ATP 1000 - Miami 2023


Wer gewinnt in Miami 2023?

  • Felix Auger-Aliassime

    Stimmen: 0 0,0%
  • Alexander Zverev

    Stimmen: 0 0,0%
  • Taylor Fritz

    Stimmen: 0 0,0%
  • Cameron Norrie

    Stimmen: 0 0,0%
  • Holger Rune

    Stimmen: 0 0,0%
  • Andrey Rublev

    Stimmen: 0 0,0%
  • Frances Tiafoe

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    17
  • Umfrage geschlossen .

Tuco

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L-james

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Shapovalov ist mittlerweile in solchen Matches wohl genauso klarer Außenseiter wie die anderen - in der WR ist er auch im einen ähnlichen Bereich wie Fokina, Kecmanovic und Schwartzman.
Shapovalov ist in diesem Jahr komplett zahnlos. Im Live-Ranking auf Platz 70 und jetzt geht es auf seinen schwächsten Belag.
Es gibt bei ihm einfach keinerlei Entwicklung. Er wird in einigen Wochen 24 Jahre alt und es geht nicht vorwärts.
Sehr schade, einhändige Rückhänder sind rar, Thiem, Shapovalov und Musetti dürften Tsitsipas da oben gerne mehr Gesellschaft leisten.

Rune vs Fritz ist ein Kracher im AF. Generell könnte es in der nächsten Runde zu einigen interessanten bis klangvollen Duellen kommen.

Mögliche AFs:

Alcaraz vs Paul

Rune vs Fritz (fix)

Rublev vs Sinner

FAA vs Tiafoe
 

Marius

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Shapovalov ist mittlerweile in solchen Matches wohl genauso klarer Außenseiter wie die anderen - in der WR ist er auch im einen ähnlichen Bereich wie Fokina, Kecmanovic und Schwartzman.
Und das sollte ihm zu denken geben. Wie @L-james auch schreibt, es ist bei ihm einfach keine Entwicklung zu sehen. Er hat teilweise Phasen drin, in denen er über mehrere Wochen hinweg quasi gar nichts gewinnt und dann gibt es die besseren Phasen, in denen die Highlights aber trotzdem rar gesäht sind. Da kommt in der Summe viel zu wenig bei rum. Ich habe heute mal kurz reingeschalten und es war meist das alte Lied: Zu hektisch, keine gute Shotselection, keine Konstanz. Es gab dann z.B. auch eine richtig starke 22-Shot-Rally, die er am Ende mit einem krachenden VH Winner für sich entschied. Da denkt man "Mensch es geht doch!", aber das bringt dir halt nichts, wenn die Konstanz nicht da ist. Fritz war schon nicht schlecht, solide halt, aber das ist zu wenig vom Kanadier. Bei Shapovalov muss man bei jedem Schlag befürchten, dass der Ball ins Netz oder ins Aus geht.
Ich hatte ihn im Tippspiel aufgestellt, weil bei ihm ja trotzdem aus dem Nichts dann wieder was kommen kann, aber nach dem knappen Sieg gegen Pella hatte sich ja schon angedeutet, dass das auch bei diesem Turnier nichts wird. Die Ergebnisse in 2023 von ihm sind die einer grauen Maus.

@L-james : Nochmal zu der Sache mit den 10-Tage 1000ern. Ich finde es für die Spieler, vor allem für die Topspieler, gut. Die körperliche Belastung ist nicht so stark, wie wenn alles in eine Woche gedrückt wird. Man kann beispielsweise als Topspieler Monte Carlo, Barcelona, Madrid und Rom spielen und weit kommen, ohne zu stark mit den Kräften haushalten zu müssen oder gar wo rauszuziehen, was gut ist. Aus Fansicht finde ich es allerdings nicht so gut, weil in der 1. Woche praktisch nichts passiert. Es geht erst mittwochs los und die Topspieler steigen erst ab Freitag ein. Irgendwie wirkt die 1. Woche da verschenkt und andere Turniere könnten dort stattfinden. Es wirkt irgendwie aufgebläht, aber ich kann die Entscheidung schon nachvollziehen. Wenn ich das richtig gelesen habe, dann wird es außer beim Sunshine Double noch in Madrid, Rom und Shanghai so gemacht. Gut, das sind dann immerhin nicht alle Masters.

