Arthur Abraham vs. Willbeforce Shihepo am 24.08.2013 in Schwerin


Lord Krachah

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Etwas anderes was du ansprichst ist die entsprechende Mentalität in- und außerhalb des Rings. Die ist bei Abraham nicht da. Punkt. Da gibts für mich auch keine Fragezeichen. Da kann auch ein Sportpsychologe keine Berge versetzen. Abraham ist prinzipiell gunshy gegen Leute die ebenfalls ein bisschen hauen können und er hat nie und wird nie mit einer Selbstverständlichkeit Treffer in Kauf nehmen wie es ein Golovkin tut. Und selbst mit Monsterkondition wäre das bei seinen technischen Limitierungen ein Muss, wenn er die Leute pressuren will.
Mit optimaleren Rahmenbedingungen wären manche Kämpfe Arthurs, speziell in den letzten 1-2 Jahren sicher anders gelaufen. Aber im Ergebnis stände er auch nicht deutlich besser da. Im SMW wäre er nie ein Top 3 oder Top 5 Boxer geworden. Das Zeug zum dauerhaften Topmann hatte er aus meiner Sicht nur im MW, wo seine Physis ein großer Faktor war und er noch phasenweise sowas wie Biss hatte.

:thumb:

Sehe ich auch so. Auch ein Training in den USA hätte aus Abraham doch keinen anderen Menschen gemacht. Die einzige Frage ist halt, ob er mit besseren Ernährungsberatern vielleicht das Mittelgewicht hätte halten können, aber sonst kann ich mir auch nicht vorstellen, dass per Zauberhand plötzlich die Konditionsstärke (die hatte er nämlich eigentlich nie) auf Abraham herabgerieselt wäre.
 

beachbulette

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Auch 5m laufen fällt mit ner Prise EPO-Derivat und ein paar Berufsjublern die immer nett sind leichter. ;)

Das mit dem gunshy ist übrigens ein Märchen aus diesem Forum. Er war gegen Eastman auch nicht gunshy als der ihn mit herben Körpertreffern eingedeckt und einmal angeschlagen hat, oder gegen Miranda. Er ist sicher keiner der Gesichtstreffer in Kauf nimmt um selbst zu treffen, aber das wäre kein Zeichen von Qualität.

Aber wie ich auch schon selbst angemerkt habe, die "Shakes" nützen nichts wenn man nicht auch mal trainiert nachdem man sie getrunken hat, und an der Stelle muss Abraham erstmal selbst mitziehen. Wie ein voll trainierter Abraham aussieht der keine Konditionsprobleme hat und auch mal ne Minute am Stück feuern kann, hat man gegen Taylor gesehen. Da musste er sich nicht so viel ausruhen, und da sah er wie ein neuer Mensch aus. Leider nur genau ein mal. Mit Einschränkungen auch noch gegen Stieglitz im ersten Kampf, weil das ein Do-or-die-Kampf war, aber im Rückkampf konnte er sich offenbar schon wieder nicht "motivieren". Ich bin aber immer noch der Meinung, auch wenn vielleicht nicht mal Abraham sich das eingesteht, dass das permanente Madig-machen und An*******en im Kampf und danach von Wegener für diese extremen Aufs und Abs in der Motivation und Trainingsleistung mit verantwortlich sind. Das ist ne Dominokette aus fehlender Disziplin, fehlender Motivation, ungenügendem Trainingsehrgeiz, nicht mehr hinhören wenn vom Trainer was kommt, auf falschen Mustern beharren, und und und. Aber dieser Zug hat den Bahnhof schon vor Jahren verlassen.

Danke für den Link erstmal!

Klar, man kann Abraham nicht allein die Schuld geben, dafür dass es nicht bis ganz nach oben gereicht hat - Daran trägt sicherlich auch ein Trainer massiv zu bei, der eben auch arg limitiert ist - sowohl im sportlichen als im psychologischen Bereich.

Gepaart mit dem letzten Stückchen Willen, was Abraham anscheinend fehlt, ist dies natürlich eine Mischung, die nicht wirklich dauerhaft für ganz oben reicht.

Ich sehe es auch so, dass Abraham nicht dauerhaft hätte in den USA sein wollen um dort zu trainieren. Evtl hätte SE ihm mal ein Camp dort spendieren sollen, einfach mal um neuen Input zu kriegen - andere Dinge auszuprobieren.

Allerdings war man sicherlich vor dem Super Six der Meinung, dass dies gar nicht nötig sei - Nach dem Super Six war es dafür wohl zu spät.

