Arthur Abraham vs. Andre Dirrell,The Super Six 2010


molly

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Hey, schon vegessen?
Beyer meinte, dass er Kessler durch einen Bodyshot richtig weh tat und nur knapp an einem vorzeitigen Sieg vorbeischrammte. :laugh2:

Irrtum, Kessler meinte das Bayer Ihm ne Rippe gebrochen hat.


Ich glaube an einen vorzeitigen Sieg von AA, kann mir nicht vorstellen das Direll es schafft 12 Runden wegzulaufen.
 

buta

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:thumb::D

Arthur hat schon nen ordentlichen punch - aber übertreiben brauch mans auch nicht... Stehen geblieben sind manche ja schon 12 Runden, von daher ist das kein ding der unmöglichkeit^^

Ich freu mich jetzt auf den Direll-Fight..

Sehe den Ausgang da ziemlich offen, vor allem wenn es über die Runden gehen sollte^^

Ich mag Abraham ganz gerne und habe ihm auch die Daumen gedrückt für Samstag. Was ich weniger mag sind diese ganzen Hypes, die sich außenrum aufbauen, und die mit Objektivität überhaupts nichts mehr zu tun haben.

Bei anderen Boxern ist 'ne niedrige Workrate nicht selten Anlass zu vernichtender Kritik, bei Arthur wird das gerne als besondere Cleverness ausgelegt. Bei anderen Boxern ist offensichtliche Passivität häufig Stein des Anstoßes, bei Arthur hält der berüchtigte Pferdespruch her ("Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss"). Bei anderen Boxern sind technisch unsauber ausgeführte Schläge gerne mal Grundlage mehrere Seiten umfassender Diskussionen, bei Arthur ist das schlichtweg egal. Kurz gesagt: Man ist hier insbesondere geneigt, Schwächen oder Defizite zu verzeihen oder zu kaschieren, während man an anderer Stelle zu unverhältnismäßig drastischen Mitteln der Kritik greift. Kann gut sein, daß ich mich mit derartigen Äußerungen in den Augen einiger schon ins Hatertum ("Frevlertum") begeben habe.

Ich bleibe dabei: Man kann Arthur ausboxen, wenn man es geschickt anstellt. Bei Taylor war ich mir nicht sicher (obwohl ich ihn für den besseren Boxer hielt), wie man in den Prognosen-Threads nachlesen kann. Freilich ist Abraham in einigen Belangen absolute "Weltklasse", was ihn so schwer schlagbar werden und erscheinen lässt. Dirrell traue ich nach seinem Auftritt so einen Upset zu: Er boxt dreckig, benutzt seine Beine, lässt sich kaum stellen, schlägt feine Konter, einen zackigen Jab, boxt vor heimischem Publikum. Für mich ist bislang noch gar nicht absehbar, wie Abraham so einen Kampf annimmt. Allerdings auch nicht, wie Dirrell mit Arthurs Power umgehen wird. Könnte auch sein, daß sich der Junge nach dem ersten Treffer hinlegt. Aktuell gebe ich Abraham 70-30. Er kommt mit Aufwind, Dirrell sitzt eine unglückliche Niederlage im Nacken. Daneben besitzt Abraham einfach unbestreitbare Qualitäten (Doppeldeckung, Schlagkraft, Instinkt), die eine Nummer zu groß für Dirrell sein könnten. Interessanter Fight.
 

tal

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Ja, interessante Ansetzung. Im Gegensatz zu Froch dackelt Abraham allerdings seinem Gegner nicht mit hängender Deckung hinterher, so leicht wird Dirrell also wohl nicht zu Treffern kommen. Richtig interessant wird es, wenn sich Dirrell traut, direkt in die Aktion von AA hineinzuschlagen (eher unwahrscheinlich) oder wenn er zumindest sofort zu kontern vermag. Eine Meidbewegung und sofort druff, das wäre spannend und ich traue es ihm durchaus zu.
 

Patrick

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Das wohl auch. Ist aber kein Widerspruch. Selbst mit gebrochener oder angeknackster Rippe kann man ja noch souverän gewinnen - siehe z. B. Erdei.

Welcher Kampf? Gegen Sahnoune?

Jeder Erdei-Fan in der Halle dachte er würde verlieren. Da hat sich Erdei stark durchgebissen, aber zwischenzeitlich sah es schon sehr bedenklich aus, sicher nicht souverän.
 

Mr.Hu

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Ich mag Abraham ganz gerne und habe ihm auch die Daumen gedrückt für Samstag. Was ich weniger mag sind diese ganzen Hypes, die sich außenrum aufbauen, und die mit Objektivität überhaupts nichts mehr zu tun haben.

