Nishikoris Comeback verläuft weiterhin sehr zufriedenstellend, er steht bereits im SF:
ATP Challenger Tour
- Ersteller Hans Meyer
- Erstellt am
Während Murray heute versucht den 2. CH Titel in 2 Wochen zu holen (und es vermutlich auch schaffen wird), beginnt die neue Woche mit den Qualis. Aus deutscher Sicht am interessantesten ist Poznan. Dort spielen aktuell gleichzeitig Molleker, Strombachs und Wehnelt. Insbesondere Molleker muss beweisen, dass Troisdorf nicht nur ein Strohfeuer war. Mit einem weiteren tiefen Run könnte er zeigen, dass er auf dem Niveau CH wieder angekommen ist.
Zudem sind in der Quali Lukas Gerch sowie Sebastian Fanselow in Italien und Philipp Florig in Cali im Einsatz.
Direkt im Hauptfeld stehen Timo Stodder (Poznan), Elmar Ejupovic (Blois) und Max Hans Rehberg in Cali .
Zudem sind in der Quali Lukas Gerch sowie Sebastian Fanselow in Italien und Philipp Florig in Cali im Einsatz.
Direkt im Hauptfeld stehen Timo Stodder (Poznan), Elmar Ejupovic (Blois) und Max Hans Rehberg in Cali .
Marius
Bankspieler
- Beiträge
- 8.178
- Punkte
- 113
HF ist dennoch ein ordentliches Resultat für Koepfer. Arthur Cazaux ist ein durchaus talentierter Youngster. Ich habe eben noch die letzten 2 Games des Finals gesehen. Gutes Niveau von Murray, den man in Wimbledon für die 2. Woche auf der Rechnung haben muss. Seine Planung, RG auszulassen und sich auf die Rasensaison zu fokussieren ging gut auf. Mal eben zwei große Challenger in Folge gewonnen. Schafft er eventuell noch die Setzung in Wimbledon? Ansonsten wäre er für jeden Topspieler ein sehr unangenehmes Los in R1. Mit Murray, Berrettini und auch anderen gibt es wieder ein paar schwere Lose für Topspieler in den frühen Runden.
Und jetzt hat er den Titel. Ohne Satzverlust in HF und Finale. Freut mich für ihn. Die alten Hasen wollens nochmal wissen. Raonic ist auch nochmal zurück seit letzte Woche, wenn auch direkt auf ATP-Level, und der frühere Australian-Open-Halbfinalist Chung versucht es seit ein paar Wochen auch erneut auf der Challenger-Tour, bislang leider noch erfolglos.
Von den deutschen Qualifikanten hat es nur Molleker ins Hauptfeld geschafft. 2 souveräne Siege, wobei Wehnelt im Finale ganz ordentlich dagegen gehalten hat.
Der Rest war glatt raus in Runde 1.
Im Main Draw trifft Molleker auf den an 3 gesetzten Tschechen Machac (106 im Ranking). Das ist natürlich ein schweres Los auf CH-Niveau, aber aus meiner Sicht genau die Kragenweite die er an einem guten Tag evtl. im Bedrängnis bringen kann. Wäre ein guter Sieg.
Stodder trifft auf den spanischen Qualifikanten Sanchis (440) der zwar im Mai ein 25er gewinnen hat, aber ansonsten auch eher mittelmäßig unterwegs ist. Auf jeden Fall ein gutes Los für die erste Runde und eine Chance auf Ranglistenpunkte.
Rehberg trifft auf Gustavo Heide (358) der letzte Woche im Halbfinale gegen Kei stand. Ein Gegner auf Augenhöhe. Ein Sieg wäre aber dennoch überraschend für mich.
Ejupovic spielt in Runde 1 gegen den spanischen Qualifikanten Izquierdo (297) der zuletzt zwei 25er in der Heimat gewonnen hat, aber auf CH Niveau in Lyon früh rausging gegen den jungen Franzosen Tom Paris. Denke ein ausgeglichenes Duell in dem die Tagesform entscheiden wird.