Weiterhin hätte Wegners Ego so etwas natürlich nicht vertragen...

Dass ein paar Camps in den USA mit verschiedenen Trainern, aber durchaus hilfreich sein können, hat man bspl bei W. Klitschko gesehen.

Im Endeffekt hat Abraham den letzten Funken vermissen lassen, den man letztendlich benötigt um zumindest nicht komplett chancenlos zu sein und natürlich wird man kaum ein Weltklasse-Fighter, wenn man bei SE ist und Wegner in der Ecke hat
 

holy Cow!

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Auch 5m laufen fällt mit ner Prise EPO-Derivat und ein paar Berufsjublern die immer nett sind leichter. ;)

Das mit dem gunshy ist übrigens ein Märchen aus diesem Forum. Er war gegen Eastman auch nicht gunshy als der ihn mit herben Körpertreffern eingedeckt und einmal angeschlagen hat, oder gegen Miranda. Er ist sicher keiner der Gesichtstreffer in Kauf nimmt um selbst zu treffen, aber das wäre kein Zeichen von Qualität.

In diesem Fall aber leider eine Notwendigkeit und somit dann doch auch irgendwie Qualität.

Gut dann war er 2005 Im Mittelgewicht vielleicht noch eher bereit dazu was zu nehmen, aber spätestens der Kieferbruch Kampf hat da wohl was verändert. Dass Leute wie Froch und Dirrell und selbst Ward ihn fast durchgängig in der Shell gehalten haben, lag nicht nur an der Kondition. So schlimm kann die gar nicht gewesen sein, wie es die rundenlange Inaktivität suggerieren würde. Das war halt ne Gewichtsklasse höher und da taten die Schläge selbst durch die Doppeldeckung ziemlich weh und hatten sichtbaren Impact auf den Kopf und Dirrell hat ihm schon frühzeitig mit Bodyshots wehgetan, die vlt etwas härter waren als die von Eastman. Insofern ist gunshy ab nem gewissen Level sicher kein Märchen. In Kombination mit ungenügender Kondition und schwindendem Selbstvertrauen ein wichtiger Faktor.
 

nobbylenz

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Die teutonische DDR-Kaderschmiede hat dem emotionalen Abraham glaube ich nicht wirklich gut getan, da kann er sagen "alles ist in Ordnung" wie er will.

Ohne Wegner wäre Abraham niemals ein erfolgreicher (Profi-)Boxer geworden. Die "teutonische DDR-Kaderschmiede" + SE hat ihm überhaupt erst diese Chance eröffnet, genau wie einem Marco Huck. Wir würden hier ansonsten gar nicht über Abraham diskutieren, er wäre ein "Niemand" geblieben.

Sorry to say, aber Abraham halte ich nicht für besonders "helle" - wenn man das sagen darf - er sollte froh sein dass er mit seinen Voraussetzungen überhaupt so weit gekommen ist.
 

Rocco

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Endlich mal einer der die Wahrheit ausspricht. Ohne Sauerland und Wegner wär' Abraham ein Nichts, egal in welchem Land.
 

Kemal

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Ohne Wegner wäre Abraham niemals ein erfolgreicher (Profi-)Boxer geworden. Die "teutonische DDR-Kaderschmiede" + SE hat ihm überhaupt erst diese Chance eröffnet, genau wie einem Marco Huck. Wir würden hier ansonsten gar nicht über Abraham diskutieren, er wäre ein "Niemand" geblieben.

Sorry to say, aber Abraham halte ich nicht für besonders "helle" - wenn man das sagen darf - er sollte froh sein dass er mit seinen Voraussetzungen überhaupt so weit gekommen ist.

:thumb:
 

LeZ

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Das liegt aber daran, dass Sauerland in der Region nunmal der einzige Profiboxstall war, und Abraham als Sparringspartner von Ottke angefangen hat. Wenn er Armenier in Detroit gewesen wäre, dann hiesse er "General" Arthur W. Abrams, und wäre Sparringspartner im Kronk geworden. Wegner als Trainer hat da gar nix "geleistet", der war halt zufällig da. Jeder andere Trainer mit ner Lizenz hätte das auch hinbekommen, so wie Michalczewski auch mit jedem anderen Trainer erfolgreich geworden wäre. Alles andere ist Blödsinn, und die Fantasie von Leuten die Abraham "nicht leiden können", so wie man halt 500000 andere Leute die man nicht kennt "nicht leiden kann". Vor seiner Boxkarriere die als Amateur in Nürnberg angefangen hat mit ner W81-D6-L3-Quote war er als Radfahrer Jugendmeister. Das ist mehr als alle Pfeifen zusammen erreicht haben, die ihn hier kritisieren als hätte er sein Leben lang nur auf der Couch gesessen, und wäre zum Boxweltmeister verschoben worden weil er "so ne geile Fresse" hat und nen cool klingenden Namen.
 