Schöner Sieg von Emil heute gegen Taro Daniel. :) Damit wie schon in IW im Achtelfinale.

Tsitsipas morgen gegen Garin, der auf dem aufsteigenden Ast ist. Da gebe ich dem Chilenen aktuell durchaus Chancen. Ein Sieg würde mich jetzt nicht überraschen.

Alcaraz musste nach dem 6-0 in Satz 1 im Zweiten in den Tiebreak. Da hat er mal kurz angezogen und das Ding souverän nach Hause gefahren.
 
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L-james

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@L-james : Nochmal zu der Sache mit den 10-Tage 1000ern. Ich finde es für die Spieler, vor allem für die Topspieler, gut. Die körperliche Belastung ist nicht so stark, wie wenn alles in eine Woche gedrückt wird. Man kann beispielsweise als Topspieler Monte Carlo, Barcelona, Madrid und Rom spielen und weit kommen, ohne zu stark mit den Kräften haushalten zu müssen oder gar wo rauszuziehen, was gut ist. Aus Fansicht finde ich es allerdings nicht so gut, weil in der 1. Woche praktisch nichts passiert. Es geht erst mittwochs los und die Topspieler steigen erst ab Freitag ein. Irgendwie wirkt die 1. Woche da verschenkt und andere Turniere könnten dort stattfinden. Es wirkt irgendwie aufgebläht, aber ich kann die Entscheidung schon nachvollziehen. Wenn ich das richtig gelesen habe, dann wird es außer beim Sunshine Double noch in Madrid, Rom und Shanghai so gemacht. Gut, das sind dann immerhin nicht alle Masters.

Das ist aber nicht ganz zu Ende gedacht, denn es ist am Ende auch für die Zuschauer von Vorteil. Denn jeder will die besten Spieler in der entscheidenden Phase der Turniere in bestmöglicher Verfassung gegeneinander sehen.
Es ist am Ende sportlich einfach besser und somit auch attraktiver.

Es tut der Tour auch mal gut, wenn ein paar "entspanntere" Wochen dabei sind, es muss nicht immer alles vollgepackt bis oben hin sein.
Es nehmen ja bei so einem Masters über 10 Tage dann auch 96 statt 64 Teilnehmer im Hauptfeld teil. In Miami bekommt man z.B. für die 1. Runde 17.599 Dollar an Preisgeld, selbst in der Quali sind es in Runde 1 knapp 5.000 und in Runde 2 knapp 9.000 Dollar.

Im Vergleich, z.B. ein 250er wie einige Wochen davor in Marseille, bekommst du für die erste Runde 7.585 Euro, für das AF 12.420 Euro. Wenn du da das VF erreichst bekommst du 21.385 Euro, was nicht weit von dem Preisgeld in Runde 1 von Miami entfernt ist.

Oder nehmen wir das 250er in Santiago de Chile direkt vor Indian Wells oder das 250er in Houston direkt nach Miami , da sind die Preisgelder sogar noch leicht weniger wie in Marseille.

Du kannst bei so einem Masters dann auch mal die Zeit nutzen um zu trainieren, regenerieren zwischen den Matches und aufgrund der höheren Teilnehmerzahl, kriegst du die 10 Tage trotzdem gut verpackt.

Wenn es nach mir geht, würde ich Toronto/Montreal und Cincinnati ebenfalls so schnell wie möglich auf 10 Tage anpassen, denn auch da geht einem im Laufe des 2. Masters die Kraft aus, solltest du davor z.B. Washington und Toronto/Montreal bis zum Schluss im Turnier sein und das kann nicht im Sinne des Sports sein.
 

Tuco

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Shapovalov ist in diesem Jahr komplett zahnlos. Im Live-Ranking auf Platz 70 und jetzt geht es auf seinen schwächsten Belag.
Es gibt bei ihm einfach keinerlei Entwicklung. Er wird in einigen Wochen 24 Jahre alt und es geht nicht vorwärts.
Sehr schade, einhändige Rückhänder sind rar, Thiem, Shapovalov und Musetti dürften Tsitsipas da oben gerne mehr Gesellschaft leisten.