Bei anderen Boxern ist 'ne niedrige Workrate nicht selten Anlass zu vernichtender Kritik, bei Arthur wird das gerne als besondere Cleverness ausgelegt. Bei anderen Boxern ist offensichtliche Passivität häufig Stein des Anstoßes, bei Arthur hält der berüchtigte Pferdespruch her ("Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss"). Bei anderen Boxern sind technisch unsauber ausgeführte Schläge gerne mal Grundlage mehrere Seiten umfassender Diskussionen, bei Arthur ist das schlichtweg egal. Kurz gesagt: Man ist hier insbesondere geneigt, Schwächen oder Defizite zu verzeihen oder zu kaschieren, während man an anderer Stelle zu unverhältnismäßig drastischen Mitteln der Kritik greift. Kann gut sein, daß ich mich mit derartigen Äußerungen in den Augen einiger schon ins Hatertum ("Frevlertum") begeben habe.

Hi Buta,

ich fande im Vorfeld des Kampfes Arthur Vs Taylor eigentlich nicht, dass viele die Schwächen AA kaschierten und nur die Stärken in den Vordergrund gestellt hatten. Ich hatte eher das Gefühl, dass gerade gegen Taylor, Arthurs Schwächen immer und immer wieder betont wurden.
Ein Zitat, "Arthur hat nichts womit er Taylor gefährlich werden kann".
Ich weiß nicht wer das hier gesagt hatte, aber das war doch keine Einzelmeinung.
Das schöne an dem Fight war doch auch, dass er wirklich schwer vorhersehbar war. Es galt doch unter anderem auch mal zu sehen wie wird AA sich im SMW gegen einen Weltklasse Boxer(shot diskussion mal aussen vor) behaupten können? Das Ergebnis spricht doch wirklich eine klare Sprache. Schwächen von Arthur wird es geben. Die gibt es bei allen anderen Boxern aber auch. Nobody is perfect.
Das was AA aber meisterlich beherrscht ist, den kühlen Kopf zu bewahren und bis zur letzten Sekunde "am Start" zu sein, immer gefährlich zu bleiben, immer auf dem Sprung die Entscheidung herbei führen zu wollen. Das finde ich, macht ihn eben aus. Es wird der Tag kommen, dass auch ein AA in Bedrängnis kommt und einen Kampf verlieren wird. Das liegt in der Natur der Sache. Aber ich denke nicht, das dies im nächsten oder übernächsten Kampf sein wird.
Dirrel wird tänzeln, schlagen und durch den Ring flitzen wie ein angestochenes Hünchen. AA zieht seine DD Nummer durch, wird den Überblick behalten,wird in der Lage sein sich aus gefährlichen Situationen mit guten Beinen und Maidbewegungen entziehen zu können. Am Ende dann wird er einen sich müde geschlagenen Dirrel abschießen bzw. ihm noch den Kampf, auch über die Punkte "stehlen".
Ich bin eigentlich nicht für solche Festlegungen, da sie ziemlich peinlich werden können, aber mein Vertrauen in AA ist seitdem WE größer geworden, dass muss ich so sagen.

Gruss Dan
 

MrFischer

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Ja, interessante Ansetzung. Im Gegensatz zu Froch dackelt Abraham allerdings seinem Gegner nicht mit hängender Deckung hinterher, so leicht wird Dirrell also wohl nicht zu Treffern kommen. Richtig interessant wird es, wenn sich Dirrell traut, direkt in die Aktion von AA hineinzuschlagen (eher unwahrscheinlich) oder wenn er zumindest sofort zu kontern vermag. Eine Meidbewegung und sofort druff, das wäre spannend und ich traue es ihm durchaus zu.

Arthur muss versuchen in den ersten Runden mitzuboxen, das ist entscheidend gegen Dirrell. Und versuchen zu punkten.Er muss mit dem Jab arbeiten. Wenn er die ersten Runden wieder verpennt,und wieder auf ein Aufholjagd geht, dann kann es gegen Dirrell übel enden. Er darf sich dem Kampfstil von Dirrell nicht anpassen(siehe Froch), wenn er nach Punkten eine Chance haben will.Wenn Dirrell weiß, dass er nach Punkten 4 o. 5 Runden führt, dann wird erst Recht das machen, was er am besten kann,nämlich nur noch kontern, safety first!
 

Tom_Tocca

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Was ich auch toll fand, dass Abraham gezeigt hat, dass er eine gute Führhand besitzt. Wegner hat ja selbst nach dem Kampf auf der PK gesagt, dass dies die Aktion sei, an dem man im Moment am meisten arbeitet.