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Bockser

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Abraham wär in den USA sang- und klanglos untergegangen. Da gibt es doch überhaupt keine Diskussion!
 

hirschi

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@ LeZonk; icke 3mal landesmeister plus erweiterter A nationalkader U19!!!!
damit sollten die von dir genannten"pfeiffen" hier fein raus sein.
denkst du das alle die AA nicht moegen bzw. kriterien alles fettbauchlappen sind?wenn ja......dann ist dir auch zu helfen.
beim thema AA scheint dein haeutchen besonders schnell duenne zu werden........

deine art hat wenig humorhaftes...........

p.s zum landesmeister zubringen ist keine besonderheit.
 

LeZ

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Mein Häutchen wird dann dünn, wenn es nicht heisst "Abraham ist done und hat seine Karriere in den Gully gekippt", sondern "der wäre doch eh nie was geworden, kann nix, ohne Wegner wäre der, weiss doch jeder". Das ist einfach nur Schwachsinn, aber es lohnt sich tatsächlich nicht, mit denselben interessanten Menschen darüber überhaupt zu reden die gleichzeitig meinen dass Solis ja der Burner geworden wäre ohne diese angeborene ACL-Schwäche, so wie er Vitali völlig dominiert und demoralisiert hat in nur einer Runde. Diese Schulterklopferei beim Boolshitbehaupting-Game geht mir auf den Senkel.

P.S.: Dein Amateurrekord ist 90-81, und Du hast längere Zeit einen WM-Titel im Profiboxen vorwiegend mit KOs gehalten statt mit gekauften Urteilen wie andere Boxer ? Zwischen "Abraham ist ein 1b-Profi" und "Abraham kann nix und wäre eh nie was geworden ohne diese Sauerland-Betrügerei" ist ein klein wenig Platz. Das ist der Unterschied zwischen Leuten die wissen was sie schreiben, und Leuten die nach Kräften versuchen Bernie und Ert nachzueifern.
 
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nobbylenz

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Das liegt aber daran, dass Sauerland in der Region nunmal der einzige Profiboxstall war, und Abraham als Sparringspartner von Ottke angefangen hat. Wenn er Armenier in Detroit gewesen wäre, dann hiesse er "General" Arthur W. Abrams, und wäre Sparringspartner im Kronk geworden. Wegner als Trainer hat da gar nix "geleistet", der war halt zufällig da. Jeder andere Trainer mit ner Lizenz hätte das auch hinbekommen, so wie Michalczewski auch mit jedem anderen Trainer erfolgreich geworden wäre. Alles andere ist Blödsinn, und die Fantasie von Leuten die Abraham "nicht leiden können", so wie man halt 500000 andere Leute die man nicht kennt "nicht leiden kann". Vor seiner Boxkarriere die als Amateur in Nürnberg angefangen hat mit ner W81-D6-L3-Quote war er als Radfahrer Jugendmeister. Das ist mehr als alle Pfeifen zusammen erreicht haben, die ihn hier kritisieren als hätte er sein Leben lang nur auf der Couch gesessen, und wäre zum Boxweltmeister verschoben worden weil er "so ne geile Fresse" hat und nen cool klingenden Namen.

Zu Deinem letzten Satz kann ich nur anmerken, dass dies (hier im Forum) niemand in der Form geschrieben hat, mich eingeschlossen. das wäre auch unwahrscheinlich, da der Anteil der "Pfeifen" hier sehr gering ist ;)

Es ist ja durchaus beides richtig, nämlich Wegner + SE auch mal lobend zu erwähnen als auch Abraham Talent und Können zu bescheinigen. Beide Parteien sind eben zum richtigen Zeitpunkt zusammen gekommenund dies hat den Erfolg ermöglicht. Ich möchte mal zu bedenken geben, dass SE einen Abraham zu Beginn seiner Karriere ja nicht hätte verpflichten müssen. Haben sie aber und vermutlich anfangs auch einiges an Geld in die Hand genommen, um seine Karriere zu fördern, weil sie sich von ihm viel für die Zukunft versprochen haben.