Shapovalov ist bisher jedenfalls schon die größte Enttäuschung seiner Generation (zweite Hälfte 90er) - vor ein paar Jahren dachte man er könnte zu den Topspielern der Jahrgänge gehören, und derzeit stehen 16 (!!!) Spieler die von 95 bis 99 geboren wurden vor ihm in der WR, und bis auf Paul, Fokina und Tiafoe haben die auch alle schon mehr gewonnen, teilweise deutlich. Als ich vor ein paar Tagen das Video von Federers Sieg in Miami 2019 gesehen habe ist mir vor allem der Kontrast zu Medvedev aufgefallen (Federer hat beide beim Titel besiegt) - der galt damals nicht als herausragendes Talent in seiner Altersgruppe, hat sich dann sensationell entwickelt und ist völlig unverhofft der bisher erfolgreichste von denen geworden, Shapovalov ist da das glatte Gegenteil.
 

shotmaker

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noch bei keinem turnier hat er 2 siege geholt? das ist schon äußerst schwach. was für eine schlechte erste saisonphase für ruud, der in der letzten saison nur einen sieg von der nr.1 weg war. das muss man sich mal vorstellen. vllt spürt er auch den atem von rune im nacken? es geht um die vorherrschaft im skandinavischen tennis.:nono:

sinner und rublev beide locker weiter. sinner mit 6:3 6:4 gegen dimitrow. kann es sein, dass sinner und rublev auch schon oft gegeneinander gespielt haben? kommt mir so vor. in paris letztes jahr gewann rublev, weil sinner aufgeben musste.
 

Tuco

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Molcan kann im AF nicht antreten, also das läuft schon perfekt für Medvedev in Miami:



Laut eigenen Aussagen hofft er darauf, in Miami ohne Schmerzen spielen zu können. Klingt ehrlich gesagt nicht so toll. Ich hoffe nicht, dass sich das mit der Schulter noch bis tief in die Sandsaison reinzieht. Es ist bitter, weil er ja zu Jahresbeginn so stark in Form war. Er selbst ist übrigens der Meinung, dass die auf der Tour neu verwendeten Bälle ihren Teil zur Verletzung beigetragen hätten. Ist natürlich schwierig das zu beurteilen, aber es könnte was dran sein, denn bei den AO gab es ja einige Spieler, die die Bälle kritisiert haben, u.a. auch Medvedev und Nadal. Medvedev meinte, dass er bei den AO durch die Bälle Probleme mit den Handgelenken bekommen habe. Auch andere Spieler äußerten sich kritisch.

Heute wird man dann sehen ob Tsitsipas in einer besseren Verfassung ist als in IW - wenn nicht hätte er sich die Reise in die USA wirklich sparen können.


Was ich allerdings nicht verstehe, ist eine Aussage von Tsitsipas zu seinem Auftritt in IW:
"It was a tournament where I suffered a lot, it was not easy to be on the court and somehow I was forced to do it.
Actually, I didn’t want to do it. There are certain ATP rules that force you to play these big events and I’m not a player who likes to retire or give up after a few games. Hopefully I can get on the court here and enjoy it a little more, have a little fun and not think too much about my hand."


Was meint er damit? Geht es um diese Regel (ich kenne sie gar nicht genau), dass man als Top-20 Spieler verpflichtet ist die 1000er zu spielen, weil es ansonsten eine 0-Punkte-Wertung gibt? Ich halte ja nicht viel von Pflichtturnieren, aber falls er nur deswegen dort angetreten ist, dann war es auch einfach nicht gerade klug von ihm. Offensichtlich hatte er da immer noch Probleme mit der Schulter. Er ist direkt im Auftaktmatch rausgeflogen. Was hat ihm das gebracht?

