ATP Finals 2021


Wer gewinnt die ATP Finals?


  • Umfrageteilnehmer
    16
  • Umfrage geschlossen .

Francois

Bankspieler
Beiträge
5.792
Punkte
113
Ich bin mir jetzt nicht sicher aber kam Medvedev gestern überhaupt einmal über Einstand?
Hab es jetzt nicht mehr so genau in Erinnerung aber glaube 2x war das der Fall. Sehe das wie du das der Aufschlag der Hauptpunkt ist. Allerdings hat Zverev auch nicht unwesentlich an seinem Netzspiel gearbeitet und auch die VH hat sich nochmal entwickelt. Mental war imo früher das Hauptproblem z.B. in der Niederlage gegen Thiem bei den US Open und auch da scheint er dtl. besser geworden zu sein. Mental braucht er den guten Aufschlag sonst neigt er eher als andere Top Spieler dazu den Faden zu verlieren.

Es geht hier allein um die Wertigkeit und die Aussagekraft der Finals.
Jo genau darum gehts.:D Ich würde empfehlen das wir nächstes Jahr bei den Finals den Aufschlag von unten
als Vorgabe umsetzen (ich fände das geil im Namen der Diversität der Spielstile:LOL:) um jede Bevorteilung auszuschliessen und so neumodische Traditionen wie Finals in der Halle müssen nicht sein. Alternativ vielleicht Sandplatzturnier in Saudi Arabien, das bringt alles noch viel mehr auf einen Nenner. Sollte jedoch Zverev wieder gewinnen muss man sich weiter auf die Suche nach Wertigkeiten und Aussagekraft machen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Francois

Bankspieler
Beiträge
5.792
Punkte
113
Ach Gott, wie oft wurde den alten Wimbledon- Zeiten nach geweint, als sich Becker, Edberg, Lendl, Sampras und co die Bälle um die Ohren gehauen haben... Inzwischen ist Wimbledon doch eine Art "Pussy-Turnier" geworden, in dem vor 2 Jahren gar ein Roberto Bautista Agut ins Halbfinale einzog... Was wollt ihr denn, auf schnellen Böden zeigt sich doch die absolute Weltklasse von seiner besonderen Seite, wie hier aktuell in Turin gezeigt wurde !!!

Muss bei den Beschwerden das es ja nur noch um Aufschlag geht immer an die legendären ATP Finalspiele von Becker vs Sampras denken. Was die an geilem Hochgeschwindigkeitstennis fabriziert haben ist bis heute faszinierend anzuschauen und das mit den Schlägern. Abartige returns, volleys, Passierbälle, Winkelschläge...etc . Aber damals kamen nat. nur Aufschlagmonster ala Michael Chang oder Jim Courier ins Finale :D

 
Zuletzt bearbeitet:

Matt

Bankspieler
Beiträge
4.327
Punkte
113
Hab es jetzt nicht mehr so genau in Erinnerung aber glaube 2x war das der Fall. Sehe das wie du das der Aufschlag der Hauptpunkt ist. Allerdings hat Zverev auch nicht unwesentlich an seinem Netzspiel gearbeitet und auch die VH hat sich nochmal entwickelt. Mental war imo früher das Hauptproblem z.B. in der Niederlage gegen Thiem bei den US Open und auch da scheint er dtl. besser geworden zu sein. Mental braucht er den guten Aufschlag sonst neigt er eher als andere Top Spieler dazu den Faden zu verlieren.


Jo genau darum gehts.:D Ich würde empfehlen das wir nächstes Jahr bei den Finals den Aufschlag von unten
als Vorgabe umsetzen (ich fände das geil im Namen der Diversität der Spielstile:LOL:) um jede Bevorteilung auszuschliessen und so neumodische Traditionen wie Finals in der Halle müssen nicht sein. Alternativ vielleicht Sandplatzturnier in Saudi Arabien, das bringt alles noch viel mehr auf einen Nenner. Sollte jedoch Zverev wieder gewinnen muss man sich weiter auf die Suche nach Wertigkeiten und Aussagekraft machen.

