI hätte aber lieber erstmal nen ganzen Berich gesehen bevor der Niederländer an die Öffentlichkeit geht.
http://uci.ch/modello.asp?1stlevelid=B&level1=2&level2=0&idnews=4195


Da bin ich mal auf den ganzen Bericht gespannt.
Das da nichts bei rumkommt weil der Weg den die l´equipe gegangen ist nicht anerkannt wird war ja zu erwarten. Aber eine komplette Entlastung klingt ja so als ob die l´equipe Blödsinn geschrieben hat. Mal sehen wie es aussieht wenn da mehr als ein Satz zur Sache gesagt wird.
 

Professor Moriarty

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Landshut
«Die Kommission entlastet Armstrong komplett vom Vorwurf, seinen ersten Toursieg 1999 mit Hilfe von Doping errungen zu haben»

Klare Worte und im Gegensatz zur L'Équipe Variante ist das Ganze auf 132 Seiten fundiert dokumentiert. Da haben sich einige wieder einmal sehr weit aus dem Fenster gelehnt...
 

Michael Meyers

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klar, zu weit aus dem Fenster gelegt, ich weiß nicht warum aber als ich die Meldung gestern im Videotext gelesen habe dachte ich sofort daran das du sicher jetzt hier so etwas posten wirst. Du weißt selber ganz genau das er voll war, wie alle anderen. Na ja hauptsache du glaubst an das was da raus gekommen ist. Sorry aber lügt euch doch nicht selber etwas vor, das gesamte Peleton ist voll bis zum Rand und wer glaubt das einer der großen sauber ist lebt an der Realität vorbei. Wenn die so weitermachen wird sich noch der letzte von den fahrenden Pharmakonzernen abwenden. In Spanien sind mittlerweile alle großen Namen gefallen, Valverde nun auch, CSC und Basso sowieso, Ulle und noch viele mehr. Übrigens die UCI hat mit sehr großer Verwunderung auf das Ergebnis der Untersuchung reagiert.
 
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