Dass es diese Pflichtturniere gibt finde ich grundsätzlich sinnvoll im Hinblick darauf, möglichst viele Turniere zu haben, bei denen fast alle Topspieler dabei sind. Man kann aber die Frage stellen ob es wirklich nötig ist das so zu gestalten - alleine durch die Punkte und das Preisgeld wäre für die Topspieler doch auch ohne die Pflicht so oder so ein großer Anreiz vorhanden, dort teilzunehmen. Zumindest sollte man verletzten Spielern die Möglichkeit geben stattdessen andere Turniere einbringen zu können, so werden sie für eine Verletzung doppelt bestraft.
 

L-james

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Dass es diese Pflichtturniere gibt finde ich grundsätzlich sinnvoll im Hinblick darauf, möglichst viele Turniere zu haben, bei denen fast alle Topspieler dabei sind. Man kann aber die Frage stellen ob es wirklich nötig ist das so zu gestalten - alleine durch die Punkte und das Preisgeld wäre für die Topspieler doch auch ohne die Pflicht so oder so ein großer Anreiz vorhanden, dort teilzunehmen. Zumindest sollte man verletzten Spielern die Möglichkeit geben stattdessen andere Turniere einbringen zu können, so werden sie für eine Verletzung doppelt bestraft.

Eine Verletzung als Absage-Grund anzugeben kann jeder und wäre zu einfach, von daher passt das schon, man muss nicht alles verkomplizieren und in seine Einzelteile zerlegen.

Wenn Tsitsipas nicht spielfit ist, dann soll er halt absagen, sehe das Problem nicht? Dann hast du halt 0 Punkte drin, na und, als ob der in jedem Turnier wo er teilnimmt fett punkten würde, der hat genügend Stinker drin.
Anreisen und früh rausgehen bringt dir im Endeffekt genauso viel wie gar nicht antreten.
 

Marius

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Eine Verletzung als Absage-Grund anzugeben kann jeder und wäre zu einfach, von daher passt das schon, man muss nicht alles verkomplizieren und in seine Einzelteile zerlegen.

Wenn Tsitsipas nicht spielfit ist, dann soll er halt absagen, sehe das Problem nicht? Dann hast du halt 0 Punkte drin, na und, als ob der in jedem Turnier wo er teilnimmt fett punkten würde, der hat genügend Stinker drin.
Anreisen und früh rausgehen bringt dir im Endeffekt genauso viel wie gar nicht antreten.
Ich halte wenig davon den Topspielern einen Plan aufzuzwingen. Es kann doch trotzdem gewisse Regeln geben, z.B. dass man eine gewisse Anzahl an Masters spielen muss, dass man 2 der 3 Sandmasters spielen muss usw... Wie @Tuco auch geschrieben hat, die Punkte und das Preisgeld sind Anreiz genug. Die Topspieler peilen die 1000er doch sowieso an. Wenn z.B. mal 3 Top-10 Spieler fehlen, hast du doch immer noch ein super Feld.

In Bezug auf Tsitsipas hast du natürlich recht. Die 0-Punkte-Wertung ist nicht so wichtig, dass man deswegen angeschlagen Turniere spielen muss. Da sollte man lieber schauen, dass man Verletzungen richtig auskuriert. Die Kommentatoren fragen sich das gerade auch, zumal die Sandsaison kurz bevorsteht und die ist für Stef nicht unwichtig.

Khachanov hat Lehecka deutlich geschlagen.
 

Furiosa

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Es kann doch trotzdem gewisse Regeln geben, z.B. dass man eine gewisse Anzahl an Masters spielen muss, dass man 2 der 3 Sandmasters spielen muss usw

Muss man doch eh bereits nur. ;)

Ich finde die mandatory Regeln derzeit ganz gut, den Topspielern wird da doch eh in vielen Fällen entgegen gekommen (z.B. durch Byes in Runde 1). Die globale Attraktivät der Masters hängt im Vergleich zu den GSs eh genug hinterher, das würde sich durch Aufweichen der Pflichtveranstaltungen eher verstärken. Bei vielen Topspielern fällt auf, dass trotz des oft zitierten toughes schedules Zeit für Teamwettbewerbe, Exhibitions oder kleinere 250er (mit entsprechender Antrittsprämie) gefunden wird.
 

L-james

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Schwacher und enttäuschender Auftritt von FAA. Gegen Monteiro eine Runde zuvor hatte er auch brutal zu kämpfen und heute quasi chancenlos gegen Cerundolo. Der Gaucho hat das Spiel diktiert und FAA war größtenteils nur Beifahrer.

FAA bisher auch enttäuschend in 2023. Vom nächsten Schritt ist bisher nichts zu sehen. Bei den AO muss er einen Lehecka im AF einfach rausnehmen, soweit muss er dann sein.
Danach 2x an Medvedev gescheitert, ok, der war da dann auch in Form, trotzdem darf er da auch mal einen raushauen oder will er für immer in solchen Duellen verlieren?
Dann in Dubai glatt gegen Sonego raus.
IW war ok, gerade so von der Klippe gegen Paul gesprungen und gegen Alcaraz kann man wohl eh nur verlieren.

Er ist natürlich auf einem deutlich höheren Level als sein Landsmann Shapovalov, steht im Live Race auf #14 auch nicht so mies, aber von einem Angriff auf die Top5 ist das bisher deutlich entfernt.
 

Fenomedal_22

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In der nächsten Runde gibt es mal wieder das Duell Khachanov vs. Tsitsipas. 6-0 steht es dort für den Griechen ... nachdem dieser zuletzt mit einer Verletzung zu kämpfen hatte und seit Australien wenig gespielt hat, sollte da doch endlich mal was gehen für den Russen. (y)
 

Furiosa

Weiches Brötchen
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Muss man doch eh bereits nur. ;)

Ich finde die mandatory Regeln derzeit ganz gut, den Topspielern wird da doch eh in vielen Fällen entgegen gekommen (z.B. durch Byes in Runde 1). Die globale Attraktivät der Masters hängt im Vergleich zu den GSs eh genug hinterher, das würde sich durch Aufweichen der Pflichtveranstaltungen eher verstärken. Bei vielen Topspielern fällt auf, dass trotz des oft zitierten toughes schedules Zeit für Teamwettbewerbe, Exhibitions oder kleinere 250er (mit entsprechender Antrittsprämie) gefunden wird.

Ok Tsitsipas scheint die Regeln selber nicht zu kennen. Unter der Annahme kein Wunder, dass er IW gespielt hat... :saint:

 

Tuco

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Furiosa

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Schwer vorstellbar dass Tsitsipas das wirklich so meint, das wäre schon ziemlich dämlich. Wenn es tatsächlich so wäre wie beschrieben müsste man Djokovic derzeit etwa auch seine 1.000 Punkte aus Rom abziehen, das muss ihm doch klar sein? :skepsis:

Hier ab 1:50 das passende Interview dazu:
Er meint es ernst, ich denke aber auch, dass er in dem Moment einfach etwas durcheinander gebracht hat.
 

L-james

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Tsitsipas ist ab und an echt komplett Lost. Der hatte damals auch mit der Regelung von Toilettenpausen nicht den Hauch einer Ahnung, war dann völlig überrascht auf dem Court.

Vielleicht sollte das Tsitsipas-Lager jemanden einstellen, der sich mit dem Regelwerk auf der ATP-Tour auskennt.
 

Tuco

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Hier ab 1:50 das passende Interview dazu:
Er meint es ernst, ich denke aber auch, dass er in dem Moment einfach etwas durcheinander gebracht hat.

Das klingt so als ob er das tatsächlich glaubt, ja. Also konkret heißt das: Tsitsipas hat als beste Ergebnisse bei Masters-Pflichtturnieren 2022 Finalniederlagen in Rom und Cinci, dafür hat er jeweils 600 Punkte erhalten. Und er meint offenbar, wenn er nicht in IW angetreten wäre, hätte er nicht nur dafür 0 Punkte bekommen die er einbringen muss (was korrekt ist), sondern ihm wären zusätzlich noch 600 Punkte abgezogen worden (was völliger Unsinn ist).

Wenn er wirklich deshalb in IW verletzt angetreten ist, ohne sich zu informieren, ob das tatsächlich so stimmt, ist das schon reichlich bescheuert, das kann man nicht anders sagen.
 
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