Es ist nicht schlimm, wenn man nicht immer gleich alles erfasst oder Posts wiederholt nicht richtig einzuordnen in der Lage ist, aber man muss sich auch nicht lächerlich machen.

Warum kommst du mir mit Zverev um die Ecke? Der ist für mich momentan der dominante Spieler auf der Tour und der logische Gewinner der Finals. Da gibt es nichts zu relativieren meinerseits. geiler Tennisspieler. Kommender Granslam-Sieger.
 

Super-Grimm

Bankspieler
Beiträge
1.366
Punkte
113
Muss bei den Beschwerden das es ja nur noch um Aufschlag geht immer an die legendären Spiele von Becker vs Sampras denken. Was die an geilem Hochgeschwindigkeitstennis fabriziert haben ist bis heute faszinierend anzuschauen und das mit den Schlägern. Abartige returns, volleys, Passierbälle, Winkelschläge...etc

Richtig! Und hier zeigt es sich auch, dass ein solcher Belag seine Legitimation durchaus hat. Nur Aufschlagen können reicht dann auch nicht. Deswegen glaube ich auch nicht, dass die reinen Aufschlagmonster Isner und co. in einem solch erlesenen Feld bestehen können.

Fantastisches Halbfinale und Finale von Zverev! Hätte ihm das nach den verlorenen US Open gegen Thiem nie zugetraut.
Ja, der zweite Aufschlag ist sehr wichtig für ihn. Er hat keine Angst mehr vor dem Zweiten. Hätte nicht gedacht, dass er das jemals wieder in den Griff kriegen würde. Da wirkte er manchmal ja schon fast traumatisiert.
Insgesamt hat sich aber seine Einstellung für mich positiv entwickelt. Wenn er nun führt, fällt er nicht mehr in diese passive Haltung zurück, den Vorsprung irgendwie ängstlich halten zu wollen. Er will weiterhin die Punkte machen!
Das Netzspiel ist mittlerweile hervorragend. Wirkt nunmehr wie ein natürlicher Angriffsspieler, nicht wie jemand, der sich ans Netz verirrt hat. Ich meine auch, die Beinarbeit ist einen Tick stärker geworden. Das hilft seinem Grundlinienspiel ungemein, somit besseres Timing, er trifft nun präziser.

Wahnsinn! Er ist jetzt ein richtig, richtig starker und kompletter Spieler. Macht Spaß zuzuschauen!
 

Eric

Maximo Lider
Beiträge
8.854
Punkte
113
Ich bin gestern überrascht gewesen, wie dominant und entspannt Zverev gespielt hat. Medvedev wirkte zunehmend ratlos und frustriert und normalerweise lässt er sich ja nicht so gern in die Karten sehen. Und gerade in den entscheidenden Situationen hat Zverev seine besten Bälle gespielt, statt zu versuchen, das irgendwie über die Ziellinie zu pushen.

Die Belag-Diskussion kann ich nicht nachvollziehen. Das ist halt der Indoor Main-Event, da wurde früher auf Teppich gespielt und es war noch viel schneller. Es gibt mehr als genug Turniere mit langsamem Geömmel von der Grundlinie. Ich fand die extremen Bedigungen früher viel interessanter, mit den Spezialisten und völlig unterschiedlichen Spielstilen. Irgendwann hatte sich Alberto Berasategui mal fürs Masters qualifiziert und bei ner PK vor dem Turnier sagte Becker, dass alle Spieler ausser einem eine realistische Siegchsance haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hans Meyer

Bankspieler
Beiträge
22.916
Punkte
113
Vorschlag: Rekonstruiere doch mal wie die 8 Spieler in die Finals gelangt sind und auf welchen Belegen sie ihre Punkte einfahren konnten. Leichter werde ich es dir aber nicht machen.

Warum fällt hier der Name Nadal ständig? Er ist einer der 5 besten Hartplatz-Spieler aller Zeiten, dass er die Finals nie gewann, ist somit eher das unwahrscheinlichste Szenario und kein Abbild seiner Leistungsfähigkeit.

Ich hätte ein paar Fragen an dich:
- Jeder Saisonabschnitt hat einen Saisonhöhepunkt, wieso sollte die Indoorsaison keinen Höhepunkt haben?
- Wieso sollten Spieler die Möglichkeit bekommen alle 5 der wichtigsten Turniere zu gewinnen, ohne dass sie unter allen Bedingungen glänzen? es ist jetzt schon deutlich einfacher alles zu gewinnen als vor 20 Jahren

Und auch wenn es natürlich nicht exakt das gleiche ist:
- Rekonstruiere mal wie Medvedev zu seiner Top 2 Setzung gekommen ist, wieso sollen die FO immer auf Sand sein, wenn er seine Setzung auf HC sich geholt hat. Sollte Medvedev nicht auch auf HC in RG spielen können, damit er das Turnier gewinnen kann?
- Oder noch krasser: bei den ATP Finals qualifizieren sich die Top 8, bei den GS mehr oder weniger die Top 100, diese holen die Punkte aber auch über das ganze Jahr, ein Lopez qualifiziert sich dank der Rasenpunkte für RG, müsste dann RG auch nicht mal auf Rasen stattfinden?
 

chris☕

Bankspieler
Beiträge
11.307
Punkte
113
Ich denke sein größter Fortschritt zu früher ist einfach die Verbesserung seines 2. Aufschlags. Seit dem dieser konstant kommt und das Selbstvertrauen dann da ist ist er einfach nur noch sehr schwer zu besiegen. Mittlerweile ist er schon so weit das er über den 2. Serve & Volley spielt.
Ich bin mir jetzt nicht sicher aber kam Medvedev gestern überhaupt einmal über Einstand?

Ich sehe das ähnlich wie @Francois. Wenn man Zverev mit seiner 2019er Katastrophen-Saison vergleicht (bei der er trotzdem das ATP Finale erreicht hat !!!), war das - gerade in den letzten Monaten - ein komplett anderer Spieler. Er hat sich in mehreren Aspekten deutlich verbessert. Aber selbst wenn man Ihn mit der 2018er und 2020er Version vergleicht, ist Zverev nun ein ganz anderes Kaliber.

2019 war ja, an seinen Möglichkeiten gemessen, alles Mist. Der Aufschlag übel, die Vorhand war ein Witz, meistens hat er diese irgendwie halbhoch mit Spin reingeeiert, das Netzspiel war nach total unter entwickelt und mental war er auch ziemlich durch den Wind. Wie er da unter die Top 8 gekommen ist, ist mir jetzt noch ein Rätsel. Überwiegend war Zverev 2019 Laufen und Kämpfen und die Rückhand hat noch ganz gut fkt., wenn ich mich recht erinnere.

Gerade in den letzten 12 Monaten hat sich da einiges getan, hatte ich ihm auch nicht unbedingt zugetraut. Zverev hat auf mich von je her nicht super stabil gewirkt psychisch und dann kamen auch noch Anschuldigen von seiner Ex dazu. Nicht wirklich die exzellentesten Ausgangsbedingungen, um seine Karriere aufs nächste Level zu bringen.

Aber er hat in den letzten Monaten ne ordentliche Schippe drauf gelegt: 2. Aufschlag Problem ist überwiegend unter Kontrolle, meistens ist der Aufschlag ein brutales Brett und eindeutig auf der Positiv-Seite zu verbuchen. Die Quoten in Turin waren krass über den Aufschlag. Der 1. Aufschlag war durchgehend mit über 70% im Feld!

Die Vorhand zieht er jetzt bei Gelegenheit voll durch, geht häufig erfolgreich auf den Winner. Ich glaube seine Vorhand Winner waren 2019 im einstelligen Bereich ;).

Das Netzspiel muss man auch erwähnen. Alles vor 2020 war teilweise erbärmlich. Schlechtes Stellungsspiel beim Angriff und viele leichte Fehler. Inzwischen schaut das richtig rund aus und er kann das als strategisches Element in sein Spiel einbauen. Was er in Turin teilweise für schwere Volleys locker "weg-volleyiert" hat, hat mich schon staunen lassen. Es kommt nicht so häufig vor im Tennis, dass sich jemand am Netz so stark verbessert wie Zverev. Hätte das sein Ex-Trainer Lendl als aktiver Spieler hinbekommen, hätte er vermutlich auch mal Wimbledon gewonnen.

Man muss sagen, eigentlich ist Zverev jetzt dran mit GS-Sieg! Er hat nun alles zusammen, um einen GS zu gewinnen. Hätte ja eigentlich schon klappen können/müssen.
 

Francois

Bankspieler
Beiträge
5.792
Punkte
113
Sollte ich zu offensiv geworden sein bez. Belagwechsel sorry. Es ist mittlerweile doch recht anstrengend wenn man ein Turnier schaut und einfach immer dann, wenn Zverev weit kommt oder gut spielt so was kommt. Das HF Djokovic vs Zverev war von beiden absolut phänomenales Tennis auf höchstem Niveau. Mit das beste was ich seit Jahren gesehen habe. Definitiv mein Highlight 2021 . Wer das match nicht gesehen hat schaut nach einer Aufzeichnung. Schade das man das nicht einfach als Werbung fürs Tennis sehen kann und mal nicht kritisiert. Aber ist kein Drama und habe wohl etwas überreagiert.
 
Zuletzt bearbeitet:

Fenomedal_22

Bankspieler
Beiträge
2.074
Punkte
113
Sollte ich zu offensiv geworden sein bez. Belagwechsel sorry. Es ist mittlerweile doch recht anstrengend wenn man ein Turnier schaut und einfach immer dann, wenn Zverev weit kommt oder gut spielt so was kommt. Das HF Djokovic vs Zverev war von beiden absolut phänomenales Tennis auf höchstem Niveau. Mit das beste was ich seit Jahren gesehen habe. Definitiv mein Highlight 2021 . Wer das match nicht gesehen hat schaut nach einer Aufzeichnung. Schade das man das nicht einfach als Werbung fürs Tennis sehen kann und mal nicht kritisiert. Aber ist kein Drama und habe wohl etwas überreagiert.
Wie gesagt, bezüglich Zverev konnte diese Diskussion doch gar keine Abwertung sein. Djokovic und Medvedev sind auf diesem Betrag ebenfalls Extraklasse, damit ist eigentlich alles gesagt.

Das ändert aber mMn nichts an einer Tatsache: Die WTFs, Masters Cup oder wie auch immer man dieses Turnier schon genannt hat, sind KEIN normales Turnier! Es geht darum, am Ende des Jahres den Besten der (8) Besten zu finden und krönen. Und das unter immer gleichen Bedingungen?! Dass aktuell viele Spitzenspieler stark sind bei Indoor Hartplatz ist eine andere Geschichte, Aber der Sinn dieser festgefahrenen Regelung ist mir trotzdem unverständlich. Und er benachteiligt strukturell diejenigen, die lieber langsam als schnell mögen. Und machen wir uns doch nichts vor. Würde man dieses Saisonsabschlussturnier permanent in wärmeren Gefilden auf ultra-langsamem Sandplatz austragen, so würden diejenigen, die die jetzige Regelung verteidigen, lautstark den Arm heben.
 

Jones

Bankspieler
Beiträge
11.529
Punkte
113
Wie gesagt, bezüglich Zverev konnte diese Diskussion doch gar keine Abwertung sein. Djokovic und Medvedev sind auf diesem Betrag ebenfalls Extraklasse, damit ist eigentlich alles gesagt.

Das ändert aber mMn nichts an einer Tatsache: Die WTFs, Masters Cup oder wie auch immer man dieses Turnier schon genannt hat, sind KEIN normales Turnier! Es geht darum, am Ende des Jahres den Besten der (8) Besten zu finden und krönen. Und das unter immer gleichen Bedingungen?! Dass aktuell viele Spitzenspieler stark sind bei Indoor Hartplatz ist eine andere Geschichte, Aber der Sinn dieser festgefahrenen Regelung ist mir trotzdem unverständlich. Und er benachteiligt strukturell diejenigen, die lieber langsam als schnell mögen. Und machen wir uns doch nichts vor. Würde man dieses Saisonsabschlussturnier permanent in wärmeren Gefilden auf ultra-langsamem Sandplatz austragen, so würden diejenigen, die die jetzige Regelung verteidigen, lautstark den Arm heben.

Wenn die Saison schon immer von Juli bis Mai gehen würde und es schon immer auf ultra langsamen Sand stattgefunden hätte und man jetzt deutlich schneller unterwegs wäre.
Warum zum Teufel sollte ich etwas anderes verlangen?
Ich mag die Tradition, ich kenne die Jahreszeiten, ich weiß es war früher deutlich schneller bei den Finals, aber man hat den Teppich und den Beleg meiner Jugend für die Hallensaison abgeschafft. Also warum soll es jetzt noch langsamer werden?

Ja du möchtest, dass die Finals die Tour repräsentieren und ein durchschnittlicher Belag oder zumindest Abwechslung entsteht.
Aber die herrschende Meinung ist doch, dass die Finals der Höhepunkt der Hallenrunde ist und die findet nunmal unterm auf schnellen Belägen statt.
Die Tour jagt doch mehr und mehr der Sonne nach und spielt auf meist langsamen Hart oder Standplätzen. Die Halle ist komplett unterrepräsentiert und ich freue mich wenn etwas Abwechslung rein kommt.

Weil es für den Durchschnittszuschauer nicht so spannend ist wenn die Ballwechsel kurz sind wurde doch alles verlangsamt.
Irgendwann wird man über höhere Netze diskutieren um die Entwicklung aufzuhalten. Aber auch dann bin ich für unterschiedliche Verhältnisse und für Finals unterm Dach wie es fast immer war.
 

amoog

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.010
Punkte
63
Er hat sich in mehreren Aspekten deutlich verbessert. Aber selbst wenn man Ihn mit der 2018er und 2020er Version vergleicht, ist Zverev nun ein ganz anderes Kaliber.

2019 war ja, an seinen Möglichkeiten gemessen, alles Mist. Der Aufschlag übel, die Vorhand war ein Witz, meistens hat er diese irgendwie halbhoch mit Spin reingeeiert, das Netzspiel war nach total unter entwickelt und mental war er auch ziemlich durch den Wind. Wie er da unter die Top 8 gekommen ist, ist mir jetzt noch ein Rätsel. Überwiegend war Zverev 2019 Laufen und Kämpfen und die Rückhand hat noch ganz gut fkt., wenn ich mich recht erinnere.
Imho ist er, auf einen ganz einfachen Nenner gebracht, inzwischen zu einem ganzen Kerl gereift! Kuckt Euch die Bilder seines 2018er Finales gg Nole an und schaut ihn Euch heute an... Dazwischen waren gerade einmal 3 Jahre! Er ist inzwischen nicht mehr das begnadete Wunderkind, sondern steht seit Sommer diesen Jahres als Olympiasieger in den ewigen Sport-Geschichtsbüchern!!! Wenn dies nichts auslöst bei einem hochbegabten, was dann ?!?
 

Romaniac84

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.171
Punkte
63
Der negative thomalla- effekt kommt früh genug.

Fakt ist, dass zumindest das finale dieses events zwingend ein best of five zu haben hat.
 

Francois

Bankspieler
Beiträge
5.792
Punkte
113
Imho ist er, auf einen ganz einfachen Nenner gebracht, inzwischen zu einem ganzen Kerl gereift!
Das sind einfach Sprüche. Er ist ein "Kerl" da er eben hart an seinem Spiel gearbeitet hat und sich in einem Ausmaß verbessert hat wie es bei einem Top Spieler sehr selten ist. Hat ja nicht nur seine Stärken vertieft sondern neue Aspekte in sein Spiel eingebaut. Das findest du auf dem Niveau sonst so gut wie nicht. Wie ich schon erwähnt habe: Netzspiel, Stellungsspiel, Aufschlag, 2ter Aufschlag, Vorhand, Bewegung generell und dann eben auch dank des verbesserten niveaus höhere mentale Stärke.
 

elpres

Bankspieler
Beiträge
5.176
Punkte
113
Wir werden sehen ob Zverev seiner eigenen wieder gestiegenen Erwartungshaltung im neuen Jahr gerecht werden kann bzw nun gelernt hat besser mit (GS) Druck umzugehen. Wirklich eine sehr sehr starke zweite Jahreshälfte von ihm, in der er wahrlich wie ein "Weltmeister" gespielt hat 😉
 

Fenomedal_22

Bankspieler
Beiträge
2.074
Punkte
113
Aber die herrschende Meinung ist doch, dass die Finals der Höhepunkt der Hallenrunde ist und die findet nunmal unterm auf schnellen Belägen statt.
Das kann ja gerne die herrschende Meinung sein, meine ist es nicht. ;)

Für mich sind die Finals auch kein Höhepunkt der Hallensaison. Das können sie gar nicht, weil der Zugang weitaus exklusiver ist als bei jedem anderen Event. Sie sind das Highlight zum Saisonende, in dem es darum geht, den Besten der 8 Besten zu bestimmen. Meinetwegen könnte man auch mal auf einen noch schnelleren Belag umsteigen, dafür aber auch mal auf einen sehr langsamen. Dann hätte jeder Spielertypus mal die Chance, der Beste der Besten zu sein. Genauso würde ich mir auch wünschen, dass Olympia alle 4 Jahren unterschiedliche Bedingungen ausweist. Solche speziellen Turniere, die entweder sehr selten stattfinden oder ein besonders kleines, aber hochwertiges Teilnehmerfeld ausweisen, die sollten für jedermann mal eine realistische Chance bieten und nicht immer dem gleichen Spielertypus entgegenkommen.
 

amoog

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.010
Punkte
63
Das sind einfach Sprüche. Er ist ein "Kerl" da er eben hart an seinem Spiel gearbeitet hat und sich in einem Ausmaß verbessert hat wie es bei einem Top Spieler sehr selten ist. Hat ja nicht nur seine Stärken vertieft sondern neue Aspekte in sein Spiel eingebaut. Das findest du auf dem Niveau sonst so gut wie nicht. Wie ich schon erwähnt habe: Netzspiel, Stellungsspiel, Aufschlag, 2ter Aufschlag, Vorhand, Bewegung generell und dann eben auch dank des verbesserten niveaus höhere mentale Stärke.
Und warum ist er, nach all den von Dir attestierten Attributen doch noch nicht zu einem (Tennis-) Kerl gereift, sondern nur Sprücheklopfen meinerseits ? Häh? :licht:
 

Jones

Bankspieler
Beiträge
11.529
Punkte
113
Das kann ja gerne die herrschende Meinung sein, meine ist es nicht. ;)

Für mich sind die Finals auch kein Höhepunkt der Hallensaison. Das können sie gar nicht, weil der Zugang weitaus exklusiver ist als bei jedem anderen Event. Sie sind das Highlight zum Saisonende, in dem es darum geht, den Besten der 8 Besten zu bestimmen. Meinetwegen könnte man auch mal auf einen noch schnelleren Belag umsteigen, dafür aber auch mal auf einen sehr langsamen. Dann hätte jeder Spielertypus mal die Chance, der Beste der Besten zu sein. Genauso würde ich mir auch wünschen, dass Olympia alle 4 Jahren unterschiedliche Bedingungen ausweist. Solche speziellen Turniere, die entweder sehr selten stattfinden oder ein besonders kleines, aber hochwertiges Teilnehmerfeld ausweisen, die sollten für jedermann mal eine realistische Chance bieten und nicht immer dem gleichen Spielertypus entgegenkommen.

Wir werden uns da nicht einig und ich kann deine Position zum Teil nachvollziehen.
Die Finals haben doch ihre eigene Historie, ihren eigenen Charakter. Am Saisonende als letztes Highlight, auf schnellem Platz, das war mal Holz, lange Teppich, und heute Hartplatz, mit einer Ausnahme auf Rasen.
Warum sollte man die Historie zerstören?
Klar die GSs haben auch Beläge gewechselt, die Sinn sehe ich nicht.

Olympia ist etwas anderes, hat für Tennis weniger Historie/Bedeutung. Dort wurde auch mit Ausnahme von Rio auch auf dem Belag gespielt, den man mit dem Land/Stadt in Verbindung bringt. Lediglich Rio fand nicht auf Sand statt. Das Problem ist, dass der Termin vorgegeben ist und je nachdem wie nah er an den USO liegt wollen viele Spieler den Hartplatz nicht verlassen.
Bei den Finals ist es wie gesagt eine andere Geschichte, die finden im November als Abschluss der Hallensaison statt. Auch da wäre ein Belagwechsel nicht im Sinne der Spieler und natürlich noch weniger im Sinne der Veranstalter die zuvor eine Hallenveranstaltung abhalten. Bleiben die Stars vermehrt aus Basel/Wien/Paris weg, weil die Finals auf Sand stattfinden würden, würde man dort auch bald Sand in die Halle schütten. Der ganze Kalender würde nicht mehr passen.
Also wie gesagt ich verstehe ich Forderung nach einem anderen Jahreszeiten unpassenden Belag absolut nicht.
 

elpres

Bankspieler
Beiträge
5.176
Punkte
113
Es würde halt besser passen, wenn es zum Abschluss der Hallensaison ein normales Hallen GS gäbe und die sagenumwobene "Weltmeisterschaft" jedes Jahr auf einem anderen Belag in einem anderen Land ausgespielt würden. Mich stört es garnicht, dass es schnell ist, mich stört aber, dass es wieder Hardcourt ist, wo es schon zwei HC GS gibt. Das finde ich schon unverhältnismäßig und bevorteilt die Spieler die sich auf diesem Belag mal unabhängig vom Speed am wohlsten fühlen. Da könnte man schon Lösungen nach Jahreszeit und Breitengrad finden um verschiedene Beläge bei den Finals zu ermöglichen.
 

Jones

Bankspieler
Beiträge
11.529
Punkte
113
Es würde halt besser passen, wenn es zum Abschluss der Hallensaison ein normales Hallen GS gäbe und die sagenumwobene "Weltmeisterschaft" jedes Jahr auf einem anderen Belag in einem anderen Land ausgespielt würden. Mich stört es garnicht, dass es schnell ist, mich stört aber, dass es wieder Hardcourt ist, wo es schon zwei HC GS gibt. Das finde ich schon unverhältnismäßig und bevorteilt die Spieler die sich auf diesem Belag mal unabhängig vom Speed am wohlsten fühlen. Da könnte man schon Lösungen nach Jahreszeit und Breitengrad finden um verschiedene Beläge bei den Finals zu ermöglichen.

HC Slam ist logistisch halt schwierig, da braucht es schon einige Hallen um 2 128er Felder, mit Trainingscourts und allem was noch dran hängt von Quali, über Jugend bis zu den Rollstuhlfahrern über die Bühne zu bekommen. Eigentlich in der Form nicht machbar bzw. wäre die Nutzung der Anlage für den Rest des Jahres mehr als fragwürdig.

Das Problem ist, wie ich immer sage, dass die GSs immer mächtiger und bedeutender geworden sind.
Also richtet sich alles nach den GSs aus. Egal ob es die Nummer 2 der Welt ist, die Titel holen will, die 20 der Welt mit die einen run hinlegen will und Preisgeld wie nirgends sonst kassieren will oder auch die 200 der Welt die, Möglichkeit hat mit 3 Siegen ins Hauptfeld einzuziehen und die Reisekosten für die kommenden Monate zu gewinnen oder sogar noch einen 4. Oder 5. Sieg plötzlich das Karriere Preisgeld vervielfachen kann.
Dadurch richten sich alle nach den GSs und die Regelungen der Weltrangliste haben ihr übriges dafür getan, dass es kaum noch Spezialisten gibt und die Turniere immer ähnlicher wurden. Wie ich am Kalender rumschrauben würde habe ich mehrfach angedeutet, aber die Finals würden bei mir von der Grundidee bestehen bleiben.
 
Oben