ATP 500 - Basel, Wien


Hans Meyer

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Finals:
Federer 151
Nishikori 25
Anderson 18
Copil 2

Finalbilanz
Federer 98-52
Nishikori 11-13
Anderson 4-13
Copil 0-1

Meiste Finals beim gleichen Turnier:
Federer 14x Basel
Nadal 12x Monte Carlo
Federer 12x Halle
Federer 11x Wimbledon
Nadal 11x Barcelona
Nadal 11x FO
Vilas 10x Buenos Aires
Federer 10x ATP Finals
Nadal 10x Rom

Finals 500er (aktiv):
1. Federer 28
2. Nadal 26
3. Ferrer 19
4. Djokovic 15
5. del Potro 13
6. Nishikori 12
7. Murray 10
8. Youzhny, Berdych, Raonic 7

Verdasco ist bei 6

@Jones 86 wird sich freuen, zwischen dem Beginn der beiden Finals liegt eine Stunde :D
 

Canivari

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Wenn man denkt, es gibt das ''Traumfinale'' zwischen Federer und Zverev, kommt plötzlich ein Copil daher.;) Sehr schade, weil es nicht nur aus deutscher Sicht einen gewissen Reiz gehabt hätte, dieses Finale in Rogers Heimat zu sehen. Auf der anderen Seite ziehe ich auch immer meinen Hut vor Qualifikanten, die bis ins Finale vorstoßen. Eine ähnlich tolle Geschichte wie mit Klizan in Kitzbühel.:)

Das könnte eine Woche mit der Zahl 9 für Federer werden. Wenn er das Finale gewinnt, ist es sein 9. Titel in Basel und der 99 seiner Karriere. Wahnsinn.

Laut Statistik von Hans, die ich gerade lese, sogar schon das 14. Finale von Federer in Basel.:eek:
 

Hans Meyer

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Laut Statistik von Hans, die ich gerade lese, sogar schon das 14. Finale von Federer in Basel.:eek:

seit 2001 hat er 4 von 18 Finals in Basel verpasst:
2003 verlor er in R2 gg Ljubicic, er war damals aber am Rücken verletzt
2004, 2005 und 2016 fehlte er verletzungsbedingt, die Zahl hätte im Optimalfall bei 18 sein können :weghier:
 

Jones

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@Jones 86 wird sich freuen, zwischen dem Beginn der beiden Finals liegt eine Stunde :D

Wir haben ja einige User aus Österreich und der Schweiz. Gibt es denn sinnvolle Gründe dafür, dass Wien nicht noch eine Stunde früher startet oder Basel eine Stunde später?
Für den internationalen Tennisfan ist es natürlich wieder nicht nachvollziehbar.
 

Hans Meyer

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seit 2001 hat er 4 von 18 Finals in Basel verpasst:
2003 verlor er in R2 gg Ljubicic, er war damals aber am Rücken verletzt
2004, 2005 und 2016 fehlte er verletzungsbedingt, die Zahl hätte im Optimalfall bei 18 sein können :weghier:

Korrektur: seit 2000 hat Federer 5 Mal das Finale verpasst, neben den vier Jahren wo Verletzungen schuld waren, verlor er 2002 im HF knapp gg Nalbandian
Das HF hatte ich auch im Kopf, weiß nicht wieso ich es dann vergessen hab aufzuschreiben es hätten im Optimalfall 18 Finals in den letzten 19 Jahren sein können
 

gentleman

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Wir haben ja einige User aus Österreich und der Schweiz. Gibt es denn sinnvolle Gründe dafür, dass Wien nicht noch eine Stunde früher startet oder Basel eine Stunde später?
Für den internationalen Tennisfan ist es natürlich wieder nicht nachvollziehbar.
Ohne jetzt genau nachgeschaut zu haben wann Basel beginnt: In Wien wird sich der ORF sicher auf das Ende des (leider wegen des Wetters abgesagten) Ski-Rennens (Saisonbeginn) in Sölden berufen, weshalb man diese Zeit gewählt hat. Basel könnte ja sonst auch noch ne Stunde später beginnen, dort scheint man mir tendenziell eh immer etwas später anzufangen als in Wien wo es unter der Woche um 12 oder 13 Uhr losging :)
 

gentleman

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Anderson holt sich das erste Break und liegt 4:1 in Front.. ob er seine bescheidene Final-Serie fortsetzt? Bislang wirkt er nicht happy und ist doch von seiner bisherigen Form der letzten Wochen entfernt.
 

Hans Meyer

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Anderson holt sich das erste Break und liegt 4:1 in Front.. ob er seine bescheidene Final-Serie fortsetzt? Bislang wirkt er nicht happy und ist doch von seiner bisherigen Form der letzten Wochen entfernt.

nach einem 14 Minuten Aufschlaggame von Nishikori schaffte Anderson das Break, Nishikori machte aber auch ein paar Doppelfehler

Das ist leider typisch Nishikori in den letzten Jahren, egal wie gut er im Turnierverlauf war, im Finale kann er das nie abrufen
 

gentleman

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Während das Final läuft hat Turnierdirektor Straka im Vorfeld bereits seine Bilanz zur diesjährigen Stadthallen-Woche bekanntgegeben, die erwartungsgemäß positiv ausgefallen ist. Thematisiert wurde dabei auch die (schon lange währende) Diskussion um die in die Jahre gekommene Wiener Stadthalle und eine neue größere multifunktionale Veranstaltungshalle für die Stadt Wien, die vonseiten der Bundesregierung (Sportminister Strache ist heute auch live vor Ort) ja begrüßt wird. Mit dem neuem zuständigen Stadtrat Hacker scheint man sich da grundsätzlich auch einig zu sein. Wien ist die zweitgrößte deutschsprachige Stadt und wächst jährlich beträchtlich, zudem hat man mit Tschechien, der Slowakei und Ungarn drei weitere Nachbarländer im sehr nahen Einzugsgebiet was Sportveranstaltungen oder Konzerte betrifft... ich denke hier braucht es zeitnah eine moderne Lösung für Wien, die unabhängig von der Diskussion um ein neues Nationalstadion für den Fußball bzw. große Konzerte realisiert werden sollte. Mit Straka hat man einen wirklich tollen Manager für das Turnier der auch international bestens vernetzt ist, auch wenn es dieses Jahr leider wieder nichts mit einem Topstar der Kategorie Nadal oder Djokovic geworden ist.

Hochzufrieden haben die Turnierveranstalter am Sonntag vor Beginn des Einzelfinales beim Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle ihr Event Revue passieren lassen. Turnierboss Herwig Straka sprach von der neuerlich durchbrochenen 60.000-Zuschauer-Marke und stellte nach dem vierten Jahr als ATP-500-Turnier zufrieden fest: "Wir sind jetzt angekommen".

"Die Entscheidung, ein 500er-Turnier zu übernehmen, war die absolut richtige, auch wenn es finanziell sehr riskant war. Es war heuer das erste Jahr, wo es so richtig auch angekommen ist", stellte Straka am Sonntag bei einem Pressegespräch fest. Dies habe schon bei der Spielernennung begonnen, wo sich rund 80 Prozent aus dem Toplevel für Wien entschieden haben.

"Es ist eine der größten Veranstaltungen in Österreich, budgetär sind wir ohnedies die größte. Aus der Schweiz haben einige Journalisten schon angesprochen, Wien überholt Basel, ich wollte es nicht kommentieren, aber es ist doch eine Adelung, wenn man das erfährt", sagte Straka zum zeitgleich in der Schweiz stattfindenden 500er-Event, bei dem Superstar Roger Federer ja ein Fixstarter und für Wien daher unerreichbar ist.

Man höre auch von den Spielern, dass der Center Court "einer der besten auf der Welt" ist, das Unterhaltungsprogramm kommt gut an. Eine besondere Bestätigung würden ihm Tage wie der Samstag geben. "Wenn im Doppel 7.000 Leute zuschauen, das spricht einfach für das Turnier."

Sportlicher Wermutstropfen sei allen voran die verpatzte Verabschiedung des erkrankten Jürgen Melzer gewesen. Freilich hätte man sich auch Dominic Thiem im Endspiel gewünscht. "Dominic hat in diesem Jahr gezeigt, dass er gut drauf war. Gegen einen überragenden Nishikori kann man bei jedem Turnier verlieren." Die Besucherzahl ist trotz des normalerweise ohnehin starken Freitags, der diesmal auch der Nationalfeiertag war, gleich hoch geblieben. "Wir werden die gleiche Marke wie im Vorjahr erreichen, also wieder 60.000 plus."

Die Ziele für 2019 bleiben gleich, die Jagd auf Novak Djokovic und Rafael Nadal für ein Wien-Antreten wird weitergehen. "Unser Ziel ist es immer, die Besten zu bringen, bis auf Roger Federer ist es auch bei jedem möglich."

Freilich ist auch, jedes Jahr dringender, die in die Jahre gekommene Stadthalle ein Thema. Keine Klimaanlage, ein Freitag, an dem man auch locker 15.000 Karten hätte verkaufen können und einige Infrastrukturprobleme lassen nun aber auch die Stadt intensiv nachdenken. "Wir diskutieren gerade über die Vorbereitung für die wirkliche Planung einer neuen multifunktionellen Halle. Die Halle hier ist ein wunderbares Baujuwel, aber sie stößt an ihre Grenzen, was die Kapazität und Technik betrifft und die Bedürfnisse von modernen Veranstaltungen betrifft. Das wissen wir", sagte dazu Peter Hacker (SPÖ), Wiener Stadtrat u.a. für Sport.

Auf eine Frist, bis wann das Realität werden soll, wollte er sich aber nicht festlegen lassen. "Ich gehöre zu denen, die lieber gackern, wenn das Ei gelegt ist. Jetzt wird ordentlich geplant." Hacker sieht das Projekt übrigens "potenziell unabhängig vom Nationalstadion".

Es würden sich ein paar Standorte anbieten, entlang einer U-Bahn. Es geht hier sozusagen um eine neue Stadthalle, also nicht nur für den Sport. "Wir brauchen einen Standort, der das kann, was die Stadthalle kann, nur für das 21. Jahrhundert, vielleicht ein bisschen größer." Zusätzlich brauche man aber auch eine viel kleinere multifunktionelle Halle für mittelgroße Sportveranstaltungen für 4.000 bis 5.000.

"Da diskutieren wir auch gerade, da sind wir aber noch nicht so weit wie bei der Frage einer großen Halle, die ergänzen soll, was die Stadthalle ist." Die Anforderungen für die "neue Stadthalle" sind eben ganz andere, zum Beispiel auch für große Rock- und Pop-Veranstaltungen. "Auch das Gewicht, das heute in einem Bühnenaufbau drinnensteckt, ist ganz anders als vor 30, 40 Jahren."

Für Straka wäre freilich die Aussicht auf eine neue Halle, die "Karotte", die er wohl auch für einen immer noch gesuchten internationalen Sponsor braucht. Zudem bringe jede neue Veranstaltungsstätte auch beträchtlich mehr Zuschauer. Aktuell muss man zudem jedes Jahr einen dritten Trainingsplatz provisorisch in einer transportablen Halle um 150.000 Euro errichten.

"Wir sind auf dem richtigen Weg. Es gibt in beiden Institutionen neue Leute (Regierung, Stadt, Anm.). Man spürt frischen Wind, das stimmt mich positiv." Der kleine österreichische Markt zeigt sich noch als Hindernis, für den langen Prozess für einen wirklich großen internationalen Sponsor, berichtete Straka. "Wir sind weltweit wirklich brillant im Fernsehen vertreten, im Vergleich zu Skifahren wahrscheinlich 100 Mal so stark. Das sieht und hört man in Österreich vielleicht nicht so gern", erläuterte der Steirer. Beim kleineren Turnier in Stuttgart, das seine Firma e/motion veranstaltet, ist es "leichter einen größeren Sponsor mit mehr Geld zu kriegen als für Wien, weil der deutsche Markt zehnmal so groß ist."
APA
 
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Federer gleich wieder mit dem frühen Aufschlagverlust.. Copil riskierte zwar gut, aber der Doppelfehler zum Aufschlagverlust muss dann auch nicht sein vom Schweizer. Mal sehen ob Copil weiterhin so serviert
 

Hans Meyer

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Federer gleich wieder mit dem frühen Aufschlagverlust.. Copil riskierte zwar gut, aber der Doppelfehler zum Aufschlagverlust muss dann auch nicht sein vom Schweizer. Mal sehen ob Copil weiterhin so serviert

2 Mal hielt er zu Null, aber das mittlere war echt fehlerhaft, mal sehen ob er das Rebreak schafft
 

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Rebreak Federer. Copil packt im Anschluss aber sofort wieder einen Vorhand-Return wie aus dem Lehrbuch aus... das wird noch ne zähe Nummer für Federer, er braucht heute sicher seinen Aufschlag

kaum schreib ichs schon wieder ein Doppelfehler vom Schweizer.. so geht das nicht. gegen Simon ging das noch gut, aber Copil schlägt natürlich ganz anders auf

schon wieder ein Doppelfehler.. puh. Einstand
 

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Rebreak Federer. Copil packt im Anschluss aber sofort wieder einen Vorhand-Return wie aus dem Lehrbuch aus... das wird noch ne zähe Nummer für Federer, er braucht heute sicher seinen Aufschlag

kaum schreib ichs schon wieder ein Doppelfehler vom Schweizer.. so geht das nicht. gegen Simon ging das noch gut, aber Copil schlägt natürlich ganz anders auf

schon wieder ein Doppelfehler.. puh. Einstand

denke schon das es Federer am Ende macht, dafür ist er zu erfahren und Copil "nur" Copil auch wenn er in dieser Woche das Tennis seines Lebens spielt

Dafür returniert Copil nicht so gut wie Simon, Simon hat ja das echt richtig stark gemacht

Bei Nishikori-Anderson ist alles in der Reihe im 2., 4-3
 

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Dafür returniert Copil nicht so gut wie Simon, Simon hat ja das echt richtig stark gemacht
richtig, deswegen ist es auch umso wichtiger für Federer seinen Aufschlag zu finden und vorlegen zu können ;)
Copils Quote ging zwar leicht abwärts, er hat jetzt aber geschickt etwas Tempo rausgenommen und trifft sie wieder besser (wie jetzt ab 15:30). Tempo rausnehmen heißt bei Copil übrigens von 240km/h auf 220km/h :D
 

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richtig, deswegen ist es auch umso wichtiger für Federer seinen Aufschlag zu finden und vorlegen zu können ;)

Wird schon ;)

Copils Quote ging zwar leicht abwärts, er hat jetzt aber geschickt etwas Tempo rausgenommen und trifft sie wieder besser (wie jetzt ab 15:30). Tempo rausnehmen heißt bei Copil übrigens von 240km/h auf 220km/h :D

Mit der Quote glänzte Copil die gesamte Woche nicht so
vs Zverev 53%
vs Fritz 53%
vs Cilic 55% (Cilic mit 39%)
vs Harrison 69%
vs Lajovic 54%
vs Zverev 61%

Heute ist er mit 63% über seinem Schnitt
 

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Der TB wird vom Aufschlag bzw. den daraus resultierenden Vorteilen dominiert.. Federer kann auf 3:2 stellen. So manchen Ball von Copil lässt er auch einfach fliegen, macht wohl auch Sinn hier etwas Kräfte zu sparen und auf nen Fehler oder 2. Aufschlag zu hoffen ;)

edit: hui, der Stoppversuch war ambitioniert von Copil.. Minibreak Federer zum 4:3. Jetzt müsste er die Aufschläge halten, dann sieht es gut aus

Netzkante hilft Federer, darauf der Vorhand-Winner zum 5:3

1. Aufschlag lässt Roger im Stich... er schafft es aber auch mit dem 2. Aufschlag zum 6:3

zwei Satzbälle abgewehrt, jetzt bleibt noch eine Chance mit dem eigenen Aufschlag für Federer

schon wieder kein 1. Aufschlag für Federer.. aber mit der Vorhand holt er sich den 1. Satz! Die REaktion ist dementsprechend... glaube nach den vergebenen Anläufen würde Roger gerne mal wieder einen Titel holen ;)
 
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Hans Meyer

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Federer hat 2 seiner letzten 3 Finals gg Gegner außerhalb der Top 50 verloren :belehr:
Mit Hewitt (Brisbane 2013) und Haas (Halle 2012) waren das aber sehr namhafte Gegner
Gegen beide verlor er auch den 1. Satz
 

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Anderson liegt übrigens 4:2 im TB des 2. Satzes in Front...

boah, 1. Aufschlag wird nach Ass out gegeben, Challenge - der Ball kratzt die Linie um einen halben Milimeter. Das tut weh aus Sicht des Japaners... 2:5 nun
 
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