Wie Abrahams' Karriere unter anderen Umständen verlaufen wäre, ist reine Spekulation. Ich bin der Meinung, dass Abraham unter den gegebenen Bedingungen optimal gefördert wurde und aus seinen Fähigkeiten ziemlich viel "herausgeholt" wurde.

Die Ansicht, dass "Naturtalente" wie Abraham oder der von dir zitierte Michalchewski sich "sowieso" irgendwie durchgesetzt hätten halte ich für falsch und vielfach widerlegt. Ohne starkes Management und eben auch einen guten Trainer wird man im Profi-Boxen nicht viel erreichen, da reicht auch überragendes Talent und Trainingsfleiss nicht. Es muss alles zusammenpassen.

Ich zitiere dazu mal einen berühmten Schriftsteller (ich glaube es war Charles Bukowski ;)), der zu diesem Thema einen guten Satz gesagt hat, den ich hier sinngemäß zitiere: "Vermutlich gibt es in Afrika im Busch viele, die bessere Geschichten erzählen können als ich und besser schreiben. Nur leider haben sie keine Schreibmaschine und Papier." (Heute natürlich PC und Internet...).
 

LeZ

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Ohne starkes Management wird niemand was in dem Metier. Aber gerade die Fähigkeiten von Timm, Wegener und Co. halte ich für erheblich überschätzt. Wo hat Abraham sich denn verbessert, insbesondere nach Niederlagen ? Wo war eine taktisch herausragende Einstellung, gegen Dirrell, Froch oder Ward ? Er ist nur schlechter geworden, und sportpsychologisch ist er ein Totalschaden. Immer nur Mut, dazwischenhauen usw. verlangen kann jeder. Gibt es irgendjemanden in der Weltklasse den man so boxen lässt, und der in 10 Jahren seit Amateurzeiten nicht einen neuen Basismove gelernt hat der immer funktioniert, und auf den er zurückgreifen kann ?

Wo er hat sich gegenüber diesem Kampf verbessert ?
[video=youtube;0ust3M1dDRM]http://www.youtube.com/watch?v=0ust3M1dDRM[/video]
 

Rocco

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Wenn er Armenier in Detroit gewesen wäre, dann hiesse er "General" Arthur W. Abrams, und wäre Sparringspartner im Kronk geworden. Wegner als Trainer hat da gar nix "geleistet", der war halt zufällig da. Jeder andere Trainer mit ner Lizenz hätte das auch hinbekommen, so wie Michalczewski auch mit jedem anderen Trainer erfolgreich geworden wäre.

Zeige mir auch nur einen Boxer mit so wenig Boxtalent wie Abraham den Leute wie Steward oder Roach trainiert haben. Bei den Amis gibt es hunderte ähnlich gute Boxer, die es nie ins TV schaffen, jede Wette.
 
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Ray

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oha...so kennt man abraham ja gar nicht wie aus dem video...sidesteps..abtauchen

was denn da los, war er krank ?:laugh2:
 

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oha...so kennt man abraham ja gar nicht wie aus dem video...sidesteps..abtauchen

was denn da los, war er krank ?:laugh2:

Geht alles gegen einen 1,70 großen 4-37 Mann (Stand heute), der bereits nach 1-2 Minuten im Sandsackmodus ist. Da hätte Abraham wahrscheinlich auch Roy Jones-artige Jumpshots auspacken können, so wie man das gerne mal bei ner lockeren Runde am Sandsack probiert.
Von daher natürlich auch total albern den Kampf als Beleg für irgendwas zu nehmen und zu fragen, wieso Abraham nicht was dazugelernt hat. Dass er gegen Leute die um Lichtjahre besser sind als dieser Zwerg dort, zumindest phansenweise ähnlich boxen konnte, sollte Verbesserung genug sein.
 

Lord Krachah

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Geht alles gegen einen 1,70 großen 4-37 Mann (Stand heute), der bereits nach 1-2 Minuten im Sandsackmodus ist. Da hätte Abraham wahrscheinlich auch Roy Jones-artige Jumpshots auspacken können, so wie man das gerne mal bei ner lockeren Runde am Sandsack probiert.
Von daher natürlich auch total albern den Kampf als Beleg für irgendwas zu nehmen und zu fragen, wieso Abraham nicht was dazugelernt hat. Dass er gegen Leute die um Lichtjahre besser sind als dieser Zwerg dort, zumindest phansenweise ähnlich boxen konnte, sollte Verbesserung genug sein.