IMO sind AA's größte Pluspunkte sein Gefühl für den Kampf (Distanz, Timing, "Ring Generalship" usw.)...wie schon einmal früher von mir angemerkt sehe ich Abraham gegen einen Hopkins auf keinen Fall so klar verlieren wie Pavlik...das würde eher wie gegen Wright aussehen...
 

Moritz

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WeilEnglisch die "Weltsprache" ist;)

Oder eher weil Abraham in den USA bekannt werden will und kein Ami in Deutschland. Aber Abraham macht doch ordentliche Fortschritte, das wird bestimmt :thumb:

Naja Arthur will in den Staaten aber eher durch spektakuläre KO´s als durch perfektes Englisch berühmt werden.
Ich denke den Amis ist ein Abraham in gebrochenem Englisch auch tausendmal lieber, als z.B. ein Krasniqi der perfektes Englisch spricht;)
 

Tony Jaa

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Eih Tom_Tocca bist du dieser junge Typ der auch im TV die Übersetzungen macht, oder dieser mit der etwas älteren Stimme der immer bei boxingscene die Fragen stellt?
 

Tom_Tocca

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Eih Tom_Tocca bist du dieser junge Typ der auch im TV die Übersetzungen macht, oder dieser mit der etwas älteren Stimme der immer bei boxingscene die Fragen stellt?

:laugh2:

Ich bin der mit dem "Nuschelenglisch" den so manch deutscher Journalist für einen Ami hält - gerade wieder am WE in der O2 nach der PK erlebt...
 

Patrick

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Die Showtime-Übersetzer sind eine einzige Katastrophe. Nicht nur, dass sie vom Boxsport scheinbar keinen Plan haben und deswegen inhaltliche Zusammenhänge nicht korrekt übersetzen können, übersetzen sie auch nur die Hälfte der drei Sätze die gesprochen werden. Wahrscheinlich holt Showtime die Übersetzer direkt aus einem Volkshochschulkurs Deutsch für Einsteiger in Iowa.
 

Tom_Tocca

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Die Showtime-Übersetzer sind eine einzige Katastrophe. Nicht nur, dass sie vom Boxsport scheinbar keinen Plan haben und deswegen inhaltliche Zusammenhänge nicht korrekt übersetzen können, übersetzen sie auch nur die Hälfte der drei Sätze die gesprochen werden. Wahrscheinlich holt Showtime die Übersetzer direkt aus einem Volkshochschulkurs Deutsch für Einsteiger in Iowa.

:laugh2: :kgz:

Ja, ich habe mir mal ein wenig von der SHO Übertragung vorhin angesehen und muss sagen, dass so einige aus diesem Forum es 10 mal besser gemacht hätten...
 

Tom_Tocca

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Ach ja, ich habe mich noch ein wenig mit Steve Farhood vor dem Kampf unterhalten...er ist wie ich ein Fan von Cotto, sieht aber den Handspeed-Vorteil von Pacquiao als so eklatant, dass es wohl einen KO/TKO im letzten 1/4 des Kampfes geben wird. Sehr umgänglich der Herr...ich habe im Übrigen für den Vertreter des dänischen Blattes ein wenig vom Deutschen ins Englische übersetzt und ein wenig bei den Facts geholfen (lol, ich war wohl der Einzige der Presseriege, der Al Haymon erkannt hat)...
 

BoxOpaNo.1

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Ich mag Abraham ganz gerne und habe ihm auch die Daumen gedrückt für Samstag. Was ich weniger mag sind diese ganzen Hypes, die sich außenrum aufbauen, und die mit Objektivität überhaupts nichts mehr zu tun haben.

Bei anderen Boxern ist 'ne niedrige Workrate nicht selten Anlass zu vernichtender Kritik, bei Arthur wird das gerne als besondere Cleverness ausgelegt. Bei anderen Boxern ist offensichtliche Passivität häufig Stein des Anstoßes, bei Arthur hält der berüchtigte Pferdespruch her ("Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss"). Bei anderen Boxern sind technisch unsauber ausgeführte Schläge gerne mal Grundlage mehrere Seiten umfassender Diskussionen, bei Arthur ist das schlichtweg egal. Kurz gesagt: Man ist hier insbesondere geneigt, Schwächen oder Defizite zu verzeihen oder zu kaschieren, während man an anderer Stelle zu unverhältnismäßig drastischen Mitteln der Kritik greift. Kann gut sein, daß ich mich mit derartigen Äußerungen in den Augen einiger schon ins Hatertum ("Frevlertum") begeben habe.