Hans Meyer
Bankspieler
- Beiträge
- 23.094
- Punkte
- 113
Gustavo Heide ist aber auch um die halbe Welt geflogen
Hab ich was verpasst? Der hat doch letzte Woche in Puerto Rico gespielt und Cali liegt in Kolumbien? So weit ist das doch nicht. Rehberg hatte den weiteren Anreiseweg, auch wenn er sicher ein paar Tage vorher anreisen konnte.
Hans Meyer
Bankspieler
- Beiträge
- 23.094
- Punkte
- 113
Nein, war mein Fehler, ich dachte die spielen in Europa
Rehberg hat glatt verloren. Ebenfalls raus ist Ejupovic. Den ersten im Tiebreak gewonnen, aber dann glatt raus.
Besser lief es für Stodder und Molleker. Beide stehen nach 2 knappen Sätzen jeweils im AF. Insbesondere Molleker hatte dabei mehrere Wellen im Spiel. Im ersten Satz 4:0 geführt und Breakball zum 5:0. Bei 5:4 Satzball bei eigenem Aufschlag. Dann doch das 5:5. Aber gleich das Rebreak und dann ausserviert. Im zweiten dann im Tiebreak mit sehr konzentierter Leistung. Der Sieg gegen die 106 ist schon was wert. Passt, es geht weiter aufwärts Richtung Top 200. Der nächste Gegner Michalski ist 272 also die selbe Kragenweite wie Molleker.
Stodder spielt gegen den Spanier Tiffon (295). Mit einem Sieg könnte er an Tiffon vorbei in die Top 300 einziehen und relativ nahe an sein CH rankommen (279).
Bei zwei deutschen Siegen käme es im Viertelfinale zum direkten Duell.
Besser lief es für Stodder und Molleker. Beide stehen nach 2 knappen Sätzen jeweils im AF. Insbesondere Molleker hatte dabei mehrere Wellen im Spiel. Im ersten Satz 4:0 geführt und Breakball zum 5:0. Bei 5:4 Satzball bei eigenem Aufschlag. Dann doch das 5:5. Aber gleich das Rebreak und dann ausserviert. Im zweiten dann im Tiebreak mit sehr konzentierter Leistung. Der Sieg gegen die 106 ist schon was wert. Passt, es geht weiter aufwärts Richtung Top 200. Der nächste Gegner Michalski ist 272 also die selbe Kragenweite wie Molleker.
Stodder spielt gegen den Spanier Tiffon (295). Mit einem Sieg könnte er an Tiffon vorbei in die Top 300 einziehen und relativ nahe an sein CH rankommen (279).
Bei zwei deutschen Siegen käme es im Viertelfinale zum direkten Duell.
Hans Meyer
Bankspieler
- Beiträge
- 23.094
- Punkte
- 113
Nishikori macht jetzt 2 Wochen Pause und schlägt wieder in Bloomfield auf. Man sollte ihm auf jeden Fall für Atlanta und Washington WCs geben, 2015 gewann er in Washington ja auch den Titel
Das Turnier in Bloomfield ist auf jeden Fall besser besetzt als das was er letzte Woche gewann, er spielte aber auf einem hohen Niveau und sollte auch hier ein Titelkandidat sein
| 1 | James Duckworth | 109 |
| 2 | Michael Mmoh | 118 |
| 3 | Emilio Gomez | 126 |
| 4 | Kaichi Uchida | 154 |
| 5 | Marc Polmans | 175 |
| 6 | Denis Kudla | 189 |
| 7 | Shintaro Mochizuki | 197 |
| 8 | Brandon Holt | 198 |
| Altug Celikbilek | 209 | |
| Steve Johnson | 212 | |
| Alexis Galarneau | 216 | |
| Giovanni Mpetshi Perricard | 221 | |
| Dane Sweeny | 225 | |
| Tennys Sandgren | 231 | |
| Mark Lajal | 233 | |
| Abdullah Shelbayh | 237 | |
| Yuta Shimizu | 241 | |
| Li Tu | 243 | |
| Mikhail Kukushkin | 258 | |
| (WC) Kei Nishikori | 492 | |
| Eliot Spizzirri | - | |
| Nishesh Basavareddy | - |
Auch Stodder erfolgreich. Gegen den Besieger von Molleker (Michalski) gewinnt er glatt in 2 Sätzen und kassiert das neue CH von 272. Jetzt kommen, die für ihn hoch dotierten Spiele. Gewinnt er das Halbfinale gegen Mariono Navine (ARG, 260) gewinnt er zusätzliche 24 Punkte. Damit kann es dann schnell in die obere Hälfte der 200er gehen und das bringt ihm deutlich öfter die Gelegenheit auf CH Niveau direkt im Hauptfeld zu stehen.