Wobei aber schon die ganze Beweglichkeit eine andere war als heute. Und die kann man ja auch unabhängig von der Gegnerqualität erahnen. Aber Abraham sah damals auch nicht so massig aus wie jetzt.
 
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Ray

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Wobei aber schon die ganze Beweglichkeit eine andere war als heute. Und die kann man ja auch unabhängig von der Gegnerqualität erahnen. Aber Abraham sah damals auch nicht so massig aus wie jetzt.

ja ,das meinte ich mit der beweglichkeit..sieht schon eher nach "boxen" aus
ich hatte abraham damals das erste mal gegen velazco gesehen..hab aber das meiste von damals vergessen ,deswegen war ich schon ein wenig überrascht von diesem video
 

LeZ

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Und er boxt auch gegen diesen "ungefährlichen 4-59879 Mann im Sandsack-Modus" minutenlang im Rückwärtsgang, und geht konsequent raus wenn der auch nur einen Angriff andeutet - und weg vom Seil. Und Schwinger hat der Sandsack ja nun nicht wenige geworfen, langsam waren die auch nicht. Das war seine ursprüngliche Amateurschule, und die war um Welten besser als das was er dann bei Wegener "gelernt" hat. Man braucht halt wenigstens ein Minimum an Ehrlichkeit, um das auch wahrzunehmen obwohl es ja nun auf Video ist und 2 andere Benutzer das auch irgendwie gesehen haben. Aber manche Leute sind halt nicht im Sandsack-Modus, sondern permanent im Besoffen-an-der-Theke-Schei$$e-erzählen-Modus, auch "Frittenbude-Mode" genannt.
 

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Und er boxt auch gegen diesen "ungefährlichen 4-59879 Mann im Sandsack-Modus" minutenlang im Rückwärtsgang, und geht konsequent raus wenn der auch nur einen Angriff andeutet - und weg vom Seil. Und Schwinger hat der Sandsack ja nun nicht wenige geworfen, langsam waren die auch nicht. Das war seine ursprüngliche Amateurschule, und die war um Welten besser als das was er dann bei Wegener "gelernt" hat.

Ja und nu? Das widerspricht in keinster Weise dem was ich meinte, nämlich, dass man als Boxer allerlei tolle Skills andeuten und ausführen kann solange der Gegner unterklassig und vom Format Taxifahrer ist. Oder war Abraham bei den Amateuren in der Lage Leuten wie Dirrell oder Golovkin etc. mit dieser Art zu boxen paroli zu bieten? Dann würde die Lage natürlich anders aussehen.
Phasenweise hat er auch gegen Ikeke, Eastman oder Miranda noch dieses flüssige und variable Boxen angedeutet insofern scheint man in Kienbaum durchaus noch ne ziemlich gute Basis für AAs sportliches Vorankommen geboten zu haben. Aber irgendwann ist halt mal Schluss, vorallem wenn man Weltmeister ist und langsam immer satter wird und dann ne Gewichtsklasse aufsteigt, wo die Gegner besser und größer sind und die Niederlagen sich häufen. Dass Wegner nicht der Trainer ist, der dann in die Bresche springt und den Boxer mit Know-How und psychologischem Gespür wieder in die richtige Spur bringt und das Optimum rausholt, ist hier wohl für niemanden neu und überraschend.

Man braucht halt wenigstens ein Minimum an Ehrlichkeit, um das auch wahrzunehmen obwohl es ja nun auf Video ist und 2 andere Benutzer das auch irgendwie gesehen haben. Aber manche Leute sind halt nicht im Sandsack-Modus, sondern permanent im Besoffen-an-der-Theke-Schei$$e-erzählen-Modus, auch "Frittenbude-Mode" genannt.

Ruhe bewahren, Rumpelstilzchen. Nicht jeder der deinem Wunschdenken vom Naturtalent Sugar Abe nicht bedingungslos folgt, ist ein unehrliches Haterlein. Ich geb mir ja schon Mühe dich wenigstens nicht regelmäßig auszulachen, wie die anderen Kollegen.
 

Tobi.G

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Es war ein Märchen bis zum Kampf gegen Miranda....
Vielleicht wird er noch immer an den Kieferbruch erinnert wenn er die ersten harten Treffer kassiert und verfällt dann in den "gunshy-mode"!
Das feuer bei Abraham ist aber jetzt wirklich weg, ich weiß gar nicht was ich zu Arthur aktuellen Drohungen/Forderungen sagen soll. Mich überkommt ein Gefühl der Endtäuschung. Arthur hat keine Lust mehr, das ist jetzt selbst mir klar geworden!
 
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