ATP Challenger Tour


Hans Meyer

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Murray hat das Finale sehr klar verloren, diese Woche spielt er wieder ein Challenger, am gleichen Ort
Falls er Gaio besiegt trifft er direkt auf die 1 Davidovich Fokina, die 2 Korda ist direkt raus, zudem sind noch Klizan, Seppi, Musetti und Gulbis dabei

In Südafrika sind Hüsler und Jack Draper dabei, wobei ich mich schon frage, wieso man aktuell in Südafrika überhaupt internationale Turniere veranstalten muss

In Chile ist Coria die 1, Seyboth Wild die 6 und Altmaier die 8, mit einer WC ist Jarry dabei, naheliegend, aber in meinen Augen dürfte ein dopinggesperrter bei seiner Rückkehr keine WC bekommen dürfen, er ist selbst Schuld, dass er nicht direkt im Turnier ist
 

Hans Meyer

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Dominic Stricker, letztjähriger FO-Sieger der Junioren im Einzel und im Doppel, hat für das Challenger in St. Petersburg eine Wildcard erhalten und dort Duje Ajdukovic, der zum Ende des letzten Jahres ja doch ein paar achtbare Resultate geliefert hat, in drei Sätzen geschlagen. Belohnt wird er damit mit seinem ersten dreistelligen Ranking. Wäre schön, wenn er in diesem Transition-Jahr einen Schritt in Richtung Top 500 machen könnte. Das Potential dazu hat er sicherlich. Nun geht es für ihn weiter gegen den formstarken Türken Cem Ilkel.

Er ist damit der achte Spieler, der mit Jahrgang 2002 eine Partie auf der Challenger Tour gewonnen hat: Lore Musetti, Olimjon Nabiev, Zach Svajda, Harold Mayot, Luciano Dardieri, Arthur Cazaux, Kholo Montsi und eben Domi Stricker.

Der Usbeke Nabiev stand vor rund 1.5 Jahren, also 17-jährig, schon einmal auf Rang 604. Seine letzte Partie bestritt er aber Ende 2019, also auch noch weit vor der Pandemie. Die Gründe für diese lange Pause konnte ich bislang nicht ausmachen.
 

gentleman

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Wenn du dich heute festlegen müsstest, würdest du Rodionov einen ATP-Titel zutrauen?
McDonald ist aber auch ein starker Gegner, natürlich sprechen wir hier wohl eher nicht von einem kommenden Top 10 Spieler, aber Potential für mindestens die Top 30 sind da, sein Turniersieg war auch sehr überzeugend, auch mit Siegen über Laaksonen und Kukushkin
McDonald wird denke ich während seiner Karriere einen Titel holen und wäre damit der nächste 1995er
Ja, also einen ATP Titel würde ich ihm irgendwann schon zutrauen. Er scheint sehr zielstrebig zu sein und fest an sich zu glauben, investiert viel und hat auch die richtige Einstellung (kommt recht selbstreflektiert rüber abseits des Courts). Wie weit es nach vorne gehen kann weiß ich nicht, aber jetzt heißt es mal Richtung Top 100 zu kommen. Daran anknüpfend leider die Nachricht, dass er beim zweiten Kasachstan-Challenger wegen einer Erkältung/Verkühlung passen musste und es zurück in die Heimat geht, um die Akkus aufzuladen. Ofner konnte Donskoy glatt schlagen und steht im AF.
 

Marius

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Dominic Stricker, letztjähriger FO-Sieger der Junioren im Einzel und im Doppel, hat für das Challenger in St. Petersburg eine Wildcard erhalten und dort Duje Ajdukovic, der zum Ende des letzten Jahres ja doch ein paar achtbare Resultate geliefert hat, in drei Sätzen geschlagen. Belohnt wird er damit mit seinem ersten dreistelligen Ranking. Wäre schön, wenn er in diesem Transition-Jahr einen Schritt in Richtung Top 500 machen könnte. Das Potential dazu hat er sicherlich. Nun geht es für ihn weiter gegen den formstarken Türken Cem Ilkel.
Der Sieg gegen Ajdukovic kann sich wirklich sehen lassen. Der Kroate kann auf ordentlichem Niveau spielen und ist selbst kürzlich 20 geworden. Mit Stricker und Riedi kommt da gut was nach bei euch. ;) Ich habe beide bisher noch nicht spielen sehen. Von Riedi habe ich zuletzt nichts mehr gehört. Ist er verletzt?