Zuletzt bearbeitet:
Ofi ist in Ilkley übrigens ins Final gestürmt, damit geht es erstmals In die Top 70. bei einem Sieg morgen geht es sogar in Richtung Top 60!
sport.orf.at
Tennis: Ofner stürmt in Ilkley-Challenger ins Finale
Sebastian Ofner hat beim Challenger-Turnier im britischen Ilkley am Freitag das Finale erreicht. Der als Nummer drei gesetzte Steirer fertigte beim Vorbereitungsevent auf den Rasenklassiker Wimbledon den Ungarn Zsombor Piros in nur 49 Minuten mit 6:3 6:0 ab. Für Ofner ist es bereits sein fünftes...
sport.orf.at
Finn-Lady
Bankspieler
- Beiträge
- 38.250
- Punkte
- 113
In dieser Woche stehen 2 Challenger-Turniere an - Modena und Medellin.
In Modena konnte sich Lucas Gerch (332) im Quali-Finale deutlich gegen Timo Stodder durchsetzen und trifft nun auf den Mexikaner Rodrigo Pachedo Mendez, der in der WRL auf Rang 896 geführt wird.
Für Elmar Ejupovic (282) gegen Emilio Nava (210) und den Schweizer Qualifikanten Remy Bertola (378) gegen Gianluca Mager (245) müsste viel Gutes zusammenkommen, um sich fürs Achtelfinale zu qualifizieren.
In Medellin vertreten Gerald Melzer (360) und Max Hans Rehberg (407) die Farben der DACH-Staaten, nachdem Philip Florig in der Quali chancenlos war. Gegen Matías Soto aus Chile (588) sollte sich Rehberg durchsetzen können, danach könnte es erneut zu einem Aufeinandertreffen mit Gustavo Heide kommen. Der hat jedoch mit Federico Delbonis (205) eine größere Auftakthürde. Gerald Melzer trifft auf den Neuseeländer Rubin Statham (447).
In Modena konnte sich Lucas Gerch (332) im Quali-Finale deutlich gegen Timo Stodder durchsetzen und trifft nun auf den Mexikaner Rodrigo Pachedo Mendez, der in der WRL auf Rang 896 geführt wird.
Für Elmar Ejupovic (282) gegen Emilio Nava (210) und den Schweizer Qualifikanten Remy Bertola (378) gegen Gianluca Mager (245) müsste viel Gutes zusammenkommen, um sich fürs Achtelfinale zu qualifizieren.
In Medellin vertreten Gerald Melzer (360) und Max Hans Rehberg (407) die Farben der DACH-Staaten, nachdem Philip Florig in der Quali chancenlos war. Gegen Matías Soto aus Chile (588) sollte sich Rehberg durchsetzen können, danach könnte es erneut zu einem Aufeinandertreffen mit Gustavo Heide kommen. Der hat jedoch mit Federico Delbonis (205) eine größere Auftakthürde. Gerald Melzer trifft auf den Neuseeländer Rubin Statham (447).