Ich bleibe dabei: Man kann Arthur ausboxen, wenn man es geschickt anstellt. Bei Taylor war ich mir nicht sicher (obwohl ich ihn für den besseren Boxer hielt), wie man in den Prognosen-Threads nachlesen kann. Freilich ist Abraham in einigen Belangen absolute "Weltklasse", was ihn so schwer schlagbar werden und erscheinen lässt. Dirrell traue ich nach seinem Auftritt so einen Upset zu: Er boxt dreckig, benutzt seine Beine, lässt sich kaum stellen, schlägt feine Konter, einen zackigen Jab, boxt vor heimischem Publikum. Für mich ist bislang noch gar nicht absehbar, wie Abraham so einen Kampf annimmt. Allerdings auch nicht, wie Dirrell mit Arthurs Power umgehen wird. Könnte auch sein, daß sich der Junge nach dem ersten Treffer hinlegt. Aktuell gebe ich Abraham 70-30. Er kommt mit Aufwind, Dirrell sitzt eine unglückliche Niederlage im Nacken. Daneben besitzt Abraham einfach unbestreitbare Qualitäten (Doppeldeckung, Schlagkraft, Instinkt), die eine Nummer zu groß für Dirrell sein könnten. Interessanter Fight.

guter post:thumb:

Seh es eigentlich genau wie du..
Abraham geht für mich als Favorit in den Dirrell-Fight, aber zuzutrauen wäre Dirrell ein Upset trotzdem.

Bin auf jedenfall auch gespannt wie der Fight letztlich ablaufen wird, über die Runden trau ich Dirrell auf jedenfall ein Sieg zu aufgrund seines Stils der Abraham schon sehr fordern dürfte, wegen des Austragungsorts und weil Abraham im normalfall nicht der große Punktesammler ist..

Spannend wirds auf jedenfall^^
 

Rashid

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Wie schlägt man Abraham?

Da Arthur einen recht unkonventionellen Stil boxt,muss man ihm auch anders begegnen als es das Lehrbuch vorschreibt.
Alle Gegner im Super-Six sind größer als Abraham und haben Reichweitenvorteile.Jetzt könnte man annehmen, und ich habe es auch oft hier gelesen, seine Gegner müssten lang bleiben und Abraham mit dem Jab auspunkten.Doch ist genau das der falsche Ansatz.

1.Abrahams DD

Um die, zugegebener Maßen, hervorragende DD zu egalisieren bringt es einfach nichts aus der langen Distanz seine Jab auf Abrahams DD prallen zu lassen(s.Taylor).
Man muss rein in die Halb- und Nahdistanz und mit kurzen Haken hinter Abrahams DD hauen.
Angst vor einen Konter muss man nicht haben,da Abraham dazu die boxerische Klasse fehlt.Ich kann mich auch nicht daran errinnern,wann Abraham mal jemanden böse abgekontert hätte.
Auch Aufwärtshaken, als probates Mittel gegen eine DD, ziehen gegen Abraham nicht,dazu ist sie in der Mitte einfach zu geschlossen und fest.
Schläge zum Körper fallen ebenfalls aus, weil es Abraham mit seinem Unrumpf fertig bringt,dass seine Ellenbogen fast bis zum Hosenbund gehen.Eine kleine Chance besteht vielleicht noch mit Geraden mittig unterhalb der DD.

2.Ringmitte

Es ist unabdingbar gegen Abraham die Ringmitte zu halten.Wie schon geasagt man muss ran an den Mann.
Wenn Abraham erstmal mit seiner DD durch den Ring marschiert und der Gegner schon in den ersten Runden im Rückwärtsgang boxt ist der Kampf eigentlich schon verloren.
Permanenter Druck ist Gift für Abraham und wenn Abraham nicht den Rückwärtsgang einschlägt kann man ruhig Kopf-an-Kopf stehend in der Nahdistanz arbeiten,sehe da übrigens deutliche Schwächen bei Abraham.
12 Runden Distanzboxen im Rückwärtsgang kann gegen Abraham nicht gut gehen.Man wird früher oder später gestellt und geht KO.

3.Konter

Da es wahrscheinlich nicht zu schaffen ist, gegen Abraham 12 Runden im Vorwärtsgang zu boxen, sollte man nicht vergessen,dass Abrahm bei seinen Angriffen offen ist wie ein Scheunentor.Oral :crazy: hat gezeigt wie man in diese Schwinger,die auf der äußersten Umlaufbahn angeflogen kommen,
reinschlägt.
Desweiteren zeigte der Kampf gegen Oral wie Abraham auf diese Konter reagiert.Er tappst wie ein besoffener Bär im Rückwärtsgang durch den Ring und wirkt alles andere als Standfest.Wäre Abraham damals nicht in die Konter von Oral, sonder in die von einem Taylor in Normalform gelaufen,wäre er zu Boden gegangen.
Abraham baut darauf,wenn er seine Arme zum Gebet ausbreitet,um zu einer Attacke anzusetzen, der Gegner vor Ehrfurcht erstarrt, die Hände hochnimmt und darauf wartet was denn da nun kommen mag.



Natürlich ist das alles schwer in die Realität umzusetzen.Man kann nie ausschließen,dass man von Abraham mal voll erwischt wird und zu Boden geht,aber das haben Puncher nun mal so an sich.


Ich bin übrigens kein Abraham-Hater sonder einfach nur ein Freund von technisch sauberem Boxen.
Vorhin habe ich in einem anderen Thread vom User Schlonski gelesen,dass Calzaghe Gift für Abraham wäre,dafür volle Zustimmung.


Rashid


Ich glaube übrigens nicht,dass Dirrell das umsetzen kann und sehe ihn in den hinteren Runden zu Boden gehen.
 

Big d

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naja es gibt immer das erste mal, PS: Taylor hat keine Gehirnblutung:licht:
Naja Froch ist ja nicht ein Softy, immerhin hat er Taylor in der 12 Runde ausgeknockt. Er ist Profi genug, ich frage mich eher wie Arthur reagieren wird, wenn Dirrell seine fiesen Tricks auspackt, und sich von Arthur immer wieder entzieht und ihn dann übelst abkontert, weil dazu ist er in der Lage, sein Speed ist schon mega..... Froch war ganz schön angepisst,als er immer wieder nacheinander abgekontert wurde. Und hat selber nicht mehr daran geglaubt den Kampf zu gewinnen

Kontern ist auf jeden fall die richtige strategie gegen AA. Das wissen auch die gegner(auch taylor sicher), aber das problem das halt viele gegner in todesangst verfallen wenn AA ihnen die erste serie auf die deckung gedonnert hat.
Da kann sich der ein oder andere denken: warum mach ich nich einfach zu während AA seine serien abfeuert, ich hab ja danach noch die 2:30min die er nur rumsteht ohne zu schlagen.

Das ist nat. nicht die beste idee,da AA dann schwierig zu treffen ist.
Allerdings kann man die gegner auch verstehen, da es ja schon gewaltig einschlägt wenn AA mal was tut.

Froch ist nat. viel leichter als AA auszukontern, weil er ständig mit hängenden armen schlägt.

AA schlägt ja nur kurze serien um dann wieder zu zu machen. Da muss man sich seine spots zum kontern schon gut raussuchen, von ständig kontern kann da keine rede sein.

AA ist bei seinen serien sehr offen, die frage ist nur ob dirrell wirklich die eier dazu hat in AAs serien reinzuschlagen, besonders wenn es zum ersten mal einschlägt. Wenige treffer von AA können den ganzen fight ändern.
 
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@ rashid

willkommen hier, top 1. beitrag - wenn auch etwas theoretisch, aber doch durchdacht. niemand konnte bisher aa`s "standfestigkeit" erschüttern. deshalb kann man auch nur "theoretisieren". wie man ihn schnappen könnte. man sollte allerdings nicht vergessen, dass arthur sich zwischendurch mit harten händen "respekt" verschafft (wenn er denn trifft) und er immer zum kampfende hin zur höchstform aufläuft, während seine gegner abbauen.

um das zu erreichen, was du schilderst, muss sein gegner selbst eine unheimliche kondi mitbringen - sonst ist das in 12 runden nicht zu schaffen. ich denke, dass kessler die boxerische klasse hat mit aa auf augenhöhe zu kämpfen. ob er aber 12 rd der chef im ring ist, wage ich zu bezweifeln.
 
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treize

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Stimme Rashid's Analyse fast ausnahmlos zu...

Zum Kontern von AA's Schlägen hab' ich schon etwas im Taylor O-Scoring-Fred geschrieben, und denke, dass es echt "Eier" braucht, um das konsequent umsetzen zu können.

Das, fast wichtigste an AA's Angriffen ist, ausser der recht überdurchschnittlichen Härte, dass wenn er schlägt, er auch kompromisslos nichts anderes sucht als den K.O...

Das sehen/wissen seine Gegner und "sch****** sich ein".

Man kann 'nen Gameplan erstellen und "Das Kontern" an Platz eins der Liste setzen.
Wenn der Boxer dann, im Ring, ein bis zwei "Wuchtbrummen" auf seine Deckung, nur seine Deckung kassiert hat, überlegt er sich das mit dem kontern, so glaube ich fest, zu 95%, anders...
 
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