Bei Molleker und Kuhn muss jetzt mal was kommen, ansonsten sieht es bald rabenschwarz aus. Molleker ist bei 1-4 dieses Jahr und Kuhn ist auch nur bei 2-6. Einige der Niederlagen bei Kuhn waren auch ziemliche Klatschen.
 

Hans Meyer

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Tomas Machac hab ich ja letzten bei den 2000er geborenen erwähnt, der Saisonstart 2021 war bisher ausgezeichnet, man muss ihn im Blick haben
Er schaffte erst mit drei 2-Satz-Siegen die Quali für die AO, vor den AO war dann glatt Schluss gg Duckworth, bei den AO gewann er mit 6-7(5), 7-5, 6-0, 3-0 ret. gg Vilella Martinez, gg Berrettini nahm er noch einen Satz ab in R2, der war ja sehr stark drauf dort
Letzte Woche war nach Siegen gg Donskoy und Marterer glatt aus gg Rodionov, aber in der 2. Kasachstan-Woche, die 2. Kasachstan-Woche läuft noch besser, nach drei 2-Satzsiegen gg starke Spieler steht er im HF, er besiegte Laaksonen, McDonald (Sieger der Vorwoche) und Kwon, den Südkoreaner sogar mit 6-2, 6-1
ein weiteres Career High ist dem Tschechen sicher nächste Woche

Alcaraz ist übrigens schon draußen, als Nummer 1 in Las Palmas
 

Hans Meyer

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Zizou gewinnt aus der Quali kommend das Turnier in St. Petersburg :jubel::jubel::jubel:
Freut mich sehr, in Antwerpen letztes Jahr gefiel er mir sehr gut
Es waren zwar nur 2 Top 300 Gegner dabei, aber er gab nur im Finale einen Satz ab und gewann die anderen 6 Duelle glatt
Er hatte vor dieser Woche auch nur gerade einmal 6 Partien auf der Challengertour bestritten und schon einen Titel geholt
Mal sehen ob er sich nicht vllt in den Top 100 etablieren kann, er hat jetzt über 100 Plätze gut gemacht und kratzt an den Top 300, so kommt er dann auch langsam leichter in die Challengerturniere ran und spätestens in Antwerpen sollte man ihn auf der Tour wiedersehen

in St. Petersburg wird diese Woche weitergespielt, Zizou Bergs darf natürlich mit einer SE teilnehmen, dort tritt er auf Krstin, der letzte Woche in St. Petersburg direkt geflogen war
Wie übrigens auch Molleker, der heute aber seinen 1. Sieg auf der Challengertour in dieser Saison gefeiert hat, mit mittlerweile 20 wären für ihn eigentlich die Top 50 angebracht gewesen, aber es sollte bisher nicht sein, vllt ja diese Woche
Sock spielt übrigens auch hier

Thomas Machac hat das Turnier in Kasachstan gewonnen und erreicht damit ein neues Career High, als Nummer 137 macht er sich langsam auf in Richtung Top 100

Laut ATP ist er im Race to Milan aktuell die 5 hinter FAA, Korda, JM Cerundolo und Sinner
Musetti Nakashima und Alcaraz Garfia komplettieren die Top 8

Thomas Machac erwarte ich bald in den Top 100

Im Finale gewann der Tscheche übrigens gg Ofner
 

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Daniel Masur hat in Biella seinen ersten Challenger-Titel im Einzel gewonnen - im rein-deutschen Finale gegen Matthias Bachinger. Beide kamen aus der Qualifikation und es ist das erste Mal seit 2018, dass zwei Qualifikanten ein Challenger-Finale gegeneinander bestritten. Masur kratzt damit wieder an den Top 200.

In Cleveland hat Fratangelo den Titel im Finale gegen den jungen Brooksby geholt. Für ihn ist es der erste Titel seit rund 3 Jahren und erst der zweite seit fast 5 Jahren. Aleksandar Kovacevic ist als Qualifikant bis ins Halbfinale gestürmt. Bereits 22-jährig, aber kommt vom College und bei seinen bisherigen Challenger-Auftritten war er immer überzeugend. Den Namen darf man sich wohl merken.

In Santiago spielen zwei junge Athleten den Titel untereinander aus: Sebastian Baez gegen den Chilenen Marcelo Barrios Vera. Für Baez wäre es bereits der zweite Titel in diesem Jahr, nachdem er im Februar bereits in Conception triumphiert hat. Für Barrios ist es das erste Endspiel auf Challenger-Level.

In Lugano ist Jack Sock noch direkt ins Hauptfeld gerutscht, wodurch die dritte Wildcard nun doch an Jerome Kym geht. Die beiden anderen gehen an Riedi und Stricker.
 

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In Lugano hat es Dominic Stricker nach Siegen gegen Clarke und van Rijthoven (nach abgewehrtem Matchball) tatsächlich ins Viertelfinale geschafft. Mit diesen drei Siegen verbessert er sich in der Weltrangliste knapp unter die ersten 700, da geht es also durchaus auch voran. Ich bin sehr gespannt, was bei ihm dieses Jahr noch möglich ist. Nun geht es gegen Masur oder Moriya.
Auch in der zweiten Runde ist die zweite Nachwuchshoffnung aus dem 02er-Jahrgang: Leandro Riedi schlug Menendez-Maceiras und trifft später auf den topgesetzten Sugita.

Habe vorhin nebenher beim Doppel-Auftritt von Sock und Turnier-Initiant Margaroli eingeschaltet. Wirklich austrainiert wirkt der Amerikaner immer noch nicht (tat er aber noch nie) und sein Auftritt war doch eher lustlos. Sein feines Händchen hat er aber immer wieder aufblitzen lassen. Der Sieg wäre sicherlich möglich gewesen, scheiterte aber auch an der mässigen Reaktionsgeschwindkeit von Margaroli.

Weiteres aus dem Tessin: Lenz in Runde 1 raus gegen Sugita, Gojowczyk gegen van Rijthoven. Bachinger verlor gegen Moriya, Biella-Sieger Masur besiegte Marchenko und spielt wie erwähnt nun gegen Moriya. Miedler gewann gegen Lacko und spielt nun gegen Celikbilek. Kym verlor deutlich gegen Safiullin, Qualifikant Bellier schlug sich gegen Sock durchaus tapfer.

Lille: Brown gewinnt nach hartem Kampf gegen Bourgue und spielt nun gegen den topgesetzten Barrere. Kamke setzte sich im deutschen Duell gegen Moraing durch und spielt nun gegen den formstarken Bergs, der sich klar gegen Marterer durchsetzte. Raus ist auch Otte, der sich Zeppieri geschlagen geben musste. Zeppieri trifft nun in einem spannenden Match auf Forejtek.

Zadar: aus den DACH-Staaten ist hier niemand dabei. Ansonsten sind meines Erachtens kaum interessante Spieler dabei.

In Santiago spielen zwei junge Athleten den Titel untereinander aus: Sebastian Baez gegen den Chilenen Marcelo Barrios Vera. Für Baez wäre es bereits der zweite Titel in diesem Jahr, nachdem er im Februar bereits in Conception triumphiert hat. Für Barrios ist es das erste Endspiel auf Challenger-Level.

Kurze Ergänzung: Baez gewann seinen zweiten Titel in diesem Jahr. Close but clear in zwei Sätzen. Diesen bringt den 20-jährigen nun nahe an die Top 200.
 

Hans Meyer

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in Lille gibt es noch 3 für mich sehr spannende Spieler, die jetzt im VF stehen
Zum einen Zizou Bergs, er ist zuletzt sehr stark drauf, er hat 12 seiner letzten 13 Partien gewonnen, in St. Petersburg gewann er vor 3 Wochen aus der Quali kommend, die Woche drauf war er mit einer SE in St. Petersburg dabei und flog in R2, aber jetzt in Lille kam er wieder aus der Quali, die Corona-Reglung macht es für ihn natürlich auch schwer schnell aufzusteigen, aber die Richtung stimmt
Im Hauptfeld hat er hier übrigens Marterer und Kamke besiegt

Dann gibt es noch Rinderknech, er hat hier Kuhn in R2 bsiegt und spielt im VF gg Janvier, in Marseille gefiel er mir sehr gut, die Top 100 werden dieses Jahr sicher fallen, in Istanbul gewann er auch ein Challenger 2021

Der dritte im Bunde ist genau jetzt raus, Jonas Forejtek hat hier knapp mit 7-6(6), 3-6, 6-7(3) gg die 1 Barrere verloren
auch bei Foretjek zeigt die Form nach oben, in Biella verlor er gg Marchenko und Masur, jeweils aus der Quali kommend einmal im VF und im AF
Vor 1,5 Jahren gewann Forejtek die USO
 
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Stricker spielt nachher sein Viertelfinale gegen den formstarken Masur. Rechne da mit einem Sieg für den Deutschen, so oder so ist die Woche für ihn schon ein voller Erfolg. Nach Musetti und Mayot ist er erst der dritte Spieler mit Jahrgang 2002, der ein Challenger-Viertelfinale erreicht.

@Hans Meyer Bevor es zur Gewohnheit wird: der gute Mann heisst Forejtek und nicht Foretjek. :weghier:
 

Hans Meyer

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@Hans Meyer Bevor es zur Gewohnheit wird: der gute Mann heisst Forejtek und nicht Foretjek. :weghier:

Ob Forejtek oder Foretjek, Hauptsache der Slowake gewinnt :belehr:
Gleich mal zum Chrome Wörterbuch hinzugefügt, damit mir es angezeigt wird wenn ich ihn das nächste Mal falsch schreibe :weghier:

1-ds_lauftext-1024x670.jpg

Anmerkung bevor das sich vllt falsch einbrennt: Natürlich ist Forejtek Tscheche, hier zu sehen bei seinem USO Titel 2019
 

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Stricker haut tatsächlich Masur im Viertelfinale raus - 6:2 und 6:4 in unter einer Stunde. Habe nur die letzten zwei Games gesehen, dort hat er bei 5:4 und eigenem Aufschlag noch einmal souverän einen Breakball abgewehrt und danach sicher mit einem Ass abgeschlossen. Im Live-Ranking steht er nun auf Rang 612, das ist ein Sprung von über 250 Plätzen.

Im Halbfinale geht es nun gegen Sugita, der sich heute fast drei Stunden gegen Karlovskiy abgemüht hat. Dort könnte er sich dann für seinen Kumpel Riedi rächen, der nur knapp gegen den Japaner gescheitert ist.
 

Marius

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Ob Forejtek oder Foretjek, Hauptsache der Slowake gewinnt :belehr:
Gleich mal zum Chrome Wörterbuch hinzugefügt, damit mir es angezeigt wird wenn ich ihn das nächste Mal falsch schreibe :weghier:

1-ds_lauftext-1024x670.jpg

Anmerkung bevor das sich vllt falsch einbrennt: Natürlich ist Forejtek Tscheche, hier zu sehen bei seinem USO Titel 2019
Die Tschechen haben da gleich ein paar junge Spieler mit ordentlich Potenzial. Neben Tomas Machac und Jonas Forejtek gibt es auch noch Jiri Lehecka. Der 19-Jährige kam beim zweiten Challenger in St. Petersburg als Qualifikant ins HF und schlug dort u.a. Molleker glatt.

Aktuell bereitet Stricker in Lugano auch der #1 Sugita große Probleme. Sehr enges Match, der 3. Satz läuft...
 

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Joa, damit haben wohl vor dieser Woche selbst die grössten Optimisten nicht gerechnet. Domi Stricker steht nach Siegen gegen Clarke, van Rijthoven, Masur und Sugita tatsächlich im Finale von Lugano. :beten: Habe gestern leider gar nichts sehen können, aber wow, ich bin beeindruckt.

Im Februar habe ich noch folgendes geschrieben:
Wäre schön, wenn er in diesem Transition-Jahr einen Schritt in Richtung Top 500 machen könnte. Das Potential dazu hat er sicherlich.

Im Live-Ranking steht er jetzt auf Rang 525. Trotzdem sollte er nun einfach Schritt für Schritt nehmen. Im Finale geht es nun gegen Vitaliy Sachko (der Ukrainer, der in Wien Thiem alles abgefordert hat).
——
In Lille kommt es zum Finale zwischen dem neuen Liebling von @Hans Meyer, Zizou Bergs und dem topgesetzten Gregoire Barrere. Für Bergs wäre es der zweite Challenger-Titel innert 1.5 Monaten und macht mit dem erneuten Finaleinzug den erstmaligen Einzug in die Top 300 klar. Barrere hat seinen letzten Titel vor zwei Jahren eben auch in Lille gewonnen, musste sich aber hier bislang ordentlich durchkämpfen. Sehe da leicht Vorteile für den Belgier.
——
Nikola Milojevic gegen Dimitar Kuzmanov lautet das Finale in Zadar. Für Milojevic ist es das achte Challenger-Finale seiner Karriere (Bilanz 2-5) und das erste seit seinem Titel in Liberec im August 2019. Für Kuzmanov ist es mit 27 Jahren das erste Finale auf Challenger Level, nachdem er stolze 37 Endspiele auf ITF-Level erreicht hat (20 Titel). Mit dem Erfolg dieser Woche schraubt er sein career high von 2018 um ein paar wenige Ränge hoch.
 

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Kann mich mal jemand kneifen? Domi Stricker gewinnt tatsächlich das Challenger-Turnier von Lugano. :beten:

Der Sieg gegen Sachko war nie in Gefahr. Über den Aufschlag war er (wie schon beinahe in der gesamten Woche) unantastbar. Starke 96% der Bälle nach erstem Aufschlag hat er gewonnen (22/23), über den zweiten sind es auch immer noch 67% (14/21). Nur in zwei Games hat er mehr als einen Punkt abgegeben, musste nie über Einstand (im einen Game waren es zwei Doppelfehler). Nachdem er bei Aufschlag Sachko noch drei Matchbälle vergeben hat, servierte er es danach bei eigenem Aufschlag souverän nach Hause.

Mit dem heutigen Sieg halbiert er seine bisherige Rangierung. Von Rang 874 in der Vorwoche als bisheriges Karrierehoch steht er morgen dann schon auf Rang 422. Diese Verbesserung öffnet ihm natürlich nun ganz neue Türen. Damit ist er beispielsweise bei den meisten Challenger-Turnieren schon ohne WC in der Quali drin und bei M25-Turnieren könnte er schon gesetzt sein.
 

zick

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Kann mich mal jemand kneifen? Domi Stricker gewinnt tatsächlich das Challenger-Turnier von Lugano. :beten:
Stricker ist ein kleiner Dicker. Er hat nicht den Körper wie Zverev, FAA, Tsitsi, Medo, Rublev, Sinner etc.. Allein diese Tatsache macht es verdammt schwierig in ferner Zukunft die ganz großen Pötte abzugrabschen.
 

zick

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Boah, sein Tennis scheint offensiv, also ganz nice zu sein. Ich habe ihn prompt ein ganz bisschen in mein Herz geschlossen.
 

Hans Meyer

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In Lille kommt es zum Finale zwischen dem neuen Liebling von @Hans Meyer, Zizou Bergs und dem topgesetzten Gregoire Barrere. Für Bergs wäre es der zweite Challenger-Titel innert 1.5 Monaten und macht mit dem erneuten Finaleinzug den erstmaligen Einzug in die Top 300 klar. Barrere hat seinen letzten Titel vor zwei Jahren eben auch in Lille gewonnen, musste sich aber hier bislang ordentlich durchkämpfen. Sehe da leicht Vorteile für den Belgier.

War am Sonntag überrascht, dass du Bergs als Favoriten sahst, immerhin stand Barrere ja schon etwas länger in den Top 100
Aber du behieltst Recht (y) Er nutzte nach fast 2 h seinen 3.Matchball zum 4-6, 6-1, 7-6(5)
Die Halle scheint ihm auf jeden Fall zu liegen, ich bin gespannt ob man ihn im Herbst vllt sogar in den ATP Turnieren sehen wird, dafür müsste er aber durch die Quali gehen, bis dahin muss er aber auch sein Ranking weiter verbessern, er wird jetzt so um Platz 262 sein, im Race ist er sogar in den Top 70, aber bei Spielern wie Bergs sieht man die Corona-Ranking Probleme, im Race hat er 159 Punkte, in der WRL 238 Punkte

Kann mich mal jemand kneifen? Domi Stricker gewinnt tatsächlich das Challenger-Turnier von Lugano. :beten:

Der Sieg gegen Sachko war nie in Gefahr. Über den Aufschlag war er (wie schon beinahe in der gesamten Woche) unantastbar. Starke 96% der Bälle nach erstem Aufschlag hat er gewonnen (22/23), über den zweiten sind es auch immer noch 67% (14/21). Nur in zwei Games hat er mehr als einen Punkt abgegeben, musste nie über Einstand (im einen Game waren es zwei Doppelfehler). Nachdem er bei Aufschlag Sachko noch drei Matchbälle vergeben hat, servierte er es danach bei eigenem Aufschlag souverän nach Hause.

Mit dem heutigen Sieg halbiert er seine bisherige Rangierung. Von Rang 874 in der Vorwoche als bisheriges Karrierehoch steht er morgen dann schon auf Rang 422. Diese Verbesserung öffnet ihm natürlich nun ganz neue Türen. Damit ist er beispielsweise bei den meisten Challenger-Turnieren schon ohne WC in der Quali drin und bei M25-Turnieren könnte er schon gesetzt sein.

als Wawrinka sein 1. Challenger gewann, da war Stricker nicht mal ein Jahr alt

Bei Tennisnet gibt es ein Interview mit ihm, die eine Frage finde ich nicht so gut, aber als Schweizer muss er sich mit Federer und Wawrinka vergleichen lassen
Und solange er es mit Humor nehmen kann ist es auch nicht schlimm
Sie sind als Nummer 874 der ATP-Weltrangliste in das Turnier gestartet. Laut Live-Ranking wird dies durch den Titelgewinn fast halbiert werden. Im ATP Race to Turin sind Sie aktuell vor Ihren namhaften Landsleuten Stan Wawrinka und Roger Federer platziert. Wohin soll die Reise gehen?

(lacht) Das ist natürlich toll, dass es jetzt so schnell nach vorne ging und ich werde weiter hart daran arbeiten, dass es auch so weiter geht. Ich freue mich, weiter Punkte sammeln zu können. Vor der Saison haben mein Team und ich uns das Ziel gesetzt, am Ende des Jahres in die Top 500 zu kommen. Das werden wir jetzt wohl etwas anpassen dürfen (lacht). Aber mal schauen, ich werde weiter versuchen, so weit wie möglich nach vorne zu kommen.

Hier noch ein Interview auf der ATP Seite
 

Hans Meyer

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Daniel hat Borg eine Lehrstunde verpasst
die Ymers haben es ja immer noch nicht in die Top 50 geschafft, mit Ruud und Rune ist die skandinavische besser aufgestellt, wird es ein Borg für die Schweden retten?
zudem gibt es natürlich noch Ruusuvuori

bei Leo Borg hab ich bisher keine Erwartungen, ich bin da vor allem nur gespannt
Björn Borg hätte ich sehr gerne spielen sehen, aber von seinem Sohn darf man es natürlich nicht erwarten
 
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