Philip Florig hab ich gestern kurz verfolgt. Hab nur das Ende des zweiten Satzes geschaut. Er hat Break vor 4:3 geführt und dann aber fast alle Punkte abgegeben. Im letzten Aufschlagspiel hat er 4 seiner insgesamt 6 Doppelfehler gemacht! Typischer Fall von selbst verloren. Auch im ersten lag er Break vor 2:1 und hat dann 5 Spiele nacheinander abgegeben. Denke da fehlt noch die Konstanz für CH Niveau. Oder evtl. auch in Summe etwas Talent. Da er aus meiner Gegend ist, hab ich da Mal weiter ein Auge drauf.
Finds immer noch cool dass sich Gerald Melzer trotz seiner leider so vielen Verletzungen ab und an noch auf die Challenger-Tour schwingt und seine übliche (meist auch erfolgreiche) Südamerika-Tour absolviert. Laut eigenen Angaben vor Jahren gefällt es ihm dort auch einfach gut und er fühlt sich sehr wohl, was seine guten Resultate über die Jahre auch untermauern. Mal schauen wie er in Medellin abschneidet.
Ejupovic hat sich gut gehalten, aber letztlich war Nava einen Tick besser beim Aufschlag.
Den ersten Satz hat Ejupovic gewonnen obwohl er die ganze Zeit hinterherlaufen musste. Den zweiten dann durch das erste Break im ganzen Spiel gleich zu Beginn verloren.
Im letzten Satz lag er auch schnell Break hinten, konnte dann durch sein erstes Break überhaupt zum 3:3 ausgleichen. Aber dann wehrte er im nächsten Aufschlagspiel zwar mehrere Breakbälle ab, aber konnte es doch nicht halten. Dann war es schnell rum.
Rehberg verlor den ersten durch einen Doppelfehler im Tiebreak. Den zweiten gewinnt er deutlich. Jetzt geht's im dritten darum, Soto nicht mehr ins Spiel kommen zu lassen.
Edit: hat nicht geklappt. Ist dann schon etwas enttäuschend, wenn man den zweiten Satz verfolgt hat.
Auch Lukas Gerch verliert in Runde 1. Sein Gegner war ein talentierter Mexikaner Rodrigo Pacheco Mendez (18/896). Linkshänderduell. Letztlich haben wenige Punkte entschieden, in denen der Mexikaner einfach weniger Fehler gemacht hat.
Aus DACH-Sicht haben es immerhin Melzer (im dritten im Tiebreak zu 0) und der Schweizer Qualifikant Remy Bertola in die zweite Runde geschafft. Beide Turniere sind sehr offen , da der Großteil der "Challenger-Elite" gerade Quali für Wimbledon spielt.
Den ersten Satz hat Ejupovic gewonnen obwohl er die ganze Zeit hinterherlaufen musste. Den zweiten dann durch das erste Break im ganzen Spiel gleich zu Beginn verloren.
Im letzten Satz lag er auch schnell Break hinten, konnte dann durch sein erstes Break überhaupt zum 3:3 ausgleichen. Aber dann wehrte er im nächsten Aufschlagspiel zwar mehrere Breakbälle ab, aber konnte es doch nicht halten. Dann war es schnell rum.
Rehberg verlor den ersten durch einen Doppelfehler im Tiebreak. Den zweiten gewinnt er deutlich. Jetzt geht's im dritten darum, Soto nicht mehr ins Spiel kommen zu lassen.
Edit: hat nicht geklappt. Ist dann schon etwas enttäuschend, wenn man den zweiten Satz verfolgt hat.
Auch Lukas Gerch verliert in Runde 1. Sein Gegner war ein talentierter Mexikaner Rodrigo Pacheco Mendez (18/896). Linkshänderduell. Letztlich haben wenige Punkte entschieden, in denen der Mexikaner einfach weniger Fehler gemacht hat.
Aus DACH-Sicht haben es immerhin Melzer (im dritten im Tiebreak zu 0) und der Schweizer Qualifikant Remy Bertola in die zweite Runde geschafft. Beide Turniere sind sehr offen , da der Großteil der "Challenger-Elite" gerade Quali für Wimbledon spielt.
Zuletzt bearbeitet: